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Pioneer PL-430 dreht nicht+A -A |
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Autor |
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floert
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Mai 2020, 19:36 | |||
Hi, ein Kumpel hat mir einen PL-430 vorbeigebracht der nicht mehr läuft. Das heisst, wenn ich den Arm bewege läuft er 1-2 Runden in die Gegenrichtung, also entgegen dem Uhrzeigersinn. Nachdem ich ihn endlich demontieren konnte (wirklich kein Vergleich zum Technics 1210er wo ich normal dran schraube) habe ich mal auf Verdacht alles nachgelötet, was aber keine Änderung gebracht hat. Hat jemand Erfahrung mit Pioneer Drehern und könnte mir einen Tipp geben? Im Netz findet man im Vergleich zum 1210er wirklich nichts |
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evilknievel
Inventar |
#2 erstellt: 27. Mai 2020, 22:14 | |||
Hallo, wenn er in die falsche Richtung läuft, dann sollte man sich die Motorsteuerplatine anschauen. Von Pioneer habe ich allerdings gar keinen Plan und kann dir nicht helfen, was da an verdächtigen Bauteilen rumschwirrt. Gruß Evil |
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floert
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 27. Mai 2020, 23:02 | |||
Was könnte das aber sein? Ein IC oder könnte es auch nur ein Elko oder eine Diode sein? |
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evilknievel
Inventar |
#4 erstellt: 29. Mai 2020, 11:14 | |||
Hast du das Service Manual? Man findet es ansonsten bei vinylengine. Zuerst sollte man überprüfen, ob an der Motorplatine auch genügend Volt ankommen, um die Bauteile zu befeuern. Es sind mir 2 Bauteile ins Auge gefallen, die aufgrund von Alterung ein Problem sein könnten. Wie gesagt ich bin nicht der große Elektronikexperte und ziehe nur Schlüsse aus meiner Erfahrung mit Dual Geräten. Um den Thread im Schwung zu halten, könntest du Aufnahmen von den 3 verbauten Platinen (sagt vinylengine) machen und hier einstellen. Es gibt möglicherweise identifizierbare Bauteile die für ihre Altersschwäche besonders bekannt sind. Gruß Evil |
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floert
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 29. Mai 2020, 13:02 | |||
Ja, das Service Manual habe ich mit geladen, und hier Bilder: Ich konnte bei den 2 Pins oberhalb des violetten Kabels auf dem ersten Bild 0,2V messen [Beitrag von floert am 29. Mai 2020, 13:03 bearbeitet] |
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evilknievel
Inventar |
#6 erstellt: 29. Mai 2020, 16:18 | |||
Auf Seite 8 findest du rechts unter 3. Voltage Current. Das dortige Kästchen findest du auf der schematischen Darstellung an einigen Stellen mit der dort zu messenen Voltzahl. Beispiel und erste mögliche Fehlerquelle: Hinter dem großen Siebelko C2 sollen 38V anliegen. Gruß Evil |
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floert
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 29. Mai 2020, 16:32 | |||
Und wo muss ich da messen? Sorry aber meine EDV-Techniker Lehre in einem Betrieb wo auch TV- und Rundfunkgeräte repariert wurden ist schon über 10 Jahre her und mir fehlt die Erfahrung im Elektronischen Bereich, da ich hauptsächlich im EDV-Bereich arbeite |
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floert
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 29. Mai 2020, 21:02 | |||
Ok, habe herausgefunden dass an den 2 Punkten an denen ich gemessen habe Wechselspannung anliegt (Eigentlich logisch nachdem ich mir die Schaltung angesehen habe) und da wie erwartet 230V anliegen, ab wo soll ich denn die 38V messen? |
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evilknievel
Inventar |
#9 erstellt: 29. Mai 2020, 22:27 | |||
Tja, da bin ich mit meinem Latein am Ende. Für solche Messungen muß man mir auch genau sagen wo ich den Meßprügel hinhalten soll. Ohne Gewähr und auf eigene Gefahr am + vom C2 gegen Masse (GND) messen. Alternative wäre C2 , C3, C4, Q1 austauschen. Am Ende bleibt die Frage ob der Dreher den Aufwand lohnt. Gehandelt werden dieses Modell ralistisch zwischen 30-50 Euro. Wenn man nun alles neu bestückt und bei Reichelt bestellt, ist man auch ca 15 Euro los (ohne ICs), mit ungewissem ausgang. Gruß Evil |
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Rabia_sorda
Inventar |
#10 erstellt: 29. Mai 2020, 23:55 | |||
Hallo Zuerst würde ich auf einen schlechten Kontakt der Potis VR1 / 2 (VR 1 existiert 2x) und auch des Schalters S2 tippen. Dazu sollten sie mit einer ohmschen Prüfung gemessen werden. Die zu prüfenden Spannungspunkte sind in den eckigen "Sprechblasen" angegeben. Evtl können die Elkos im Steuerkreis taub sein und wären zu prüfen. Eine Erneuerung schadet aber auch nicht, denn die Kosten halten sich in Grenzen. Evtl hast du Glück und er läuft dadurch schon wieder. |
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floert
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 30. Mai 2020, 11:46 | |||
@evilknievel: Also hinter dem Siebelko C2 lagen 3,8V und nicht 38V an @Rabia_sorda: An VR1 & 2 kann ich keinen Widerstand messen ich glaube auch nicht dass ich da falsch messen kann da 2 Pins ja verbunden sind und zum 3. eben gar nichts messbares da ist Und die Frage ob sich der Aufwand lohnt, wenn wirklich nur ein Elko zu wechseln wäre wäre das in Ordnung da ich noch ein Sortiment hier habe. Aber wenn wirklich ein IC kaputt sein sollte eher nicht da die wahrscheinlich schwer zu bekommen sind und allein mit dem Versand aus Asien oder USA die Grenze sprenge würde. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#12 erstellt: 30. Mai 2020, 20:42 | |||
Die Messung wurde aber in DC vorgenommen? Wenn wirklich nur 3,8 Vdc anliegen, dann kann der Player auch nicht laufen. Dazu kann der Brückengleichrichter D1, aber auch der Trafo defekt sein. Welche Wechselspannung (Vac) liegt vor D1 an (11 Rot / 12 Rot)? Dort müssten rechnerische 27 Vac anliegen.
Das wäre merkwürdig. Die Widerstände befinden sich im kΩ-Bereich (VR1 = 47kΩ, VR2 = 33kΩ). Wurde das Messgerät auch auf über 50kΩ eingestellt? |
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floert
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 30. Mai 2020, 21:26 | |||
Also jetzt habe ich in 42V DC an, ist aber auch zu den vorher gemessenen 3,8V kurzzeitig gesprungen. Und an VR1 konnte ich mittlerweile 21,41 und an VR2 05,85 Ohm messen, scheinbar ist mein Brymen BM325 Multimeter irgendwie gehangen, jetzt funktioniert er aber Und an D2 liegen ca. 30V an, D1 kann ich nicht finden. [Beitrag von floert am 30. Mai 2020, 21:38 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#14 erstellt: 30. Mai 2020, 21:57 | |||
D1 ist der schwarze Kasten unterhalb von D2.
Komischer Satzbau... Wenn du 42 Vdc misst, dann wird der Trafo und auch D1 zumindest ganz sein. Somit ist zwar die grundlegende Spannungsversorgung intakt, aber hast du auch die ca. 29 Vdc an Pin 18 / 19 anliegen?
Die Messwerte sind zwar ausserhalb der angegebenen Werte, aber sie dürften dennoch plausibel sein, da sie in der vorhandenen Schaltung gemessen wurden. Was ist mit S2? Wurden da die Schaltkontakte auf Übergangswiderstände geprüft? |
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floert
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 30. Mai 2020, 22:11 | |||
Bei D1 sind es ca. 45V und zwischen Pin 18 / 19 liegen 30V an.
Kannst du mir bitte erklären was du da genau wissen willst, blicke leider nicht durch |
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Rabia_sorda
Inventar |
#16 erstellt: 30. Mai 2020, 22:29 | |||
Wenn zwischen Pin 18 / 19 30V anliegen, ist eine weitere Messung an D1 ja obsolet. Die Spannung ist dann die reguläre Ausgangsspannung des Netzteiles und soweit i.O.
Ähm...was ist da jetzt nicht dran zu verstehen?! Der Schalter hat doch 6 Pins, wo jeweils 2x 3 Pins als Wechselkontakt fungieren. Hier dürfen dann, je nach Schaltvariante (33 / 45 U/min), keine Übergangswiderstände zwischen den jeweils geschalteten Stellungen zu messen sein. |
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floert
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 30. Mai 2020, 23:09 | |||
Ok, logisch zu denken wäre nicht verkehrt Mir war aus unerfindlichen Gründen nicht bewusst dass es sich bei S1 um den Schalter handelt. Ich war beim antworten auch schon auf dem Weg ins Bett wo ich nun auch bin und werde es morgen überprüfen. Inzwischen gute Nacht! |
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Rabia_sorda
Inventar |
#18 erstellt: 30. Mai 2020, 23:27 | |||
S2 Was ist denn nun mit VR1 auf dem Netzteil-Board? Sind dort auch etwa 10 kOhm zu messen, wenn du zwischen Pin 1 und 3 misst? Ist der Abgriff von Pin 2 variabel? Ansonsten kann ich dir nicht viel mehr Unterstützung bieten, da du nun erstmal sämtliche anderen Spannungspunkte nach SM abarbeiten musst. Die Elkos sollten gemessen und / oder erneuert werden.... |
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floert
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 31. Mai 2020, 10:13 | |||
Dort messe ich ca . 40 mOhm. Das scheint mir eindeutig zu viel Und bei S2 kann ich garnichts messen, einfach kein Kontakt. egal welche Pins ich in welcher Schalterposition durchmesse |
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Rabia_sorda
Inventar |
#20 erstellt: 31. Mai 2020, 10:22 | |||
Wirklich milli Ohm oder meinst du Mega Ohm? Zwischen Pin 1 und 3 gemessen, dann ist vmtl das Poti "zugedreht". Ist denn gegen Pin 2 eine Variabel einstellbar?
Das Schaltbild hast du dir aber mal angeschaut? Wenn du wirklich nichts messen kannst, dann hat der Schalter Kontaktprobleme und sollte erneuert / gereinigt werden. Zum Testen würde ich ihn mal passend überbrücken. |
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floert
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 31. Mai 2020, 10:39 | |||
Rabia_sorda
Inventar |
#22 erstellt: 31. Mai 2020, 22:22 | |||
Wäre schön, wenn du mal alle Fragen beantworten könntest!
Wenn zwischen Pin 1 und 3 ein Wert in Mega-Ohm zu messen ist, ist wohl das Poti soweit defekt / oxidiert.
Du machst es einem nicht einfach Die beiden "Balken" sind die Brücken, die je nach Stellung (33 / 45 U/min) die Kontakte brücken. Wenn du nun, wie hier auf dem Schaltbild ersichtlich, zwischen Pin 5 / 6 einen ohmschen Durchgang (in milli Ohm) haben solltest, ist der Schalter in der Stellung 45 U/min i.O. Nun muss der Schalter in die 33 U/min geschaltet werden und die "Balken" haben Kontakt zu Pin 4 / 5. Hier muss nun auch ein geringer Widerstand vorhanden sein und der Schalter ist i.O. Wenn kein geringer Widerstand zu messen sein sollte, dann ist der Schalter defekt / oxidiert. Da Pin 1, 2, 3 auf dem selben Potential liegen und daher als "Nichtsnutz" fungieren, sind sie zu vernachlässigen. [Beitrag von Rabia_sorda am 31. Mai 2020, 22:25 bearbeitet] |
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floert
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 31. Mai 2020, 23:33 | |||
Also zwischen 1&3, denn 2&3 liegen ja auch wieder auf der selben Leiterbahn. Der Kollege der sie brachte nimmt mir übermorgen einen linearen 10 kOhm Poti mit, ich hoffe dass hier nicht exponentiell gebraucht wird. Und das mit dem Schalter werde ich morgen checken, ich liege schon wieder im Bett Und weder zwischen 4&5 noch 5&6 kann ich Widerstand messen, also könnte komplett der Schalter kaputt sein, kann ich ihn testweise einfach zwischen 4&5 brücken um zu testen? Ober habe ich da einen Denkfehler? [Beitrag von floert am 31. Mai 2020, 23:44 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#24 erstellt: 01. Jun 2020, 00:06 | |||
Liest du auch was ich schreibe?
Naja...ist nicht so lange her und ich schrieb dazu:
Auf Deutsch: ja, kannst du überbrücken. Aber dann bitte nur die passende Geschwindigkeit überbrücken und die Schalterstellung muss auch dazu passend eingestellt werden. Evtl könnte eine "Doppelbelegung" zu einem Schaden führen. |
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floert
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 01. Jun 2020, 00:17 | |||
Ok, da es schon wieder ziehmlich spät ist glaube ich einfach dass ich ziehmlich unkonzentriert lesen und deshalb wichtiges übersehe, sorry. Also 4&5 müsste dann 33 sein? Und mit pins 1&3 meinte ich die pins des potis und nicht des schalters |
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Rabia_sorda
Inventar |
#26 erstellt: 01. Jun 2020, 00:23 | |||
Achso, dann war das nur ein Missverständnis, da du nicht explizit die Bauteile erwähntest. Nun gut...
Ja, messen!
Korrekt. 5 / 6 sind 45 U/min. |
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floert
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 01. Jun 2020, 10:46 | |||
Also ich habe 4&5 am Schalter gebrückt, aber immer noch nur ein kurzer Rücklauf, könnte das mit dem viel zu starkem Widerstand an VR1 liegen? Wenn ja kann ich da testhalber einfach einen 10kOhm Widerstand einlöten? Ich möchte das wissen da es nach ziehmlich viel Arbeit aussieht den Poti herrauszunehmen. Übrigens habe ich nochmal nachgemessen, ich bekomme nur einen Messwert wenn ich zwischen 1&3 messe, war ich aber komisch finde da 2&3 ja auch der selben Leiterbahn liegen |
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Rabia_sorda
Inventar |
#28 erstellt: 01. Jun 2020, 11:22 | |||
Du kannst auch ein Stück Kabel nehmen. Schliesslich werden auch die Pins 1 und 3 überbrückt, wenn das Poti komplett auf Anschlag gestellt würde.
Ja, das ist echt sehr viel Arbeit
Nochmals: kannst du eine Variabel beim Poti-verstellen messen!? |
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floert
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 01. Jun 2020, 11:33 | |||
Ja es ist ziehmlich aufwendig da ich da das Blech abnehmen müsste und das ist doof Ein Stück Kabel würde den Widerstand dann auf 0 stetzen, kann das nicht Probleme verursachen? Wäre nicht ein 10kOhm Widerstand besser? Die Variablen verändern sich nur geringfügig i Bereich von 0,2-3 MOhm. Und wenn ich das Kabel oder den Widerstand einlöte dürfte es doch keine Rolle spielen ob i ihn an 2 oder 3 anlöte, ist das richtig? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#30 erstellt: 01. Jun 2020, 11:40 | |||
Hast du dir mal den Schaltplan angeschaut und kennst du die technische Funktion eines Potis? Ich schrieb dazu ja nicht umsonst:
Das einzige Problem wird sein, dass du die Geschwindigkeit nicht mehr justieren kannst...
Oh Junge...
Also ja! |
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floert
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 01. Jun 2020, 11:48 | |||
Sorry für meinen Dilettantismus, ich bin wie gesagt im EDV Bereich zuhause und mache solche Sachen nur nebenher. Dass 1 und 3 komplett überbrückt werden hätte ich mir nicht gedacht, war der Meinung dass dann vieleicht nur noch 2-3 kOhm durchkommen. Aber ich werde es versuchen, Vielen Dank inzwischen für deine Hilfe bei einem so aussichtslosem Fall wie mir |
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Rabia_sorda
Inventar |
#32 erstellt: 01. Jun 2020, 11:56 | |||
Du kannst es dir auch noch einfacher machen und somit das Poti und auch gleichzeitig den Schalter testen, indem du eine Brücke zwischen den Kabelanschlüssen 15 (braun) und 16 (weiß) vornimmst. Dazu muss aber zwingend der Schalter auf 33 U/min gestellt sein! Wenn er dann immer noch nicht dreht, dann liegt der Fehler definitiv auf dem Motor Control Board.
Ist auch nur ein Hobby von mir [Beitrag von Rabia_sorda am 01. Jun 2020, 11:57 bearbeitet] |
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floert
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 01. Jun 2020, 11:56 | |||
Jetzt "zittert" er, und zwar durchgängig. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#34 erstellt: 01. Jun 2020, 11:59 | |||
Betätige mal den 33 / 45 Schalter so ca. 20x. Was passiert dann? |
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floert
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 01. Jun 2020, 12:03 | |||
Keine Veränderung, aber er zittert auch wenn ich braun und weiß überbrücke, wird wohl auf dem Motor Control Board ein Fehler sein... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#36 erstellt: 01. Jun 2020, 12:07 | |||
Somit ja. Nun geht es an die Spannungsprüfung des Boards. Die Brücke sollte aber erstmal vorhanden bleiben, da das Poti wohl auch noch defekt zu sein scheint. Ansonsten kannst du nämlich keine vernünftigen Spannungsprüfungen vornehmen. Die Elkos sollten auch gemessen und ggfls erneuert werden . |
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floert
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 01. Jun 2020, 12:11 | |||
Ok, dann werde ich die Elkos erneuern wenn der Kollege der ihn mir gebracht hat mit seinem Amazon Elko Set vorbeikommt, bis dahin möchte ich mich bei dir herzlich für deine Mühe bedanken! |
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Rabia_sorda
Inventar |
#38 erstellt: 01. Jun 2020, 12:16 | |||
Die Elkos können trocken sein, ja. Aber ich würde sie doch vorher einmal durchmessen, anstatt einfach alle pauschal zu erneuern. Evtl ist doch ein anderer Defekt vorhanden... Sind die Spannungen alle im Toleranzbereich und sind auch keine Widerstände durchgebrannt oder hochohmig geworden? Und tut euch einen Gefallen und nehmt nicht solche billigen Elkos. Greift zu Panasonic oder Nichicon. Diese gibt es natürlich nicht als Set, aber die Werte stehen im Schaltplan und auch auf den Elkos selbst. Macht euch also selbst eine Liste.... |
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floert
Ist häufiger hier |
#39 erstellt: 01. Jun 2020, 12:24 | |||
Ich werde einfach mal mit den billigen Elkos testen, und falls er wieder funktionieren sollte werde ich ein paar bestellen. Anstatt gleich vieleicht sinnlos Geld in Elkos zu inverstieren teste ich lieber und habe dadurch nur einen ein paar Cent hohen Schaden durch die paar Billigelkos |
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