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Audio Technica AT LP 120 vs. Dual DTJ 301.x Klangunterschied?

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Holger
Inventar
#101 erstellt: 27. Apr 2019, 19:56
Viele Gewichte kann man ohne großen Kraftaufwand drehen... sie verstellen sich schließlich nicht von selbst, auch wenn's leicht geht.

Wichtig ist, dass du, bevor du es auf 1,2 gedreht hast, es ausgependelt hast und dann nur den Skalenring auf 0 gedreht hast, also nicht das eigentliche Gewicht. Erst danach wird beim Drehen der Gesamtkonstruktion (also Zahlenring plus Gewicht) die korrekte AK eingestellt.
net-explorer
Inventar
#102 erstellt: 27. Apr 2019, 20:02

cbrjogi (Beitrag #100) schrieb:
...Das Gewicht war verstellt und ich habe es jetzt wie auf dem Bild zu sehen auf 1,2gr gestellt, indem ich den Block entsprechend gedreht habe. Ist es normal, dass sich das Gewicht recht leicht drehen lässt?


Die Gewichte lassen sich üblicherweise "relativ" leichtgängig verstellen, aber ein leichter Widerstand ist schon gegeben. Vom Gefühl her kann das schon leichtgängiger sein, als ein Lautstärkeregler - aber alles relativ!
Anders definiert: es sollte nicht so widerstandslos zu drehen sein, wie die Räder an einem Spielzeugauto!

Das Auflagegewicht und das Antiskating würde ich in aller Ruhe nochmal ganz präzise nach Anleitung einstellen. Also vorher korrekt auspendeln, und die Skala vom Gewicht dann auf Null stellen.

Jedenfalls sieht das Gerät top aus, und man kann wirklich nur viel Spaß damit wünschen.

Grüß dich, Holger, warst schneller mit dem selben Gedankengang!


[Beitrag von net-explorer am 27. Apr 2019, 20:03 bearbeitet]
Holger
Inventar
#103 erstellt: 27. Apr 2019, 20:05
Doppelt gemoppelt hält besser...

cbrjogi
Stammgast
#104 erstellt: 27. Apr 2019, 20:35
Hallo Holger, ich habe den TA gerade nochmal neu eingestellt und zunächst auf die empfohlenen 1gr eingestellt. Antiskating habe ich auf 1.1.
So gut haben sich Platten noch nie bei mir angehört. Kein Brummen oder Poltern wie ich das vom Sony kannte. Der Tonarmlift senkt ganz sanft und geschmeidig ab, die Pitchregler arbeiten und verhalten sich bislang nicht störungsanfällig und der Plattenteller dreht nach dem Abschalten ca. 19 Sekunden weiter, eher er zum Stillstand kommt. Morgen werde ich mal einige Scheiben auflegen 😊

Ich danke euch für eure Hilfestellung und bei weiteren Fragen komme ich auf das Thema zurück. Habe jetzt 250 Eur bezahlt. Den ELV Vorverstärker werde ich dann höchstwahrscheinlich weiter verkaufen. Falls also jemand Interesse hat, ich habe einen über 😊

LG Jörg


[Beitrag von cbrjogi am 27. Apr 2019, 20:40 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#105 erstellt: 28. Apr 2019, 06:19
Der Einsatz des ELV-Phono-Pre hat sich klanglich also nicht ausgewirkt?
.JC.
Inventar
#106 erstellt: 28. Apr 2019, 06:43
Moin,


cbrjogi (Beitrag #104) schrieb:
So gut haben sich Platten noch nie bei mir angehört.


ein alter Technics, das waren noch wirklich gute Dreher

noch ein Tipp, lies dir den Thread ganz durch.
und das Auflagegewicht auf 1,3 bis 1,5 (kommt auf den Tonabnehmer an, ich nehme 1,3 g für das AT 150 MLX)
cbrjogi
Stammgast
#107 erstellt: 28. Apr 2019, 08:44

net-explorer (Beitrag #105) schrieb:
Der Einsatz des ELV-Phono-Pre hat sich klanglich also nicht ausgewirkt?


Ich kann keinen großen Unterschied ausmachen, wenn ich den PS am Phono-Eingang und ohne Vorverstärker anschließe, ist das Signal etwas leiser. Also CD's wirken lauter. Dies kann aber auch der Kompression beimMastering geschuldet sein.

@.JC.: Danke für den Tipp. Da muss ich mich erst mal ranrasten. Meine alten Dreher hatten nur fest eingestellte Tonarme, da konnte man nichts verändern.


[Beitrag von cbrjogi am 28. Apr 2019, 08:47 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#108 erstellt: 28. Apr 2019, 08:59
Ist nicht schwer: wie o.g. zuerst den Tonarm in die Schwebe bringen (Lift oben!!), dann die Skala auf null stellen,
nun am Gewicht drehen auf z.B. 1,4 = fertig.
Dabei siehst Du auch schön den Freilauf der Tonarmlager, der Tonarm sollte auf minimalste Berührungen reagieren
und sich völlig frei bewegen.
Außerdem siehst Du dabei ab wann das Antiskating reagiert - sollte bei Null sein, das kann aber etwas abweichen.
cbrjogi
Stammgast
#109 erstellt: 28. Apr 2019, 13:22
Yupp, habe ich auch so gemacht. Die Lager sind sehr leichtgängig.

Gut finde ich auch den Link bezüglich der Nadelreinigung. Ein Punkt, der mich auch noch interessiert, insbesondere was Zubehör wie Bürsten usw. anbelangt. Aber das wäre an dieser Stelle Offtopic 😊
okela
Stammgast
#110 erstellt: 28. Apr 2019, 14:06
Glückwunsch zu dem schönen und akkuraten Dreher

Wie lautet die Bezeichnung von Deinem Verstärker?
.JC.
Inventar
#111 erstellt: 28. Apr 2019, 14:32
Diesen Thread zur LP Reinigung kannst Du noch lesen.
Das Wichtigste überhaupt sind saubere Platten.

Und für die Konsumfreude kannst Du noch hier rein schauen.
cbrjogi
Stammgast
#112 erstellt: 28. Apr 2019, 16:30
@okela: Dankeschön 😊 Alleine schon von der Haptik ist das was solides 👍 Ich habe als Amp einen Pioneer A-504R.

Ob ich jetzt auch aktuelle Alben auf Vinyl kaufe oder da weiterhin bei CD's bleibe, werde ich dann noch entscheiden. Ist ja auch ne Preisfrage...

Die Threads bezüglich der Reinigung und Pflege lese ich mir in aller Ruhe durch.
cbrjogi
Stammgast
#113 erstellt: 28. Apr 2019, 23:25
Sodele, ich bin am Abend dazu gekommen, mir ein paar Platten anzuhören. Zeitweise kommt es leider zu Gleichlaufschwankungen, mal stärker, mal weniger auffällig. Hier muss Abhilfe geschaffen werden.

Nichtsdestotrotz bin ich erstaunt, wie gut einige meiner Platten doch klingen (vom Gleichlauf mal abgesehen). Oftmals habe ich kaum ein Knistern gehört, auch keine Schleif-oder Rumpelgeräusche wie beim Sony.


[Beitrag von cbrjogi am 28. Apr 2019, 23:30 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#114 erstellt: 29. Apr 2019, 04:48
Moin,


cbrjogi (Beitrag #112) schrieb:
Ich habe als Amp einen Pioneer A-504R


ein guter Verstärker mit sehr ordentlichem Phonopre drin (hab ich auch).
...
Hast Du den Tipp mit dem Pitchpoti befolgt? Wenn nicht ...
(die Gleichlaufschw. kommen von Kohlekörnchen auf der Leiterbahn)
stummerwinter
Inventar
#115 erstellt: 29. Apr 2019, 06:39
Bei meiner Freundin war es nicht mit den Pitch-Potis getan, den Ein/Aus-Schalter habe ich auch gereinigt, seit dem dreht er gleichmäßig...
okela
Stammgast
#116 erstellt: 29. Apr 2019, 07:13

cbrjogi (Beitrag #112) schrieb:
Ich habe als Amp einen Pioneer A-504R.


Solide langlebige Mittelklasse aus 1995, mit 72 dB SNR PHONO Eingang. Ein externer Vorverstärker bis 100 Euro bringt kaum Verbesserung.


..Gleichlaufschwankungen, ..Hier muss Abhilfe geschaffen werden.


Das ist normal bei dem Alter. Eine Reinigung und Pflege beseitigt das. Danach läuft der solide Technics wieder tadellos.
cbrjogi
Stammgast
#117 erstellt: 29. Apr 2019, 07:16
Ich muss mir das Teslanol T6 erst mal bestellen und dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als den PS aufzuschrauben. So kompliziert wird es wohl nicht sein.


[Beitrag von cbrjogi am 29. Apr 2019, 07:20 bearbeitet]
stummerwinter
Inventar
#118 erstellt: 29. Apr 2019, 07:20
War es nicht, wenn ich mich recht entsinne...
.JC.
Inventar
#119 erstellt: 29. Apr 2019, 08:28

cbrjogi (Beitrag #117) schrieb:
So kompliziert wird es wohl nicht sein.


einfach: Potis reinigen, in die Suche eingeben.

Bei mir hängt der SL 1710 (mit AT 155 LC) am Aikido phono1 (um 230 €) und der SL 1600 MK2 (rechts mit AT 140 LC) am Pioneer
den Klangunterschied hört man nur im A/B Vergleich (wenn man genau hinhört).


[Beitrag von .JC. am 29. Apr 2019, 08:30 bearbeitet]
stummerwinter
Inventar
#120 erstellt: 29. Apr 2019, 08:30
War eher die Frage, ob es beim SL-1500 einfach ist...imho muss man nur unten aufschrauben und kommt einfach an die Potis...
cbrjogi
Stammgast
#121 erstellt: 02. Mai 2019, 17:57
DSC_0199
DSC_0200

Sodele, ich komme gerade vom Einkaufen zurück und bin dabei auf dieses Produkt gestoßen. Kann ich hiermit den Gleichlaufschwankungen an den Kragen gehen? Immerhin ist das Spray frei von Säuren und Silikonölen.
stummerwinter
Inventar
#122 erstellt: 02. Mai 2019, 18:21
Säurefrei ist schon mal gut, kenne das Produkt aber nicht...
8erberg
Inventar
#123 erstellt: 02. Mai 2019, 18:23
Hallo,

Hauptbestandteil Isoprop (löst), Naphtha (Rohbezin), als Reinigungsmittel je nach Destillation funktionierend.

Ich würd dennoch mit einem Reiniger z.B. Kontakt WL danach spülen.

Peter
cbrjogi
Stammgast
#124 erstellt: 03. Mai 2019, 14:31
DSC_2607
So heute bin ich dazu gekommen, die Pitchpotis mit dem Spray zu behandeln. Bin gespannt ob es Wirkung zeigt. Beim Abmontieren des Plattentellers (schweres, massives Ding!) entdeckte ich noch das Ölfläschchen, welches in dem Fach lagerte. Ich denke aber, der Teller dreht mit 16-22sek (je nach Geschwindigkeit) lange genug nach, ohne dass ich da jetzt was schmieren müsste.

Das Problem mit den Gleichlaufschwankungen wurde zwar deutlich abgeschwächt, aber mir scheint, ich muss diesbezüglich nochmal an den Hauptschalter dran. Hier muss ich ein paar Mal fummeln, bis der Plattenteller gleichmäßig dreht. Wo genau sprühe ich den ein?


[Beitrag von cbrjogi am 03. Mai 2019, 20:17 bearbeitet]
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