1 Kanal kratzt & ist undeutlicher als der Andere

@Black_Cat_85:

"Du bist ja auch im Nachbarforum mit dem Poblem aktiv"

Darf ich fragen, welches "Nachbarsforum" du denn genau meinst? Frage hier (soweit mir bekannt ist) zum erstem mal nach.

Vielen Dank für Feedback.

Neues Thema! ;-)
-> http://www.hifi-foru...ead=27650&postID=5#5

Also ich kann Peter (8terberg) nur beipflichten. Ich verstehe nur Bahnhof.
Auf das Thema ausbalancieren und dann richtig einstellen gehst du gar nicht ein. Dann wird hier wild
von Masse und Gewicht durcheinander gesprochen. Ich würde gerne helfen, aber das ist etwas chaotisch hier.

Ulli

"Ich verstehe nur Bahnhof."

Geht mir ja auch nicht anders...;-)

Hallo,

ich verstehe nicht, wo die Probleme liegen.


Ich hatte als Teenager einen T4P-Plattenspieler, wo man gar nichts einstellen kann, und auch alles vormontiert war. Einfach Platte auflegen und Start-Taste drücken.

Erst viele viele Jahre später, als ich fast schon grau war, habe ich mir einen richtigen Plattenspieler, Technics 1210 gekauft.
Und als Anfänger den Tonabnehmer selber an die Headshell geschraubt und alles nach BDA justiert.
Und siehe da!
Es spielte perfekt!

Und da frage ich mich dann, weshalb "junge" Anfänger bei der Plattentechnik dermaßen Probleme bekommen.

Wo ich als alter Anfänger gar keine Probleme hatte. Obgleich ich gleich zweifach benachteiligt war:
Erstens: Alt, also unbelehrbar, starrköpfig und beginnend dement.
Zweitens: Anfänger, vorher niemals einen Tonabnehmer montiert, ausbalanciert, oder justiert.

Wie kommt es, dass 60 jährige mit zittriger Hand das hinbekommen, und die junge Hüpfer daran scheitern?

Grüße

Lag wohl definitiv dran, dass die Nadel verdreht war. Aber die Kombination aus dem "AT13Ea"-Tonabnehmer (jedoch inkl. der korrekten Nadel "Primor Nr. 1438+01", "Ersatz für AT / ATN 13"), sowie der "Hitachi High Fidelity"-Headshell (Headshell ist korrekt??) ist eh nicht das Originale für den "gemini XL-500 II" - das steht fest.

An diesem v-förmigen (für links und rechts wohl?) Magnet am anderen Ende der Nadel ist ganz klar zu sehen, dass diese verdreht ist. Die Nadel ist aber nicht verschoben (also wenn man die Nadel nur von unten betrachtet, ist dies kaum zu erkennen.

Warum diese aber nicht im Geringsten auf das Anti-Skating reagiert hat ist mir noch immer nicht klar: Vielleicht hatte ich zuviel Gewicht/Masse/Druck (was auch immer! ;-)) und die Anti-Skating-Einstellung so eingestellt dass zuviel Kraft nach aussen wirkte - was evtl. die Nadel verbogen hat. (???) Oder vielleicht ist sie mir auch schon verbogen geliefert worden und damals (vor über 10 Jahren) ist das mir nicht aufgefallen... aber wie auch immer..;-)

Jedenfalls hab ich für den "AT13Ea" an der "Hitachi High Fidelity"-Headshell mal ne neue Nadel bestellt (Bisschen experimentieren - es hat ja soweit auch mit dem nicht-originalen "Material" ganz gut getönt. Bis zu Problem mit dem einen Kanal...)

Sonst wäre ja auch alles relativ locker gewesen, zumindest bevor mir dieses Problem aufgefallen ist.

Und da ich jetzt auch den original-Headshell mit originalem Tonabnehmer, Nadel etc. erhalten habe, ist das Problem soweit gelöst.

Anti-Skating (resp. "Skating" ;-)) scheint auch gut zu klappen, wenn ich Gewicht/Druck/Masse (dito) auf das Minimum stelle, dann Anti-Skating von 0 nach oben drehe, dann zieht's den Arm gleichmässig in die Aussenseite der Platte.

Somit gilt wohl bei Anti-Skating:

0: Minimale (oder keine?) (Zug)Kraft in die äussere Richtung. (?)
7. Max. (Zug)Kraft in die äussere Richtung. (?)

Somit sollte es nach meinem Vorstellungen eher "Skating" heissen. Aber wie dem auch sei...;-)

Nachtrag:

1. Und wie all diese Parameter nun eingestellt werden müssen, das kann ich wohl der offiziellen Anleitung zum Gerät entnehmen. Und eine Waage mit 2 Kommastellen (sowie +/- 0.05 Toleranz) hab ich ebenfalls! ;-)

2. Mit der neuen Nadel für den AT13Ea / "Hitachi High Fidelity"-Headshell (-> http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=27650 ) werde ich mal das Anti-Skating so einstellen dass möglichst wenig Kraft nach aussen zieht. (Eben von meiner These von zuviel Gewicht (weil sonst die Gewichtseinstellung an anderen Ende an die seitliche Plastikabdeckung kam gegen Ende der Platte... nun hab ich aber bei dieser Headshell die Schrauben (also den Tonabnehmer) ganz nach hinten versetzt. Bringt wohl zumindest ein Bisschen was.

Hallo,

die Nadel muss in der geometrisch richtigen Position in die Rille tauchen, einfach das System nach hinten schieben geht nicht!

Bitte beschäftige Dich etwas mit den Grundlagen der Schallplattentechnik bevor Du losbastelst.

So ist es eine Gefahr mit Platten und Plattenspieler.

Peter

Leider fehlt mir die Zeit dazu, deshalb mach ich einfach mal "try-and-error"...

Auch im Job muss ich mich tag-täglich in neue Themen einarbeiten, z.B. bei der Entwicklung eines Android-Apps hatte ich keine Sekunde Zeit, mich vorgängig und theoretisch damit abzugeben.

Einfach "drauf losprogrammieren" war da angesagt, und jetzt, nach 2-3 Wochen, bin ich in etwa soweit wie andere nach 2-3 Monaten Schulunterricht ...:-)

Gut, bei der Software-Entwicklung kann man im Prinzip alles immer wieder rückgängig machen, da nur Code.

Sonst kostet es mich halt ein wenig Lehrgeld, was mich aber nicht weiter stört.

Wie sagt man doch so schön:
"Viele Wochen vergeblicher Arbeit im Labor ersparen einem einen Nachmittag in der Bibliothek."

In dem Sinne...
Fröhliches Weitermurksen!

"Fröhliches Weitermurksen!"

Vielen Dank, das mach ich ja schliesslich ganz gerne!! ;-)

jmar83 (Beitrag #60) schrieb:

Leider fehlt mir die Zeit dazu, deshalb mach ich einfach mal "try-and-error"... Auch im Job muss ich mich tag-täglich in neue Themen einarbeiten, z.B. bei der Entwicklung eines Android-Apps hatte ich keine Sekunde Zeit, mich vorgängig und theoretisch damit abzugeben. Einfach "drauf losprogrammieren" war da angesagt, und jetzt, nach 2-3 Wochen, bin ich in etwa soweit wie andere nach 2-3 Monaten Schulunterricht ...:-) Gut, bei der Software-Entwicklung kann man im Prinzip alles immer wieder rückgängig machen, da nur Code. Sonst kostet es mich halt ein wenig Lehrgeld, was mich aber nicht weiter stört.

Au Backe,
ich arbeite nunmehr seit fast 40 Jahren als Informatiker, aber so ein Gestümpere ich habe ich ja noch nie gehört.
Kein Wunder das Computer heute deutlich leistungsfähiger sind als zu meinen Anfangszeiten und trotzdem
die Resourcen auf den Maschinen immer knapper werden. Pfuschsoftware die mit Superprozessorleistung und gigantischen
Mengen an Speicher nix auf die Reihe kriegt. Auch hier ein "Pfusch weiter".

Ulli

`Pfuschsoftware die mit Superprozessorleistung und gigantischen
Mengen an Speicher nix auf die Reihe kriegt. Auch hier ein "Pfusch weiter".`

Beweis?

... aber vielleicht hast du ja nen Tipp auf Lager (mit deinem 40 Jahren in der IT) betr. Bild & Text in einem Android-Dropdown-Feld ("SelectBox") anzeigen, wer weiss? ;-)

- https://forum.byte-w...echts-anzeigen/22025

Resp.

- https://www.java-for...hts-anzeigen.188872/

So long...;-)

Nachtrag:

Willkommen in der heutigen Arbeitswelt, die ist halt nix für schwache Gemüter. Da mass man hart und anpassungsfähig sein. Die Schwachen und die Dummen nimmt's - ganz klar. (Keine Ahnung, wo du so in der IT arbeitest. Wohl in einer Position wo du tag-täglich mit Mass-Anzug, Krawatte und handgefertigten italienischen Lederschuhen, dazu noch mit ner Uhr von "Lange & Söhne" oder "Patek Philippe" (oder gleichwertig), zur "Arbeit" antrittst...?)

Hallo,

ist klar ....

Ich bin nur froh, dass Du Deine Schallplatten und nicht meine ruinierst.

https://www.youtube.com/watch?v=uOI4FnXbHUw

Zum Programmieren: auch damals war das kein Zuckerschlecken. Ich hab noch RPG II an IBM System /3 gelernt, mit Lochkarten und Speichern pro Partion von 48 bis 64 kByte noch echten Kernspeicher.

Peter

@moderator(en) und / oder @admin(s): Kann jemand den Thread "dicht" machen / sperren? Denn da kommt, wohl oder übel, sowieso nix Konstruktives mehr dabei raus...

Oh, by the way. Ich bin auch "nur" Entwickler, nix Nadelstreif. Nur halt im embedded Bereich. Ich weis noch was
Speicher wert ist.

Ulli

Mag diese ganzen Frameworks (wie z.B. Angular oder AngularJS für den Client-Bereich, der auf dem Browser läuft) ebenfalls nicht und programmiere eigentlich an liebsten "pure" Logik, also irgendwelche Algorithmen "direkt vom Kopf in den Computer"... aber Programmieren (vor allem wenn man Web- und sonstige GUIs entwickelt) besteht halt nicht nur daraus. :-(

jmar83 (Beitrag #65) schrieb:

Nachtrag: Willkommen in der heutigen Arbeitswelt, die ist halt nix für schwache Gemüter. Da mass man hart und anpassungsfähig sein. Die Schwachen und die Dummen nimmt's - ganz klar. (Keine Ahnung, wo du so in der IT arbeitest. Wohl in einer Position wo du tag-täglich mit Mass-Anzug, Krawatte und handgefertigten italienischen Lederschuhen, dazu noch mit ner Uhr von "Lange & Söhne" oder "Patek Philippe" (oder gleichwertig), zur "Arbeit" antrittst...?)

Puh, meinst Du solche Driss eigentlich ernst? Kennst Du als harter, hochintelligenter ITler den Begriff "Plonk"? Nicht? Egal. "Plonk"

Nein, der Ausdruck war mir bis anhin ehrlich gesagt unbekannt...

https://de.wikipedia.org/wiki/Plonk

Solche Ausdrücke sind doch aber eher was für "geeky nerds"... (Oder "nerdy geeks"? ;-)) Aber man lernt ja tag-täglich was neues dazu als intelligenter Mensch - ob nun IT-ler oder nicht! ;-)

Jedenfalls wieder mal was neues gelernt - somit vielen Dank für die intellektuelle Bereicherung, welche du mir an dieser Stelle verschaffen konntest!

Nachtrag: Dass es überspitzt gemeint war, sollte eigentlich völlig offensichtlich sein.

Aber nur zu... die "gepflegte, rhetorisch geschliffene Anf***erei" ist quasi ein "Spezialgebiet" von mir. ;-)

HIER gibt's ein weiteres Manual zum Einstellen von Plattenspielern, falls sich noch weitere Unwissende wie mich hier befinden:

https://www.file-upl..._einstellen.pdf.html

;-)

jmar83 (Beitrag #62) schrieb:

"Fröhliches Weitermurksen!" Vielen Dank, das mach ich ja schliesslich ganz gerne!! ;-)

Du glaubst Zeit durch völlig planloses murksen zu sparen.

Das ist etwa so, als wolle man eine App programmieren und gibt einfach wahllos irgendwelche Zeichenketten in den Compiler ein.
Und denkt dann, anhand der Fehlermeldungen käme man voran.

Besser ist es, in beiden Fällen, sich mit einigen grundlegenden Grundlagen zu beschäftigen:
Etwa, wenigstens in Erfahrung zu bringen, in welcher Sprache man denn programmiert...
Vielleicht auch ein klein wenig die Syntax der Sprache zu kennen....

Du kannst das Beispiel sicher selbsttätig auf den Plattenspieler-Fall übertragen.

Grüße

Was zu den Android-Apps:

Java ist dabei sicher nicht das Problem... mit allem "drum und dran" wie Objektorientierung, Design Patterns etc. Das läuft quasi wie von selbst. Aber Android-Apps haben im ggs. zum Plattform-unabhängigen Java schon ein paar signifikante Unterschiede. (all diese gradle- und XML-Konfig-Dateien etc.) Damit habe ich zuerst nicht gerechnet!

Auch das Framework ist natürlich was ganz anderes, z.B. ist da nix AWT, Swing oder SWT. Aber das GUI-Zeugs ist eher Fleissarbeit und die dahinter liegende Logik geht direkt vom meinem Kopf in den Computer... ;-)

Den HTTP-Client (auf Socket-Ebene mit Streams, also komplett "by scratch") sowie den JSON-Parser (bis jetzt noch ohne Rekursion, da die JSON-HTTP-Responses von REST-Service aktuell nur "flat", also ne Liste, sind. Das habe ich selbst programmiert, weil ich im Java-Forum erfahren habe dass Google beim Upload zum App Store gewisse Libraries ablehnt...(???)

Das nächte was ich "by scratch" prgrammieren werden, ist ein JSON-toObject-Serializer / Deserializer. Da Android-Java und gewöhnliches Java teilweise völlig unterschiedliche Klassen dafür inne haben. Das was ich entwickeln werde, wird ne gemeinsame Schnittmenge dazwischen haben.

Mit dem Plattenspieler habe ich bisher (praktisch) noch nicht viel "gemurkst" (ehre theoretisch) - praktisch vielleicht dass ich ne Zeit lang die verdrehte Nadel verwendet habe. (Tat der Platte möglicherweise nicht so gut...)

Aber mit der originalen Headshell läuft ja alles gut... und das Anti-Skating macht sich damit bemerkbar. Aber wie Werte für die beiden Parameter werde ich noch im originalen Handbuch (wurde in diesem Thread ja verlinkt) nachschauen.

Aber die vorherige Headshell ("Hitachi High Fidelity") mit der verdrehten Nadel, habe jetzt einen hochwertige, aber nicht originalen, "hyper-elliptischen" Nadel bestellt (war relativ teuer), diese möchte ich AUF JEDEN FALL fachgerecht parametrisieren und einsetzen! :-)

(Wenn nicht grundsätzlich inkompatibel??)

Aber ja, wie es im Leben halt teilweise ist: Manchma kommt zuerst der Test, dann die Lektion...

jmar83 (Beitrag #75) schrieb:

Was zu den Android-Apps: Java ...Objektorientierung, Design Patterns . . gradle- und XML-Konfig-Dateien ... Framework ... AWT, Swing oder SWT. HTTP-Client ... Socket-Ebene mit Streams, JSON-Parser ..

usw. ...

Vermutlich willst du damit andeuten, dass du eine gewisse Ahnung vom Programmieren hast.
Und deswegen nur kannst du drauflos programmieren und erst hinterher die Fehler ausbauen.

Man programmiert aber nicht und lernt es auch nicht Zeit sparend, indem man als Quelltext planlos irgendwelche Zeichenketten willkürlich und Ahnungslos zusammentippt, und guggt, was passiert.


So aber versuchst du den Plattenspieler einzustellen. Planlos und ohne Ahnung.
Zeit sparend wäre es, sich die 15 Minuten zu nehmen, um die Bedienungsanleitung durchzulesen und das ganze dann in 5 Minuten zu justieren.

Wie gesagt, ein kluger Mann hat einmal gesagt:
"Viele Wochen vergebliche planlose Arbeit im Labor ersparen einem einen Nachmittag in der Bücherei."

Grüße

Burkie (Beitrag #76) schrieb:

... So aber versuchst du den Plattenspieler einzustellen. Planlos und ohne Ahnung. Zeit sparend wäre es, sich die 15 Minuten zu nehmen, um die Bedienungsanleitung durchzulesen und das ganze dann in 5 Minuten zu justieren. ...

je mehr zeit er beim plattenspieler einstellen verplempert, desto weniger zeit hat er um irgendwas zu programmieren ...

und kaputt machen kann er ja nicht viel ... ok, einmal die falsche schraube ordentlich festgeknalt und der dreher ist ein wirtschaftlicher totalschaden ... ist aber sein dreher ...

Vielleicht wäre ein CD-Player hier sinnvoller.......................

oder er programmiert ne app ...

Foto von der Platte machen und die app brerechnet daraus die Musik ... bei entsprechender auflösung des fotos (und mit ringblitz) könnte sowas sogar darstellbar sein

@kölsche_jung: "je mehr zeit er beim plattenspieler einstellen verplempert, desto weniger zeit hat er um irgendwas zu programmieren ... "

Das hast Du, in etwa, einigermassen richtig erkannt. Bravo! Habe zum Teil 13-Stünder und so, das ist keine Seltenheit! Aber auch nix Nadelstreif & Co. Irgendwo in der "Mitte" halt...:-)

Aber wie man ne Schraube "festknallt", das würde mich dann schon noch näher interessieren...(?)


@/OMEGA/: "Vielleicht wäre ein CD-Player hier sinnvoller......................."

Hab ich schon, daher ist dieses Thema obsolet! ;-) (Auch nen CD-/DVD- und SOGAR nen BlueRay-Brenner, stell dir vor!! ;-))


@kölsche_jung: "oder er programmiert ne app ...

Foto von der Platte machen und die app brerechnet daraus die Musik ... bei entsprechender auflösung des fotos (und mit ringblitz) könnte sowas sogar darstellbar sein"


Made my day, hehe!! :-)

Humor hast Du ja, dann wird's auch was mit einem Plattenspieler.

Ja, das impliziert sich, keine Frage!! ;-)

jmar83 (Beitrag #80) schrieb:

... Aber wie man ne Schraube "festknallt", das würde mich dann schon noch näher interessieren...(?) ...

alter handwerkerspruch: nach fest kommt ab

... und wenn man nicht ahnt, wofür eine Schraube da ist und die dann über das vorgeschriebene Drehmoment anzieht (=festknallt), kann schon mal was kaputt gehen ...
PS: lass die Finger vom Tonarmlager ...

Ich habe jetzt mal alle Beiträge von jmar83 gelesen, dass ist schon sportlich. Ich bin gespannt ob es mit der neuen Nadel dann klappt.
Jeder war doch mal Anfänger. Wenn man sich damit ein bisschen beschäftigt, dann wird's auch gehen.

@kölsche_jung: "alter handwerkerspruch: nach fest kommt ab"

Alles klar! :-)

"... und wenn man nicht ahnt, wofür eine Schraube da ist und die dann über das vorgeschriebene Drehmoment anzieht (=festknallt), kann schon mal was kaputt gehen ...
PS: lass die Finger vom Tonarmlager ..."

Danke für den Tipp! Ja, das werde ich, versprochen!! (Weiss noch immer nicht genau, was man nun alles einstellen kann... bisher kannte ich nur die "Ponds", das "Anti-Skating" sowie die Position des Tonabnahmers auf der Headshell, also das mit den 2 Schrauben oben drauf..)


@/OMEGA/: "Ich habe jetzt mal alle Beiträge von jmar83 gelesen, dass ist schon sportlich. Ich bin gespannt ob es mit der neuen Nadel dann klappt.
Jeder war doch mal Anfänger. Wenn man sich damit ein bisschen beschäftigt, dann wird's auch gehen."

Danke!! .-)

Die Sache mit der "alternativen" Headshell ist eher ein "Experiment" da ich an der Sache interessiert bin. Und wenn's damit dann sogar noch besser tönt. (Wer weiss...;-))

Von wegen CD-Player: Habe deinen Tipp befolgt und mir soeben (unter Anderem) einen solchen gekauft. Fertig mit Plattenspieler!! ;-)

Hier zwar diesen hier:
https://qualityproducts.ch/products/teac-ad-850

Und der hat sogar ein Kassettengerät mit drin!!

Der alte TEAC-AD-800 hat Stress gemacht mit den CDs, welche ich mit den neuen Lautsprechern testen wollte. Das hat teilweise leider nicht (mehr) so gut geklappt, habe das Ding schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gebraucht. Staub, "Standschaden", was auch immer, mir im Prinzip egal. Will also nicht darauf hinaus wie man es hätte beheben können, keinesfalls.

Ne, Spass beiseite! ;-)

Aber wenn selbst top Laptops, z.b. wie ein Acer Predator Helios 500, alse ne quasi ne Workstation im Laptop-Format, weder CD/DVD-Laufwerk und Brenner (idealerweise noch Blue-Ray inkl. "Brenn-Fähigkeit") und auch keinen SD-Kartenleser drin hat, so ist das, hmmm, ja na, auch nicht wirklich "lustig"... etwas für CDs brauche ich schon, den fehlenden Kartenleser gleicht man das halt mit dem Anschliessen der Kameras an den Laptop aus...

jmar83 (Beitrag #57) schrieb:

Somit sollte es nach meinem Vorstellungen eher "Skating" heissen. Aber wie dem auch sei...;-)

Falsch.

"Skating" bezeichnet das Bestreben eines "nicht tangentialen" Tonarms, durch physikalische Kräfte während des Betriebes zur Plattenmitte hin zu ziehen = zu "skaten"...

Ein funktionierendes "Anti-Skating" wirkt (meistens) durch Federkraft (stufenlos einstellbar) dagegen und neutralisiert so diesen "Zug" zur Plattenmitte hin = eben ein "ANTI -Skating"...

Comprende...?

Danke!! :-)

So, die "tonar DIAMOND 6492-HYPEL" ist angekommen, nun gilt es Theorie zu büffeln!!

Habe WIRKLICH keine Lust, diese hochwertige Nadel kaputt zu machen...!!

(Vielleicht passt das gGnze aber ja nicht im geringsten an das vorhandene System, tja, dann halt Pecht gehabt...)

Wünsche Dir viel Erfolg und alles in Ruhe machen.

Vielen Dank!

P.S.: "Habe WIRKLICH keine Lust, diese hochwertige Nadel kaputt zu machen...!!"
-> Oder aber meine Platten...!!

Wenn die Nadel für den Tonabnehmer ist, sollte doch alles passen. Ratschläge hast Du ja schon bekommen, wie man alles einstellt.

Ja, das ist sie definitiv.

Also spielt es somit keine Rolle, welches "Signal" es nun ist, das durch den Magnet an der Nadel in den Tonabnehmer "gelangt" und dann vom Tonabnehmer zum Plattenspieler geleitet wird? Ist dieses in Folge dessen immer das Gleiche?

P.S.: Und eine Schablone habe ich inzwischen auch bestellt.

Die Stecker von der Headshell sind ja farbig, am Tonabnehmer auch. Immer die gleichen farbigen Stecker Rot auf Rot, Blau auf Blau, Grün auf Grün und Weiß auf Weiß stecken.

Danke!! :-)

Jan, wenn Du den Tonabnehmer richtig unter der Headshell geschraubt hast, also nicht schräg, sondern im rechten Winkel zur Headshell.



Fängt die Justage vom Tonarm an, den Nadelschutz bitte runterklappen. Das Antiskating bitte auf Null stellen, dann bringst Du den Tonarm in schwebe.
Also in Waage bringen, du drehst das mit dem Tonarmgewicht. Der nummerierte Plastikring dreht sich dann auch. Wenn der Tonarm in Waage ist, legst Du

den Tonarm auf den Tonarmhalter / Stütze. Dann kannst Du den Tonarm auf dem Tonarmhalter verriegeln. Jetzt drehst Du nur den nummerierten
Plastikring auf Null. (12 Uhr). Das empfohlene Auflagegewicht von der Nadel steht in der Regel auf dem Beipackzettel..

Beispiel 1,7 jetzt drehst Du nur das Tonarmgewicht auf 1,7. Und nicht Den Plastikring dabei berühren, der dreht sich ja mit. Das Antiskating stellst Du dann wie folgt ein, Auflagekraft mal 0,5. einige machen auch, Auflagekraft gleich Antiskating....

Wenn dann alles eingestellt ist, klappst Du Vorsichtig den Nadelschutz runter, dabei bitte nicht die Nadel schrotten.

Dann kannst Du den Tonarm entriegeln und deinen Player starten, bitte vorher eine Platte auflegen.

Gruß Joachim

Edit: Der Überhang muss natürlich auch stimmen, Nadelspitze / Diamant bis zum Gummiring Headshell.

Edit: Das meine ich damit.

Hallo Joachim

Vielen vielen Dank für die kompetente Beschreibung der dafür notwendigen Schritte!! :-)

Nun bin ich zuhause angekommen und habe festgestellt dass die Nadel dranpasst: Sonst hätte der Händler ein böses Mail von mir bekommen. (Das wird dann GANZ GANZ mühsam, wenn bei über SFr. 62.00 einem die Einfuhrimportsteuer (analog CH-MwSt; ab dem Betrag für die Nadel + Lieferung gibt's aber noch keinen "Zoll" bei uns in CH) berechnet wird und man dann mit der Zollverwaltung mit schätzungsweise 27 Mails klären muss dass man diese nicht bezahlen will weil man den Artikel wieder zurückgesendet hat... gleiches "Gestürm" bei Garantiefällen, dann dreht es sich um den sog. "Veredelungsverkehr" - juristisch gesehen)

Zurück zum Thema: Muss erst noch ein Manual anfordern, habe jetzt a.) dem Händer sowie b.) dem Hersteller (http://tonar.eu/) geschrieben. Mal schauen, wer dabei schneller ist...

Sobald alles parat ist, werde ich natürlich weiter auf deine Anleitung eingehen.

"Die Stecker von der Headshell sind ja farbig, am Tonabnehmer auch. Immer die gleichen farbigen Stecker Rot auf Rot, Blau auf Blau, Grün auf Grün und Weiß auf Weiß stecken."

Mit der korrekten Verbindung ist es schon klar, allerdings sind bei mir nur die Drähte farbig. Aber verbunden ist ja schon alles, von daher muss ich den Lötkolben nicht hervorholen. ;-)

Meine Frage war eher: Generiert die Headshell A (was auch immer, mit Nadel B und Tonkopf C) ein anderes elektrisches Siginal (richtig, da Kombination aus Magnet & Spule?) als z.B. Headshell B (ebenfalls "was auch immer", jedoch anders, halt mit Nadel C sowie Tonkopf D) ? Und könnte es sein dass dieses Signal (welches über 4 Leitungen ins "Innenleben" des Plattenspielers geleitet wird) je nach dem unterschiedliche "Standards" haben kann? (Wie es z.b. bei Computern unterschiedliche Arten von seriellen Schnittstellen geben kann und nicht nur RS-232..)

Ja,verschiedene Spannungen von 2,5 bis 6mV werden generiert (bei 5cm/s Spitzenschnelle). Sprich: die Dinger klingen verschieden laut. Bei den Generatoren kann die Impedanz unterschiedlich hoch sein,je höher,desto geringer sollte die Kapazitätsbelastung sein. Sprich: manche Systeme vertragen 400pF,andere nur 200pF. Das hat Auswirkungen auf den Hochtonfrequenzgang.

Danke!! :-)