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Plattenspieler: alt oder neu?
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3. Egal. Hauptsache das Ding tut seinen Dienst. (17.2 %, 23 Stimmen)
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Plattenspieler: alt oder neu?

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Beitrag
hund12345
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 07. Sep 2009, 19:59

be.audiophil schrieb:

Bepone schrieb:

P.S. Der Plattenspieler von Papa, das ist doch nicht das Ding was du hier in einem anderen Thread gezeigt hast?


... das ist dann aber eigentlich weniger ein Plattenspieler sondern eher eine Plattenfräse ... :prost



Doch ist es !
Läuft wieder alles perfekt und gefräst wird hier ganix bis auf die Dielen aber das is n anderes thema und dzau nehm cih dne auhc nicht falls das diene nächste antowrt sein sollte !

Und nen anderen zweck als gut und retro-geil auszusehen kann ich KEINEM plattenspieler abgewinnen
Jazzy
Inventar
#52 erstellt: 07. Sep 2009, 20:07
Erstens ist der Kommentar nicht zerpflückt.Und zweitens weiß ich sehr wohl was du hast: ein Logitechset.
hund12345
Schaut ab und zu mal vorbei
#53 erstellt: 07. Sep 2009, 20:15

Jazzy schrieb:
Erstens ist der Kommentar nicht zerpflückt.Und zweitens weiß ich sehr wohl was du hast: ein Logitechset.


bat ich nicht drum zu lesen ?
das war ein Beispiel was man sich zu legen könnte !
ich verwende ein billiges philips 2.1 system !
Bendias
Stammgast
#54 erstellt: 07. Sep 2009, 20:21

hund12345 schrieb:

Und nen anderen zweck als gut und retro-geil auszusehen kann ich KEINEM plattenspieler abgewinnen


Die Grundeinstellung ist ja ok und vollkommen akzeptabel. Das wird Dir niemand absprechen. Aber dann troll dich in andere Bereiche, denn hier treffen sich eben Leute, die eine andere Grundhaltung haben. Eine Affinität zu Rillenstreichlern ist ja in der Fragestellung bereits vorausgesetzt - da habe ich nur wenig Verständnis für Leute, die von der Materie noch keine Ahnung haben, hier vom Thema ganz weit weg kommen und nichts sinnvolles beitragen, ausser dem Schwachsinn, Vergleiche zu einer mickrigen PC-Anlage anzustrengen...
hund12345
Schaut ab und zu mal vorbei
#55 erstellt: 07. Sep 2009, 20:28
mehr als miene meinung vertreten kann cih cniht und nur weil ich keine ahnung von der tehcnik habe , funktionieren miene ohren genau wie eure und da ich mir wiegesagt alles angehört habe - ach egal
das ich vom thema abweiche mer ich auch aber da das forum ja nciht platzt for aktivität dacht ich mir naja ...
wusst ja nich das da alle so penibel drauf achten
lange rede kurzer sinn - "troll" ich mich hier halt nicht mehr rum
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 07. Sep 2009, 20:40

hund12345 schrieb:

Doch ist es !


... nö ... ist es nicht! ... schaue Dir mal die nachstehenden Bilder an ... das sind echte Plattenspieler, die es zu nennen Sinn macht ...

...ein EMT 927 (das ist ein Studioplattenspieler)



... oder ein Morsiani



... oder ein Garrard 401 3. Serie mit Schröder-Tonarm



... oder Garrard 401 1. Serie mit Ultra Craft AC400MKII Tonarm



Und glaube mir ... die PC-Kiste steht hier auch zur Verfügung mit wahlweise intern zu steckender professioneller Recordingkarte oder externer Recordingkarte für kleine mobile Einsatzzwecke ...

... unter 512 kBit kommt kein einziges File an eine gut abgespielte CD heran ... und das ist mehr als meilenweit von einer auf hohem bis höchstem Niveau abgetasteten Schallplatte oder einem alten Masterband, über die Schnürsenkelmaschine (Tonband der Studioklasse wie AEG/ Telefunken M10, Studer A816 oder Otari BTR-5) wiedergegeben, entfernt ...

... Terratech oder Philips 2.1 ist dagegen noch nicht einmal schlechtes Kinderspielzeug ...

Edit: Bild korrigiert


[Beitrag von be.audiophil am 07. Sep 2009, 20:42 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 07. Sep 2009, 21:33
Der zweite von oben ist hässlich...

Garrard und EMT gefallen mir da weitaus besser...

Und mit einem ordentlichen Tonabnehmer wirst du klanglich keinen Unterschied zwischen CD und Platte feststellen. Vorraussetzung ist natürlich immer dass die Aufnahmen gut gemacht sind. Da haperts leider immer, mittlerweile leider gerade bei der CD. Bei der Platte nicht so sehr, denn das ist mehr was für Exzentriker die mehr Geld auf den Tisch legen und eher was Exklusives wollen.

Für mich hats mehr Charme, zudem bin ich damit aufgewachsen. Als ich noch klein war, da waren die gleichen Leute die heute scharf auf Plattenspieler sind scharf auf den CD-Player...da wars genau umgekehrt, und die Dinger kosteten damals verdammt viel Geld.

Das Logitech 5.1-System am PC dient nur dazu um zu zocken, dafür reichts. Zum Musik hören nehme ich meine richtige Anlage...das Bild ist schon etwas älter, da ist noch das Denon DL-160 dran. Aktuell ist aber ein AT OC 9 ML II montiert.



Und der hängt an dem:



[Beitrag von germi1982 am 07. Sep 2009, 21:49 bearbeitet]
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 08. Sep 2009, 10:55

germi1982 schrieb:

Und mit einem ordentlichen Tonabnehmer wirst du klanglich keinen Unterschied zwischen CD und Platte feststellen.


... oh ... ich höre im direkten Vergleich sehr deutliche Unterschiede, nutze allerdings nur Top-Of-the-Line Abtaster, Übertrager, sehr große Phonostufen und höre fast ausschließlich alte Originale ...

... ab ungefähr einem AT-120 oder AT-440 mit einer halbwegs vernünftigen Phonostufe sollte CD und Vonyl bereits gleichwertig sein ... darüber wird Vinyl beretis regelmäßig als besser empfunden ...
germi1982
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 08. Sep 2009, 18:07
Wie ich schrieb, wenn gut gemacht. Leider ist die CD mittlerweile schlechter gemacht als sie eigentlich sein könnte. Leider sitzt da wohl in dem ein oder anderen Studio am Mischpult kein Könner mehr...

Und auch Vinyl kann Schei?e klingen...wenns schlecht gemacht ist.

Aber meistens sind die alten Platten weitaus besser als die modernen CDs, da hast du schon Recht. Liegt aber nicht am Medium, sondern in der Regel an der schlechten Abmischung der CD. Da meint dann einer er könnte noch was verbessern, und es wird erst mal schlimmer...

Ich persönlich höre Vinyl eigentlich lieber als CD, wäre der CD-Player ein Tonabnehmersystem würde man sagen er wäre noch nicht eingespielt. Der hat noch keine 50 Betriebsstunden, und ich habe den schon über ein Jahr.

Wie ich schon schrieb, AT OC 9 ML II am selbstgebauten PrePre nach Elektor. Das wiederum hängt am Phonoanschluss meines Telefunken TRX 3000. Und damals hat man noch ordentliche Phonostufen gebaut, man konnte es sich zu der Zeit auch nicht leisten da in dem Bereich des Gerätes Mist zu bauen weil da die Platte noch das Mainstream-Medium war.


[Beitrag von germi1982 am 08. Sep 2009, 18:09 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 08. Sep 2009, 18:46
Moin,

für mich haben Platte und CD verschiedene Schwerpunkte.

CD ist problemlos in der Handhabung, relativ unempfindlich und technisch (auf dem Papier) überlegen.

Es gibt m.E. hervorragend klingende Aufnahmen auf CD.
(mit "CD" meine ich ebenfalls gute mp3)

Schallplatte klingt je nach Abmischung oft dünner als die CD.
(wobei das am Mastering liegen mag)

Im Tiefton finde ich CD tatsächlich meist besser.

Die Schallplatte kann, wenn gut gemacht, m.E. im Hoch und Mittelton punkten.

Es klingt meist (!) natürlicher, und als ob "obenrum" mehr Information und Auflösung wären.

Irgendwie geht es mir bei Schallplatte wie bei Röhrenverstärkern.

Es ist einfach "mehr Leben drin", wie auch immer sich das erklären mag.
(Verzerrungen oder Ähnliches? Egal, Hauptsache es macht Spass)

Spass machen kann beides, eines davon zu verteufeln halte ich für dumm.

Bei "Plattensieler neu oder alt" ist es ähnlich.

Es geht bei Musik um Gefühle, und wenn diesen durch ein neues "Designerstück" geschmeichelt wird, klingt es gleich viel besser.

Andere mögen knorriges Studiodesign oder 70er Jahre "Hosenträgerstyle".

Alles hat irgendwie seine Berechtigung.
(es gibt Grenzen, z.B. Billigschrott für 59,95 Euro....)

Die von Rolf angesprochenen Unterschiede bei Laufwerken sind, denke ich, recht feine Unterschiede, verglichen mit denen von Systemen verschiedener Qualitäten oder unpassenden Tonarmen zu Passenden.

Sicher gibt es viele Möglichkeiten für ein Laufwerk, Fehler einzufügen, die eher unbewusst bemerkt werden.

Neben messbaren Gleichlauf- oder Rumpelstörungen, denke ich da an Resonanzen im Chassis, bzw. in der Befestigung des Armes.

Das wird bei ansonsten perfektem Aufbau und geübtem Ohr sicher auffallen.

Ich selbst würde vermutlich keine, oder nur geringe Unterschiede wahrnehmen.

Gruss, Jens
germi1982
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 08. Sep 2009, 19:56
Vielleicht liegts auch daran dass bei der Platte, und ebenso beim Röhrenverstärker, die Verzerrungen wenn vorhanden harmonischer sind als bei der CD. Wenn es bei der CD verzerrt, dann ist das gleich richtig böse vom Klang her. Und durch so Geschichten wie Loudness War kann es bei CDs doch schon recht schnell zu Übersteuerung des DA-Wandlers kommen und damit dann zu Verzerrungen.


[Beitrag von germi1982 am 08. Sep 2009, 19:56 bearbeitet]
derschröder
Stammgast
#62 erstellt: 14. Sep 2009, 14:47
Hallo,

nach einigen Jahren ausschließlichen CD- bzw. SACD Hörens, habe ich aus einer Laune heraus in der vergangenen Woche meinen 30 Jahre alten Transrotor überholen lassen und ein neues (Mittelklasse - System) von Grado einbauen lassen. Nachdem ich dann die ersten Takte hörte (Platte von 1969, Julie Driscoll) war ich echt erschrocken und zwar darüber, wie viel natürlicher der Klang war. Die Sängerin schien direkt im Raum zu stehen, weiß auch nicht wie ich´s sonst beschreiben soll.

Also ich bin neuerdings 100% davon überzeugt, dass man Platten nicht nur aus Retrogründen, sondern gerade auch wg. der Tonqualität hören sollte....
habe.fastalles
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 14. Sep 2009, 16:20
Es ist schon seltsam.
Seit Jahren die gleiche Debatte. Was klingt besser.Analog oder Digital ?
Ich habe mit nach langer Pause wieder einen Plattenspieler gekauft (Torens 316 ,TP21, OM10) um meine alten Schätze mal wieder zu hören.
Hab dem Spieler noch ne neue Nadel und einen Service im Fachhandel gegönnt.
Ich hatte vor Jahren einen LP12 und einen Mythology Zeuss.
Natürlich waren das sehr hochwertige Laufwerke mit spitzen Armen und Tonabnehmern.

Was ich sagen will ist das ,obwohl der Thorens natürlich nicht in dieser Liga spielt, sich sofort dieses "analoge" Gefühl einstellte.
Das kann nur ein Plattenspieler.
Auch ich besitze einen SACD Player der sehr gut klingt aber das Flair eines Plattenspielers hat er nicht.

Die Frage Alt oder Neu ist für mich eindeutig.
Ich würde keinen neuen kaufen.

Die ,die ich will kann ich mir nicht leisten und die ,die ich mir leisten kann entsprechen nicht meinen Ansprüchen.
Von daher bleibt nur der Gebrauchtmarkt.

Wenn ich meinen Thorens als Vergleich nehme hätte ich zu diesem Preis gerade mal einen Project Debut bekommen.
Ich habe den Pro-ject gehört und war wirklich enttäuscht.
Was für ein windiges Brett.
Und so wie er aussieht so klingt er auch.

Ausserdem bin ich ein Fan vom Thorens Design und finde das diese Spieler es verdient haben sie zu erhalten.
Jazzy
Inventar
#64 erstellt: 15. Sep 2009, 18:55
Wobei ein Ortofon OM10 schon grenzwertig ist,für mich klingt das schlechter als CD/SACD.Mit meinem Rondo Red bin ich jetzt aber ganz zufrieden.Ich habe fürs gesamte LP-Equipment ca. 1000,- Euro ausgegeben,das ist IMHO noch vertretbar.Mein Rotel RCD 990 Gessner kostete ja auch ca. 1500,- Euro.
germi1982
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 15. Sep 2009, 19:02
Bei mir sinds vielleicht 700-750€, wobei ich das Laufwerk gebraucht gekauft habe für 150€. Der PrePre ist selber gebaut, Materialkosten sind eingerechnet und betrugen ca. 100€, und das System ist das hier:

http://www.williamth...173-176_p4574_x2.htm


[Beitrag von germi1982 am 15. Sep 2009, 19:05 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#66 erstellt: 15. Sep 2009, 19:21
Oha,mit Fineline-Nadel und Be-Nadelträger.Spielt bestimmt sehr detailreich und gut auflösend?Aber ist der Bassbereich auch ansprechend?
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 15. Sep 2009, 19:42

germi1982 schrieb:
Bei mir sinds vielleicht 700-750€


... allein meine Selbstbau Phono verschlang etwa das Drei- bis Vierfache an reinen Materialkosten ...
germi1982
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 15. Sep 2009, 20:10
Du baust ja auch alles auf Röhrenbasis, das wird ja sowieso ungleich teurer...


Ich habe die Bauteile die ein Kollege gespendet hat nicht mit eingerechnet. Das war im Endeffekt die komplette Stromversorgung, also das externe Netzteil inklusive Trafo. Dazu noch Spannungsregler von Motorola, noch aus alten H&B-Beständen. Das einzige was wir noch so fürs Netzteil besorgen mussten waren zwei Schottky-Dioden. Die hatte er nicht im Haus, aber ansonsten alles was ich brauchte. Alle Leitungen mit Teflonisolierung gemacht, alle doppelt geschirmt, auch die Stromleitungen zwischen Netzteil und PrePre. Also gespart wurde da nicht. Und es hat Spaß gemacht, das war so meine Lötübung, wir haben das zusammen gemacht. Der Aufbau ist ja symetrisch. Er hat mir auf der Arbeit den einen Kanal gezeigt wie man das macht, und zuhause habe ich den anderen Kanal entsprechend weitergebaut. Ich komme halt aus der Chemie, ich habe das also von Haus aus nicht gelernt, sondern halt erst später inklusive Löten. Das klappt aber mittlerweile sehr gut.


[Beitrag von germi1982 am 15. Sep 2009, 20:10 bearbeitet]
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 15. Sep 2009, 20:46
Moin Marcel,


germi1982 schrieb:
Du baust ja auch alles auf Röhrenbasis, das wird ja sowieso ungleich teurer...


na ja ... das ist relativ ... gutes Eisen (also Trafo, Drosseln, Übertrager) kostet auch bei Sand richtiges Geld ... gleiches gilt für Kondensatoren und Widerstände ... da sind die Kosten also i.d.R. eher identisch ... und ein guter OPA ist auch nicht gerade ein Sonderangebot ... ich sehe da also weniger den von Dir implizierten Unterschied ... es ist also für mich eher eine Frage des betriebenen Aufwandes ... also imho unabhängig von Sand oder Röhre ...


[Beitrag von be.audiophil am 16. Sep 2009, 00:42 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#70 erstellt: 15. Sep 2009, 22:28
Moin, Rolf !

Sind das bei Garrard-Schröder wirklich genau 365 Einleger-Scheibletten für die Tellerauflage , dahinten an der Wand ? Sozusagen " Täglich frisch auf den Tisch " inkl. Schaltjahr ?

MfG,
Erik
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 16. Sep 2009, 00:44
Moin Erik,

yepp ... und daneben im Schrank noch für die nächsten 40 Jahre schon vorgebacken hauchdünne Pizzaböden mit Musik ... ... das Foto entstand zwar in Berlin ... aber nicht bei Frank ... sondern bei Christoph ...


[Beitrag von be.audiophil am 16. Sep 2009, 00:45 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 16. Sep 2009, 18:23

be.audiophil schrieb:
Moin Marcel,


germi1982 schrieb:
Du baust ja auch alles auf Röhrenbasis, das wird ja sowieso ungleich teurer...


na ja ... das ist relativ ... gutes Eisen (also Trafo, Drosseln, Übertrager) kostet auch bei Sand richtiges Geld ... gleiches gilt für Kondensatoren und Widerstände ... da sind die Kosten also i.d.R. eher identisch ... und ein guter OPA ist auch nicht gerade ein Sonderangebot ... ich sehe da also weniger den von Dir implizierten Unterschied ... es ist also für mich eher eine Frage des betriebenen Aufwandes ... also imho unabhängig von Sand oder Röhre ...



Ich habe ordentliche 105° Elkos benutzt, die halten dadurch ewig...Widerstände Metallschicht, Toleranz +/- 1%. Bei den Transen hätte ich größeren Aufwand betreiben können, weitaus mehr kaufen als ich brauche und dann messen und selektieren.

Acht parallel geschaltete Verstärkungsstufen sorgen für Rauscharmut. Es geht ja nicht drum wer das meiste Geld investiert, sondern eher welcher Aufwand bei der Schaltung betrieben wurde. Und da ist bei dem Teil schon ordentlich was los...


[Beitrag von germi1982 am 16. Sep 2009, 21:02 bearbeitet]
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 17. Sep 2009, 11:28
Moin Marcel,


germi1982 schrieb:

Ich habe ordentliche 105° Elkos benutzt, die halten dadurch ewig...


... sagt wer? Elkos halten egal welche Type Du nutzt nicht ewig ... moderne Typen vielleicht etwas länger als NOS-Ware ... aber eben nicht ewig.


germi1982 schrieb:

... Widerstände Metallschicht, Toleranz +/- 1%.


... welche? Die 0,6W-Typen von Reichelt oder dem großen C?

Da gibt es sehr deutliche Unterschiede ... ich nutze nur DALE oder Meßgerätewiderstände ... die sind qualitativ deutlich besser, kosten aber auch gleich um den Faktor 20 bis 50 mehr ...


germi1982 schrieb:

Es geht ja nicht drum wer das meiste Geld investiert, sondern eher welcher Aufwand bei der Schaltung betrieben wurde.


yepp ... und nicht nur der Aufwand der Schaltungstopologie ist wichtig sondern auch der Aufwand und die Qualität der verwendeten Bauteile ... und da kann sich, wie ich ja oben schon schrieb, der finanzielle Aufwand deutlich vervielfachen ...

... Du kannst nunmal für egal welche Schaltung einen Trafo für EUR 5 oder eben einen qualitativ sehr hochwertigen für EUR 50 kaufen ...

... ich greife nur zu hochwertigem Eisen und lasse dies sogar extra für mich wickeln ... auch in Stückzahlen, damit es dann wenigstens peirslich interessanter wird.


[Beitrag von be.audiophil am 17. Sep 2009, 11:29 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 17. Sep 2009, 17:38
[quote="be.audiophil"]... sagt wer? Elkos halten egal welche Type Du nutzt nicht ewig ... moderne Typen vielleicht etwas länger als NOS-Ware ... aber eben nicht ewig.[/quote]

Das war jetzt auch nur übertrieben gesagt, je höher die Umgebungstemperatur der Elkos, desto kürzer ist deren Lebensdauer. Also ganz einfach, und der PrePre wird kaum warm, daher habe ich mich dazu hinreißen lassen zu schreiben das die ewig halten werden.


[quote="germi1982"]
... Widerstände Metallschicht, Toleranz +/- 1%.[/quote]

[quote]... welche? Die 0,6W-Typen von Reichelt oder dem großen C?

Da gibt es sehr deutliche Unterschiede ... ich nutze nur DALE oder Meßgerätewiderstände ... die sind qualitativ deutlich besser, kosten aber auch gleich um den Faktor 20 bis 50 mehr ...[/quote]

Toleranz 0,5%. Die Dinger habe ich in meinem Multimeter H&B Multavi B drin....zwar altes Drehspulmeßwerk, zeigt aber bei Wechselspannung den Effektivwert (RMS) an, zumindest bis 10 kHz...deswegen auch bei Radio- und Fernsehtechnikern beliebt da billiger als ein modernes True RMS-Multimeter..

Noch besser wären Präzisionswiderstände mit 0,1% Toleranz. Ist nur eine Frage ob man das braucht...in dem Bereich sind es die einfachen, Betriebsspannungen sind 2x6V, es fließen pro Kanal 50 mA. Da braucht man keine dicken Widerstände die Höchstleistung abkönnen müssen.


[quote="germi1982"]
Es geht ja nicht drum wer das meiste Geld investiert, sondern eher welcher Aufwand bei der Schaltung betrieben wurde.[/quote]

[quote]

yepp ... und nicht nur der Aufwand der Schaltungstopologie ist wichtig sondern auch der Aufwand und die Qualität der verwendeten Bauteile ... und da kann sich, wie ich ja oben schon schrieb, der finanzielle Aufwand deutlich vervielfachen ...

... Du kannst nunmal für egal welche Schaltung einen Trafo für EUR 5 oder eben einen qualitativ sehr hochwertigen für EUR 50 kaufen ...

... ich greife nur zu hochwertigem Eisen und lasse dies sogar extra für mich wickeln ... auch in Stückzahlen, damit es dann wenigstens peirslich interessanter wird.[/quote]


Den Trafo habe ich wie gesagt geschenkt bekommen da er den nicht mehr brauchte, der macht aus den 230V Netzspannung 2x12V. Dann kommen zwei Graetz-Gleichrichter die auch gebrückt sind mit kleinen Kondensatoren. Noch entsprechende Elkos drin. Und dann wird via Spannungsreglern, Dioden (auch zwei LEDs) die Spannung auf 2x6V gedrückt (6,13 und 6,14V gemessen). Also ab dem Trafo wirds symetrisch. Zwei Netzstecker wollte ich an das Ding nicht anbringen, deswegen sind die Eingänge des Trafos gebrückt.

Wie schon geschrieben, das Netzteil stammt komplett inklusive Gehäuse aus dem Fundus des Kollegen. Der ist im Gegensatz zu mir aus der Branche, und Elektrotechnik-Meister...zudem ist so Schaltungen entwerfen und bauen sein Hobby. Die Spannungsregler waren damals bei H&B im Einsatz und wurden dort in Produkten verbaut, wurden dann ausgemustert als die nicht mehr gebraucht wurden durch Einstellung der Produktlinie wo die verbaut wurden. Und H&B Meß- und Regeltechnik hatte früher einen Namen als Qualitätshersteller. Anzeigegeräte, Meßgeräte, Schreiber...und Meßgeräte für alles...Spannung, Widerstand (genaue Messungen mit Meßbrücke, da waren dann 0,1%er drin, sollte ja genau sein), Strom, Kapazität, Induktivität, für Röhren, für Temperatur (auch optische Messung), Frequenzmesser, Gasmessgeräte für industrielle Anwendung (Imissionsüberwachung, Feuerungsführung, KFZ-Bereich, medizinische Zwecke etc). Schaltschrankequipment (Anzeigen etc) über die Tochterfirma Hartmann&Braun Elima.

http://www.alte-messtechnik.de/index.php

Was meinst du was das für ein Aufwand war mit dem Netzteil bis der Mist nicht mehr gebrummt hat!? Deswegen machen auch manche Hersteller in so Dinger Batterien, das wird dann als toll angepriesen. Spart aber den Hersteller viel Geld, denn so ein Netzteil ist aufwändig zu realisieren.


[Beitrag von germi1982 am 17. Sep 2009, 18:02 bearbeitet]
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 17. Sep 2009, 18:03

germi1982 schrieb:

Toleranz 0,5%. Noch besser wären Präzisionswiderstände mit 0,1% Toleranz. Ist nur eine Frage ob man das braucht...in dem Bereich sind es die einfachen ...


jein ... der Toleranzbereich sagt nichts darüber aus, wie die Stirnkontaktierungen aussehen ... und das ist imho entscheidender als der Toleranzbereich ... zumal man diese für Phono und PrePre eh unbedingt kanalweise matchen sollte ... mache ich sogar bei allen meinen Aufbauten ...


germi1982 schrieb:

Dann kommen zwei Graetz-Gleichrichter die auch gebrückt sind mit kleinen Kondensatoren.


... na ja ... bringt nur nix ... ist audiophiles gebastel ... besser schnelle Dioden wie z.B. die SB850 nehmen und den Stromflußwinkel beachten ... und gut ist ...

... zumal Du bedingt durch die Längsregler eher den Längsregler hören wirst, als die Graetzbrücke ...


germi1982 schrieb:

Also ab dem Trafo wirds symetrisch. Zwei Netzstecker wollte ich an das Ding nicht anbringen, deswegen sind die Eingänge des Trafos gebrückt.


Der Trafo wird primärseitig aus einem ganz anderen Grunde "gebrückt" sein ... er wird aufgrund Deiner Beschreibung wohl eher zwei 110 Volt Wicklungen haben ... und diese sind dann nicht "gebrückt" sondern in Reihe geschaltet ...


germi1982 schrieb:

Was meinst du was das für ein Aufwand war mit dem Netzteil bis der Mist nicht mehr gebrummt hat!? Deswegen machen auch manche Hersteller in so Dinger Batterien ...


Na ja ... das liegt weniger an den von Dir zitierten Herstellern, als mehr an der Qualität des Trafos ... und der Masseführung ...

... Du hast es hier ja mit sehr kleinen NF-Spannungen zu tun ... dort ist jede Brummeinstreuung und eine zu hohe Restwelligkeit in der Stromversorgung gleich tödlich ...

... und ich habe viele Anläufe mit Längsreglern unternommen ... allerdings nur in der Heizungsversorgung meiner Röhrenwasteleien ... das war immer nur die drittbeste Wahl ... auffallen tut das erst, wenn man an die Stromlieferfähigkeit der Längsregler geht oder mit direkt geheizteen Röhren experimentiert ... und dann fällt halt auf, daß man eher die Längsregler hört, als irgendwelche gepimpte Graetzbrücken ... ... seither gibt´s bei mir auch keine Längsregler mehr ...

Ein wirklich gutes stabilisiertes Netzteil ist Aufwand ... und der fängt bereits beim verwendeten Trafo an ... und das kostet dann halt auch immer gleich entsprechendes Geld.
germi1982
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 17. Sep 2009, 20:41
Das Netzteil sieht so aus:





Vor dem Netzschalter ist noch eine Sicherung die man hier aber nicht sieht...sicher ist sicher...


[Beitrag von germi1982 am 17. Sep 2009, 21:06 bearbeitet]
amamcs
Stammgast
#77 erstellt: 17. Sep 2009, 21:00
Moin,

Ich habe diesen Fred leider erst jetzt gesehen und möchte auch meinen Senf dazu geben.

Ich kaufe generell gebrauchtes HiFi-Werkzeug. Das mache ich zum einen wegen des geringeren Preises bei gleicher oder höherer Qualität und zum anderen kann ich vieles neue nicht leiden, da sie häufig mit Voodoo-Allüren vermarktet werden. Die meisten Modernen geräte sind doch irgendwie gesoundet, um sich vom Markt abzusetzen. Zudem ist es bei Plattenspielern für mich ein Unding keine Automatik zu haben, wenn es um "highendigkeit" geht. Nur mal so nebenbei bemerkt von mir.

Ich mag mich aber auch zwischen be.audiophil und germi1982 stellen. Qualität kostet halt Geld und besonders im Elektrobereich sind die Materialien alleine gemessen am Preis der Halbleiter, Metallen und entsprechender Sortierung nicht zu unterschätzen. Es macht sehr wohl einen unterschied ob man nun olle Presskohlewiderstände nimmt, oder doch Messwiderstände. Zudem ist es auch oft so, dass wenn man sich über die Schaltung per se den Kopf zerbricht udn versucht Bauteile zu reduzieren, man jedes einzelne dadurch stärker heraushören kann und somit auch gezwungen ist wieder höher wertigeseinzusetzen.

Ich verstehe be.audiophil also dabei sehr gut und kann es nachvollziehen.

Edit: P.S.: Gleichspannung zu säubern kann durchaus sehr aufwändig und kompliziert werden. Ich habe ein Praktikum im DESY in Hamburg absolviert und das in einer Abteilung die einzig dazu gedacht war Netzteile herzustellen. Da kamen Niederspannungsnetzteile heraus, die 700-800Euro gekostet haben allein vom Material her, nur weil eine so starke Glättung nötig war, damit die Messinstrumente korrekt und genau genug betrieben werden könnten.

Da kann man nicht einfach für 5V hinter einem Gleichrichter ein 7805 mit Kapazitäten schalten und gut.


[Beitrag von amamcs am 17. Sep 2009, 21:03 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 17. Sep 2009, 21:10
Ähm, 1% Metallschicht reicht doch vollkommen aus, die habe ich ja auch benutzt. Was anderes bekommst du aus der Fabrik auch nicht...und das muss auch schon rein, gerade bei solchen Systemen. Die Spannungsregler sind Motorola MC78L05AC. Das A sagt aus geringere Toleranz, 5% sind das bei dem, ohne A sind es 10%.

Elektor hat das übrigens so gelöst mit der Spannungsversorgung:



Kohleschicht überlasse ich Hi-Endern, dann haben die wieder einen Klang mehr über den sie sich unterhalten können...


[Beitrag von germi1982 am 17. Sep 2009, 21:20 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#79 erstellt: 17. Sep 2009, 21:13
Uuuäääh,ich will aber Messgerätequalität beim Plattehören
amamcs
Stammgast
#80 erstellt: 17. Sep 2009, 21:15
Magste dann den ganzen Elektor-Artikel posten? Dann können wir darüber reden als Gesammtpaket. Ich weiß ja sonst so nicht, was das Netzteil liefern können muss. Es ist ja so, dass je größer es ist, desto bessere die Impulsleistung.

Ich möchte deinen Selbstbau nicht schlecht machen, aber aufwändiger und qualitativ hochwertiger geht halt immer. Und wenn du das mal aufsummierst, dass du vielleicht 50 Widerstände brauchst und die alle eine Tolleranz von 1% aufweisen, dass die Gesamttolleranz ja größer ist. Da machen welche mit einer Tolleranz von 0,1% schon viel aus.
germi1982
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 17. Sep 2009, 21:24
Bitte, viel Spaß!











be.audiophil
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 17. Sep 2009, 22:22
Moin Marcel,


germi1982 schrieb:

Elektor hat das übrigens so gelöst mit der Spannungsversorgung:



... hmm ... sowohl BD241 als auch µA723 stellen kein Problem in der Beschaffung dar ... warum habt Ihr also auf die kleine Lösung mit 78L05 gesetzt? Gibt es dafür einen Grund außer dem Preis?

Das ist übrigens nur die Stabilisierung ... es fehlt der Trafo, der Gleichrichter sowie die Siebkette ... und die Schaltung scheint beim ersten Überfliegen auch keine symmetrische Spannungsversorgung zu benötigen ...

Dann hat die Elektor sogar explizit auf die Brummempfindlichkeit des PrePre hingewiesen und sprach allerdings nur davon, daß man der Auswahl des Gehäuses besondere Aufmerksamkeit widmen solle ... das gilt dann allerdings und insbesondere auch für den Trafo, das Netzteil und die Verbindung zwischen externem Netzteil und PrePre ...


Jazzy schrieb:
Uuuäääh,ich will aber Messgerätequalität beim Plattehören :L


... Du darfst gerne vorbeischauen und ich führe Dir den Unterschied vor ... Standardnetzteil gegen eines in der Deiner Meinung nach Oversized-Klasse ...


germi1982 schrieb:

Kohleschicht überlasse ich Hi-Endern, dann haben die wieder einen Klang mehr über den sie sich unterhalten können...


... na ja ... man sollte natürlich auch immer bedenken, welches Bauteil an welcher Stelle einer Schaltung Sinn macht ...

... so sind Kohleschicht-Rs zu Unrecht verpönt oder audiophil vorbelegt ...

... als Gitterableitwiderstände z.B. sind diese sehr gut nutzbar ... an den meisten anderen "Orten" sind dagegen Metallschicht-Rs rauschärmer ...

... aber wie bereits weiter oben geschribeen gibt es zwischen Metallschicht-Rs sehr große Unterschiede ... die normalen 1%/0,6W-Typen von Elektronikversendern sind z.B. von minderer Qualität ...

... die bei einigen der Versender nur noch in Restbeständen verfügbaren hellblauen Beyschlag 1%/1W waren dagegen richtig gut ...

... ansonsten kaufe ich nur im Großhandel und dort Industrieware ... also gleiche Qualitätsstaffelung, wie bei jedem Hersteller von HiFi-Geräten ... bzw. immer in der Qualitätsstufe, die diese i.d.R. für den Prototypenbau einkaufen ... also vornehmlich "cost no object" oder eben Meßgerätewiderstände (0,1%) ... diese werden dann noch zusätzlich für meine Aufbauten und speziell für die RIAA kanalweise gematched ...

... bei den Kondensatoren kaufe ich immer zuerst nur geringe Stückzahlen und dann wird getestet ... nicht nach Gehör sondern meßtechnisch ... wenn gut, dann kaufe ich erst Stückzahlen davon ein ... auch nur enge Toleranzen ... und matche für mich selbst ...

Das ist Aufwand .. rentiert sich imho aber sehr deutlich ... kann aber jeder halten wie ein Dachdecker ...

Prototypen oder besser erste Würfe einer Schaltungsrealisierung sehen bei mir dann übrigens so aus ...























Das ist eine Mono-Phono mit umschaltbarer Schneidkennlinie und für alte Vintage-Mono-TAs anpaßbarer Eingangsimpedanz in Vollröhre ...

... evtl. wird das Netzteil noch ausgelagert und vergrößert ...

... und es ist das meßtechnisch beste an Bauteilen aus beiden Welten (NOS und Neu) verbaut ... also Mullard mustards oder WIMA FKP und Philips/ BC, Beyschlag, Meßgerätewiderstände nur dort, wo notwendig ... also auch sehr bewußt und gezielt auf Vintage gesoundet ... Schellack und Monos eben ... ich bin schon gespannt, wie sich das Teilchen so schlägt ...

EDITH: Bildlink gefixt


[Beitrag von be.audiophil am 18. Sep 2009, 09:58 bearbeitet]
amamcs
Stammgast
#83 erstellt: 17. Sep 2009, 23:01
So soll es auch sein!

Bewusst und grundsolide. Ich habe dem nichts mehr zuzufügen, außer, dass ich mir wünsche, dass mehr DIY-ler so viel Grips in ihre Projekte stecken würden und nicht eine erneute Kopie von XY bauen.

Ich finde den Bauteilemix übrigens sehr gut.

Was mich aber interessiert ist, wo du deine Sachen bestellst.
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 17. Sep 2009, 23:11
Moin Amadeus,


amamcs schrieb:

Was mich aber interessiert ist, wo du deine Sachen bestellst.


... Eisen direkt beim Trafohersteller ... i.d.R. genau nach unseren Spezifikationen gefertigt ...

... für Bauteile und Röhren habe ich verschiedene Quellen ... einerseits Händler, die NOS-Bauteile en gros veräußern ... von denen lasse ich mir dann Ansichtsexemplare schicken und schlage dann zu, wenn die Bauteile in Ordnung sind ... gleiches bei Röhren ... diese kaufe ich aber mehrheitlich in USA oder Frankreich und GB ...

... für Allen Bradleys hatte ich mla eine Quelle in der Schweiz ... die kamen dann dort aus alten Armeebeständen ... gut gelagert und einwandfrei ... deutlich weniger Widerstände die während der Lagerung hochohmig geworden waren als aus alten BW-Beständen ...

... bei Widerständen, elektromechanischen Bauteilen und Kleinteilen greife ich auch sehr gerne auf Bürklin zurück ...

Jetzt kümmere ich mich noch um eine neue LCR-Meßbrücke, die mir den Aufwand des Messens und Matchens vereinfacht ...

P.S.

Danke für die Blumen ...

... Gehäuseober- und Unterteil stammen übrigens aus alten Radio RIM-Beständen ... alles andere ist mit einfachen Mitteln angefertigt worden ... die Halter für Front- und Rückplatte sind normale Aluwinkel ... die Rückplatte aus 2 mm Alu, die Front aus 8 mm Holz ... Taschen-"Bohrung" für versenkte Montage der Knöpfe ...

... die Knöpfe kommen aus Taiwan ... aus dem Vollen gefertigt, sauber gearbeitet und fast perfekt eloxiert ... und absolut preiswürdig ...

... farblich wird das Ganze aber noch nach dem Testlauf und der endgültigen Fertigstellung geändert ... Deckel und Boden werden bordeauxrot ... die Front anthrazitschwarz geölt/ gebeizt ... Beschriftung vorne in weiß und hinten in schwarz ...


[Beitrag von be.audiophil am 17. Sep 2009, 23:16 bearbeitet]
Metal-Max
Inventar
#85 erstellt: 18. Sep 2009, 15:09
Ich bin da definitiv bei alten Schätzchen, allein schon aus Budget-Gründen. Ein weiterer Faktor ist meine Bequemlichkeit, so ein Vollautomat ist schon was schönes.

Bei mir tun ein Dual 621 und ein Nikko P70 (sog. Plastikbomber, kostete aber in den Siebzigern dezente 500 Schleifen) ihren Dienst, die möchte ich gegen keine neue Fräse eintauschen.
germi1982
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 18. Sep 2009, 19:18
In der Schaltung macht aber Metallschicht mehr Sinn, Kohleschicht haben auch ihre Vorteile, aber halt bei anderen Schaltungen.

Sind das auch Low-ESR Elkos? Die sehen genauso aus wie die die ich eingesetzt habe beim PrePre selber.


Das ist übrigens nur die Stabilisierung ... es fehlt der Trafo, der Gleichrichter sowie die Siebkette ... und die Schaltung scheint beim ersten Überfliegen auch keine symmetrische Spannungsversorgung zu benötigen ...


Steht auch so im Text drin, das man das noch braucht und das nur die reine Stabilisierung ist und man noch ein normales Netzteil bzw. Trafo braucht.

Das Gehäuse, wurde ja hier schon angesprochen, ist beim Netzteil aus Kunststoff. Das des PrePre ist aus Metall. Die Kabel für die Spannungsversorgung des PrePre ist ebenfalls geschirmt, habe die Schirme auf die jeweilige Masse gelegt und so einen sogenannten Sackschirm erzeugt. Fürs Signalkabel würde ich das nicht machen da man sich so schnell HF-Empfang reinholt, aber für die Stromversorgung dürfte das aber ausreichen.


[Beitrag von germi1982 am 18. Sep 2009, 19:24 bearbeitet]
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 18. Sep 2009, 19:51
Moin Marcel,


germi1982 schrieb:
In der Schaltung macht aber Metallschicht mehr Sinn ...


... ich hab´ ja auch nicht gesagt, daß Kohleschicht in Deinem PrePre Sinn machen würden ... nur, daß die sowohl zu unrecht verteufelt als auch zu unrecht besonders gelobt werden ... die verhalten sich halt halt nur nicht wirklich anders als Metallfilm, wenn richtig eingesetzt ...



germi1982 schrieb:

Sind das auch Low-ESR Elkos? Die sehen genauso aus wie die die ich eingesetzt habe beim PrePre selber.


... yepp .. das sind Low-ESR-Typen ... aber Hochvolt ... 47µF/ 400V ... meßtechnisch noch einen ganz kleinen Tick besser wären die neuen von Frolyt ... hatte ich nur nicht mehr in ausreichender Anzahl da und von den Philips/ BC noch mehr als einen ganzen Karton voll (ca. 150 Stck. werden es noch sein) ... die werden jetzt zuerst aufgebraucht ...
germi1982
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 18. Sep 2009, 20:05
Sieht das jetzt nur so aus, oder hast du da nur Kabel angelötet? Hat das einen speziellen Sinn? Diese Freiluftverdrahtungen sind mir auch schon alten Röhrenradios aufgefallen und ich habe mich eigentlich schon immer gefragt warum man das so gemacht hat.

Ich habe eine Lochrasterplatine mit Lötaugen genommen, für die Leiterbahnen wurde spezieller Draht aufgelötet. Die andere Seite der PrePre Platine sieht also so aus:

http://www.musiker-b...1636/chaosfuzz3b.jpg

So wie man das früher halt gemacht hat.


Die Spannungsstabilisierung wurde auf Veroboard gemacht. Das war auch so ein Ding...ja nicht vergessen an den richtigen Stellen Unterbrechungen zu setzen und dann noch Drahtbrücken biegen etc.


[Beitrag von germi1982 am 18. Sep 2009, 20:13 bearbeitet]
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 18. Sep 2009, 20:15
Moin Marcel,


germi1982 schrieb:
Sieht das jetzt nur so aus, oder hast du da nur Kabel angelötet? Hat das einen speziellen Sinn?


... nö ... das ist ganz besonders audiophil ...

Nein ... die Lochrasterplatine ist doppelseitig bestückt ... das spart Platz und reduziert die Signalwege ...


germi1982 schrieb:

So wie man das früher halt gemacht hat.


... oder auch noch heute im Baumusterbau ... bei Prototypen wird schon meistens eine Platine gefertigt ...
Burkie
Inventar
#90 erstellt: 19. Sep 2009, 15:02
Hallo,

mir erscheint von den neu erhältlichen halbwegs noch preiswerten Plattenspielern nur die Technics-Baureihe 1200/1210 technisch ausgereift.
Umgekehrt erscheint mir Riemenantrieb, zumindest wie er heutzutage meistens implementiert wird, technisch eher fragwürdig zu sein.

Also war die Wahl zwischen (neu) Technics, oder (gebraucht) irgendwelche ältere HiFi-Spieler.
Da mir Plattenspieler ab einer gewissen Güte eine Art feinmechanisches Gerät sind, habe ich mich für ein neues Gerät entschieden, also ein Technics.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 19. Sep 2009, 15:12
Moin,

bei gut gemachten Antrieben spielt das Prinzip keine grosse Rolle.

Es gibt Reibradler die lautlos laufen und Direkttriebler mit Quarzregelung die leiern.
(also schlechte Gleichlaufwerte haben)

Trotzdem halte ich den Technics unbedingt für eine gute Wahl.

Gruss, Jens
Burkie
Inventar
#92 erstellt: 19. Sep 2009, 18:19

rorenoren schrieb:
Moin,

bei gut gemachten Antrieben spielt das Prinzip keine grosse Rolle.

Es gibt Reibradler die lautlos laufen und Direkttriebler mit Quarzregelung die leiern.
(also schlechte Gleichlaufwerte haben)

Trotzdem halte ich den Technics unbedingt für eine gute Wahl.

Gruss, Jens


Hallo,

es ist wohl wahr, dass es direkt keine prinzipbedingten Qualitätsunterschiede zwischen Riemen-, Reibrad- oder Direktantrieb gibt. Insbesondere zu Beginn der Direktantriebstechnik hatte man Probleme mit der Regelung (es gab noch keine PLL-Regelung). Geregelt wurde also erst, wenn es schon etwas zu spät war.

Leider sind die heutzutage neu erhältlichen Riementrieb-Plattenspieler häufig nicht so optimal konstruiert. Ich denke, für einen guten Gleichlauf bei Riemenantrieb benötigt man ein gutes Lager, eine gewisse Riemenspannung, und eine gewisse Masse des Plattentellers. Wichtig ist wohl, dass das System Riemen-Plattenteller einen mechanischen Tiefpass für Rotation bewirkt.

Ich denke mal, dass Plattenspieler, die bei den Rundfunkanstalten oder auch in Disotheken verwendet werden, keine schlechte Wahl für solide Qualität (Klang [Gleichlauf, Rumpeln], Robustheit) sind. Bei den Radios hatte man wohl EMT, aber das sind wohl eher Maschinen, weniger wohnzimmertauglich.

Bleibt fürs Wohnzimmer als Neugerät Technics. Nachdem, was ich mir so in den Geschäften angeschaut hatte, denke ich, dass das Preis/Leistungsverhältnis sehr gut ist, wenn man an Neugeräte denkt.

Bei Gebrauchten mag das Preis/Leistungsverhältnis je nach Zustand deutlich besser sein können. Da muß man wohl etwas Erfahrung haben, um das zu erkennen.

MfG
amamcs
Stammgast
#93 erstellt: 19. Sep 2009, 18:53
Ja,

Diese Technics Baureihe ist nicht umsonst bei HiFi-isten und Dj´s sp beliebt.

Was mich aber gerade gerne zu dem Maschinen kommen lässt. Was gab es denn in den Studios denn alles so tolles?

Ich kenne Garrads 301 und 401. Den neuen heutigen Garrard 501 finde ich auch sehr super, auch wenn ich diese Modelle leider nur ansehen durfte und nicht wirklich anhören. Ich liebe supermassive (Schwarze Löcher... Ups, falsches Forum) Geräte. Da fällt mir der hier gepostete EMT sehr gerne ins Auge.
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 19. Sep 2009, 19:40
Moin Amadeus,


amamcs schrieb:
Was gab es denn in den Studios denn alles so tolles?


das ist sogar "regional" unterschiedlich und hängt wohl auch davon ab, ob öffentlich rechtlich oder privat geführtes Studio ...

... im deutschen Rundfunk waren es vornehmlich EMT 927, 930, 948 und 950 und manchmal bzw. eher ganz selten auch Thorens TD-124 ... genauer kann man das im sog. Braunbuch nachschlagen ... darin finden sich alle zentral für die Verwendung im Rundfunk freigegebenen Gerätschaften ...

... in privat geführten Studios tauchten dann sicherlich neben Technics SP-10 MK nix bis MK-III auch ab und an Technics SL-110 und die großen Denons (DP-6000 oder DP-75) auf ... Anfang der Achtziger müssen es auch einige Sony PSX-9 über den großen Teich in privat geführte Studios geschafft haben ... und sicherlich auch der ein oder andere Denon DP-100 ... ansonsten gäbe es hier deutlich weniger 220V-Modelle, die ab und an auftauchen ...

... in GB waren es beim BBC vornehmlich Garrard 301 und 401 ... und nachdem es der Technics SP-10 in der Ausführung MKIIa in deren Whitelist (also ähnlich unserem Braunbuch) geschafft hatte, natürlich auch dieser ...

In Australien gab es dann noch Connoiseur, in Amerika Rek-O-Cut, Rusco und Empire ... bei der US-Army (AFN) wohl noch lange Zeit auch portable Dreher von GE und RCA ...

... in Frankreich und den Benelux-Staaten war es angeblich Acoustical, in der Schweiz wohl eher Thorens TD-124 und später wurde man dort anscheinend japanophil und kaufte Sony PSX-9 und die großen Denons (DP-6000 bzw. DP-75 und Co.).

Heute und nachdem man beim deutschen RUndfunkt die alte analoge Studiotechnik sozusagen verschrottete, werden auch dort wieder vereinzelt Plattenspieler gesichtet ... speziell bei hippen Sendungen mit DJs ... und dort soll dann dem Vernehmen nach mehrheitlich Technics SL-1210 die Rille drehen ...
rorenoren
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 19. Sep 2009, 22:35
Moin,


Heute und nachdem man beim deutschen Rundfunk die alte analoge Studiotechnik sozusagen verschrottete, werden auch dort wieder vereinzelt Plattenspieler gesichtet ... speziell bei hippen Sendungen mit DJs ... und dort soll dann dem Vernehmen nach mehrheitlich Technics SL-1210 die Rille drehen


Was ja auch bei dem restlichen derzeitigen Angebot an Plattenspielern mit Abstand die praxistauglichsten Geräte sein dürften.

Klangqualität spielt beim Radio heute offensichtlich (zumindest hier im Norden/HH) nur eine Nebenrolle, da wäre der Technics schon "overdressed".

Gruss, Jens
amamcs
Stammgast
#96 erstellt: 20. Sep 2009, 12:33
Ich höre gar kein Radio. Mich nerven die Moderatoren und besonders Radio Hamburg nevt, da dort die Stücke sogar bearbeitet werden. Immerhin sind sie noch Stereo...

Ich rede daher nur von Studios... Also Musikstudios. Studios in denen kreativ gearbeitet wird.
Da gab es doch sicherlich auch Plattenspieler.

Aber danke erst mal für diesen Rundumschlag der Laufwerke!
Jazzy
Inventar
#97 erstellt: 20. Sep 2009, 21:21
Hallo Rolf!Ich sehe,du kommst auch aus München,da könnte ich ja wirklich mal vorbeikommen zur Hörprobe.
Prince_Yammie
Stammgast
#98 erstellt: 26. Sep 2009, 16:04

derschröder schrieb:
Hallo,

nach einigen Jahren ausschließlichen CD- bzw. SACD Hörens, habe ich aus einer Laune heraus in der vergangenen Woche meinen 30 Jahre alten Transrotor überholen lassen und ein neues (Mittelklasse - System) von Grado einbauen lassen. Nachdem ich dann die ersten Takte hörte (Platte von 1969, Julie Driscoll) war ich echt erschrocken und zwar darüber, wie viel natürlicher der Klang war. Die Sängerin schien direkt im Raum zu stehen, weiß auch nicht wie ich´s sonst beschreiben soll.

Also ich bin neuerdings 100% davon überzeugt, dass man Platten nicht nur aus Retrogründen, sondern gerade auch wg. der Tonqualität hören sollte....


Das sehe ich genauso. Egal wie gut eine wirklich hervorragend gemasterte Cd auch klingen mag. Von Vinyl kommt einfach mehr dreidimsionalität und flüssiger musikalischer Schwung dazu. Die Musik atmet und entspricht dem das sich auf der anderen Seite vom Aufnahme Mikrofon befunden hat in täschend echter weise, digital wird die wirklihkeit in bits verschlüssselt und wieder zusammengesetzt und soLange wir bei 16/44.1 stehen bleiben reicht dies Menge an Information nicht aus um die Wirklichkeit in ihrer Ganzheit wirklich adequat wiedergeben zu können.
Beispiel. Leg Bob dylan auf Modern times und man schreckt zusammen weil es klintg als sässe der direkt vor einem 1
Prince_Yammie
Stammgast
#99 erstellt: 26. Sep 2009, 16:13
ach ja : was bevorzuge ich ? DUAL 701 schlägt Technics SL 1200, vor allem hinsichtlich der Tonabnehmer Wahlmöglichkeit. Der DUAL verträgt deutlich bessere Systeme. BEI MC kommt der Direkt antrieb, der starke Motor und die relativ leichte Drehscheibe in die Quere und kann zu Brummen und statischer Aufladung führen.
Bei höherpreisigem Budget neue rDeher, ganz klar.

Obwohl es immer auf deas Modelankommt und den zustand - Ein Garrard kann nen Transrotor schlagen.
VPI find ich gut und auch Brinkmann OASIS. Endlich wieder ein zeitgemässer Hall Rotor Direkt Antrieb...


wenn Geld egal ist dann neu und Edel MC's druff gepappt im 4stelligen Bereich mindesten - Immer man her damit LOL
rockfan47
Stammgast
#100 erstellt: 26. Sep 2009, 21:20
Mein Votum eindeutig für alte Geräte!
Und nur für alte Dual Dreher, die haben noch Charakter, in den frühen 70er kaufte ich mir einen 1224, damals angeschlossen an einen Körting Receiver, beide in Nussbaum
Heute benutze ich einen 1228 als Wechsler für meine alten 45er Scheiben und einen 1249 für meine LP's, angeschlossen an einen alten Sansui Receiver,Ta ist ein M20 mit Ortofon M20E.Ich hatte auch mal einen neueren Denon DP57, aber die Dual's faszinieren mich mehr, man kann sie auch sehr gut selbst reparieren und warten.
Als ich 1960 anfing mich für Musik zu interessieren, war HiFi noch Mono!

Gruß.....Rockfan47
rockfan47
Stammgast
#101 erstellt: 26. Sep 2009, 21:30
mein Votum für alte Geräte!
Und zwar nur für alte Dual-Dreher, die haben noch Charakter!
In den frühen 70er kaufte ich mir einen 1224, damals angeschlossen an einen Körting Receiver, beide in Nussbaum :), der übrigens immer noch sehr gut funktioniert.
Heute benutze ich einen 1228 als Wechsler für meine kleinen 45er Scheiben und einen 1249 für meine LP's, TA ist ein M20 mit Ortofon M20E.Gegen diese Kombination muss man schon (von den neueren Geräten) ein vielfach teureres Gerät als Vergleich nehmen.Hatte auch mal einen neueren Dreher, einen Denon DP 57 mit einem TA Yamaha MC9, aber die Dual's faszinieren mich mehr und können auch sehr gut selbst gewartet werden.
Als ich Anfang der 60er anfing mich für Musik zu interessieren, war HiFi noch Mono!
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