HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Wie Headshell bei Super OEM justieren? | |
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Wie Headshell bei Super OEM justieren?+A -A |
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Autor |
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fotoleuchte
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Sep 2012, 12:45 | |
Hallo, weiss jemand, wie man beim Omnitronic DD-5250 bzw. Reloop 6000 die Headshell inkl. Tonabnehmer waagerecht einstellen kann? Bei mir steht der Tonabnehmer mit Nadel nicht senkrecht zur Platte. |
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Pufftrompeter
Gesperrt |
#2 erstellt: 20. Sep 2012, 14:02 | |
... hab ich auch bei einer billigen Headshell - der Dorn der SME-Verschraubung sitzt etwas 2-nach-12 ... Wenn sich der 4-polige Einsatz nicht verdrehen laesst: (a) Technics- oder Ortofon-Headshell kaufen oder (b) Duenne Unterlegscheiben zwischen TA und Headshell einseitig unterlegen Und NEIN, die Raeumlichkeit leidet nicht, die Baesse sind nach-wie-vor konturiert und auch die Buehne oeefnet sich noch weit vor den Augen/Ohren des Holzohrhoehrers . Carsten |
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Wuhduh
Gesperrt |
#3 erstellt: 21. Sep 2012, 21:48 | |
Wenn es so ein " Banana / Concord" - System ist, haste keine Chance. U-Scheiben oder ähnliches nimmt der GUTE Analogi grundsätzlich nicht. Das System sollte / muß immer völlig plan montiert werden. MfG, Erik |
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Pufftrompeter
Gesperrt |
#4 erstellt: 21. Sep 2012, 23:21 | |
... und warum nimmt der GUTE Analogie keine Unterlegscheiben? Nebenbei kann der GUTE Analogie auch mal erklaeren, wie er ohne U-Scheiben ein System parallel zur Platte ausrichten will, wenn OHNE U-Scheiben die Nadel nicht senkrecht steht ...
Und nun kann der GUTE Analogie auch gleich mal erklaeren, wieso er lieber das System plan montiert und nicht die Nadel senkrecht stellt und wieso ein System ueberhaupt plan montiert werden muss. Vielleicht erklaert der GUTE Analogie auch noch, wieso ein Sytem mit 2x M4 oder so plan und bombenfest angeknallt sein muss, wo doch der Nadeleinschub (und nur in DEM schwingt irgendwas tatsaechlich) bloss vergleichsweise locker per Plastik-Presspassung aufgesteckt ist. Ich liebe diese weil-das-eben-richtige Analogies so-machen-Erklaerungen ... auf die Begruendungen bin ich echt schon gespannt. Chips und Bier stehen bereit ... Carsten |
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fotoleuchte
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 22. Sep 2012, 07:41 | |
Hallo, das mit der Unterlegscheibe funktioniert, hab ich jetzt so probiert. Die Lösung ist zwar nicht elegant, aber kostet auch nichts. Ideal wäre natürlich eine justierbare Headshell (z.B. mit Schraube nahe SME-Anschluss), aber bis jetzt habe ich nur Angebote ab 60,- aufwärts gefunden. Eine Verstellung des Tonarms ist die aufwändigste Lösung. Dennoch: Wie wichtig ist es jetzt eigentlich, dass die Nadel 100%ig senkrecht steht? |
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Hörbert
Inventar |
#6 erstellt: 22. Sep 2012, 08:19 | |
Hallo! Schgon beim Schneiden der Plattenmatrizen sind VTA-Toleranzen von +/- 3° zulässig, bei einer handelsüblichen Analogplatte kommen zudem noch Verwellungen über die gesamte Fläche dazu. Die zulässigen Toleranzen bei der Fertigung von Abtastern betragen 5°. Soviel zur Realen Lage des Winkels bei einem beliebigen Abtastsystem und einer beliebigen Schallplatte. M.E. sollte man den VTA so gut es eben in der jeweiligen Situation geht korrekt einstellen um möglichst weniige zusätzliche Toleranzen zu schaffen. Aber soo wichtig wie einige glauben ist dieser Parameter nicht. Erst die Gesamtheit aller beteiligten Parameter des Systems und des Tonarms wird schlußendlich über ein gutes oder mäßiges Endergebniss entscheiden, micht ein einzelner Parameter der mehr oder weniger nur seinen Beitrag zum Gesamtergebniss leisten kann. MFG Günther |
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silberfux
Inventar |
#7 erstellt: 22. Sep 2012, 13:15 | |
Hallo Günther, Du meinst also: Wenn man Glück hat, wird die eine Fehleinstellung durch einen anderen Mangel kompensiert. Was ist aber, wenn man kein Glück hat und der andere Mangel noch oben drauf kommt? BG Konrad |
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Hörbert
Inventar |
#8 erstellt: 22. Sep 2012, 14:06 | |
Hallo! Je nach Platte hast du dann halt mal mehr Pech oder mal weniger. Ganz klar das man eine allzu derbe Fehlstellung vermeiden sollte, aber es gibt halt noch unzählige -zumal ältere-, Plattenspieler bei denen der Tonarm gar nicht höhenverstellbar ist und die trotz der hieraus resultierenden Fehlstellung (gerade bei hochbauenden Systemen ist hier gar kein Kraut gewachsen) ohne Probleme funktionieren und zudem nicht schlechter klingen als solche mit exakt eingestellten VTA. Als Besitzer einen Plattenspielers/Laufwerkes mit höhenverstellbaren Tonarm spricht natürlich nichts dagegen den Winkel so gut es eben geht exakt einzustellen, aber Stundenlanges pfriemeln um den letzen Zehntelgrad noch hinzukriegen halte ich für übertrieben. Da sind m.E. die übrigen Justageparameter -zumal bei scharfen Schliffen-, schon wesentlich wichtiger um Verzerrungen zu minimieren. MFG Günther |
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juergen1
Inventar |
#9 erstellt: 22. Sep 2012, 17:07 | |
Hallo, es ist nicht ganz klar, welchen Winkel Du meinst. -Von der Seite betrachtet wärs der vertical tracking angle (VTA). Den justiert man üblicherweise durch Höhenverstellung des Tonarms. Notfalls durch eine dünnere/dickere Plattentellerauflage. -Von vorne betrachtet wäre es der Azimuth. Den verstellt man, so möglich, durch Verdrehen der Headshell auf dem Tonarmrohr. Falls nicht möglich, bleibt hier nur, irgendetwas einseitig zwischen Headshell und Tonabnehmer zu klemmen. Ich würde schon Wert drauf legen, daß dieser Winkel sehr genau stimmt. VTA dürfte nicht ganz so wichtig sein. Vor allem ist hier die senkrechte Stellung der Nadel nur äußerst schwer zu beurteilen. Gruß Jürgen |
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