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Phono-Vorverstärker gesucht+A -A |
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Autor |
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Black_Cat_85
Inventar |
#126 erstellt: 01. Nov 2020, 10:21 | |
Hallo Vinylo, dein Abtastsystem gehört ja schon zum oberen Mittelfeld, wenn ich es mal so schreiben darf, da kann man natürlich mit einem V90-LPS anfangen. Du bleibst damit aber unter den Möglichkeiten, soll heißen das der PP dann der Flaschenhals sein wird. Ich würde Dir aus Erfahrung empfehlen nach einer gebrauchten MX-Vnyl Ausschau zu halten, die ist praxisgerecht einstellbar und klanglich klar über der V90-LPS, dies gilt vor Allem für den Bassbereich sowie die Auflösung insgesamt. Die Aikido kenne ich persönlich nicht, aber ich würde Dir empfehlen diese mal Probe zu hören, wenn möglich. VG BC |
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Marsilio
Inventar |
#127 erstellt: 01. Nov 2020, 10:30 | |
Ich habe selber seit vielen Jahren den Vorgänger des V-90 hier, den V-LPS II. Und ich bin damit durchaus zufrieden; die rund 125pF Eingangskapazität im MM-Bereich sind ziemlich universell, da laufen die meisten MM-Tonabnehmer gut dran. Den früher verwendeten NAD PP2 jedenfalls hat der V-LPSII deutlich in die Schranken gewiesen. Der V-90 reps. der V-LPS II hat ja auch eine MC-Sektion. Hier werden die Tonabnehmer mit 100 Ohm angeschlossen, was für die meisten MC-Tonabnehmer eigentlich ein zu niedriger Wert ist. Ein Audio Technica AT-33PTG beispielsweise dürfte da eher gequetscht klingen. Ortofon-MC's hingegen laufen bei 100 Ohm prima. LG Manuel |
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Vinylo
Stammgast |
#128 erstellt: 01. Nov 2020, 10:32 | |
Ich fasse (bzw. fasle) kurz zusammen, es gibt zwei Fraktionen! Die Ansicht der einen ist ... es spielt keine Rolle welchen PreAmp man sich zulegt, sofern es keine Fehlkonstruktion ist und technische Vorgaben (wie etwa die Anschusskapazität) nicht eklatant verletzt werden. Insofern dürfte ich mir jedes der drei ausgeguckten Geräte "blind" zulegen, kann meinen Fokus auf Ausstattung, Optik, Haptik und Preis legen. Die andere Fraktion erkennt die Messergebnisse durchaus auch an, will aber in den verwendeten Bauteilen durchaus klangliche Unterschiede erkennen, mal eindeutig, mal subtil. Hierfür sprechen auch die Erklärungen von Thel-Audio, die hier die "Die drei wichtigsten klangbeeinflussenden Faktoren" erläutern. http://www.thel-audioworld.de/module/phono/Phonovorstufe-S.htm Ich selbst will es mir nicht zu schwer machen, und ordne mich zu 75% der ersten Liga zu. Was heißen soll, Vergleichs-Hören ist bei Verstärkern nicht so mein Ding. Hätte mir Albus nicht den Link zu der CA Alva Solo gepostet, wäre dies wohl meine Wahl gewesen. Plus: Optik, Ausschalter vorne, Subsonic / Neutral: Balance-Regler hinten für was? / Negativ: internes Schaltnetzteil, schlecht gegen ein lineares tauschbar, der Link von Albus (messtechnisch (hörbar????) der Alva Duo unterlegen). Somit schwanke ich zwischen der Alva Duo und der Akita, Preis ähnlich. Die Akita hat kein Subsonic, nur schade oder echt schade? |
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Black_Cat_85
Inventar |
#129 erstellt: 01. Nov 2020, 11:17 | |
Hallo Vinylo, aus meiner Sicht braucht man kein Subsonic-Filter im Phonozweig. Die subsonischen Anteile die störend wirken entstehen ja erst wenn irgendwo in der Phonokette oder in der Aufstellung de Anlage krasse Fehler gemacht wurden. Da sollte man ohnehin bei der Ursache ansetzen anstatt diese wegzufiltern. VG BC |
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akem
Inventar |
#130 erstellt: 01. Nov 2020, 12:28 | |
Kann ich nicht so wirklich bestätigen. Hatte mal die 651P und die hat erst nach einer umfangreichen und teuren Hörwege-Modifikation gut geklungen. Ab Werk ist da Masse statt Klasse verbaut. Die Eingangskapazität bei MM war 220pF Kondesator plus das, was die Schaltung noch so drauflegt, also geschätzte 250pF. Reduziert man das, fängt das Ding mit 300kHz heftig zu Schwingen an. Klanglich war sie ab Werk ziemlich kratzbürstig (=verzerrt). Die Mufi V90LPS kenne ich nicht aber deren Vorgänger VLPS 1 und 2 - und die sind um Klassen besser als die Cambridge. Die V90LPS soll laut Hersteller die gleiche Schaltung haben, nur eben in SMD Technik gebaut sein. Und nein, mit einem AT 150mlx ist die MuFi sicher nicht überfordert, da kann man noch ganz andere TAs dran laufen lassen... Gruß Andreas |
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Black_Cat_85
Inventar |
#131 erstellt: 01. Nov 2020, 12:43 | |
Nachtrag: die MuFi LX2-LPS wäre für dich schon in Grundkonfiguration zu dem AT passend. VG BC |
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Vinylo
Stammgast |
#132 erstellt: 01. Nov 2020, 13:26 | |
dann vermutlich wie die V90-LPS auch die 128 pF Eingangskapazität? @akem Vielleicht hat CA aber auch dazugelernt und die Duo (evtl. auch die Solo) sind ganz neue Geräte, nicht mehr mit der 651P vergleichbar. Zumindest die Eingangskapazität bei MM ist eine völlig andere. Auch mancher "Tester" ist voll des Lobes, http://www.hifimusik...-duo-phono-vorstufe/ Ich glaube, ich muss jetzt erstmal ein paar Tage drüber schlafen, Dank an Alle |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#133 erstellt: 01. Nov 2020, 14:12 | |
Tag, zur Musical Fidelity LX2-LPS gibt es hier Versäumnisse des Herstellers klärende Informationen: http://www.hifi-foru...5727&back=&sort=&z=1 Man überlege sich die Sache umwillen des etwaigen Extraaufwandes genauer. Freundlich Albus |
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siciliano1
Stammgast |
#134 erstellt: 01. Nov 2020, 15:06 | |
Hi Vinylo! Drüber schlafen ist immer gut. Ich habe jetzt seit 3 Tagen den Cambridge Audio Solo. Als Alternative hatte ich den Musical Fidelity Lx2-lps ausgesucht. Hier hat für mich erstens der Preis entscheiden - 170€ zu 215€ - das (bisher) absolut leise integrierte Netzteil und die insgesamt guten user reviews. Der Cambridge ist außerdem sehr gut verarbeitet (äußerlich). Genervt hat mich beim Musical Fidelity Lx2-lps noch, dass keine MM/MC Loading Plugs mitgeliefert werden. Man kann zwar auch RCA Kabel mit entsprechender Kapazität nutzen, dann fallen aber auch wieder zusätzliche Kosten an. Ciao siciliano1 [Beitrag von siciliano1 am 01. Nov 2020, 15:12 bearbeitet] |
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Vinylo
Stammgast |
#135 erstellt: 01. Nov 2020, 18:03 | |
@siciliano1, bei deiner Anlage sind aber locker 2/5 vom Budget in den Phono-Bereich geflossen ;-) Magst du mir/uns noch verraten, mit welchen Pre's du schon rumhantiert hast und warum dann wieder nicht mehr, gerne auch subjektiv. |
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Black_Cat_85
Inventar |
#136 erstellt: 01. Nov 2020, 19:09 | |
Die LX2-LPS hat 30pF Eingangskapazität. Hierzu addiert man die Kapazitäten der Kabel und Stecker zwischen Player und PP sowie der Tonarmkabel. Voila, wir haben als Ergebnis einen Wertebereich der dem entspricht was AT für das System empfiehlt. Und wo ist jetzt das Problem? VG BC |
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siciliano1
Stammgast |
#137 erstellt: 01. Nov 2020, 19:38 | |
Hi Vinylo! Das kommt hin, eher 3/5 :). Ich hatte nur den Art DJ Pre II für gut 2 Jahre. Der hat mir nur optisch so gar nicht gefallen und hatte keinen Ein- und Ausschalter. Den habe ich dann verkauft, da ich zum internen Phono-Pre meines Marantz PM 6006 (wohl 440pf) keinen Unterschied gehört habe. Alles natürlich rein subjektiv. Der Musical Fidelity Lx2-lps hat ca. 8pf Eingangskapazität. Das hat glaube ich sogar in diesem Forum hier jemand gemessen. Ciao siciliano1 [Beitrag von siciliano1 am 01. Nov 2020, 19:41 bearbeitet] |
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Black_Cat_85
Inventar |
#138 erstellt: 02. Nov 2020, 17:30 | |
Der LX2-LPS hat 30pF interne Eingangskapazität. Die Daten kann man alle bei Reichmann Audiosysteme nachlesen. VG BC |
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