Neue Nadel MM/MC? Volumen/Bass!

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Dahlkowski
Inventar
#1 erstellt: 08. Aug 2021, 20:07
Moin moin….

Ich besitze ein Pro-Ject RPM 5.1 2m Blue Nadel….

Habe nun die Möglichkeit an Audio Technica ran zu kommen….

Mir wurde die AT-OC9XSH empfohlen…. Aber eher wegen Hören sagen über mehrere Ecken…
Und NICHT in Verbindung mit diesem oder jenem Tonarm!

Welche Nadel von Audio Technica (egal ob mm oder mc) würde das Maximum aus meinem Pro-Ject „raus“ holen?

Mir ist das Volumen/Bass wichtig! Keine überspitzten Höhen….


[Beitrag von Dahlkowski am 08. Aug 2021, 20:10 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#2 erstellt: 08. Aug 2021, 20:11
Was macht denn der Tonarm mit der Nadel? Konnten das die Ecken begründen?
Dahlkowski
Inventar
#3 erstellt: 08. Aug 2021, 20:15
Deswegen ja die HILFE von euch hier!

Leider nein!
Jazzy
Inventar
#4 erstellt: 08. Aug 2021, 20:20
Mörderbass von AT? Eher nicht, sie sind zwar nicht mehr bassarm wie früher, aber richtige Rocker eben auch nicht. Das Ortofon 2M Black soll einen guten Bass haben, sagt man....Ob am leichten Tonarm ein MC gut läuft, ist auch fraglich, welcher Tonarm ist es denn?
Dahlkowski
Inventar
#5 erstellt: 08. Aug 2021, 20:23
Hei… es ist ein 9cc von pro-ject

Also wie ich es schon viel ergoogelt habe… lieber auf ein 2m Black?
Da sehr leichter Ton arm!?!


[Beitrag von Dahlkowski am 08. Aug 2021, 20:24 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#6 erstellt: 08. Aug 2021, 20:27
Jawohl!
Dahlkowski
Inventar
#7 erstellt: 08. Aug 2021, 20:29
Das wollte ich nun nicht hören

Aber danke dir!

Denken andere auch so?
Beaufighter
Inventar
#8 erstellt: 08. Aug 2021, 20:34
Bassarm ist ein großes Wort. Ich fand den Bass auch immer schön trocken.
Das ist aber Geschmacksache.

Ein wahnsinnig tolles System ist ein Nagaoka.
Jazzy
Inventar
#9 erstellt: 08. Aug 2021, 20:34
Ich schrieb ja: nicht mehr bassarm wie früher. Bleibt aber trotzdem, das ATs nicht für ihren Bass berühmt sind.


[Beitrag von Jazzy am 08. Aug 2021, 20:35 bearbeitet]
akem
Inventar
#10 erstellt: 08. Aug 2021, 20:34
Jepp, ein MC würde ich an diesen Arm nicht dranschrauben. Könnte sonst ne weitgehend bassfreie Erfahrung werden wenn Dir die Nadel nicht gleich ganz aus der Rille fliegt...
Ein relativ schweres MM wie die Ortofon 2M Serie ist da nicht so ganz verkehrt. Die Project-Arme hätten eher in die 80er Jahre gepaßt, damals waren Tonabnehmer mit Compliance-Werten von 30-40 durchaus häufig.

Gruß
Andreas
Dahlkowski
Inventar
#11 erstellt: 08. Aug 2021, 20:40
Laut dieser Seite Klick wäre ich doch bei 11-12 hz!? Oder?dreher! Wohl eher bei 7-9hz!

Oder… kann mir einer das bitte „entziffern“
16 x 10 – 6 cm/Dyn (100 Hz)


[Beitrag von Dahlkowski am 08. Aug 2021, 21:25 bearbeitet]
Dahlkowski
Inventar
#12 erstellt: 08. Aug 2021, 20:54
Also doch lieber ein mm und dann dieses: VM760SLC

Oder ganz ab von Audio Technica und das 2m black?

Das 2m Blue gefällt mir schon sehr gut!

Habe aber eine „gutmachung“ eines Händlers offen….. dieser vertreibt aber „nur“ AT!
Beaufighter
Inventar
#13 erstellt: 08. Aug 2021, 21:02
Du musst die effektive Tonarmmasse vom Tonarm. Die Compliance vom Nadelträger und das Gewicht des Systems haben um die Formel bedienen zu können.
Fres = 1000 / (2 * PI * Wurzel(effektive Tonarmmasse * Compliance))
Mit effektiver Tonarmasse ist Gewicht vom System plus Tonarmasse (Hersteller Angabe)
Beaufighter
Inventar
#14 erstellt: 08. Aug 2021, 21:20
Warum an dem Tonarm einMC System nicht funktioniert hätte ich gerne mal begründet. Wenn die Resonanz Frequenz zwischen 10 und 14 Hz liegt sollte das passen.


[Beitrag von Beaufighter am 08. Aug 2021, 21:20 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#15 erstellt: 08. Aug 2021, 21:35
Die meisten Mc Systeme klingen an schwereren Tonarmen einfach besser als an so einem leichten Tonarm.
Ich selbst hatte am 9c Tonarm ein goldring eroica LX dran. Das war nicht schlecht, klang aber wesentlich dünner als an meinem Yamaha GT 2000, der eine effektive Tonarmmasse von 22g hat.
Wenn an diesen Tonarm ein Mc soll, würde ich eher auf ein Benz gehen als auf Audio Technica.
Prinzipiell würde ich aber ein Moving Magnet System nehmen.
Heißt aber nicht, das ein MC prinzipiell nicht geht


[Beitrag von HiFi_Sepp am 08. Aug 2021, 21:37 bearbeitet]
Dahlkowski
Inventar
#16 erstellt: 09. Aug 2021, 06:37
Morgen in die Runde!

Hmmm…. Scheint so, das ich noch viel vor mir habe, wegen der Nadel


Welche würdet ihr mir denn empfehlen?

Anscheinend sagen die meisten MM!? Und eine mit nem schönen Grundton/Bass?

Arm wiegt 8,5g… oder bin ich mit der 2m Blue sogar perfekt auf/eingestellt?
uhrensammler
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 09. Aug 2021, 09:09
Kein MM aber ein MI: Acoustical Systems Fideles.
Wäre meine Empfehlung, aus der Erfahrung heraus.

Habe sonst nur noch MC im Einsatz einziges "nicht MC" wäre noch mal ein DECCA London System.
Finde das Fideles macht seine Sache aber sehr gut und ist klanglich für den Preis extrem gut.
Sollte genau den Geschmack treffen: angenehm in den Höhen und präziser aber nicht schlanker Bassbereich.
Yamahonkyo
Inventar
#18 erstellt: 09. Aug 2021, 14:40
Hallo Dahlkowski,

die Decca Tonabnehmer wurden hier im Forum schon öfter erwähnt und sollen sehr gut und auch bassstark sein.

Ansonsten versuch es doch mal mit

einem Philips GP 400 MK II und der passenden Thakker Nudeline,

oder einem Fox 4020/ Excel QD 700 E Nachbau.

Diese lösen ebenfalls in den Höhen und Mitten sauber auf und haben unterum ordentlich Bums.

Zum Philips GP muss ich erwähnen, dass die Pins dünner sind als bei anderen Tonabnehmern. Wenn du feste Headshell Kabel hast, würde ich davon abraten, da die Kabelstecker etwas zusammengedrückt werden müssen. Ansonsten hol dir dafür einen einfachen Kabelsatz.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 09. Aug 2021, 15:02 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#19 erstellt: 09. Aug 2021, 19:08
Ich würde beim 2M Blue bleiben. Das Philips GP400 ist - ausser mit einer 422er-Nadel - bei aller Liebe weniger gut als die nackte, schön polierte Ortofon-Ellipse. Da kommt auch keine Black Diamond/Nudeline Swiss ran.

LG
Manuel
Dahlkowski
Inventar
#20 erstellt: 09. Aug 2021, 19:17
Super… danke euch!

Bin mit der „blue“ auch sehr zufrieden….

Habe aber halt noch diesen DEAL mit nem Händler!

Habe mir deswegen nun die VM760SLC bestellt…. Ich werde berichten
hpkreipe
Inventar
#21 erstellt: 09. Aug 2021, 20:44
Hi,

auch wenn es nun evtl. zu spät ist.

Der Tonabnehmer/ dessen Nadelaufhängung muss zum Tonarm „passen“, damit die Resonanzfrequenz um 10 Hz liegt. Das ist ein quasi empirisches Ergebnis aus den Anfangstagen der Schallplatte aus den 1950ern(?).

Das gewählte Abtastprinzip zur vorhandenen Phonosektion.

Meine Erfahrung: MC ist immer einfacher und direkt richtiger, da näher an CD als MM, bei MI kommt es auf die Ausführung an.

Was fehlt hier im Faden, die effektive Masse des Tonarms, oder habe ich das übersehen. Ich finde 8g und 12g

Zur Angabe der Nadelnachgiebigkeit bei AT. Die erfolgt für den statischen Fall und für 100Hz, aber nicht bei den für die Formel benötigten 10 Hz.

Ich habe da einmal eine gerichtete Abschätzung gemacht, denn für die Grobabschätzung Nadelnachgiebigkeit für 100Hz dann mal 2 kommt man oft über die Angabe für die statische. Das ist dann offensichtlich nicht richtig.

Wie auch immer sowohl das AT 9XSH als das AT 33PTG/II als auch das nun bestellte 760 passen gut an den 8g Arm. Um die 10 Hz Resonanzfrequenz. Mit 12 g effektiver Massa rutscht das an 9 Hz, das ist nun nicht wirklich relevant.

Also egal wie, bis hier ist erst einmal alles gut.

Kommen wir zur Phonosektion, da sind die AT MM „zickig“ mehr als 200 pF Eingangskapazität zusammen mit den Plattenspieleranschlusskabeln würde ich denen nicht zumuten wollen. Ist das hier der Fall?

Das wäre noch zu prüfen.

Zur Bassarmut der AT MCs, nun den, ich meine, die machen alles richtig, im Gegensatz zu MM, die oft analog, aber nicht richtig klingen. Insbesondere im Vergleich zu CDs hat hier der analoge Übertragungsweg mittels Schallplatte eben dann doch deutlich Schwächen.

An den TE, an was für einen (Phono-)Verstärker willst Du das 760er anschließen?

Nachtrag, bei mir klingen auch die als warm abgestempelten Grado MI klasse und kaum vom PTG/II unterscheidbar, aber die liefern eben auch bis 60kHz und dann auch noch fast unabhängig von der Eingangskapazität. An dem Vanguard habe ich die für mein Ergebnis mit ca. 100 pF abgeschlossen. Mit dem Anschlusskabel waren das dann zusammen ca. 250 pF.

Es hilft letztlich nur eines: Selber anhören und sich fragen, ist das Ergebnis das erwartete ist und bei mir möchte ich eben meine schwarzen Scheiben so nah als möglich an der CD wiedergegeben wissen.

Analogen Schmelz, oder was auch immer da (vermutlich auf Grund der üblichen MM Fehlanpassung) als analoges Ideal angesehen wird, das benötige ich nicht, ich möchte das hören, was auf der LP eingeprägt worden ist.
Dahlkowski
Inventar
#22 erstellt: 09. Aug 2021, 20:49
Super… vielen Dank!

Der 9cc hat 8,5g masse!

Und als pre kommt die Pro-Ject Phono Box DS2
mkoerner
Inventar
#23 erstellt: 10. Aug 2021, 17:12
Zum Thema "muss passen":

Die alten Formeln zur effektiven Masse sind wirklich nur erste Näherungen und maximal als Indikator zu gebrauchen. Näheres hier

http://korfaudio.com/calculator

Erfahrungsgemäß lassen sich die 100Hz angaben durch plutimizieren mit 1,7 recht gut auf den nötigen 10Hz umrechnen.

zu viel Effektive Masse spielt nur bei nicht mehr optimalen Lagern oder verwellten Platten eine Rolle. Zu wenig kann tatsächlich ein Problem werden, kommt aber eher selten vor. Leichte Tonarme gibts quasi keine mehr.

Beim 9CC würde ich für ATs wenn möglich ein 2g Zusatzgewicht (Auch als Damper/Spacer bekannt) unter die HS anbringen, das bringt dem Bass mehr als eine Kapazitive Anpassung. Wenn man dann noch den "Hintern" des Arms minimal zu hoch einstellt schadet das meist auch nicht. Aber Welten sind keine zu erwarten.

Mike
.JC.
Inventar
#24 erstellt: 10. Aug 2021, 17:33
Hi,


hpkreipe (Beitrag #21) schrieb:
... sowohl das AT 9XSH als das AT 33PTG/II als auch das nun bestellte 760 passen gut an den 8g Arm.


das AT 760 SLC entspricht so ziemlich dem AT 150MLX (es hat nur keinen Borcantilever)
und das läuft am besten nah an 200 pF (bei mir um 185 pF) und es klingt, ja nun, sehr digital
(daher höre ich mit dem AT 140LC )

daher mein Tipp: gib mal Aikido in die Forensuche ein
Dahlkowski
Inventar
#25 erstellt: 11. Aug 2021, 07:57
Vielen Dank euch allen!

Laut korfaudio passt das soweit zusammen

Mal sehen… bestellt ist er…. Wie gesagt, ich berichte
Dahlkowski
Inventar
#26 erstellt: 12. Aug 2021, 15:36
Nadel ist da!

Was soll ich schreiben

Sie gefällt mir besser als die 2m Blue!

Das ganze klingt nach mehr… voller!

Und nun nach viel lesen… Überhang und ALLES selber eingestellt

Genieße nun wieder Musik….


[Beitrag von Dahlkowski am 12. Aug 2021, 21:35 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#27 erstellt: 15. Aug 2021, 07:56
Na,

dann sage ich mal Glückwunsch und viel Saß beim Musik hören.
Dahlkowski
Inventar
#28 erstellt: 26. Aug 2021, 18:41
Nun muss ich doch noch einmal was fragen….

Kann es sein, dass diese VM760SLC mehr knackst als die 2m Blue?

Irgendwie habe ich stark das Gefühl…. Und habe im Kopf, vorher nicht so viel Knacksen gehabt zu haben 🥴
HiFi_Sepp
Inventar
#29 erstellt: 26. Aug 2021, 19:11
Der Schärfere Schliff des AT kann schon mehr Knackser verursachen als das Blue.
Holt halt mehr Informationen aus der Rille, auch die unnötigen
Dan_Seweri
Inventar
#30 erstellt: 27. Aug 2021, 10:37
Bei mir spielt eine 760SLC und produziert extrem wenige Störgeräusche.
Marsilio
Inventar
#31 erstellt: 27. Aug 2021, 10:55
Das eine ist der schärfere Schliff, das andere möglicherweise auch die nochmals etwas hellere Abstimmung des AT-VM760SLC.

Vielleicht liege ich mit der These falsch, dass in den 70er/80er-Jahren einige Hersteller nicht zuletzt aus diesem Grund ihre Tonabnehmer mit einer in den Höhen etwas zurückgenommenen Klangabstimmung produzierten. Jedenfalls besitze ich ein ELAC ESG796 von 1986 mit einer vergleichbaren scharfen Nadel; da hier die Höhen aber etwas abgedunkelt sind nehme ich - und da kann ich natürlich wirklich nur von meinen Ohren sprechen - die Knackser weniger wahr als mit anderen, heller abgestimmten Tonabnehmern.

LG
Manuel
akem
Inventar
#32 erstellt: 27. Aug 2021, 14:43
Hier macht sich u.U. auch eine kapazitive Fehlabstimmung bemerkbar. Ist die Abschlußkapazität zu hoch, gibt das im Präsenzbereich ja einen (mitunter deutlichen) Buckel, der dann auch die Knackser entsprechend hervorhebt. Und gerade die ATs wollen ja eine möglichst niedrige Abschlußkapazität unter 200pF inkl. Kabel...

Gruß
Andreas
Dahlkowski
Inventar
#33 erstellt: 27. Aug 2021, 15:34
Danke euch!


[Beitrag von Dahlkowski am 27. Aug 2021, 15:34 bearbeitet]
mkoerner
Inventar
#34 erstellt: 29. Aug 2021, 13:59
Normale (Rund, Elliptisch der "große" Shibata) Schliffe tasten eher den oberen Rillenbereich ab, Defekte dort werden wiedergegeben.
Schärfere Schliffe (Line Contact, MicroRidge, der kleine Shibata und die VdH / Gyger Schliffe) "liegen" tiefer und tasten näher am Rillengrund auch ab. Sie knacksen deshalb auch bei Dreck der sich im Rillengrund ansammelt. Dafür gehen sie über viele Beschädigungen leichter hinweg. Platten die mit einer Samtbürste gereinigt und idealerweise danach abgesaugt wurden und deshalb "unten" sauber sind knistern deshalb mit MR/LC Schliffen weniger. Mit normalen Platten gehen sie zwar besser über durch andere Abtaster entstandene Schäden aber sie knistern durch den Dreck unten trotzdem mehr.

Mike


[Beitrag von mkoerner am 29. Aug 2021, 13:59 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 29. Aug 2021, 20:20
Welcher TA soll es denn nun werden bzw ist es denn jetzt?
Dahlkowski
Inventar
#36 erstellt: 29. Aug 2021, 20:42
Habe nun den 2m Blue wieder drauf…

Und NEU gekaufte Platten Knacksen deutlich weniger?

Ist der vm760 etwa so „high-end“ das man NEUE Platten erstmal reinigen muss?

Also… wer Interesse hat…. Neuwertig abzugeben!
mkoerner
Inventar
#37 erstellt: 29. Aug 2021, 21:40
Neue Platten haben am Rillengrund gerne noch Reste des im compund steckenden Trenn– und Gleitmitttels (meist Wachse). Entweder reinigt man auch neue Platten (wobei das Zeug schwer rausgeht) oder man Spielt sie ein paar mal ab, das wird i.d, Regel mit der Zeit besser.
Dahlkowski
Inventar
#38 erstellt: 29. Aug 2021, 21:51
Ja… sowas habe ich auch schon gelesen…

Das ist doch
Jazzy
Inventar
#39 erstellt: 30. Aug 2021, 18:15
Es gibt keine Trennmittel bei den Pressautomaten. Im Netz findet sich auch eine entsprechende E-Mail-Beantwortung der Pallas.
Beaufighter
Inventar
#40 erstellt: 30. Aug 2021, 18:23
Ich lese hier ja nur noch mit und möchte doch noch mal abschließend was dazu schreiben.
Ich wundere mich nur noch über das was hier von einigen zum besten gegeben wird.

Ich höre seit über 40 Jahren Platte und habe so manchen Tonarm mit Systemen bestückt.
Ich dachte ja das es vielleicht herauszulesen wäre das ich so ein wenig im Schleim stecke.

Nun sei es drum. Neue Platten sollten eigentlich nicht knistern. Und ich vermute hier einfach eine statische Aufladung.

Gruß Beaufighter.
8erberg
Inventar
#41 erstellt: 30. Aug 2021, 18:40
Hallo,

der Link für Faule:

https://www.analog-f...ID=369595#post369595

Ich wasch grundsätzlich alle Neuerwerbungen 2 x , einmal mit einer Suppe mit erhöhtem Isopropanol-Anteil (ca. 1:2), für normale Reinigung nehm ich 1:3

Isopropanol ist ein guter Fett- und Wachslöser und holt somit nicht nur verpappten Dreck und Fingerabdruckreste sondern auch aus dem Platten-Material migrierende Additive raus.

Statische Aufladung könnten die nach der Produktion durch Ionensprühstäbe abführen. Warum das nicht Standard ist wundert mich eh, denn das Papier verliert immer Fasern. Naja...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 30. Aug 2021, 18:42 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 30. Aug 2021, 18:53
Letzte Woche habe ich mir drei neue LPs gekauft. Zwei klangen so wie gute gebrauchte. Die dritte habe ich umgetauscht, weil teilweise nicht anhörbar. Die neue klingt nun immerhin auch so gut wie eine gebrauchte.
Das sind ja alles Kleinserien, die dann auch nicht mehr nachbestellbar sind. Ich vermute, da wird einfach so eine Form genutzt, bis sie hinüber ist. Und die letzten Pressungen hören sich dann entsprechend an.
Holger
Inventar
#43 erstellt: 30. Aug 2021, 19:32

8erberg (Beitrag #41) schrieb:

Ich wasch grundsätzlich alle Neuerwerbungen 2 x


Tja, so unterschiedlich wird das gemacht... ICH wasche erstmal gar nicht... und gerade gestern habe ich erst wieder eine frische Do-LP aus dem Shrinkwrap befreit und das erste Mal gehört... NULL Knistern, KEINE Nebengeräusche sonstiger Art.
Es war übrigens diese hier > https://www.jpc.de/j...-vol-2/hnum/10293896
8erberg
Inventar
#44 erstellt: 30. Aug 2021, 19:41
Hallo Holger,

irgendwie erinnerst Du mich immer mehr an Gustav Gans, dem ewigen Glücksprinzen.


Peter
Holger
Inventar
#45 erstellt: 30. Aug 2021, 19:49
Naja, was soll ich sagen… Glückspilz zu sein ist heutzutage eine schwere Last, aber einer muss sie ja tragen…

holger63
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 30. Aug 2021, 20:19
Von den letzten ca. 30 LPs waren vielleicht 2 ohne Nebengeräusche. Ich habe wahrscheinlich einen blöden Musikgeschmack 😁
Beaufighter
Inventar
#47 erstellt: 30. Aug 2021, 21:43
@ Holger: eine tolle Platte.
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