Bilder eurer Plattenspieler

Ja, der Denon ist super.

Vollautomat. Damit kann mein 5-jähriger Sohn meine alten Pumukl Platten selbst auflegen und anhören.

Der verbaute DL 160 ist jetzt nichts besonderes.

LG

Früh übt sich, wer ...

jetzt muss ich schmunzeln, wenn man es genau betrachtet, kostet ein Quintet blackS 800€ und der Project 9cc Evolution ca. 760€. Richtig? Dies macht summa sumarum ca. 1560€. Quasi habe ich den Plattenspieler geschenkt bekommen Ich habe hier ja schon ein paar meiner Dreher vorgestellt wie Nottingham Envogue Spacedeck, AS Analog MK II, Thorens TD 350, Sony PS X60 oder Technics SL-M1, Kenwood KD 7010 und Roksan Radius.
a73... ich hatte wirklich das Glück, diesen Dreher für den angegebenen Betrag von Privat zu erwerben. Die Kiste kam aus Wien, der Verkäufer hatte gute Beziehungen zu Project. Sein Problem war, daß ersehr schlecht sehen konnte und auf der Suche nach einem Vollautomaten war. Da konnte ich ihm mit einem guterhaltenen Denon DF 37 aushelfen. So ging ich mit 1300€ und einem Denon weniger zufrieden nach Hause.
Klanglich bin ich sehr zufrieden

Hatte das Glück, dass der Superpack damals hier in Aktion war:
www.hificonsult.at
Mittleweile kostet das Set wieder mehr (2k).
Damals wie gesagt auch um die 1600.

Deine Sammlung klingt auch umfangreich.

LG

Jungs,
ihr könnt doch net der Rote verkloppe

Also ich für meinen Teil bin seit etwas mehr als 10 Jahren mit project playern zufrieden...
und der Rote:

-dieser Pianolack ( rot oder anders)
-die genialen Schwebefüsse
-der sanfte Lift
-absolute Laufruhe

Ok, über das Design des Tonarms kann man streiten und das Angelgewicht ist , naja, nicht obergeil, aber funktioniert und hat sich haufenweise bewährt
um einen nicht so tollen Staatsmann zu zitieren:
"entscheidend ist, was hinten rauskommt"

und da kommt boom, wenn's boomen soll und es kommt pling, wenn's plingen soll

Wollte mal 'ne Lanze brechen für uns drei hier und die 150 ( eher mehr) woanders

Gruß
Michael

gerade Mike Batt Schizophonia angehört, ein stimmiges , angenehmes, detailreiches Gesamtbild erlebt. Shure V15 III SPIELT AUCH HEUTE NOCH detailreich und dynamisch. Der Technics SL-M1 bringt es souverän rüber.

Tach,

hübsches Teil darf ich konstatieren, allerdings frage ich mich, wer da von wem abgeglotzt hat: Technics von JVC, Denon von Technics, JVC von Denon oder doch ganz andersherum...?

Diesen Dreher würde ich mir auch zulegen wollen, aber da ich schon drei (!) Stück habe und nur noch einen bestimmten anvisiere, der letzte vllt. auch vorletzte, fällt er leider raus.... aber hübsches Teil!





Gruß,

Ulf

"...allerdings frage ich mich, wer da von wem abgeglotzt hat"

Hi, denke es war die damalige Zeit bzw. auch Mode billigstes Pressspan mit Kunststoff-Folie Fotodruck Marke "Rosenholz" zu bekleben um hier etwas "echtes" vorzutäuschen.

Im Vergleich zur Konkurrenz sieht der Techniks aber zierlich aus.

Für die Kohle, welche da abgedrückt werden musste um so etwas zu kaufen, hätte man es durchaus auch aus Massivholz machen können.

Immerhin habe ich damals über 800.- DM für den SL-M1 abdrücken müssen ... ne ordentliche Stange Geld in der damaligen Zeit.

Aber ja => er spielt fantastisch und es wurde viel Aluminium verarbeitet, die Elektronik ist zuverlässig nur der Lift macht gerne nebst den Tastern Probleme.

Mal mit neuem Hintergrund:

SL-1300 mit VM95ML vor der betonierten Katun

Tach doldi,

doldi (Beitrag #32385) schrieb:

Hi, denke es war die damalige Zeit bzw. auch Mode billigstes Pressspan mit Kunststoff-Folie Fotodruck Marke "Rosenholz" zu bekleben um hier etwas "echtes" vorzutäuschen.

Jupp, wenn ich mir meinen QL-Y5F von innen anschaue, ist genau dies der Fall, aber dafür ist die ihm immanente Technik bis heute, fast bin ich geneigt zu sagen, unerreichbar...

doldi (Beitrag #32385) schrieb:

Im Vergleich zur Konkurrenz sieht der Techniks aber zierlich aus.

Nein, tut er eben nicht, sonst hätte ich den Vergleich nicht angebracht. Er kommt doch auch recht "mächtig" daher, was mir allerdings gefällt.

doldi (Beitrag #32385) schrieb:

Aber ja => er spielt fantastisch und es wurde viel Aluminium verarbeitet, die Elektronik ist zuverlässig nur der Lift macht gerne nebst den Tastern Probleme.

Ha, das macht den Unterschied aus! Mein QL bereitet auch nach knapp 40 Jahren keinerlei Probleme...Nach meinem Dafürhalten einer der besten Dreher in Sachen Vollautomaten mit elektronischer Dämpfung des TAs und anderem Firlefanz, die jemals gebaut wurden, neben einigen wenigen Sonys, Pioneers, Kenwoods.

Nix für ungut....




Gruß, Ulf

Moin,

ja die Langlebigkeit der guten Dreher der 70er Jahre ist erstaunlich.

dieser Technics SL 1400 von ca. 1975 spielt ohne irgendeine Wartung (!) ganz hervorragend
Was eben auch seinem exzellenten Tonarm liegt, hier mit Holzheadshell und AT 135 E



da klingt dann die Platte wirklich besser (echter, realer) als die CD

Vor einiger Zeit bin ich auf die Pioneers der PL-30/50/70-Reihe gekommen, die nur in Japan verkauft wurden. Ich habe mir einen PL-30L importiert und auf 230V umgerüstet. Das hat so gut geklappt, dass ich mir einen ganz speziellen Plattenspieler aufbauen wollte: das Laufwerk vom PL-50L und der Tonarm vom PL-50LII.

Der Kauf und Import aus Japan läuft leider nicht immer so reibungslos, wie beim ersten Mal ... also Artikelbeschreibung falsch, Transportschaden, Verzögerungen beim Zoll, etc.

Einige Versuche später zeigte sich, dass die Bilder des von mir ersteigerten PL-50L nicht die Realität zeigten. Vorbesitzer war wohl ein Teenie, der die Zarge mit einer Holzfolie in Goldoptik beklebt hatte. Also runter damit und neu furniert in Original Makassar. Der Tonarm war leider auch amateurhaft repariert worden. Glücklicherweise hatte ich noch einen Ersatzteilspender...

Und hier ist er; ein PL-50L, neu furniert und mit dem Tonarm des PL-50LII

Mario_Kempes (Beitrag #32389) schrieb:

.. dass die Bilder des von mir ersteigerten PL-50L nicht die Realität zeigten. ... Und hier ist er; ein PL-50L, neu furniert und mit dem Tonarm des PL-50LII

jetzt schon
...
superschön

@ Mario_Kempes, sehr schön der Pioneer....

Angesichts dieses "Träumchens" muss ich auch einmal sagen: Ganz, ganz toll! (Frei nach Bruce... )

Ich finde die Pioneer's noch schöner als die Kenwood's.

Viel Spaß damit!

Gruß
Willi

Ganz toller Pioneer. Richtig Klasse finde ich die Bedienelemente am Plattenteller. Das schreit nach einem Youtube-Video oder nach Makroaufnahmen.

Youtube ist nicht so mein Ding, aber Bilder mache ich gerne.



und hier nochmal ein Vollbild aus einer anderen Perspektive:

Moin Mario Kempes,
mann, der sieht schön und schön ungewöhnlich aus.
Niemals!! wieder weggeben!!

Gruß
Michael

Schönes Teil

Die Tonarmbasis sieht auch sehr wertig aus....

Wunderschon...und wenn schnon weg geben, dann an einen der Mitleser hier...

Den PL-50L werde ich behalten. Allerdings wird mich demnächst mein Pioneer PL-30L verlassen müssen. Auch ein toller Plattenspieler, bis auf die Umrüstung auf 230V im Originalzustand mit OVP und Bedienungsanleitung.

Wie aufwendig ist denn die Umrüstung so eines Japan-Geräts?
Hat man "nachher" alles in der Zarge untergebracht?

Gruß
Thomas

Vermutlich gar keine sooo große Sache... dennoch bevorzuge ich Spannungswandler.
Kompakter Trafo, genügt vollkommen. Ich habe beim Kauf meines ersten Japan-DDs (ein DP-80 mit 12-Zoll-Arm) von Hifido (vor vielen Jahren) direkt einen solchen Spannungswandler dazu bekommen und nutze ihn noch heute.
Zur Zeit läuft der Technics 1210 (auch von Hifido) daran.

Das ist zumindest bei den Pioneers nicht sehr schwierig. Die haben intern einen Trafo, der von 100/110V auf 36V Wechselspannung transformiert. Da die Japan-Geräte mit 50Hz und 60Hz laufen, ist die Frequenz in Europa kein Thema.

Es gibt kleine Ringkerntransformatoren, die 230V auf 36V regeln, die kosten ca. € 30,-. So einen habe ich eingebaut. Der nimmt in etwa so viel Platz weg, wie der orginal-Trafo und lässt sich je nach Modell mehr oder weniger einfach montieren. Die arbeiten absolut lautlos.

Externe Transformatoren sind entweder teuer oder laut, also m.E. keine gute Lösung.

Mario_Kempes (Beitrag #32402) schrieb:

Externe Transformatoren sind entweder teuer oder laut, also m.E. keine gute Lösung.

Damit meinst du aber nicht Spannungswandler, oder?

Ein Umspannwerk?

Ja, ich meinte Spannungswandler. Die billigen Dinger, um US-Geräte in Europa zu betreiben. Das Gerät, was ich hier habe macht einen üblen Lärm.

Dann ist deins defekt, das sollte nicht sein.
Meine beiden machen jedenfalls keinerlei Geräusch...

Muss nicht sein, er braucht nur einen Trafo erwischt haben wo z.B. die Kernbleche nicht sauber verklebt und oder geschweißt wurden so das sie vibrieren können. Dann macht das Teil deutlich mehr Lärm als es eigentlich sollte.

Das ist dann höchstens ein Qualitätsmangel, aber solange die Spannungen korrekt sind und nichts bruzelt oder raucht/stinkt ist es technisch gesehen nicht defekt.

Untechnisch gesehen aber Kac.e..

Entschuldigung bitte, aber das Thema dieses Threads lautet doch

" Bilder Eurer Plattenspieler "

oder ...

Wo er recht hat, hat er recht

Gruß, Holger

Sehr hübsch, da hebt sogar der Pinguin die Flügel!

@holger63,
das ist doch ein Tesla Arm, oder ? wie hast Du das Headshell da ranbekommen ?

Das war ein Tesla, genau. Das Rohr habe ich auf ca 6 oder 7cm gekürzt, es hat 9mm Aussendurchmesser, da passt schön ein Carbonrohr drüber. SME Kupplung eingeklebt und fertig. Das Gegengewicht ist von einem Technics.

Hm interessant, kannst du eine Nahaufnahme davon machen, oder gibt es sogar einen Bericht davon?
Den Arm hab ich auch hier

Einen Bericht gibt es nicht dazu.
Das Rohr hat innen 9 und außen 10mm Durchmesser.
Es ist über den Rest des originalen Rohrs drübergeschoben und sitzt so stramm dass es nicht mal verklebt wurde.
Am Alurohr des Tesla habe ich an einer Stelle die Eloxalschicht weggefeilt und ein kleines Stück Silberdraht eingeklemmt, damit das Carbonrohr auf Masse liegt.
Es gibt leider nicht so viel Auswahl an gekröpften Headshells, aber das AT gefällt mir sehr gut.

Gruß, Holger

Der Fadenhalter vom Antiskating ist cool.

Stimmt, Toll gelöst und man muss schon zweimal hinschauen

ja schaut gut aus ! Könnte von mir sein die Idee

Blöde Frage, nutze den Werkstoff nicht, leitet Carbon den Strom (Masse, Silberkabel) ?

Bin nach 45 Jahren wieder auf die Schallplatte gekommen.
Ein kleiner aber feiner Teac TN-3B hat seinen Platz gefunden.
Nur die Verkabelung passt noch nicht ganz,






Gruß
Dirk

highfreek (Beitrag #32419) schrieb:

Blöde Frage, nutze den Werkstoff nicht, leitet Carbon den Strom (Masse, Silberkabel) ? :?

Carbon leitet nicht. Wie denn auch...? Ist ja kein Metall...vielleicht geringfügig bei sehr hohen Spannungen...

highfreek (Beitrag #32419) schrieb:

:D ja schaut gut aus ! Könnte von mir sein die Idee Blöde Frage, nutze den Werkstoff nicht, leitet Carbon den Strom (Masse, Silberkabel) ? :?

Ja...Carbon besteht aus Kohefasern und ein Kunststoffmatrix, die alles in Form hält...und Kohlenstoff, egal ob Partikel oder Fasern sind in gewissen Grenzen leitfähig...

Auch wenn es ein neuerer Dreher ist, die TEAC sehen zumindest optisch gut aus...

Wobei der von Holger es klasse ist...vll nur kein CFK-Tonarm...

Zitat : Am Alurohr des Tesla habe ich an einer Stelle die Eloxalschicht weggefeilt und ein kleines Stück Silberdraht eingeklemmt, damit das Carbonrohr auf Masse liegt.

deshalb habe ich so blöd gefragt

Hab ich mir gedacht das da nix leitet

Ok, oder doch ? Na eigentlich nicht wichtig

Es ist nich 0 oder 1 bei CFK...

Liegt irgendwo zwischen Leiter und Isolator, je nach Gehalt an Füllstoffen und angelegter Spannung...direkt an der Oberfläche mit Multimeter gemessen, wird es als Isalator erscheinen...

Damit nicht zu OT, altes Bild, aber aktuell als Setup:

Seeehr schön . Zumindest der Marantz-Dreher und der 727er

stummerwinter (Beitrag #32424) schrieb:

..direkt an der Oberfläche mit Multimeter gemessen, wird es als Isolator erscheinen..

logisch, bei der Messspannung (3 V o.ä.)

bei der Ableitung geht es aber um elektrostatische Spannungen und die sind hundertfach größer
werden also durch Karbon sicher abgeleitet (wenn richtig verbunden)