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Geschwindigkeit messen+A -A |
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Autor |
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Soundy73
Inventar |
#51 erstellt: 20. Dez 2013, 09:40 | ||||
Noch mehr Input, danke Burkie. Von mir jetzt, das kleine Besteck, das ein ernsthafter Schallplatten-Fan zur Verfügung haben sollte: Bestehend aus Stroboskopscheibe, Spurfehlermesser und Tonarmwaage. Und: Ja, ich bin ein alter Sack, der damit mal, vor gefühlten 100 Jahren, seine Brötchen verdiente, an sowas rumzuschrauben |
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Bepone
Inventar |
#52 erstellt: 20. Dez 2013, 10:34 | ||||
Hallo, jetzt möchte ich nochmal wissen, wie man bei einem Plattenspieler, der nicht in der Geschwindigkeit justierbar ist, die Ist-Geschwindigkeit mithilfe Stroboskopscheibe ermittelt? Siehe Eingangs-Frage. @Burkie und Soundy! Es geht mir dabei nicht um "die Striche wandern ein wenig oder ein wenig mehr", sondern "Der Plattenteller dreht sich mit xx U/min". @Tom: Die Reaktionszeit beim Stoppen fiel nicht unter den Tisch; juergen01 rechnete sogar die prozentualen Abweichungen vor. Einfach nochmal durchlesen. Die Drehzahlermittlung mittels des verlinkten Laser-Gerätes ist eine Möglichkeit, klar. Aber es gibt kostenlose Möglichkeiten mit Geräten, die jeder zuhause hat. Gruß Benjamin |
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tomtiger
Administrator |
#53 erstellt: 20. Dez 2013, 10:52 | ||||
Hi,
da steht:
Das schafft allenfalls Michael Schuhmacher .... 0,7 bis 0,8 Sekunden ist realistischer. Wir reden also eher von 1,5% dazu kommt noch eine Ungenauigkeit, von einigen ° die aber nicht ins Gewicht fallen.
Naja, leider nicht ausreichend genug für eine ordentliche Messung, das Ding macht auch nix als Umdrehungen pro Zeit durch Zeit zu nehmen. LG Tom |
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Soundy73
Inventar |
#54 erstellt: 20. Dez 2013, 11:23 | ||||
Natürlich gibt es Fertiglösungen, um die !genaue! Drehgeschwindigkeit zu messen. Jetzt kommt schon wieder meine Gegenfrage - was nützt das? Dann weiß man, dass der Plattenspieler entweder mit richtiger Geschwindigkeit läuft, oder eben nicht. Dazu kann man, bei bekannter Übersetzung, auch einen Umdrehungszähler benutzen. sowas gibt's, für ggf. null Euro, ausgebaut aus einem alten Cassettenrekorder. Dann baut sich Bepone ein Gestell, das er an seinen Player klemmen kann, führt den Gummiriemen um den Puck, hat genau die Übersetzung berechnet und lässt laufen, nach einer endlichen Zeit wird dann die Umdrehungszahl gegen die gestoppte Zeit gerechnet und schon hat man, die Stoppuhr hat er ja am Handgelenk, die Istgeschwindigkeit zwischen Zählerreset und Stopp. Da aber jeder der misst, Mist misst, weiß er nun immer noch nicht, ob denn der Dreher, ohne die Bremse des angekoppelten Zählwerks die gleiche Geschwindigkeit erreicht - Dilemma los. Das ist schlicht und ergreifend bei jeder Messung so, dass man mit der Durchführung der Messung das zu messende Objekt (mehr oder weniger) beeinflusst Ich stehe da dann jeweils auf das weniger beim Beeinflussen, da ich u.a. mit der Verwendung von Messtechnik meine Brötchen verdiene. Und ich möchte ja auf den Grundgedanken der High Fidelity, der hohen Wiedergabetreue, zurückkommen. Ein Player der eben nicht mit 331/3 und 45 bzw 78 U/min unterwegs ist, hat dieses Prädikat schlicht nicht verdient, da er die Aufnahme nicht so wiedergibt, wie sich der Tonmeister die Einspielung gedacht hat - Punkt- |
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Burkie
Inventar |
#55 erstellt: 20. Dez 2013, 11:28 | ||||
Das steht doch hier genau bechrieben. Die Über den Frequenzgenerator wird die Flackergeschwindigkeit der Lampe so geregelt, bis die Striche still stehen. Dann wird über die so ermittelte Flackerfrequenz auf die Umdrehungen zurück gerechnet. Gruss |
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Soundy73
Inventar |
#56 erstellt: 20. Dez 2013, 11:43 | ||||
Naja so geht's auch Burkie, aber er hat doch eine Allergie gegen Stroboskope |
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Burkie
Inventar |
#57 erstellt: 20. Dez 2013, 13:10 | ||||
Einfacher geht es natürlich, indem man drei Minuten lang die Umdrehungen von Hand zählt und die Zeit für 100 Umdrehungen ausstoppt. Hierfür benötigt man ca. 180 Sekunden, und man kann auf ca. 1 Sekunde genau stoppen. Die Unsicherheit ist also 0,6% Noch ne Methode: Nimm eine Testplatte auf der ein Sinus-Ton bekannter Frequenz drauf ist. Spiele diesen Ton ab und bestimme seine Frequenz beim Abspielen mit diesem Plattenspieler (Stimmgerät, Frequenzzähler, oder auf dem PC im Audioeditor). Aus der Frequnezabweichung kann man dann auf die Geschwindigkeit zurück rechnen. Grüsse |
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Soundy73
Inventar |
#58 erstellt: 20. Dez 2013, 13:33 | ||||
Das mit der Testplatte wäre natürlich am Rückwirkungs freiesten, ich z.B. hätte leider keine Ansonsten, die Premium-Methode, da selbst viele Digitalmultimeter, hierfür ausreichend exakte Frequenzmessbereiche aufweisen. Das wäre doch mal `was: Die HiFi-Forum-Testplatte Bin begeistert!!! Völlig voodoofrei, vielleicht für Mathe-Legastheniker, wie mich noch eine Tabelle dabei, um die Geschwindigkeitsdifferenz zum Sollwert, in % und U/min ablesen zu können. |
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Holger
Inventar |
#59 erstellt: 20. Dez 2013, 14:16 | ||||
Thorens TD 150 (vor vier Tagen das letzte Mal benutzt): aus dem Stand 101 Umdrehungen in 180 Sekunden. Gar nicht übel für den alten Herrn... |
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Burkie
Inventar |
#60 erstellt: 20. Dez 2013, 14:55 | ||||
hifi-News-Testplatte. Die sind Testsignale zur Antiskating-Einstellung von nominell 300Hz drauf. Wenn dann also 300Hz genau 33 1/3 Umdrehungen entsprechen, wievielen Umdrehungen entsprächen dann 600Hz...? Das rechnet man nach dem Dreisprung aus. Grüsse [Beitrag von Burkie am 20. Dez 2013, 20:30 bearbeitet] |
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juergen1
Inventar |
#61 erstellt: 20. Dez 2013, 16:07 | ||||
leg zur Vollständigkeit noch eine Armbanduhr dazu, dann kannst Du auch die Drehzahl eines Spielers ganz einfach und exakt ermitteln. Gruß Jürgen |
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juergen1
Inventar |
#62 erstellt: 20. Dez 2013, 16:13 | ||||
Hast Du denn so ein Teil? Gruß Jürgen |
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Soundy73
Inventar |
#63 erstellt: 20. Dez 2013, 16:49 | ||||
Frequenzgenerator gehört zur Grundausstattung für NF-Bastler - latürnich steht hier so'n Ding rum. Selbstgebaut, mit integriertem Frequenzzähler und einer kleinen Endstufe (~10 W) - ganz praktisch sowas In der Firma hatten wir damals so'nen Kombirahmen von Hameg mit Funktionsgenerator und Frequenzzähler - bin weder mit Hameg noch mit dem lieben R. verbandelt. Für eventuelle Anschaffungen wäre soetwas aber sehr zu empfehlen, da sehr robust. Ein Audio-Messplatz, oder auch ein Audio-Analyzer, sprengte auch meinen Hobbyetat Deshalb nahm ich seinerzeit den Lötkolben in die Hand.... |
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juergen1
Inventar |
#64 erstellt: 20. Dez 2013, 17:41 | ||||
Gruß Jürgen |
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Soundy73
Inventar |
#65 erstellt: 20. Dez 2013, 19:49 | ||||
Muss nachfragen, wegen der Testschallplatte (will haben!!!) welche isses denn? Beim klicken auf die Scheiben kommt bei mir nur:
Daraus kann ich den Inhalt der Scheiben nun wirklich nicht ablesen. Genau dorthin führt leider auch Dein Link Ich frag' deshalb nochmal mal nach: WELCHE ist empfehlenswert? Es dürften auch gern so richtig fiese Testsignale, wie einseitig 0 dB und sowas drauf sein - was beinhaltet die Manger LP ? Ihr seht mich neugierig, aber Vinylmäßig recht unbedarft, help me please. Es ist Weihnachtszeit und so'n Set passte wohl noch ins Budget. Zu den BuJuSpi: Der muss aber auch seine Schüler dabei nicht zählen Man beachte mein heutiges T-Shirt: |
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tomtiger
Administrator |
#66 erstellt: 21. Dez 2013, 01:51 | ||||
Hi,
bei einer optischen Messung hättest Du allenfalls eine Beeinflussung durch ... ? Natürlich gibt einfache billige Methoden, z.B. eine optische Maus. 1.500 Bilder die Sekunde ergeben eine ausreichend hohe Genauigkeit. Natürlich könnte man noch einwerfen, dass das Licht den Teller abbremst .... Das braucht aber niemand, wozu soll eine derartige genaue Dauermessung gut sein? Es sei denn, man will das aufzeichnen um die Mähr des durch den Abtaster frequenzabhängig abgebremsten Teller zerstören. Wie auch immer, ich bilde mir zwar ein, dass ich bei 78ern Unterschiede höre, wenn sie amerikanisch (78,26 U/min) oder europäisch (77,92 U/min) abgespielt werden, aber wenn ich mich abends zum Musikhören hinsetze, ist das sowas von egal ... LG Tom |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#67 erstellt: 21. Dez 2013, 02:16 | ||||
Die DIN 45500 schrieb vor das die Abweichung von der Nenndrehzahl zwischen -1 und +1,5% liegen darf. Wurde das nicht erfüllt -> kein Hifi....das wurde vor über 40 Jahren verlangt und damals auch erfüllt... Das heißt bei 33 1/3 ist die Untergrenze bei 33 Upm, und die Obergrenze bei 33,83 (runde 34). [Beitrag von germi1982 am 21. Dez 2013, 02:20 bearbeitet] |
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juergen1
Inventar |
#68 erstellt: 21. Dez 2013, 03:55 | ||||
Gruß Jürgen |
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tomtiger
Administrator |
#69 erstellt: 21. Dez 2013, 06:33 | ||||
Hi,
Warum? In dieser DIN steht viel "Seltsames", schlussendlich aber, wen der Hersteller eines Gerätes schreibt "+/- 0,0x%" muss das Gerät das auch erfüllen, sonst ist es ein Mangel. LG Tom |
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Soundy73
Inventar |
#70 erstellt: 21. Dez 2013, 07:52 | ||||
@ tomtiger, das:
..hast Du physikalisch fast richtig erfasst, ganz exakt wäre in der Beschreibung gewesen:
Denn es kommt ja darauf an, ob die Photonen eine Drehzahlerhöhung oder eine Drehzahlminderung erwirken Da sind wir dann im Bereich der Supermortzatzventzkrantzkertzenglantz-Goldohren - soweit brauche ich nur gaanz selten in der Messtechnik auszuschweifen. Man spricht dann von vernachlässigbaren Messfehlern. Bitte, von mir wär' immer noch Erhellung bezüglich der Testscheiben gewünscht Die fehlen doch glatt in meinem Hobby-Messmimiken-Park. Eine Compact-Cassette zur Bandgeschwindigkeits-Messung könnte ich ja noch bieten - aber die funzt auch (u.a.) mit dem Stroboskop - das scheint dann ja (für einige) Voodoo zu sein? |
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Holger
Inventar |
#71 erstellt: 21. Dez 2013, 11:28 | ||||
Und was dann? Den Rega, der bisher die Musik äußerst zufriedenstellend (im besten Sinne des Wortes) verkaufen? Wegen -1,4 oder +1,9% am Ende? Sorry, aber da muss ich lachen. Ist ja wie an der Kreuzung - wenn man lange genug wartet, kommt auch einer von rechts. Und hier - wenn man keine Probleme hat, dann sucht man sich halt welche... |
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Bepone
Inventar |
#72 erstellt: 21. Dez 2013, 12:33 | ||||
Hallo,
Holla, das schafft sogar mein 80jähriger Opa schneller, darauf geb ich dir Brief und siegel. Vor allem dann, wenn man drauf wartet. Nicht mit der Reaktionszeit beim Auto verwechseln, wo z.B. plötzlich ein Kind von recht geschossen kommt. Bei der Stoppuhr hält man die ganze Zeit den Finger drauf... und drückt dann ab. Wenn man dazu fast eine Sekunde braucht, sollte man sich mal durchchecken lassen. Genauso, wenn man keine 45 Umdrehungen in der Minute abzählen kann. Leute, dann noch die Geschichte mit dem Frequenzgenerator, ihr machts echt lächerlich. Gruß Benjamin |
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jma
Stammgast |
#73 erstellt: 21. Dez 2013, 13:16 | ||||
[quote]Leute, dann noch die Geschichte mit dem Frequenzgenerator, ihr machts echt lächerlich.[/quote] So ist es, Hier stellt jemand eine einfache Frage, ob er ohne weiteres Equipment die Geschwindigkeit seines Plattenspielers zuverlässig messen kann und nicht, ob er das auch mit einem (teuren) Laborequipment erreichen kann. Die Antwort auf diese einfache Frage lautet JA, es geht durch einfaches Zählen der Plattenumdrehungen über einen hinreichend langen Zeitraum, den man mit der (Stopp-)uhr misst. Bei einer Beobachtungszeit mehreren Minuten erreicht man dabei Genauigkeiten (Größenordnung , die trotz menschlicher Messfehler wirklich jeden zufriedenstellen sollten: [Beitrag von jma am 21. Dez 2013, 13:18 bearbeitet] |
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juergen1
Inventar |
#74 erstellt: 21. Dez 2013, 13:51 | ||||
Gruß Jürgen |
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Holger
Inventar |
#75 erstellt: 21. Dez 2013, 14:03 | ||||
Schon klar. Ich frage mich halt, warum man das überhaupt wissen will, zumal wenn man bis jetzt glücklich und zufrieden gehört hat (das ist allerdings nur eine Vermutung, der TE schreibt ja nicht, dass er's checken will, weil er vielleicht einen gewissen Verdacht hat). Nur um dann am Ende unglücklich und unzufrieden zu sein? Ich meine, dass so etwas nur zu wissen gar nichts bringt. Wenn, dann sollte man auch bereits eine Konsequenz ins Auge gefasst haben. |
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tomtiger
Administrator |
#76 erstellt: 21. Dez 2013, 15:13 | ||||
Hi,
nein, die Frage war:
am Besten. Die Frage ist mE. recht eindeutig. Da steht nichts von "ohne weiteres Equipment" oder sonstwas. Geschwindigkeit ist Weg durch Zeit, z.B. km/h bzw. als SI m/s. LG Tom |
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jma
Stammgast |
#77 erstellt: 21. Dez 2013, 17:09 | ||||
Naja, der TE erwaehnt doch, dass er ueberlegt, einfach die Umdrehungen zu zaehlen, jedoch befürchtet, dass diese Loesung "suboptimal" sei. Sorry, dass ich diese Aussage zu "ohne weiteres Equioment" verkuerzt habe. Und wenn wir schon beim Klugscheissen sind: Beim Plattenspieler (es dreht sich eine Scheibe) wirst Du mit der Gschwindigkeitsdefinition km/h oder m/s zu keiner eindeutigen "Lösung" kommen. Die Geschwindigkeit, mit der die Nadel sich über die Platte bewegt (bzw umgekehrt) ist nimmt mit kontinuierlich ab, da der pro Umdrehung (= 1,8 Sekunden bei 33 1/3 u/min) zurückgelegte Weg (Kreisumfang = 2 x Pi x Radius) nicht konstant ist.. |
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tomtiger
Administrator |
#78 erstellt: 21. Dez 2013, 19:59 | ||||
Hi,
das wäre dann eine Geschwindigkeit der Nadel in der Rille, nicht die des Plattenspielers. LG Tom |
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jma
Stammgast |
#79 erstellt: 21. Dez 2013, 20:41 | ||||
und mit wieviel km/h fährt dein Plattenspieler? zurück zum Topic: mit entsprechender Geduld (Zählen der Umdrehungen über >5 Minuten) lässt sich mit einer einfachen (Stopp-) Uhr die Geschwindigkeit (in U/min) eines jeden Plattenspielers sehr einfach bis auf eine Genauigkeit in der Größenordnung von 0,1 % messen. [Beitrag von jma am 21. Dez 2013, 20:47 bearbeitet] |
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Dietbert
Stammgast |
#80 erstellt: 23. Dez 2013, 14:09 | ||||
Hallo zusammen, das ist ja fein, was aus "meinem Tröt" geworden ist. Habe inzwischen den "Testscheibe" bekommen und ausprobiert. Beim ersten Testen lief der Rega tatsächlich ein Nuance "zu schnell". Kaum sichtbar bewegten sich die Balken, max. 1 cm in meheren Minuten. Hab mal ne alte Single aufgelegt und die Nadel aufgesetzt. Glieches Ergebis. Ich denke, dass die minimale Abweichung eventuell durch Plattengewicht zustand kommen könnte. Es ist aber rechnerisch unter 0,1%, was soll´s also, wichtiger ist mir, dass da keine Schwankungen da sind. Gruß Dietbert [Beitrag von Dietbert am 23. Dez 2013, 14:11 bearbeitet] |
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Dietbert
Stammgast |
#81 erstellt: 23. Dez 2013, 14:15 | ||||
[Beitrag von Dietbert am 23. Dez 2013, 14:53 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#82 erstellt: 23. Dez 2013, 14:50 | ||||
Nein, sorry, sowas war mir immer aus tiefstem Herzen fremd. Nichts (und niemand) ist vollkommen - und muss es auch nicht sein. Solange etwas meine Bedürfnisse erfüllt, genügt mir das, den Rest muss und will ich gar nicht wissen. |
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Dietbert
Stammgast |
#83 erstellt: 23. Dez 2013, 14:58 | ||||
@Holger Natürlich ist Deine Einstellung die entspanntere, bin leider anders, wenn ich ein Auto kaufe, muss ich erstmal ein richtiges Auto draus machen, gleiches gilt für Boot, Foto, Wohnwagen, HiFi, ich sage Dir, Verkäufer lieben das. Von meiner T+A Analge war auch einiges erstmal zum "Nacharbeiten" beim Hersteller. Insofern bin ich vom "Wackeldackel" Rega auch angenehm überrascht. [Beitrag von Dietbert am 23. Dez 2013, 14:59 bearbeitet] |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#84 erstellt: 23. Dez 2013, 15:00 | ||||
Hat ein Gerät nicht die Anforderungen der DIN 45500 erfüllt durfte es nicht als High Fidelity- bzw. Hifi-Gerät beworben oder bezeichnet werden. Eine nicht-Erfüllung dieser Anforderungen hatte damals noch Konsequenzen. Das Gerät wäre zu damaliger Zeit schlicht und ergreifend unverkäuflich gewesen mit diesem Makel. Die DIN 45500 setzte Meßverfahren fest, und eben auch Mindestwerte die ein Hifi-Gerät zu erfüllen hat damit es sich Hifi nennen darf. Die DIN 45500 ist mittlerweile ersetzt durch eine EN, die aber keine Mindestwerte mehr vorschreibt die einzuhalten sind. Ein zahnloser Tiger, denn mittlerweile machen die Hersteller auch bei den Messungen was sie wollen...zumindest bei den Leistungsmessungen. Zeitschriften wie die Stereo haben übrigens früher auch noch Messungen gemacht wie groß die Drehzahlabweichung ist zwischen dem Start und wenn der Plattenspieler mal 20 Minuten gelaufen ist. [Beitrag von germi1982 am 23. Dez 2013, 15:08 bearbeitet] |
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jma
Stammgast |
#85 erstellt: 23. Dez 2013, 15:48 | ||||
Prima! |
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Soundy73
Inventar |
#86 erstellt: 23. Dez 2013, 18:00 | ||||
Burkie
Inventar |
#87 erstellt: 18. Jan 2014, 12:14 | ||||
Hallo, welche Platte ist es denn geworden..? Grüsse |
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Soundy73
Inventar |
#88 erstellt: 18. Jan 2014, 14:26 | ||||
Ja Moin erstmal! Trackability Test Record Menge schicke Signale, die ich schon immer gesucht hatte. War mir zu meiner aktiven Zeit einfach zu teuer. |
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Burkie
Inventar |
#89 erstellt: 18. Jan 2014, 14:36 | ||||
Hallo, geht es etwas genauer...? Wo hast du sie gekauft? Welche Firma..? Grüsse |
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Soundy73
Inventar |
#90 erstellt: 18. Jan 2014, 15:14 | ||||
Jupp, geht: http://www.amazon.de...kability+test+record Hatte nicht gedacht, dass heute noch sowas gepresst wird - danke nochmals für den Tipp. |
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Burkie
Inventar |
#91 erstellt: 18. Jan 2014, 15:35 | ||||
Kommt drauf an, welchen Plattenspieler man hat. Bei einem (nicht defekten) Technics 1200 braucht man gar nichts davon. Der Technics dreht exakt mit der richtigen Drehzahl, da braucht es keine Strobo-Scheibe. Der eingebaute Strobo stimmt exakt. Die Tonabnehmer-Justage klappt hervorragend mit der mitgelieferten Überhang-Lehre. Und die Tonarmwaage kann man sich auch schenken, der Tonarm mit seiner Gewichtsskala ist genauer als die meisten Tonarmwaagen. Einzig benötigt man eine Libelle oder Wasserwaage, um den Plattenspieler im Lot auszurichten (Füßchen rein- oder rausdrehen.).. Muss man einen Plattenspieler wie den 1200 reparieren, benötigt man ohnehin feineres Besteckt als du da aufgelistet hast... Bei einem ordentlichen Plattenspieler braucht man dein "kleines Besteck" gar nicht, sowas ist bei ordentlich konstruierten Plattenspielern schon fertig eingebaut. ... in dem sinne ... Grüsse ... |
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Soundy73
Inventar |
#92 erstellt: 18. Jan 2014, 15:49 | ||||
Hmmm, bei meinem auch, das stammt noch aus Reparaturzeiten (der flache DUAL-Teller hatte keine Strobo-Plits) Der Spurfehlerwinkel lässt sich mit der Schablone aber schon schick einstellen. Und die "Libelle" hab' ich natürlich auch. Bei meinem ~ 20 kg (sieht er nicht nach aus!) Plattendreher ist sogar eine Libelle fest eingebaut. Es handelte sich nicht um das Werkzeuchs, sondern um elementare Messmittel Auch ich nutze nicht das "Mc-Guyver-Multi-Tool" für Feinmechanik |
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juanitolo1
Stammgast |
#93 erstellt: 18. Jan 2014, 20:53 | ||||
Das genaueste und auch praktikabelste wäre eine Schallplatte mit dem Kammerton "a" 440 Hz und ein günstiger Gitarren Tuner. Platte abgespielt und der Tuner zeigt aufs Cent genau -NICHT %- eventuelle Abweichungen in der Stimmung = Geschwindigkeit an. Hat der Player eine regelbare Geschwindigkeit, kann man ihn dann auch gleich auf die richtige exakte Geschwindigkeit regeln. Einfach auf "a" stimmen, fertig. Nix mit Marken zählen oder hypnotisch auf die Stroboskop Scheibe starren |
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Soundy73
Inventar |
#94 erstellt: 19. Jan 2014, 11:50 | ||||
Joh, juanitolo - viele Wege führen nach Rom. Frequenzzähler (in vielen Multimetern inzwischen, mit ausreichender Genauigkeit drin!) und eine beliebige Festfrequenz (z.B. auf obiger Testplatte) tun's genauso. Aber, warum nicht in diesem "Geschwindigkeits-Thread" alles auflisten, was funktioniert? Auch so geht know-how-Erhalt. |
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juanitolo1
Stammgast |
#95 erstellt: 20. Jan 2014, 17:46 | ||||
Das ist wohl wahr ich hab mir nur immer die "armen" Markierungszähler vorgestellt, die so bei 148...149...150 von irgendwem beim Zählen gestört werden und dann zum x-ten Male von vorne anfangen. |
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Soundy73
Inventar |
#96 erstellt: 20. Jan 2014, 19:27 | ||||
Ohauerhauerha - gerade dafür bezog ich reichlich Prügel Dass man heutzutage LED-Lampen oder Halogenlampen mit Vorschaltgerät hat - und dadurch die Stroboskopscheibe einigen schwerer zu verwenden scheint - nun das kann ich nicht ändern - wohl aber verstehen. Trotzdem sind die 50Hz Netzfrequenz ausreichend genau, um mit darauf reagierender Beleuchtung, Einstellarbeiten zu gewährleisten. Da muss man sich dann halt mit etwas altertümlicherer Beleuchtung versehen, oder z.B. eine LED mit 50 Hz takten Dein Vorschlag ist übrigens mit der oben verlinkten Testplatte mit 333Hz => E durchaus denkbar |
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Bepone
Inventar |
#97 erstellt: 20. Jan 2014, 20:39 | ||||
Hallo, naja, wer nicht bis 66 oder 99 zählen kann... Und nochmal, die Methode mittels Lampe (Netzfrequenz) und Strobo-Scheibe gibt keinerlei Auskunft über die tatsächliche Geschwindigkeit von xxU/min, sondern sie zeigt nur, dass der Spieler zu schnell, zu langsam oder richtig läuft. Für Einstell-Zwecke natürlich ideal, ohne Frage. Will man aber die tatsächliche Geschwindigkeit ermitteln, muss man auch hier zählen und umrechnen. Gruß Benjamin |
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Soundy73
Inventar |
#98 erstellt: 21. Jan 2014, 06:47 | ||||
Wozu muss ich wissen, wie falsch die Geschwindigkeit ist, wenn ich sie auf "RICHTICH" einstellen kann SOLL der Player schneller odr langsamer laufen, dann hat er ein "Pitch"-Poti, mit dem man das "steuern" kann. (Eine Sollwertverstellung des Motorreglers) Dann hat er ggf. auch eine Geschwindigkeitsamzeige (DJ-Player, digital), oder ebenfalls eine Strobo-Struktur am Rande des Tellers. Für HiFi muss die Geschwindigkeit doch einfach nur stimmen - oder? |
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Bepone
Inventar |
#99 erstellt: 21. Jan 2014, 08:17 | ||||
Hallo, es ist für dein ein oder anderen sicher interessant, wieviel Prozent sein Plattenspieler von der Soll-Geschwindigkeit abweicht und ob der Hersteller seine Angaben damit einhält. Oder der Plattenspieler ein Fall für den Umtausch oder Rückgabe ist. Vor allem dann, wenn die Geschwindigkeit nicht einstellbar ist. Gruß Benjamin |
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Soundy73
Inventar |
#100 erstellt: 21. Jan 2014, 13:38 | ||||
Moin Bepone! Wie bitte willst du Gleichlaufschwankungen auszählen? Dass ein Plattenspieler 33 1/3 und 45 U/min laufen muss und dies auch tut, halte ich für selbstverständlich. Beachte mal die "tschechischen Daten" eines möglichen, !absoluten! Einsteigergerätes:
Da wird auf die Drehgeschwindigkeit nicht einmal eingegangen - die wird vorausgesetzt - also worüber schreiben wir uns da die Tastatur warm? Ist die Drehzahl nicht einstellbar - hat sie zu stimmen - Punkt! |
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Burkie
Inventar |
#101 erstellt: 21. Jan 2014, 14:22 | ||||
Will er das...?
Du bist ja soo schlau... Wie prüft man die Einhaltung der Solldrehzahl nach...? Wir lauschen gespannt deinen schlauen Worten... *lach* ... in dem sinne ... |
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