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Nadelsystem für Technics 1210 MKII+A -A |
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Autor |
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hacmac82
Stammgast |
#1 erstellt: 20. Mai 2012, 21:44 | |
... mit dem Titel ist eigentlich schon alles gesagt und auch nichts ;). Und bin ich überhaupt im richtigen Unterforum? Ich habe bisher ein Nadelsystem verwendet das einfach mal drauf war als ich den Platttenspieler gekauft habe. Was muss ich beim Kauf des Nadelsystems beachten ausser MM und MC (kann ich beides an den Spieler schrauben?), Was gibt es überhaupt für Marken? Auf was achtet ihr so? Ich bin völlig unbedarft bei dem Thema. Habe ehrlich gesagt keine Ahnung obs was bringt. Kann man von einem Wechsel des Nadelsystems überhaupt Fortschritte erwarten? Hat vielleicht jemand einen Weblink der erklärt um was es bei Nadelsystemen geht. Habe ein wenig gegoogelt, kann aufgrund meiner allgemeinen Ahnungslosigkeit den Wert der gefundenen Aussagen nicht beurteilen. |
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gammelohr
Inventar |
#2 erstellt: 22. Mai 2012, 00:32 | |
Das ist ganz eindeutig mit ja zu beantworten. Der Tonabnehmer den man verwendet ist ausschlaggebend für die Qualität des Signals. Ich kann dir zu diesem Dreher aber nix genaues empfehlen da ich diese Dreher nur als DJ-Plattenspieler hatte und somit nicht weiss ob so ein DJ-System deinem Anspruch genügt. |
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Detektordeibel
Inventar |
#3 erstellt: 22. Mai 2012, 00:37 | |
Naja, teils. In der Analogsektion gibts den großen 1210er Stammtisch.
Im gegensatz zum Wechsel von Verstärker und CD Player sind die Schritte am Tonabnehmer gewaltig. Was für Musik hörste hauptsächlich? Was für einen Verstärker haste? Es gibt auch genug Systeme für MM Eingänge. Was willste ausgeben? Was für ein System ist im Moment drauf? Der Tonarm vom 1210er ist sehr variabel da kannste im Prinzip fast alles dranschrauben. |
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gammelohr
Inventar |
#4 erstellt: 22. Mai 2012, 00:38 | |
Kaum antwortet mal wer werden andere User wach |
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tjs2710
Inventar |
#5 erstellt: 22. Mai 2012, 00:47 | |
Kann man nicht ein wenig leiser tippen??? Bekommt man ja kein Auge zu!!!!! |
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gammelohr
Inventar |
#6 erstellt: 22. Mai 2012, 00:51 | |
PC aus machen hilft^^ |
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tjs2710
Inventar |
#7 erstellt: 22. Mai 2012, 01:03 | |
ne, muss doch was sinnvolles(?) tun wenn ich arbeiten muss |
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gammelohr
Inventar |
#8 erstellt: 22. Mai 2012, 01:08 | |
Nachtschicht... hatte ich auch damals... Ich hatte da aber keine Zeit zum surfen. Komm noch gut durch, ich haue nun ab. |
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tjs2710
Inventar |
#9 erstellt: 22. Mai 2012, 01:12 | |
Alles klar, wird schon! Ne gute Zeit dir, bis dann dann |
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hacmac82
Stammgast |
#10 erstellt: 22. Mai 2012, 07:51 | |
Danke fürs verschieben, das ist denke ich im Dreherforum besser aufgehoben, das habe ich übersehen. Also um mal die Fragen zu beantworten: Verstärker ist ein Marantz PM 15 S2 LE also MM und MC Anschluss möglich. Musik, von Led Zeppelin, Pink Floyd über Metallica zu AC/DC. Also grossteils rockig (zumindest bei den Platten) DJ System eher nein. Wenn ich das richtig verstehe haben DJ Systeme einen sehr hohen Auflagedruck (ist das das richtige Wort?), was denke ich nicht gut für die Platten ist. Ich habe auch nicht vor neben meinem Plattenspieler rum zu springen, also denke ich ich bin mit einem System mit weniger Auflagedruck, im Sinne der Plattenabnutzung besser bedient. Was jetzt drauf ist weiss ich leider nicht, ist aber nichts besonderes. Ich bin erst am Wochenende wieder zuhause dann kann ich nachsehen. Ich habe schon mal gesucht, der Preis war bei ca. 40 Euro, wenn ich es neu kaufen würde. Ausgeben, da stellt sich für mich die was macht Sinn frage? Also bis 300 Euro sehe ich realistisch, wenn das zu viel ist ist gut, wenn das zu wenig ist, kann man das Budget evtl. auch aufstocken. |
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heisch
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 22. Mai 2012, 08:23 | |
Hallo hacmac82 Meine Tipps: Denon DL110(MC HO) oder Benz MC Silver(MC HO)/Gold(MC LO). Das Denon betreibe ich an einem SL 1600, da MC Silver an meinem SL 1210 und bin mit beiden sehr zufrieden! Gruss Heinz |
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Detektordeibel
Inventar |
#12 erstellt: 22. Mai 2012, 13:30 | |
Am 1210 kann man auch ein Nagaoka MP300 fahren wenn man will, oder Audio Technica die mittleren, oder oder oder.
Hier würd ich jetzt gar nicht sooooviel ausgeben, gerade Rockplatten klingen mit preiswerteren Systemen oft fast am besten. Hier erwartet man vom Tonabnehmer ja nicht unbedingt das er aus der Plattenrille die fallende Stecknadel nach dem 3. Satz herausholt. Led Zeppelin und alter Trashmetal macht schon mit nem 20€ AT91 Spaß. Das ist aber dann aber wiederum nix wenns um möglichst Fein und Hochtonauflösung und Stimmen geht.
Kommt drauf an, viele DJ-Systeme sind was den Korpus angeht eigentlich alte Hifi-Systeme mit anderen Nadeln. Für aktuelles "DJ" Shure-44-7 passen z.B. auch die elliptischen Nadeln vom Shure M55E und man kann das Gewicht auf 1,5g runterschrauben. Bei der Musikrichtung machen viele dieser Systeme gar keinen schlechten Job. Schau einfach mal nach dem jetzigen Tonabnehmer, vielleicht biste mit einer besseren Nadel schon gut bedient. |
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akem
Inventar |
#13 erstellt: 22. Mai 2012, 18:16 | |
Immer das alte Märchen, daß für Hard Rock und Metal das Billigste gerade gut genug ist Das Gegenteil ist der Fall! Mit Sara K und Rebecca Pidgeon kommt jede Rillenfräse halbwegs klar, weil da kaum Energie drin ist. Metal ist das Gegenteil davon und da brauchts ein System, das grobdynamisch UND feindynamisch exzellent ist. Fehlt eines von beiden wird es Mist. Was gut geht: das schon genannte DL110. Wenn Du aber schon 300 Euro zur Verfügung hast würde ich etwas höher greifen. Das Goldring 1022GX oder das 1042 sollte am Arm des 1210 sehr gut gehen. Die 2xxx Serie kommt da imho nicht ganz mit (Maßstab ist bei mir das 2500 ggü. dem 1022GX). Ein Ortofon OM40 hätte ich gebraucht zu verkaufen (mit guter Nadel), das sollte am 1210 auch gut gehn. (Bei Interesse siehe Biete-Bereich) Gruß Andreas |
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hacmac82
Stammgast |
#14 erstellt: 22. Mai 2012, 19:05 | |
Danke mal so far, was ist eigentlich der Unterschied zwischen MM und MC abgesehen von der technischen Seite. |
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Magister_Verbae
Inventar |
#15 erstellt: 23. Mai 2012, 13:18 | |
Abgesehen von der technischen Seite? Keiner. LG Martin |
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akem
Inventar |
#16 erstellt: 23. Mai 2012, 17:15 | |
Besser (spitzfindiger ) ausgedrückt: alle vorhandenen Unterschiede sind technisch bedingt. Gruß Andreas |
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hacmac82
Stammgast |
#17 erstellt: 23. Mai 2012, 17:26 | |
Und was bedingen die dann? |
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yordi
Inventar |
#18 erstellt: 23. Mai 2012, 17:39 | |
Hallo hacmac82, an meinem 1210 mit dem Originaltonarm benutze ich ein Ortofon Rondo Red. Egal welche Musikrichtung, ich bin damit sehr zufrieden. Ich höre vorwiegend Rock (Santana, Stones, Beatles) B. Dillon, Joan Baez, Jazz, Klassik. Gruß yordi |
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akem
Inventar |
#19 erstellt: 24. Mai 2012, 07:34 | |
- geringere Ausgangsspannung (selbst High-Output MCs haben meist weniger Ausgangsspannung als MMs oder MIs) -> höhere Verstärkung nötig - keine Abhängigkeit von Kabel- oder Abschlußkapazitäten - Quelle und Phonostufe sind sehr niederohmig -> ins Kabel induzierte Störungen werden schlichtweg kurzgeschlossen - wenige Windungen der Induktionsspule, die sich noch dazu in einem vergleichsweise starken Magnetfeld befinden -> keine Gefahr von Störeinstreuungen direkt ins System (während MM/MI Systeme in der Nähe von Trafos und Motoren "gerne" mal brummen) Hab ich was vergessen? Gruß Andreas |
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Magister_Verbae
Inventar |
#20 erstellt: 24. Mai 2012, 11:17 | |
Vielleicht einen Warnhinweis: MCs niemals mit magnetischem Plattenteller betreiben, wenn einem etwas an der Nadel liegt. Weiter ausgefürt gilt, dass es nur Raritäten gibt, bei denen die Nadel eines MC-Systems auswechselbar ist (ich denke hier an Sony). Ansonsten hilft nach Abnutzung oder Unfall nur ein professionelles Retipping bzw Reconing. Durch die geringe Ausgangsspannung werden bei sehr leisen MCs oft Vorvorverstärker gebraucht, die entweder passiv (Übertrager) oder aktiv arbeiten und meist, wenn nicht im DIY hergestellt, meist sehr teuer sind. Es gibt Verfechter des einen oder des anderen Prinzips (MM/MI contra MC), andere kommen mit beidem zurecht. LG Martin |
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hacmac82
Stammgast |
#21 erstellt: 24. Mai 2012, 12:21 | |
Danke sehr cool, das waren die Infos die ich wollte. |
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bomberclad
Neuling |
#22 erstellt: 25. Aug 2012, 10:33 | |
hallo liebe hifi-freunde, ich trage mich mit dem gedanken meinen 1210er mit einem neuen system auszustatten. "concorde pro" runter und etwas gediegeneres rauf. ich denke da bspw. an: 2M bronze (MM), 2M blue (MM) oder Rondo red (MC) als Headshell würde das orig. Technics herhalten, jedoch würde mich das Ortofon LH-8000 oder LH-9000 auch anlachen. den paradigmenstreit zwischen MM und MC habe ich mir schon (tlw.) durchgelesen. wobei ich mich "noch" für kein lager entschieden habe ich möchte einfach nur ein gutes ausgewogenes system haben das mir viel spaß am hören bringt und nicht all zu fehler anfällig ist. also, auch leicht handhabbar ist. laufen wird es über einen Denon PMA-1500AE (MM u. MC somit möglich) und B&Ws 683er Interessieren würde mich eine erläuterung dieses Quotes in zusammenhang mit dem quartzgesteuerten direktantrieb des 1210er (da ist ja auch ein ordentliches magnet unter der haube):
ich bin für jeden tipp und/oder hinweis was ich bedenken sollte dankbar. durch die justage muss ich dann wohl auch, noch herzlichen dank schon mal |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 25. Aug 2012, 11:45 | |
Tag, ...; die LH 8000 verfehlt mit den genannten Tonabnehmern den korrekten Überhang, da der maximale Einstellbereich 41,9 mm plus die 9,5 mm Befestigungsabstrand der 2Ms die geforderten 52,0 mm verfehlt, eben nur auf 51,4 mm kommt. Der Befestigungsabstand der Rondo-TS ist 7,0 mm (normwidrig zu kurz; kommt erst recht nicht in Frage, 41,9 mm + 7,0 = 48,9 mm). Die LH 9000 hat zwar einen zuträglich weiten Einstellbereich (max. 46,0 mm), aber das Gewicht von 16,8 g (noch ohne Befestigungsmaterial) übertrifft mit den genannten Tonabnehmern das am Technics-Arm maximal zulässige Gesamtgewicht von 20,5 g um etliche Gramms (Rondo-Series TA wiegen 10,5 g; die 2M-Series TA immer noch 7,2 g). Nebenbei ist dann auch noch die Frage der Position der Befestigungsebene der LHs gegenüber der Technics offen; die Befestigungsebene der Technics-HS ist gegenüber der Nulllinie des SME-Standards um 3,0 mm abgesenkt (tiefer). Mit der Technics-HS sind alle drei gut möglich. In dieser Hinsicht. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 25. Aug 2012, 11:47 bearbeitet] |
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kempi
Inventar |
#24 erstellt: 25. Aug 2012, 12:16 | |
Benz Micro silver macht aus dem Technics einen guten Hifi-Player. Ich hab gerade bis morgen früh eins in der Bucht |
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Magister_Verbae
Inventar |
#25 erstellt: 25. Aug 2012, 12:42 | |
Von den genannten Systemen kann ich keines aus Erfahrung heraus empfehlen. Aber - um dich beruhigen zu können: Das Magnetfeld des Motors sollte beim Technics 1210er keinen Einfluss auf das System haben. Im zitiertem Beitrag ging es vielmehr um magnetische Tellermaterialien. LG Martin |
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bomberclad
Neuling |
#26 erstellt: 26. Aug 2012, 12:02 | |
danke für deine kalkulation, habe ich natürlich so nicht betrachtet gehabt. sehr hilfreich. merci |
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bomberclad
Neuling |
#27 erstellt: 26. Aug 2012, 12:05 | |
dachte mir so etwas ähnliches, war mir aber nicht ganz sicher. werden doch vorwiegend MC's am 1210er betrieben - hat mich wunder genommen. danke für die klarstellung. |
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bomberclad
Neuling |
#28 erstellt: 27. Aug 2012, 19:32 | |
...die vorfreude kehrt ein - habe mich mal für "bronze" entschieden. danke für die infos hier sowie im restlichen forum! |
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