Kaufberatung für neuen Tonabnehmer

Autor

Beitrag

urgl
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 10. Aug 2018, 23:19

Hallo zusammen,

ich bin grad auf der suche nach einen neuen Zonabnehmer für meinen Saba PSP 350,
momentan läuft das Grado Green oder ein Audio Technica At13EaV, aber mir fehlt einfach ihrgent wie etwas im Bass bereich.

Jetzt ist das ganze so am Laufen.

Plattenspieler -> Nad PP2i -> Equilizer -> Marantz PM 6006 -> Klipsch R28F

Der Marantz ist auf Source geschaltet das heist das die Ton Regler Höhen/Tiefen nicht vom Verstärker beinflusst wird.

Also ist nur der Equilizer für die Ton veränderung da, was für meinen geschmack eigentlich auch gut gefällt nur halt der Bass ist mir zu schwach. Wenn ich jetzt den Verstärker noch den Bass mit einpegel dann hab ich mehr dröhnen aber wenig kicken.

Jetzt suche ich was für meine Musik richtung besseren Tonabnehmen. Ich höre zwischen alten Rock und Metal sachen und neueren Punk Skacore Hardcore Metalcore sachen.

Jetzt frage ich mich ob es an den Tonabnehmern liegt oder ob ich einfach nur nen alters bedingten Ohrenproblem habe :-))).

Meine Preisvorstellung maximal 200€

Ich Hoffe meine alte Ohren bekommen nen bisschen mehr Kick:-P

Gruss Holger

tomtiger
Administrator

#2 erstellt: 10. Aug 2018, 23:35

Hi,

ein Tonabnehmer kann auch nicht mehr machen als der EQ.

Wenn mehr Bass in Deinem Raum zum Dröhnen führt, ist das nun so.

LG Tom

hpkreipe
Inventar

#3 erstellt: 11. Aug 2018, 05:17

Hi,

ich denke auch, erst einmal solltest Du schauen, ob es andere Ursachen für das Dröhnen gibt.

Dazu ein paar Fragen:

Ist das beim Nutzen von Hochpegelquellen auch?

Was ist beim Vergleich mit einem Kopfhörer?

Hintergrund, sollten sich die Bassanteile über eine direkte Anregung im Raum verstärken, dann hast Du nur die Möglichkeit die Lautsprecher im Raum zu verschieben oder Absorber einzusetzen.

Sollte nur bei Phono das Problem auftreten, was dann schon schön an der Bewegung der Membran der Basslautsprecher zu sehen ist, dann kann ein Subsonic Filter helfen oder und das ziehe ich vor, ein Umstellen der Drehers.

Helfen kann auch, zu eruieren, ob das Dröhnen erst bei ordentlichen Lautstärken auftritt. Allerdings hatte ich vor Jahren schon einmal den Fall, dass schon das Aufsetzen der Nadel in der Einlaufrille dazu geführt hatte, dass die Membran der LS das Wobbeln angefangen haben. Lautsprecher und Dreher auf einem gemeinsamen Regalbrett, das wollte nicht miteinander funktionieren. Damit hat dann angefangen, dass ich Kohle in HiFi gesteckt habe. Es kann also teuer werden das „Problem“ zu beheben.

.JC.
Inventar

#4 erstellt: 11. Aug 2018, 05:46

Moin,

urgl (Beitrag #1) schrieb:

.. oder ob ich einfach nur nen alters bedingten Ohrenproblem habe.

an den Ohren liegt es altersbedingt nicht, da würden dir die Höhen fehlen.
Und auch (eher) nicht am Tonabnehmer, sondern an den Lautsprechern (Tiefmitteltöner)
und ggf. an der Raumakustik.

Vielleicht hilft ein Subwoofer?

U87ai
Stammgast

#5 erstellt: 11. Aug 2018, 07:05

Moment mal, Du hast den PS Am Phono-Pre, dann einen Equalizer dazwischen und dann vom EQ in den Verstärker rein? Habe ich das so richtig verstanden?
HÄ? Mach doch erstmal den Phono-Pre UND den EQ weg und geh mit dem PS direkt in den Phono-Eingang des Marantz. Dieser hat ja schliesslich einen Phono-MM-Eingang und so wie ich das sehe hast Du 2 MM-TAs. Ist ja wohl völliger Blödsinn zwischen PS und VS nochmal 2 Geräte zu haben.
Und ist alles richtig angeschlossen? Kein Plus/Minus irgendwo vertauscht?
Prüfe das bitte mal genau nach.

grußelchen,
Tom