Bilder eurer Plattenspieler

Hier bitte!
Hatte eure Vorstellungskraft vorausgesetzt. Es ist ein ganz normaler Linn Axis mit Akito und einem Ortofon 2m Blue. Das wird allerdings demnächst durch das Black ersetzt. Das Blue wandert dann an mein zweites Projekt.
Er ist von mir komplett restauriert und aus unterschiedlichen (Neu-) Teilen zusammen gesetzt.
Die Grundplatte bzw. die Basis des Tonarms wurde von mir mit einer Carbonplatte aufgefüttert.
Dies gibt der Sache zusätzliche Stabilität.

Essere_Forte, Gratulation, gute Arbeit und gute Idee mit der Carbon Platte.

Essere_Forte (Beitrag #27996) schrieb:

Die Grundplatte bzw. die Basis des Tonarms wurde von mir mit einer Carbonplatte aufgefüttert. Dies gibt der Sache zusätzliche Stabilität.

Was gibt es denn da zusätzlich zu stabilisieren?

frank60 (Beitrag #27998) schrieb:

Essere_Forte (Beitrag #27996) schrieb: Die Grundplatte bzw. die Basis des Tonarms wurde von mir mit einer Carbonplatte aufgefüttert. Dies gibt der Sache zusätzliche Stabilität. Was gibt es denn da zusätzlich zu stabilisieren? :?

Auf dem Chassis waren, vom Vorbesitzer, mehrere Tonarme montiert. SME etc. mit grösseren Löchern und unterschiedlichen Verschraubungsbohrungen(Schweizerkäse). Die sind jetzt weg und die Basis hat wieder eine Fläche.

Ach so, Du meinst das Armbrett, ich war von Bodenplatte ausgegangen.

@Essere_Forte

Rotel RC-980BX
Rotel RB-980BX 2x

Schicke Kombi...

WBC (Beitrag #28001) schrieb:

@Essere_Forte Rotel RC-980BX Rotel RB-980BX 2x Schicke Kombi... :prost

...auch in Verbindung mit den Canton Ergo RC-L
Ein wirklicher Genuss.

@Essere_Forte

Danke für die schönen Bilder

Das mit der Carbon-Platte, die den Schweizer Käse überdeckt, sieht richtig gut aus.

Tolles Gerät!

Gruß Roland

@Pat65:

Ja, sieht jetzt definitiv besser aus!

Pro-ject Xtension 9 mit Ortofon Quintet Black S.


LG

...........der braucht ein weisses Regalbrettchen.

Nö, der ist auch auf diesem Brett schön genug.

Gruß Mart

Ja, der sieht schon toll aus, aber ich denke ich würde auch ein weißes Regalbrett darunter bevorzugen. Aber gut, ist halt Geschmackssache.

Viel Spaß damit!

Danke.

Ein Umbau des Racks ist aktuell nicht geplant

LG

Alpina-Weiss

Oder Glas😇

@a73, in rot sieht der für mich absolut spitze aus.

Hallo,
Bin da eher etwas Nostalgisch unterwegs!

Gruß
Reinhard

@a73, klasse der Pro-ject Xtension 9, und besonders mit dem tollen TA. Hoffentlich
sieht man da nicht so Staub oder Schlieren auf dem roten Lack.

@#RMA#, sehr schön Dein Player.

@a73 ich empfehle für den Project eine ca. 30mm Schieferplatte, darunter festere Luftfolie. So habe ich das bei meinem Xtension gemacht. Viel Freude mit dem edlen Teil...ich habe die

Danke für den Tip.
Werde ich eventuell mal ausprobieren. Aber eigentlich ist das Rack echt massiv.

LG

#RMA#, sieht cool aus mit den Federbeinen

........n´ Bonanza-Fahrrad geschlachtet.

Hi,
Nein kein Bonanzafahrrad geschlachtet!
Sind aus dem Maschinenbau und dienen dazu, die Trittschwingungen eines Holzfußbodens zu absorbieren. Hast du denn (Compu-Doc) ausgetestet welche und wieviel Schwingungen bei Dir auf die Nadel übertragen werden?
Gruß
Reinhard

Sieht allerdings schon etwas nach "mit Kanonen auf Spatzen schießen" aus...

Ich selbst habe allerdings auch keinen Holzboden.
In den Hörräumen MIT Holzböden, in denen ich bisher zu Gast war, habe ich allerdings nie etwas in dieser doch außergewöhnlichen Art gesehen.
Aber jede Jeck is anners, und so vermutlich auch jeder Holzboden.

Das funktioniert eh nicht.

Solch offene und somit unbedämpft "frei"schwingende Schraubenfedern lassen sich leicht "vielfältig anregen".
Die entstehenden Resonanzen "in/durch die Federn", Lamda geteilte bis vielfältige davon treten unbeherrscht in das Chassis.

die federn sollen bestimmt nur Abstandshalter für den sich direkt unter dem Dreher befindlichem TV Empfänger sein

klausES (Beitrag #28023) schrieb:

Solch offene und somit unbedämpft "frei"schwingende Schraubenfedern lassen sich leicht "vielfältig anregen". Die entstehenden Resonanzen "in/durch die Federn", Lamda geteilte bis vielfältige davon treten unbeherrscht in das Chassis.

Naja nicht umsonst wird beim Auto erst in Kombination mit einem Dämpfer ein Schuh drauss. So wird das eher zum Vibrationsverlängerer.

klausES (Beitrag #28023) schrieb:

Solch offene und somit unbedämpft "frei"schwingende Schraubenfedern lassen sich leicht "vielfältig anregen".

Stimmt, wenn schon, müßte in die Federn noch ein dämpfendes Element, sonst ist der Dreher eine schöne Hüpfburg. Man könnte ja jetzt wieder ein Autobeispiel bringen, was dort auf Bodenwellen passiert, wenn die Dämpfer nicht mehr dämpfen.
Im besten Fall würde es schon reichen, die Federn mit einem festen Schaumstoff auszustopfen, ideal wären passende Elastomere oder Gummis. Erst die absorbieren dann auch die Schwingung.

frank60 (Beitrag #28026) schrieb:

klausES (Beitrag #28023) schrieb: Solch offene und somit unbedämpft "frei"schwingende Schraubenfedern lassen sich leicht "vielfältig anregen". Stimmt, wenn schon, müßte in die Federn noch ein dämpfendes Element, sonst ist der Dreher eine schöne Hüpfburg. Man könnte ja jetzt wieder ein Autobeispiel bringen, was dort auf Bodenwellen passiert, wenn die Dämpfer nicht mehr dämpfen. Im besten Fall würde es schon reichen, die Federn mit einem festen Schaumstoff auszustopfen, ideal wären passende Elastomere oder Gummis. Erst die absorbieren dann auch die Schwingung.

Ich finde hier den Autovergleich völlig in Ordnung. Man möchte entkoppeln. Demnach sind es die gleichen Ursachen.😇

Das Gleiche gilt auch für alle Subchassis die auf Stahlfedern stehen.
Oft waren die mit Schaumstoff gefüllt, der aber (meistens) längst zerbröselt ist.

Hallo,
Ich verstehe nicht das Ihr das mit den Federn so ins lächerliche zieht!
Wenn man dieses nämlich mal von der physikalischen Seite betrachtet und vorallem BERECHNET funktioniert es ganz gut.
Als Faustformel könnte man sagen [ Gewicht des Players = 1/3 Lambda] ausserdem wird im Mittel für die Schwingung von Holzfußböden 8Hz angenommen mit einem halbwert der Amplitude von 2 züklen, die Längssteifigkeit muss man auch berücksichtigen ( deshalb der Durchmesser von 40mm). was ja wohl den Vergleich mit dem Fahrwerk eines Kraftfahrzeug nicht zulässt ausser man joggt min. 10 Minuten durch den Raum in dem der Player steht.
Habt eigentlich schon mal einen Thorens auseinandergebaut? Diese wabbel Konstruktion mit Spielzeugfedern ( ebenfalls ohne Dämpfung) und nur ungefähr 1/6 oder 1/8 Lambda.

Wie entkoppelt Ihr denn eure Player?

Gruß

Reinhard

Ich für meinen Teil habe das den Ingenieuren überlassen, die meine Player konstruiert haben...


Im gezeigten Falle denke ich so wie meine "Vorschreiber", dass nämlich aus dieser Art von "Entkoppelung" eher ein Bummerang bzw. ein Trampolin wird...

Ich kann das zwar nicht so fein berechnen wie ihr, jedoch ist auch mir klar, dass eine zusammengedrückte und ansonsten unbedämpfte Feder die Ihr dadurch zugeführte Energie wieder "loswerden" muss - diese also durch nachträgliches Entspannen wieder loswird, worauf ein erneutes zusammendrücken, hervorgerufen durch die Masse des Players erfolgt.....und dieser Effekt wird erst allmählich wieder abklingen - die Dauer bestimmen die Härte der Feder und andere, mir nicht bekannte Faktoren.

Klar ist jedoch, dass genau dieser Effekt beim Plattenspieler und seiner systembedingten Anfälligkeit für Schwingungen alles andere als gewünscht ist...

Was meine Thorense angeht:

#RMA# (Beitrag #28029) schrieb:

Diese wabbel Konstruktion mit Spielzeugfedern

funktioniert erstklassig!

#RMA# (Beitrag #28029) schrieb:

Wie entkoppelt Ihr denn eure Player?

Mit den Originalfüßen oder Zukäufen. In beiden Fällen ist auch eine Schwingungsdämpfung im Spiel.

Mit "ins Lächerliche ziehen" haben die Kommentare nichts zu tun, sieh es als gut gemeinte Tipps.

Ich kann nur sagen, dass bei DUAL 731Q mit Schwingchassis (?) die Trittschalldämpfung enorm ist, da kann echt der Boden beben.

Wobei das Stellen eines kompletten Plattenspielers auf vier Federn (z. B. bei den Duals) etwas komplett anderes ist als das Hängen eines Subchassis an drei Federn (bei z. B. den Thorensen)...

Ganz klar. Beim "hängen" kommt die Massenträgheit des aufgehängten Systems der Gesamtkonstruktion zugute, während ein direkt auf Federn stehendes System eher zum schwingen angeregt wird...
Warum das so ist, kann ich fachlich nicht in Worte fassen...

Holzboden = Konsole an die Wand

Schon ist Ruhe mit Schwingungen, auch beim Joggen im Wohnzimmer.

Stimmt.

Ich glaube nicht, dass es einen signifikanten Unterschied zwischen hängen und stehen gibt..
Auf jeden Fall sind Subchassis nicht falsch, ich habe gestern mein Sideboard einfach mal so ein paar Zentimeter zur Wand geschoben, ohen daran zu denken, dass eine Platte lief. Und es geschah.. nichts
Der einzige Thorens übrigens, den ich mal auseinandergenommen habe, ein 115er, hatte Federn und keine Dämpfer, weil sich diese aufgelöst hatten.
Im Prinzip sind Dämpfer aber zur Entkopplung überflüssig, solange die Eigenresonanz nicht der anregenden Frequenz entspricht. Es dauert dann eben länger, bis das Schwingen abklingt.

eine Feder nimmt Bewegungsenergie auf und wandelt diese in Wärme um und ein Impuls wird auf jeden Fall gedämpft

@ holger63

Auf jeden Fall sind Subchassis nicht falsch

Kann ich bestätigen. Tiefbauarbeiten...die komplette Abwasserinfrastruktur wurde durch die Stadt im Rahmen einer kompletten Straßenerneuerung ersetzt.. Die Verdichtungsarbeiten haben das ganze Haus beben lassen. Eine bessere Testumgebung gibt's nicht, dachte ich mir und hab mit einer (alten) Platte mal geprüft was mein Thorens 126 MKIII so aushält. Was soll ich sagen.... er hat's mit Bravour gemeistert.

Vogone (Beitrag #28039) schrieb:

eine Feder nimmt Bewegungsenergie auf und wandelt diese in Wärme um und ein Impuls wird auf jeden Fall gedämpft

Das heißt für die Praxis? Muss man jetzt noch einen Kühlkreislauf installieren?
Für mein Empfinden gibt die Feder die aufgenommene Energie in gleicherweise wieder ab. Die auftretende Wärmeenergie ist bei diesen Kräften wohl unwesentlich.

Essere_Forte (Beitrag #27996) schrieb:

Hier bitte! Hatte eure Vorstellungskraft vorausgesetzt. Es ist ein ganz normaler Linn Axis mit Akito und einem Ortofon 2m Blue. Das wird allerdings demnächst durch das Black ersetzt. Das Blue wandert dann an mein zweites Projekt. Er ist von mir komplett restauriert und aus unterschiedlichen (Neu-) Teilen zusammen gesetzt. Die Grundplatte bzw. die Basis des Tonarms wurde von mir mit einer Carbonplatte aufgefüttert. Dies gibt der Sache zusätzliche Stabilität.

Jetzt noch mit passendem System...

Hier mal ein Gerät von 83 das man hier , glaube ich, noch nicht gesehen hat.
Optisch voll der Plastik Bomber, Technisch aber besser und vorallem seher komfortabel. Hitachi HT 66 s



Futures : Fernbedienbar, Plattenbeleuchtung, uni torgue direct drive, DC -tonarm/liftmotor , automatische Plattengrößen und Geschwindigkeits Erkennung, Sub chassis.
Nur umdrehen muss man die Schallplatte noch

Von Innen vollgeknallt mit Technik



Keine Schönheit aber praktisch