HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Welchen Sinn haben Bohrinseln? | |
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Welchen Sinn haben Bohrinseln?+A -A |
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Autor |
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Käfermicha
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Okt 2010, 21:46 | ||||
Ohne jetzt zu viele Grabenkämpfe starten zu wollen, warum sind denn viele neue Plattenspieler "Bohrinseln". Wo kommt dieses Design her, und welchen Sinn hat dieses Design? Früher gabs so etwas ja nicht wirklich oft, oder? Michael |
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bouler1
Stammgast |
#2 erstellt: 28. Okt 2010, 21:59 | ||||
Frag mal bei BP nach |
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the_det
Inventar |
#3 erstellt: 29. Okt 2010, 04:47 | ||||
Moin,
U.a.ändern sich die Ansprüche. Masselaufwerke (die in erster Linie das Bohinseldesign haben) haben viel Freunde, die behaupten, dass z.B. der Tiefton substantiell besser wäre (schwärzere Bässe, noch mehr "Nichts" zwischen den einzelnen Tönen und dgl. mehr). Einen wirklichen Vorteil bringt das Design, wenn man mehr als einen Tonarm laufen lassen möchte, denn diese Masselaufwerke haben häufig mehrere Tonarmbasen oder lassen sich leicht umrüsten. Ich selbst habe einen Plattenspieler mit nur einem Arm und würde manchmal gerne einen zweiten Arm + Abnehmer haben wollen. Man ist halt eingeschränkt mit nur einem Arm. Grüße Det |
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Fhtagn!
Inventar |
#4 erstellt: 29. Okt 2010, 05:45 | ||||
Erfunden hats Micro Seiki mit den DQX-500 und DQX-1000. Vielleicht finden die Leute das schick? Ist ausserdem sehr einfach zu bauen. MfG Haakon Edit: Die Lachnummer mit der Gleichung "mehr Masse=tieferer Bass" steht in jeder Postille. Ich frage mich immer, wie die Rille merkt, was unter ihr liegt. Oder drücken die 1,5 Gramm Auflagekraft so stark durch, dass da ein 50Kg Plattenteller aus Wolfram gegenhalten muss? Ebenso komisch ist die ebenfalls in der Presse zu findende Assoziation "leichter Dreher=luftiger Hochton". [Beitrag von Fhtagn! am 29. Okt 2010, 05:52 bearbeitet] |
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the_maltese
Stammgast |
#5 erstellt: 29. Okt 2010, 06:14 | ||||
Daß jetzt "viele neue" Plattenspieler dieses Konzept tragen, ist dann vermutlich an mir vorbei gegangen. Geben tut es diese Teile ja schon seit Ende der 70er/Anfang der 80er. Insgesamt ist der Dreher-Markt übersichtlicher geworden, wahrscheinlich daher die scheinbare Vermehrung der Bohrinseln. Neben den praktischen Vorteilen (Tonarm) und den werbewirksam platzierten klangtechnischen Schwelgereien in einschlägigen Zeitschriften, kommt natürlich noch ein weiterer, nicht unerheblicher Aspekt hinzu: Man kann mit den Dingern herrlich posen. Ich selber konnte mich mit den Teilen nie so recht anfreunden, weshalb mein Fehlkauf Fat Bob Reference sein Dasein nun (gut verpackt) im Keller fristet. Klanglich konnte er sich von den meisten meiner Dreher nicht absetzen, desweiteren gibt es rein praktische Gründe, die dagegen sprechen, vor allem der Pflegeaufwand, insbsondere dann, wenn man über keine geeignete Haube verfügt. |
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the_det
Inventar |
#6 erstellt: 29. Okt 2010, 07:24 | ||||
Moin, sorry für o.T., aber kannst Du das mal ausführen?
Schließlich ist die Kombi Fat Bob/SME 5009 schon "amtlich". Und der konnte sich nicht gegen Deine anderen Dreher durchsetzen? Grüße Det |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 29. Okt 2010, 07:28 | ||||
Bouler, Du warst schneller als ich Das BP Probleme mit dem Design seiner Bohrinseln hat, hat man ja gerade im Golf von Mexiko gesehen. Aber ernsthaft : Ich finde keinen vernünftigen Grund für dieses Design. Die Option für mehrere Tonarme hat z.B. auch der Thorens TD 226 gehabt. Gruß Archibald |
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the_maltese
Stammgast |
#8 erstellt: 29. Okt 2010, 07:33 | ||||
Und könntest Du das mal ausführen? Was habe ich mir unter "amtlich" vorzustellen? Daß ich den "amtlichen" Befunden der Presse in meiner Meinungsbildung zu folgen habe? Ach herrje... Also: Ich habe den fetten Robert seinerzeit zu einem deutlich reduzierten Preis erworben, sonst hätte ich ihn vermutlich sowieso nicht genommen. Gegen meinen Luxman PD-555 konnte er für meine Ohren nicht punkten. Auch gegen den PD-291 aus gleichem Hause nicht und auch nicht gegen den Sony PSX-555 ES. Und wenn ich dann noch einfachere Geräte bemühen muß, um eklatante Unterschiede zu hören, dann ist die Sache wenig aussichtsreich, um für meine Ohren Legitimation zu erfahren. Aber vielleicht waren's ja auch die Kabel... |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 29. Okt 2010, 07:59 | ||||
...oder die Plattentellerauflage, die ja oftmals klanglich mehr bringt, als Laufwerk, Tonarm und TA-System zusammen... Gruß Jürgen |
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cptfrank
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 29. Okt 2010, 09:59 | ||||
Hallo, wie wäre es mal mit einer Neukonstruktion? Platte feststehend und System und Tonarm fahren um sie herum. Wäre zumindestens sehr aufwändig und m. E. nach würde sich bestimmt ein Liebhaber dafür finden, bei der heutigen Qualität der "Fachjournalisten" sicher auch in der Presse. Gruß Frank [Beitrag von cptfrank am 29. Okt 2010, 10:00 bearbeitet] |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 29. Okt 2010, 10:11 | ||||
the_maltese
Stammgast |
#12 erstellt: 29. Okt 2010, 10:13 | ||||
HAAAA! Das Prinzip gibt es schon! Und zwar zumindest in der Bertelsmann-Lexikothek. Dort gibt es für Tondokumente einen Apparat, in den man die Scheibe einlegt und der Tonkopf fährt im Kreis rum (Viereck wäre ja auch doof ). Bertelsmann-Kreisfräse [Beitrag von the_maltese am 29. Okt 2010, 10:20 bearbeitet] |
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Boettgenstone
Inventar |
#13 erstellt: 29. Okt 2010, 10:22 | ||||
Hi,
prinzipiell ist das auch nicht soo falsch, nur bringt dir das nix wenn die Unterlage und der Spieler, kein Stueck gedaempft werden oder unterbruchslos mit dem schwingenden Boden verbunden sind. Dann gehen Trittschall und Co einfach durch, solche Berichte findet man auch oefter hier im Forum. Sinnvoller waere eine stark bedaempfte, sehr schwere Platte mit Haube. Da kann man dann alles reinstellen und nebendran Pogo tanzen. Mir gefallen die Bohrinseln aber meistens eher besser. |
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the_maltese
Stammgast |
#14 erstellt: 29. Okt 2010, 11:06 | ||||
Noch sinnvoller wäre es m.E. auf Bunkerbefestigungen dieser Art verzichten zu können und ganz gemütlich im Sessel zu sitzen, während man die Musik genießt, deren hochklassigen Wiedergabe wegen man sich einen guten Plattenspieler gekauft hat. Es entsteht der Eindruck, als ob Tonarme, die nicht auf Bohrinseln befestigt sind, in der Regel zu unkontrolliertem Gehüpfe auf Schallplatten neigen |
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Boettgenstone
Inventar |
#15 erstellt: 29. Okt 2010, 11:48 | ||||
Hi, ja, lass den Pladdeschbieler laufen und hoer CD.
Das auf jeden Fall.
Nein, soo schlimm ist es ja gar nicht, wie du sicher selbst schon bemerkt hast. Wobei das in den bleeden Hochhaeuseern hier(Grenoble) nochmal eine andere Dimension hat, alles Pappwaende, wenn der Nachbar ne Tuer knallt wackelt bei mir der Schreibtisch, von den Geraeuschen nachts mal abgesehen. |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 29. Okt 2010, 11:55 | ||||
Meist ist sogar das Gegenteil der Fall, dass nämlich auf highendigen Bohrinseln nur statisch geregelte Tonarme verbaut werden (Auflagekraft nur durch Gegengewicht erzeugt), die bei verwellten Platten lustig zu hüpfen anfangen. Hier haben dynamisch ausbalancierte Tonarme (Dual, Braun, Empire etc.) deutliche Vorteile... Gruß Jürgen |
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the_maltese
Stammgast |
#17 erstellt: 29. Okt 2010, 13:01 | ||||
doppelkopf0_1
Stammgast |
#18 erstellt: 29. Okt 2010, 17:47 | ||||
Tach .
Kannst du mal TA / Armkombi nennen , die Elektronik dahinter und auch das Plattenmaterial mit dem verglichen wurde ? Nicht das Äpfel mit Birnen verglichen , oder gar Perlen vor die Säue geworfen wurden . |
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luckyx02
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 29. Okt 2010, 17:56 | ||||
Schön das es anscheinend keiner so richtig hin bekommt... Für mich ist der einzige Vorteil des schweren Tellers, das die Rillenmodualation wirklich ohne nennenswerte Bremsleistung durch die Nadel abgetastet wird. Sprich es gibt keinerlei Regelverluste oder Einwirkungen auf die mm/ Spannungsumsetzung der durch die Rille pflügenden Nadel. Ähnliches bekommt man zwar auch "intelligenter" hin zum Beispiel mit sehr Drehmomentstarken Direktantrieben oder Drehmomentverlustlosen Reibrad Antrieben. Allen ist eines gemeinsam : eine schnelle, dynamische Wiedergabe da das Abbremsen durch die Rillenmodulation von beiden Varianten hervorragend kompensiert wird. Ähnliches oder besseres passiert auch durch das extreme Trägheitsmoment der "Bohrinsel". Trotzdem ist das ja noch kein alleiniger Garant für beste Wiedergabequalität wie man ja hier auch lesen kann.... [Beitrag von luckyx02 am 29. Okt 2010, 17:57 bearbeitet] |
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the_maltese
Stammgast |
#20 erstellt: 29. Okt 2010, 18:07 | ||||
Das erweckt den Eindruck, als ob Du mir nicht allzuviel zutraust Danke schonmal dafür. Verglichen habe ich mit Luxman C 10 II / B 10 II und damals noch an B&W 801 D. TAs waren meiner Erinnerung nach Accuphase AC 1 und Shure V 15 V. Alles über die Dreher siehst Du in meinem Profil. Und als Plattenmaterial habe ich natürlich dem Räke "Heino" zu füttern gegegeben und den anderen Drehern ausschließlich Edelmaterial von Telarc und MF [Beitrag von the_maltese am 29. Okt 2010, 18:08 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#21 erstellt: 29. Okt 2010, 18:23 | ||||
Ich würde mich Lutz seiner Meinung anschließen.Entweder man hat einen guten DD(also Technics etc.)oder eine hohe Massenträgheit,welche wohl ab 5-8kg hoch genug ist(Plattentellergewicht).Die letzte ImageHifi ist übrigens sehr garstig mit DDs umgesprungen(zu rauer Klang,zu dynamisch!),stellte aber gleich den "guten" DD von Brinkmann vor und lobte ihn ohne Ende. |
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Fhtagn!
Inventar |
#22 erstellt: 29. Okt 2010, 19:26 | ||||
Den mit dem Dual-Motor . |
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Großmogul
Stammgast |
#23 erstellt: 30. Okt 2010, 08:35 | ||||
Fazit: die Bohrinsel soll Probleme lösen, die eine vernünftige Konstruktion (DD oder Reibrad) gar nicht erst hat. Und das, weil seinerzeit eine unheilige Allianz aus technisch vollkommen unterbelichteten "Redakteuren" der sogen. "Fachpresse", Geräteherstellern, die ja verkaufen wollen und "gläubigen" HighEndern dem Märchen, nur Riementriebler können "audiophil" klingen, huldigten. Und das dieses Märchen wahr sein muss, sieht man dann an den Bohrtürmen, von denen z.T. nichtmal technische Daten veröffentlicht werden. Zudem herrscht ja auch seltene Einigkeit über die Art und Material des Antriebsriemens. Das ist ausnahmslos ein Flachriemen, äh ein Rundriemen, äh ein String aus Zwirn, äh ein String aus Nylon, äh ein Stück Vorspannband,.... :Y. Selbstredend immer hart angekoppelt und locker verbunden. |
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bouler1
Stammgast |
#24 erstellt: 30. Okt 2010, 08:44 | ||||
Grins,Hut ab Hätts nicht treffender sagen können Allen HAI-ENDERN einen "hör" igen Gruß |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 30. Okt 2010, 14:13 | ||||
Hallo Großmogul, sollte Deine Aufzählung
Gruß Archibald [Beitrag von Archibald am 30. Okt 2010, 14:13 bearbeitet] |
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the_maltese
Stammgast |
#26 erstellt: 30. Okt 2010, 14:25 | ||||
Ich bin auch immer überrascht, wo die Leute bei Riementrieblern "was brummen" hören... Solche Pauschalierungen sind mir äußerst suspekt. Aber in meinem Alter sind die Gehörknochen auch bereits sehr verholzt |
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Großmogul
Stammgast |
#27 erstellt: 30. Okt 2010, 15:01 | ||||
Es gibt Riementriebler, die intelligent, solide und standfest konstruiert sind - die alten Thorens zähle ich z.B. dazu - und es gibt eben Bohrinseln mit Massetellern und schwächlichen Motörchen, die aus eigener Kraft kaum laufen können, aber dafür Chrom und Masse bieten und von mir gemeinhin als Schw....verlängerer angesehen werden. Ich hätte jedenfalls deutlich lieber einen TD 125 als ein beliebiges Teil aus Bergisch-Gladbach. Edith meint - notfalls auch einen TD 126 grins Großmogul [Beitrag von Großmogul am 30. Okt 2010, 15:04 bearbeitet] |
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hal-9.000
Inventar |
#28 erstellt: 30. Okt 2010, 15:56 | ||||
Was mir beim lesen mancher Beiträge immer durch den Kopf geht: "Schwarz/Weiß-Malerei ist immer so schön einfach und die aus dem anderen "Lager" (welches auch immer) sind sowieso alle doof, taub und haben eh keine Ahnung" [Beitrag von hal-9.000 am 30. Okt 2010, 16:32 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#29 erstellt: 30. Okt 2010, 16:34 | ||||
Hallo! Ein gut gemachtes Laufwerk sollte ungeachtet des Antriebskonzeptes eine Schallplatte ohne merkliche Rumpelstörungen und Gleichlauffehler im Kreise drehen können. Etwa 99% aller Laufwerke sind dazu, -denke ich mal-, auch in der Tat in der Lage sofern kein Defekt oder Verschleiß b.z.w. mangelnde Wartung vorliegt. -Selbst Bohrinseln könnnen das ohne weiteres- . Riemengetriebene Lauwerke sind halt im Vergleich sehr viel wartungsintensiver als z.B. Direktläufer, -wenn man sie auf dem Punkt halten will-. Das betrifft auch Bohrinseln. Ansonsten spricht doch eigentlich gar nichts gegen eine Wohnzimmerskulptur die nebenbei auch noch Schallplatten abspielen kann. MFG Günther |
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eintraumingold
Stammgast |
#30 erstellt: 30. Okt 2010, 17:08 | ||||
Der Vorteil einer 'Bohrinsel' ist der, ein Dreibein steht immer stabil. Nicht unbedingt waagrecht, aber stabil. |
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the_maltese
Stammgast |
#31 erstellt: 30. Okt 2010, 17:10 | ||||
Dieser Vorteil ist nicht wegzudiskutieren. Für dreibeinige Bohrinseln... |
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Käfermicha
Stammgast |
#32 erstellt: 30. Okt 2010, 17:11 | ||||
Vielen Dank für Eure Antworten, das macht mir einiges klarer |
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Fhtagn!
Inventar |
#33 erstellt: 30. Okt 2010, 17:15 | ||||
Den TR Fat Bob finde ich richtig gut! Eines der schönsten Laufwerke überhaupt. Leider selten gebraucht zu bekommen, neu verbietet meine Regierung |
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Hörbert
Inventar |
#34 erstellt: 30. Okt 2010, 17:52 | ||||
Hallo! @Fhtagn! Optisch ist der Fat-Bob wirklich nicht ohne, leider ist die verbaute Technik nicht ebenso aufregend sondern -ganz im Gegenteil-, äusserst einfach gestrickt. Nix ausser einem kleinen Syncronmotor mit ein-/aus- Schalter. Aber die Technik des Fat-Bob ist immerhin nch eine ganze Ecke wertiger als die eines Nottingham Analogue: http://www.envogue-24.de/Neue%20Seiten/nottingham/startnott.html Was soll man von einem Plattenspieler halten dessem Motor nicht ohne "Starthilfe" in de Lage ist den Teller rotieren zu lassen? Ach ja, als Alterntive zu einem Fat-Bob habe ich mich für ein Vintage Micro-Seiki entschieden, -den DQX-500- den ich zur gegebenen Zeit noch mit einem MA-505 aufbrezeln werde, zur Zeit habe ich einen Rega RB-300 verbaut der optisch uc ganz gut passt. MFG Günther |
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eintraumingold
Stammgast |
#35 erstellt: 30. Okt 2010, 18:21 | ||||
Bei den Micros RX-5000 und RX-8000 ist es auch Gang und Gäbe den Riemen rsp. String nur soweit zu spannen, dass der Teller auf Drehzahl gehalten wird. Anschieben muss man schon ) |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 31. Okt 2010, 09:38 | ||||
Hallo Günther, wenn Du sagst :
ist das eine Pauschalaussage. Von den TD 125, 126, 127 und 226 sagt man die erforderliche Wartung sei, alle 25 Jahre den Plattenteller abzunehmen und den Staub darunter wegzupusten ... Ich gebe gerne zu, dass dies etwas plakativ ist. Bedingt durch die elektronische Motorsteuerung bezw. die zusätzliche Schleifkupplung sind die genannten Modelle äußerst Riemen-schonend, so dass bei regelmäßiger Nutzung ca. 10 Jahre ein Riemen fällig wird. Ich habe nach fast dreißig Jahren den ersten "Ölwechsel" mit Joels-Kit gemacht, nicht dass es wirklich erforderlich war ... es war wohl eher zur Beruhigung meines Gewissens. Ich habe, wie Joel auch empfielt, regelmäßig geprüft, wie lange der Plattenteller im Leerlauf (als ohne Riemen) noch nachläuft und nie ein Problem gehabt. Bei den Modellen mit mechanischer Geschwindigkeitsumschaltung (TD 14x und TD 16x) ist der Sachverhalt etwas anders, aber auch hier reicht normalerweise alle fünf Jahre ein neuer Riemen. Der Riementausch ist bei den genannten Laufwerken eine Angelegenheit, die auch Ungeübte bequem in fünf Minuten erledigen können. Gruß Archibald [Beitrag von Archibald am 31. Okt 2010, 09:40 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#37 erstellt: 31. Okt 2010, 10:19 | ||||
Ja, das ist schon von technischer Seite her ein popeliges Simpelgerät. Nur optisch macht der richtig was her. Auf die DQX hatte ich auch schon immer ein Auge, mit dem 500 hast du einen sehr guten und schönen Micro. Hier im Forum wurde neulich ein 1000er vorgestellt, an dem zwei Grace Arme waren, die passten auch ganz hervorragend. Einen Mørch UP-4 oder den Roksan Nima fände ich auch sehr schön an einem DQX, nur da muss man eben Einpunkter mögen. Gruß Haakon |
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Hörbert
Inventar |
#38 erstellt: 31. Okt 2010, 14:10 | ||||
Hallo! @Fhtagn! Den Roksan Nima habe ich grade für einen alten Micro-Seiki DD-22 im Auge dessen Tonarm leider nicht mehr so ganz Taufrisch ist, einer der Vorbesitzer hat es geschafft den Zapfen für das Gegengewicht (Kunststoff) dermaßen abzunutzen das er nicht mehr greift. Das hat sich war mit einem größeren Tropfen Acrylkleber-Gel und einer Schlüsselfeile beheben lassen aber seitdem bin ich mit dem Tonarm nicht mehr so ganz glücklich. Falls mir in absehbarer Zei ein passabler MA-505 MK nix unterkommt wird wohl eher der RB-300 "umziehen" aber eine Weile lang mit einem Nima zu "spielen" hat auch seinen Reiz. MFG Günther |
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willguthören
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 01. Nov 2010, 09:55 | ||||
Hallo, erst mal scheiden sich am Design die Geister. Ansonsten bieten die sogenannten Bohrinseln meistens die Möglichkeit mehrere Tonarme aufzunehmen, was dem einen oder anderen seinen Gerätepark und den dafür benötigten Platz wesentlich reduziert. Desderwegen werde ich auf einen Micro Seiki RX 1500 umsatteln. Möglichkeit der 4 Tonarme und Spieltrieb voraus! Gruß Ronny |
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Hörbert
Inventar |
#40 erstellt: 01. Nov 2010, 10:33 | ||||
Hallo! Nun ja, die Möglichkeit diverse Tonarme gleichzeitig zu montieren ist natürlich eine verlockende Option die ich mir vor einigen Jahren ebenfalls durch den Kopf gehen ließ. Da man aber dafür in der Regel auf eine Abdeckhaube verzichten muß habe ich mich seinerzeit für einen anderen Weg entschieden. Es ist fast ebenso Bequem mehre vormontierte Tonarme auf entsprechenden Tonarmboards bereitzuhalten, der Wechsel erfordert zwar einen geringügigen Zeitaufwand aber wie oft wechselt man im Endeffekt wirklich? Etas später bin ich dann -für mich-, den Königsweg gegangen und habe mir vier spielbereite Laufwerke in den Hörraum gestellt bei denen es zudem noch für zwei Exemplare zusätzliche Tonarmboards mit vormntierten Tonarmen gibt. Als Katzenhalter sind Abdeckhauben für mich ein unerläßliches Zubehör, meinem "Raumanimator" den Zutritt zum Hörraum zu verwehren wäre hinggen für mich ein undenkbares Verhalten. MFG Günther |
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the_maltese
Stammgast |
#41 erstellt: 01. Nov 2010, 13:33 | ||||
stefansb
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 01. Nov 2010, 14:44 | ||||
Ha, wenn die Frau Hand an den PS legen will, gibts Kloppe auf die Finger. Aber der Stubentiger hat da Narrenfreiheit . Ne, mal im Ernst. Bei aller Liebe zu unserer Katze, da wäre Schluss mit Lustig bei mir. Wenn ihr Interesse an einen PS mit der Möglichkeit für mehrere Tonarme habt, wäre doch der Eigenbau eines PS von Interesse. Einfach einen vorhandenen guten PS ausschlachten., neues Gehäuse selber oder vom Schreiner bauen lassen, und große Abdeckhauben aus Acryl sind ja auch kein Problem in der Fertigung. Billiger als eine Bohrinsel wäre das ja auch auf jeden Fall. Von Denon oder Technics werden ja immer wieder Solo-Direkttrieblerlaufwerke angeboten. Da würde man sich schon das Ausschlachten sparen und könnte direkt mit dem Gehäusebau anfangen. Gruss Stefan |
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the_maltese
Stammgast |
#43 erstellt: 01. Nov 2010, 17:37 | ||||
Nö, die weiß, was sie tut...hat einen netten DUAL CS 650 nebst kompletter dazugehöriger RC-Anlage |
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Hörbert
Inventar |
#44 erstellt: 01. Nov 2010, 19:50 | ||||
Hallo! Kater und Freundin würden mich wohl gemeinsam rund machen wenn ich versuchen würde allzusehr zu intervenieren. Selbstverständlich kann meine Freundin bei mir Schallplatten auflegen falls sie das will. Sie hat selbst drei Schallplattenspieler(1xThorens, 2x Technics)bei sich rumstehen und besucht zum Zweck des Plattenkaufens mit mir zusammen Plattenbören, Flohmärkte und Second-Hand Läden. Mit meinem Kater habe ich eine Vereinbarung die er auch zum größten Teil einhält, da bei mir vier Laufwerke mit Haube rumstehen darf er nur auf dem nicht sitzen der gerade in Betrieb ist. Er hält sich -glaube ich-, daran weil er verstanden hat daß er sonst alle 20 bis 25 Minuten den Platz für einige Minuten wechseln muß. MFG Günther |
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hal-9.000
Inventar |
#45 erstellt: 01. Nov 2010, 23:33 | ||||
Hallo Günther
Dafür gibts auch Lösungen: zB. http://www.sudu.eu/hauben/hifi-hauben-und-zubehoer/ |
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Hörbert
Inventar |
#47 erstellt: 02. Nov 2010, 00:12 | ||||
Hallo! Wunderschöne Bilder ebenso wunderschöner Raumanimatoren, der meine liegt gerade auf einer eigens dafür angeschafften Spezialunterlage (großes flauschiges Kissen) neben dem linken Lautsprecher und schläft. MFG Günther |
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Käfermicha
Stammgast |
#48 erstellt: 02. Nov 2010, 00:14 | ||||
Süüüüüß |
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bouler1
Stammgast |
#49 erstellt: 02. Nov 2010, 00:39 | ||||
Aber bitte ohne Plattengewicht! Lg an Hörbert! Ich,der mit ELAC Esg 796 Hsp forever |
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Sir_Henry0923
Stammgast |
#50 erstellt: 02. Nov 2010, 08:51 | ||||
Hi, welchen Sinn machen Bohrinseln? Ist doch klar! Damit die Diskussion schließlich bei Katzen und ihrer besonderen Beziehung zu wertvollen Einrichtungsgegenständen landet. Wenn mich jemand fragt: "Mögen Sie Katzen?", dann antworte ich: "Ja, am liebsten gut gewürzt und durchgebraten mit Pommes." Grüße Henry |
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doppelkopf0_1
Stammgast |
#51 erstellt: 02. Nov 2010, 17:49 | ||||
Dachhase á la Provence . [Beitrag von doppelkopf0_1 am 02. Nov 2010, 17:52 bearbeitet] |
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bouler1
Stammgast |
#52 erstellt: 03. Nov 2010, 12:35 | ||||
Echt lecker,kann ich nur empfehlen |
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