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Dual 1225 - Tonabnehmer & Zarge+A -A |
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Autor |
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nuzz
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Sep 2009, 00:09 | ||||||||
Hi, nachdem ich ja jetzt beschlossen habe, mein AT-95E zum Testen auf meinen neuen Dual 1225 zu bauen, folgt gleich die Ernuechterung: Offensichtlich ist der Tonabnehmer nicht in der Headshell verschraubt, sondern verklebt oder gesteckt? Wie krieg ich denn jetzt den Tonabnehmer von der Headshell ab, ohne die Headshell kaputt zu machen? Hier ein paar Bilder: http://www.pict.com/view/1677976/800/cimg21811 http://www.pict.com/view/1677977/800/cimg21821 Mein zweites Problem ist, dass der Dual 1225 eigentlich aus dem Grundig Studio 3010 stammt. Da will ich ihn aber nicht drin lassen, weil das Studio mir zu gross ist. Die Frage ist nur, wie schliesse ich den an? Zum einen kommt der Ton aus einem Stecker, fuer den ich keinen Adapter kenne, zum zweiten hat der Strom einen komischen Stecker. Zur Verdeutlichung ein Bild: http://www.pict.com/view/1677978/0/cimg21832 Meine Idee war, dass ich mir eine Dual Zarge kaufe, die die passenden Stecker schon hat. Der Stromstecker scheint zumindest austauschbar, wie sieht das beim Audiostecker aus? Was fuer Zargen wuerden denn in Frage kommen? Alternativ wuerd ich ihn an ein Dual Heimstudio anschliessen, z.B. das HS40. Ist das von den Anschluessen her moeglich? Und wie ist es mit den Ausgaengen, gibt es Adapter von DIN auf Cinch / Klinke? Und kann ich so ein Heimstudio an meine Aktiv Boxen anschliessen? Dual HS 40 Mal wieder viele Fragen, ich danke im vorraus Chris |
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Metal-Max
Inventar |
#2 erstellt: 28. Sep 2009, 09:00 | ||||||||
Hallo nuzz, ojeh, wer hat denn das mit dem Tonabnehmer verbockt? Ich würde versuchen, da mit einem Lösungsmittel ranzugehen, evtl auch mit Wärme (Fön). Wenns alles nichts hilft, bleibt dir aber immer noch, einen neuen Adapter zu kaufen: http://www.williamth...192-196_p4521_x2.htm Zu den weiteren Fragen: Den Stecker des Netzkabels kannst du einfach abzwacken und einen gewöhnlichen Euro-Stecker aus dem Baumarkt dranklemmen. Das Audiokabel solltest du einfach komplett austauschen, gegen ein Cynch-Kabel. Wie man das anstellt, ist hier beschrieben: http://img65.imageshack.us/img65/3816/dual9ng.jpg Dann kannst du einfach bei eBay die Augen offenhalten nach einer Zarge bzw weise einem defekten Spieler, der sehr günstig weggeht. Flohmarkt bietet sich natürlich auch an. |
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nuzz
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 28. Sep 2009, 10:35 | ||||||||
Hi Metal-Max, da ich nicht glaube dass der Vorbesitzer an den Dual rumgewerkelt hat, vermute ich dass Grundig den TA im Headshell verklebt hat?! (Der 1225 scheint nicht immer mit dem M75 ausgeliefert worden zu sein, sondern meist mit dem DMS 200... vielleicht hat also Grundig den besseren TA verbaut und ihn dann angeklebt, damit man nicht dran rum pfriemelt?) Was empfiehlt sich denn als Loesungsmittel? Wenn ich bei eBay einan defekten 1225 in einer original Zarge kaufe, sind da die passenden Stecker dran, also Strom & Audio (DIN dann wahrscheinlich)? So dass ich die alten Stecker abziehen und die von der Zarge anschliessen kann? Und wenn ich ein HS (mit integriertem Verstaerker) kaufe, kann ich den an meine Aktiv-Boxen anschliessen? Gibt es Adapter von DIN auf Klinke? Danke Chris |
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Metal-Max
Inventar |
#4 erstellt: 28. Sep 2009, 12:22 | ||||||||
Versuche es mal mit Nagellackentferner, der löst normalerweise so gut wie alles. "Abziehen" kannst du die Kabel nicht einfach, du wirst ums Löten nicht umhin kommen. Wie die Anschlussmöglichkeiten der HS-Systeme sind, weiß ich nicht. Falls ein Ausgang, z.B. ein Tape-Out vorhanden ist, kannst du die ganze Chose selbstverständlich an deine Aktivboxen anschließen, Adapter gibt es für alles, notfalls mit Umweg (DIN->Cynch->Klinke), aber da du, wie gesagt, löten wirst müssen empfiehlt es sich, direkt ein Cynch-Kabel zu wählen, das ist nunmal der Industriestandard. Sobald du dann den Dual mal in eine richige HIFI-Anlage einbindest, brauchst du gar keinen Adapter mehr. |
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Bepone
Inventar |
#5 erstellt: 28. Sep 2009, 12:30 | ||||||||
Hallo Chris, die Tonabnehmer sind im Dual meist nur eingeklipst. Kleben würde nur Sinn machen, wenn die Klipse am Tonabnehmer abgebrochen wären. Bist du sicher, dass er geklebt ist? Zum Ausklipsen: Den Tonabnehmer stramm nach hinten schieben und dabei das Vorderteil (Vorne = dort wo die Nadel ist) nach unten drücken. Das Signalkabel ist mit Flachsteckern 2,8mm an den Kurzschließer (Nähe großes Kurvenrad) einfach angesteckt. Kannst auch den Signalstecker abzwicken und Cinch dranlöten. Aufpassen beim Anschluss ans Stromnetz! Die Duals können mit 110V oder 220V betrieben werden, in einer Kompaktanlage bekommen sie oft 110V. Hole dir am besten einen Schaltplan bei Wegavision und schaue erstmal nach, was für Spannung eingestellt ist. Manchmal findet sich ein mini Schaltplan schon im Anschlusskasten. Die Umstellung erfolgt an einem Drehschalter oder durch Umstecken der Kabel. Wilst du den Plattenspieler in einer HS anschließen, wirst du einen spezifischen Stecker benötigen (kenne mich da gerade weniger aus) und musst außerdem auch auf die Spannung achten. Infos bei Wegavision? An Aktivboxen würde ich die HS dann nur über einen Kopfhörerausgang oder den DIN-Tonbandausgang (unverstärkt, falls vorhanden) anschließen. Adapter gibt es vielleicht, ansonsten selbst bauen. Gruß Benjamin |
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CyberSeb
Inventar |
#6 erstellt: 28. Sep 2009, 14:00 | ||||||||
Moin, Benjamin hat eigentlich schon alles zum Ausclipsen gesagt... Das M75 dürfte deutlich besser sein, als das AT95-E. Einfach mal ausprobieren ... Falls die Nadel nicht mehr gut ist, gibt es eine sehr brauchbare Ersatznadel von Cleorec für 13,75 Euro. Gruß, Seb |
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gdy_vintagefan
Inventar |
#7 erstellt: 28. Sep 2009, 14:23 | ||||||||
Tatsächlich handelt es sich bei Deinem 1225 um eine 110V-Version! Das kann man auf dem Aufkleber auf der Unterseite des Chassis erkennen! Also unbedingt erst am Anschlusskasten entsprechend umpolen, bevor Du einen normalen Netzstecker dran machst. Und was die Zarge betrifft, so empfehle ich unbedingt eine Zarge, bei der Du mit geschlossener Haube Platten hören kannst. Den 1225 gab es auch mal in der kleinen Zarge, bei der steht die LP über den Rand über, und man muss die Haube stets ganz abnehmen. Achtung: Manche Zargen in dieser Größe (äußere Maße) sind nur für die großen Chassis (z.B. 1219/29/4x, 5xx-7xx) geeignet, also aufpassen! Auf jeden Fall passt der 1225 in folgende Zargen: CK6, CK16/17/18. Bzw. Zargen (Originalauslieferung) vom 1209, 1215-18, 1226-28, 1237-39 und evtl. noch ein paar andere. Gruß Michael [Beitrag von gdy_vintagefan am 28. Sep 2009, 14:26 bearbeitet] |
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nuzz
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 29. Sep 2009, 00:47 | ||||||||
Hi, ihr hattet (natuerlich) Recht, mit der noetigen Gewalt liess sich der TA ausklipsen. Ueber die Nicht-Original M75 Ersatznadeln habe ich bis jetzt hier noch nix gutes gelesen. Die Nadel die grade montiert ist will ich gar nicht ausprobieren, so runtergekommen sieht die aus An anderer Stelle wurde hier das AT95E schon als Ersatz fuer alte Shure M75D ohne gescheite Nadel vorgeschlagen, jetzt bin ich verunsichert Was denkt ihr? Und was waere denn nach dem AT95E die naechste Ausbaustufe? In der Bucht habe ich fuer sehr kleines Geld (3,40) die HS40 geschossen, da ist ein Dual 1215 verbaut, der denn durch meinen 1225 ersetzt wird. Laut Anleitung hat die HS40 einen Tonband-Ausgang mit 50mV an 100 kOhm. Ist der unverstaerkt? DIN Adapter zum Anschluss an meine Aktivboxen hab ich schon. Die Zarge scheint die Grosse zu sein, und die Rauchglasabdeckung klappbar. Mal hoffen, dass mich morgen beim Abholen keine unangehmen Ueberraschungen erwarten. HS 40 Falls wieder irgendwas nicht klappt meld ich mich bestimmt morgen abend nochmal immer diese Anfaenger Danke Chris |
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Bepone
Inventar |
#9 erstellt: 29. Sep 2009, 10:31 | ||||||||
Hallo Chris, bei ebay gibt es eine sphärische Nachbaunadel fürs Shure M75 vom Verkäufer Cleorec, die wirklich vernünftig ist. Gut verarbeitet und klingt gut. Seb sprach sie schon an, diese ist es (habe mit dem Verkäufer nichts zu tun). Für 13,75€ eine echte Überraschung und auf alle Fälle einen Kauf wert! Dass das AT95 besser ist als das Shure mit dieser Nadel, wage ich zu bezweifeln. Weiterer Vorteil: Das Shure-Klipssystem muss nicht am Plattenspieler justiert werden, da es geometrisch stets korrekt ausgerichtet ist. Du kannst den Tonbandausgang deiner ersteigerten HS verwenden. Beim Adapter musst du aber unbedingt darauf achten, dass die korrekten Pins (nämlich für Aufnahme/Record) belegt sind. Sonst kommt kein Ton. DIN-Stecker-Belegung bei Wikipedia Bei den Adaptern sind normalerweise die Pins für Wiedergabe/Play belegt. Edit: Wenn du nun das AT95 schon hast, dann höre erstmal, ob es dir gefällt. Später kannst du über ein anderes System nachdenken. Gruß Benjamin [Beitrag von Bepone am 29. Sep 2009, 10:33 bearbeitet] |
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nuzz
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 30. Sep 2009, 00:57 | ||||||||
Hi, also bis jetzt hat (fast) alles halbwegs gut geklappt. Der originale Dual 1215 im HS40 war auf 150V eingestellt, deswegen habe ich den 1225 gar nicht erst umgestellt, sondern gleich angeschlossen. Stromtechnisch scheint alles in Ordnung zu sein, nur mit dem Sound klappt es noch nicht. Aus irgendeinem Grund hoer ich nix an den LS. Koennte aber sein dass ich die Verkabelung verrafft hab, muss ich morgen nochmal aufmachen. Der Steuerpimpel den ich gebaut habe funktioniert auch noch nicht richtig, der Tonarm landet automatisch immer im letzten Drittel der Platte. Was mich aber eigentlich mehr beunruhigt, ist dass ich keinen DIN Adapter gefunden habe, der die Record Pins benutzt. Wisst ihr wo ich sowas auftreiben kann? Danke Chris |
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Bepone
Inventar |
#11 erstellt: 30. Sep 2009, 13:26 | ||||||||
Hallo, dass der Tonarm falsch landet, wird nicht am Steuerpimpel, sondern am Anschlag innen liegen. Ich nehme an, er setzt den Tonarm an der Position für die kleinen Single-Platten ab.
Es gibt vereinzelt Adapter, wo alle Pins belegt sind und auf 4 Cinch-Buchsen geführt werden. Alternative: DIN-Stecker, etwas Kabel und Cinch (oder Klinke) - Stecker kaufen und Adapter selbst zusammenlöten. Probiere es vorher mal mit deinem Adapter aus. Hat das Teil einen Kopfhörer-Anschluss? Teste es mal an dem. Gruß Benjamin |
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nuzz
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 30. Sep 2009, 23:04 | ||||||||
Das ganze HS40 Experiment driftet immer mehr ins unwirkliche ab. Nachdem ich heute alles nochmal neu verkabelt habe, kam tatsaechlich ein Ton aus den LS, aber sehr sehr leise und verzerrt Nachdem ich die Anleitung eingehend konsultiert habe, ist mir klar warum: der HS40 hatte original einen Dual 1215 mit Keramiksystem. Vermutlich ein CDS700, kann ich aber nicht genau sagen, da mir die Anlage ohne Headshell und TA verkauft wurde Die grosse Frage ist, wie gehts weiter. Ich hab noch einen Entzerrer ueber, "Soundcraft" von Conrad. Taugt der was in Verbindung mit dem AT95E? Wenn ja, wuerd ich ihn in die Zarge einbauen, zwei Loecher reinschrauben fuer Strom und Sound aus dem Entzerrer, und dann zack an meine Aktiv-Boxen. Was meint ihr? Chris |
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Bepone
Inventar |
#13 erstellt: 01. Okt 2009, 06:07 | ||||||||
Hallo, das ist natürlich unschön. Mit dem Entzerrer, das kannst du prinzipiell so machen. Allerdings kenne ich das Gerät von Conrad nicht. Vielleicht kannst du den probeweise an die Tape-Out-Buchse der HS40 klemmen und hören, wie es klingt. Ehe du die Anlage verbastelst. Gruß Benjamin |
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nuzz
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 18. Okt 2009, 17:42 | ||||||||
Tada da bin ich wieder, hatte bis vorhin keine Zeit zu basteln, und jetzt bin ich frustriert es brummt hinten und vorne. Hier nochmal der Weg, wie der PS angeschlossen wird: - PS Stromversorgung ueber Dual HS 40 Zarge - Ton geht ueber altes DIN Kabel (ausgebaut ausm Dual 1214) in den Vorverstaerker (Conrad Soundcraft) - Ausgang vom Vorverstarker ist DIN, geht ueber Cinch-Adapter in meine Boxen Ein ganz leichtes Brummen ist schon zu hoeren, wenn der Vorverstaerker an den Boxen haengt, also ohne Anschluss an den PS. Das ist aber so leise, dass ich es glaub ignorieren kann. Sobald ich ein Kabel an den Vorverstaerker-Eingang anschliesse, brummt es schon deutlich mehr, ohne dass das Kabel am PS haengt. Wenn ich das DIN Kabel dann an den PS anschliesse (nach dem Schema auf http://img65.imageshack.us/img65/3816/dual9ng.jpg, brummt es noch lauter). Ausserdem habe ich noch zwei Massekabel ueber: eins vom Vorverstaerker, und eins von der Zarge (dem DIN Anschluss, der am Zargen-internen Verstaerker haengt). Weiss jemand Hilfe???? |
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kvendlar
Stammgast |
#15 erstellt: 01. Nov 2009, 20:27 | ||||||||
Hallo, ich habe auch Fragen zum Dual 1225, und da hier bisher scheinbar sehr gut geholfen wurde versuch ich es mal Zu aller Erst: es leiert. was kann verkehrt sein? Sollte ich Treibrad mal in Spülwasser einweichen? Oder kann es was am Motor sein? Gruß - kvendlar |
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Bepone
Inventar |
#16 erstellt: 01. Nov 2009, 20:52 | ||||||||
Hallo kvendlar, bevor du das Reibrad irgendwie behandelst, solltest du folgende Punkte beachten. - Reibradseite, Antriebsrolle auf dem Motor und Lauffläche am Plattenteller müssen absolut fettfrei sein (reinigen mit Spiritus oder Isopropanol, danach nicht mehr berühren) - Tellerlager muss leichtgängig sein, am besten einmal reinigen und neu fetten (unten liegendes Kugellager) bzw. neu ölen (feststehender Lagerdorn sowie Buchse im Plattenteller) - die Motorlager freuen sich auch über eine Reinigung + Neuölung. Gruß Benjamin |
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kvendlar
Stammgast |
#17 erstellt: 01. Nov 2009, 21:48 | ||||||||
Danke! Welches Fett/Öl nehme ich? Im Service Manual sind 5 oder 6 verschieden für verschiedene teile im spieler aufgeführt - gibt es die noch? oder gibt es ersatz? |
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Bepone
Inventar |
#18 erstellt: 01. Nov 2009, 21:53 | ||||||||
Hallo, fürs Teller-Kugellager nimmt man Wälzlagerfett, das ist für viele Stellen im Plattenspieler geeignet. Für den Teller-Lagerdorn sowie die Motorlager nimmt man Motorenöl 15W-40. Gruß Benjamin |
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kvendlar
Stammgast |
#19 erstellt: 01. Nov 2009, 21:58 | ||||||||
Danke (nochmals) für die schnelle Antwort, mal sehen ob ich damit das leiern bekämpfen kann. |
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Bepone
Inventar |
#20 erstellt: 01. Nov 2009, 22:02 | ||||||||
Gern geschehen - schreibe ruhig, wenn du weiter gekommen bist. Gruß Benjamin |
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kvendlar
Stammgast |
#21 erstellt: 09. Nov 2009, 22:58 | ||||||||
Neues von meinem 1225: Ich habe das Tellerleger gefettet und die Motorspindel, das Reibrad und die Lauffläche am Teller mit Alkohol gereinigt. Das Leiern ist jetzt weg (ausser bei einer platte, (wie) kann das sein?). Ich habe noch ein paar Probleme: - die Lautstärke auf dem linken Kanal ist extram leise. Anfangs dachte ich es wäre weil ich das Din-Kabel gegen Cinchstecker ausgetauscht habe und dabei vielleicht einen Fehler gemacht habe. Zwischenzeitlich ging es mal, Vielleicht sollte ich die Verbindungsstelle überprüfen. Steht auf jeden Fall ganz hinten an. Muss aber gemacht werden, evtl im Zuge einer neuen Zarge - Ersatznadel ist unterwegs. - Automatikfunktionen (eigentlich unwichtig): STOP funktioniert gar nicht. START führt den Tonarm nicht weit genug nach innen. - Kann mir jemand sagen welche Auflagekraft ich für das DMS 200 mit DN 201 brauche? - vorhin sind platten auf dem letzten centimeter (also im radius) vor der auslaufrille gesprunge, also die nadel ist nach aussen gerutscht. Nicht genug auflagekraft? Antiskating falsch eingestellt? - ich bilde mit ein dass der Tonarm nicht immer komplett auspendeln kann. Kann ich die Tonarmhalterung auch mit Wälzlagerfett behandeln? Gibt es vielleicht ne Anleitung? auf jeden Fall schonmal danke für die fett/Öltipps, jetzt wo er wieder rund läuft bin ich wieder heiss drauf den in Stand zu setzen. |
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Bepone
Inventar |
#22 erstellt: 10. Nov 2009, 15:31 | ||||||||
Hallo, puh, ziemlich viele Fragen - ich versuch's mal wieder. - Das Leiern der einen Platte könnte von einer stark dezentrierten Platte kommen. Pendelt der Tonarm bei Abspielen stärker hin und her? Hast du den Tellerlagerdorn auch gefettet oder geölt (wichtig)? - Nimm einmal den TK ab (Kunststoffplatte vorne in der Headshell, die den Tonabnehmer trägt, dazu Fingerhebel an der Headshell nach hinten schwenken). Dann die hinteren Kontakte des TK reinigen sowie deren Gegenstücke in der Headshell. - Bei den Automatikfuntkionen tippe ich ganz stark auf den wohlbekannten "Steuerpimpel", einfach mal in der Suche eingeben. - Auflagekraft kann ich dir gerade nicht sagen, mal im Internet suchen. Die Wegavision-Seite, wo es viele Infos dahingehend gibt, ist z.Zt. nicht abrufbar - Das Springen kann mehrere Ursachen haben; Auflagekraft (viel zu niedrig), Antiskating (viel zu hoch), schwergängige Tonarmlager, Lift zu hoch eingestellt (Tonarm schleift dran), Nadel defekt - Das Problem mit dem Auspendeln kann auch mit dem Tonarmlift zusammenhängen. Schau mal, ob die Liftstange hinten, die den Tonarm hochdrückt, bei "Lift ab" genug Abstand zum Tonarm hat. Ansonsten könnten die Tonarmlager zu schwer gehen (kein Spiel) oder defekt sein. Bitte nicht schmieren! Die müssen äußerst leicht laufen, Schmierstoff verklebt hier! Erstmal super, dass der Dual wieder gleichmäßig läuft! Schaue beim Tonarm zunächst mal nach dem Lift, dann kümmern wir uns evtl. noch um die Lager, falls nötig. Gruß Benjamin |
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kvendlar
Stammgast |
#23 erstellt: 10. Nov 2009, 16:08 | ||||||||
Ja, ich such mal nach Auflagekraft. die Nadel ist mit Sicherheit im Eimer.
Aye! Nochmals vielen Dank. Ich meld mich in ein paar Tagen wieder |
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Bepone
Inventar |
#24 erstellt: 10. Nov 2009, 17:48 | ||||||||
Hallo, keine Ursache! Mit Tellerlagerdorn meine ich a), du hast also richtig gefettet. Die Lagerbuchse b) im Teller wird dann ja automatisch mit geschmiert. Auf diese beiden Gleitflächen kam es mir an.
Der Tonarm wandert also bei dieser einen Platte stark hin und her (nicht auf und ab)? Das könnte die Ursache des Leierns sein. Ah, ich sehe gerade, http://wegavision.pytalhost.com/dual.html funktioniert wieder. Unter der Rubrik "Systeme" (ganz unten) ist deines auch gelistet. Die DN201 wird demnach mit 2,5g (2-3g) betrieben. P.S. Verrate doch mal deinen Namen, so könnte man dich besser anreden. Gruß Benjamin |
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kvendlar
Stammgast |
#25 erstellt: 10. Nov 2009, 18:39 | ||||||||
Gruß - Matthias |
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Bepone
Inventar |
#26 erstellt: 10. Nov 2009, 18:53 | ||||||||
Alles klar, Matthias - bin gespannt, wie es mit deinem 1225 weiter geht. Bis dahin: Gruß Benjamin |
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kvendlar
Stammgast |
#27 erstellt: 10. Nov 2009, 19:12 | ||||||||
Ok, ich habe noch ein bisschen an dem guten Stück herumspielt und am Tonarm gewippt. Ich denke wirklich, dass die Tonarmlager sich nicht mehr drehen wie sie sollten. Wenn ich den Tonarm so einstelle, dass er waagerecht ist, dann kann ich ihn auch um 3-4mm heben und loslassen und er bleibt oben, oder eben 3-4mm senken und loslassen und er bleibt unten (letzreres ist meiner meinung nach immerhin ein Indiz dafür dass der Lift im gesenkten Zustand tief genug herunter geht). Ich kann bei Bedarf mal ein paar Tonarm-rumschubs-Videos machen oder Fotos... aber ich vermute es läuft auf eine Reinigung der Tonarmlager heraus... Also weiterhin vielen Dank für Deine Hilfe Benjamin. Ich muss mal grad 2-3 Stunden weg, vermutlich dann mehr morgen. Gruß - Matthias |
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Bepone
Inventar |
#28 erstellt: 10. Nov 2009, 19:36 | ||||||||
Hallo Matthias, ja, die vertikale (auf und ab) Leichtgängigkeit des Tonarmes ist deutlich zu gering, so wie du das schilderst. Am Lift liegt es nicht, wenn du die Nadelspitze des Tonabnehmers bis unter den oberen Telerrand absenken kannst. Zunächst solltest du das Lagerspiel im Vertikallager prüfen. Wenn keines zu bemerken ist, Vertikallager einstellen. Und zwar so: Nadel sichern, am besten Tonabnehmer rausnehmen. Die linke (von vorne gesehen) Kontermutter am Tonarmlager lockern, also nur leicht locker drehen (gegen Uhrzeigersinn). Dann den in der Kontermutter liegenden Gewindestift mit einem feinen Schraubendreher verdrehen, bis das Lagerspiel stimmt. Herausdrehen (gegen Uhrzeigersinn) des Gewindestiftes ergibt Vergrößerung des Spieles, hereindrehen verkleinert das Spiel. So einstellen, dass ein geringes Spiel gerade noch so spürbar ist. Dann Kontermutter wieder fest drehen, achtung, das Spiel verkleinert sich dadurch oft noch ein wenig. Ruhe bewahren, ist manchmal etwas fummelig. Abschließender Test: Tonarm (incl. Tonabnehmer mit Nadelschutz) ausbalancieren, Antiskating auf null. Dann ein zusammengeknülltes Papierschnipsel, ca. 1x1cm, aus geringer Höhe vorne auf die Headshell fallen lassen. Der Arm muss sichtbar einnicken. Tut er das nicht, ist entweder das Lager noch zu straff eingestellt (kein Spiel) oder es muss tatsächlich gereinigt werden (kommt nur vor, wenn mit irgendwelchen Mitteln geschmiert wurde). Dazu muss der Tonarm ausgebaut werden! Danach noch die horizontale Leichtgängigkeit (hin und her) des Tonarmes prüfen: Nadelschutz auf die Nadel, Antiskating auf null, Tonarm ausbalancieren. Tonarm über den Teller schwenken (Einschaltpunkt überwinden), dann seitlich leicht anhauchen / anblasen. Er muss ohne Stocken bis in die Tellermitte zu bewegen sein. Von dort muss er dann bereits bei niedrigen Antiskating-Werten (ca. 0,2-0,5) zurückzubewegen sein. Tut er das nicht, muss auch dieses Lager eingestellt oder gereinigt werden. Schau dir vor der Einstellerei am besten noch die entsprechende Seite in der Service-Anleitung an (S.6), dort ist die Tonarmlagerung abgebildet. Gruß und viel Erfolg Benjamin |
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kvendlar
Stammgast |
#29 erstellt: 02. Dez 2009, 10:41 | ||||||||
Hallo Benjamin, auch hier nochmal vielen Dank für Deine Hilfe! Nach der Serviceanleitung ( Link ) beziehst Du Dich auf Kontermutter 65 und Gewindestift 64. Ich kann die Kontermutter nicht bewegen, da mir dafür das nötige Zpezialwerkzeug fehlt. Bisher habe ich mich nicht getraut mit einer Zange ran zu gehen. Die Schraube kann ich allerdings trotzdem verstellen. Allerdings verbesser sich das Problem dadurch nur wenig (aber immerhin, es verbessert sich!) Was mit auffällt ist, dass sich die Vertikale Achse hoch und runter bewegen lässt. Soll/darf das so sein oder sollte sie zwischen den beiden Spitzen (von 64 und 68) ohne Spiel sitzen (abgesehen von der Rotation natürlich)? Dankbarer Gruß - Matthias |
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Bepone
Inventar |
#30 erstellt: 02. Dez 2009, 17:43 | ||||||||
Hallo Matthias, nichts zu danken, ich helfe gern! Du drehst genau an den richtigen Stellen. Die Kontermutter 65 hat zwei Bohrungen an der Stirnseite, wenn ich nicht irre. Du kannst versuchen, in die Bohrungen jeweils einen passenden Nagel zu stecken, Nagelspitze abgezwickt. Dann die beiden Nägel mit einer Zange packen und drehen. Oder du versuchst, an der Außenfläche der Kontermutter die Zange anzusetzen und legst noch einen Lappen o.ä. dazwischen, damit die Mutter nicht verkratzt wird. Die Mutter muss gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, um sie zu lösen. Was mir allerdings Gedanken macht:
Das bedeutet ja, dass schon genug Spiel vorhanden ist! Ich ging bis jetzt davon aus, dass das Lager so schwer geht, weil eben gar kein Spiel vorhanden ist und die Spitzen der Gewindestifte (66 und 64) zwischen den Kugeln praktisch eingeklemmt werden. Da bei dir nun offensichtlich mehr als genügend Spiel da ist, kommen noch folgende Fehlerursachen in Frage: - Die Spitzen der Gewindestifte liegen nicht ordentlich in ihren Kugeln (unwahrscheinlich) - Das Lager ist defekt oder Kugeln fehlen - Das Lager ist geschmiert worden und der Schmierstoff ist nun verdreckt und verharzt und bremst das Lager. Das Lager soll vollständig trocken sein und darf nicht geschmiert werden. Um das hundertprozentig klarzustellen, wäre ein Ausbau des Tonarmes aus dem Lager notwendig. Dabei gemäß Serviceanleitung S.6 unten vorgehen: - Tonarmkabel innen beim Kurvenrad ablöten - Auflagekraft auf null stellen - Kontermutter 65 mit Gewindestift 64 komplett herausschrauben - u.U. (nicht immer) ist es nötig, auch noch die gegenüberliegende Mutter 68 herauszudrehen. Achtung Linksgewinde, d.h. sie muss IM Uhrzeigersinn gelockert werden! - Tonarm vorsichtig aus dem Rahmen nehmen, Kabel nach oben mit durchziehen. Eventuell könntest du vorher versuchen, wenn du dir den Tonarmausbau nicht zutraust, die Lager mit WD40 oder ähnlichem fettlösenden Mittel zu fluten. Das wird aber 'ne Sauerei. Und stelle vorher zweifelsfrei fest, dass der Tonarm auch nicht durch irgendwas anderes gebremst wird (Tonarmkabel z.B.). Gruß Benjamin |
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