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Thorens TD 147 Jubilee vs. Denon DP 62 L+A -A |
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Autor |
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Rifalight
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Sep 2022, 09:05 | ||||
Hallo allerseits, ich glaube ich habe ein kleines Luxus Problem. Ich bin gerade günstig an einen Thorens TD 147 Jubilee mit einem Audio Technica AT20sla Limited Edition gekommen. Aktuell benutze ich den Denon DP 62 L (baugleich mit dem 57L) mit dem DL 160 System. Klarer Unterschied zwischen den beiden. Thorens ist analog und der Denon ist elektronisch. Jetzt wollte ich mal fragen für welchen ihr euch entschieden würdet. Klar ist, einer muss gehen. Mich würde interessieren, welcher ist in der Zukunft Preis-stabil bzw wertsteigernd. Ich denke der Denon ist definitiv anfälliger für Störungen und defekte. Wartungstechnisch hat wohl auch der Thorens die Nase vorn. Klanglich muß ich allerdings erst einmal einen ausgiebigen Test machen. Dazu fehlt mir im Moment noch die Zeit. Würde mich freuen wenn jemand von euch was dazu sagen kann. Vielleicht kennt ja auch einer von euch beide Modelle und kann mir seine Erfahrungen mitteilen. Danke und beste Grüße |
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schmiddi
Inventar |
#2 erstellt: 28. Sep 2022, 09:42 | ||||
Ich gehe mal stark davon aus, dass beide Plattenspieler analog arbeiten. Beide werden elektrisch angetrieben und unterscheiden sich in der Regelung der Drehzahl und im Antriebskonzept.
Da meine Kristallkugel gerade in der Wartung ist, kann ich dir so was nicht beantworten. Wer weiß schon was in ein paar Jahren gerade so hipp und angesagt ist. Aber willst du den Plattenspieler als Geldanlage oder als Wiedergabegerät?
Hast du schon Defekte an deinem Denon gehabt, oder woran machst du das fest. Der Thorens ist mechanisch und elektrisch einfacher aufgebaut, daher kann es schon sein, dass der Denon anfälliger ist. muss aber nicht sein. Waertungstechnisch sehe ich den Denon vorn. Vor allen Dingen wegen dem wartungsfreien Direktantrieb.
Klanglisch würde ich von den reinen Plattenspielern keinen Unterschied erwarten. Beide Hersteller wussten wie man gute Plattenspieler baut. Da würde ich an deiner Stelle die Tonabnehmer vergleichen. Wenn du den für dich besseren Tonabnehmer gefunden hast, entscheide dich für den Plattenspieler der dir einfach besser gefällt. |
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evilknievel
Inventar |
#3 erstellt: 28. Sep 2022, 10:23 | ||||
Hallo, da der Denon voll elektronisch geregelt ist und bei einem Prozessordefekt auch keine Ersatzteile mehr zu bekommen sind, würde sich eine Reparatur schwierig gestalten. Frage ist, ob es überhaupt oder wann es passiert und wer sich da dann rantraut. Allerdings gibt es auch kaum Fehlermeldungen im Netz, was aber auch an der geringen Stückzahl liegen kann. Ich habe den kleinen Denon DP 45. Wen man da reinschaut, kommt einem Laien ob der vielen Platinen das Grausen. Ich musste mal neue VR Trimmer verbauen, weil die alten korrodiert waren und falsche Signale für das Q-Damping und die Auflagekraft geliefert haben. Ein Thorens hingegen lässt sich immer reparieren. Wenn du loslassen kannst und dir ein guter Thorens genügt, würde ich das gute Geld mitnehmen, den man für einen 62L bekommt. Später wird man sich dann ärgern, warum man ihn nicht doch behalten hat. Vielleicht gehst du nochmal in dich und überlegst dir nicht doch beide Dreher zu behalten. Gruß Evil |
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MAG63
Stammgast |
#4 erstellt: 30. Sep 2022, 10:29 | ||||
Mit dem Audio Technica AT20sla hast du mMn. eines der Top 5 MM Systeme am Thorens, das je gebaut wurde, was besseres wirst du für diese Kombi nicht bekommen. An meinem 147er spielt ein Elac ESG 896 H24Sp und das schlägt sich ebenfalls hervorragend. Beide Laufwerke klanglich mit einander zu vergleichen wird schwer, dafür müsste zumindest an beiden das gleiche System zum Einsatz kommen. Selbst dann werden sich Unterschiede durch verschiedene Tonarme und unterschiedliche Antriebskonzepte ergeben. Der Tonarm des 147er ist durch seine geringe effektive Masse von 9g in der Wahl eines Tonabnehmers limitiert, Abhilfe schafft hier nur das Schopper Tonarmrohr mit Zusatzgewicht. Beim 67l hingegen lassen sich auch MC Systeme problemlos betreiben, mit dem S-förmigen Tonarmrohr ist zusätzlich ein Wechsel über das Headshell möglich. Ich konnte keine klare Aussage zu treffen, welches der Laufwerke das bessere ist, aus diesem Grund habe ich den 147er auch behalten. Mit dem 67L bist du auf jeden Fall flexibler, aber wie Evil schon angemerkt hat, würde ich beide behalten. |
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hpkreipe
Inventar |
#5 erstellt: 30. Sep 2022, 10:58 | ||||
Hi, zur Langfristigkeit, da sehe ich den Thorens vorn, da hier wirklich gilt, was nicht da ist kann nicht kaputt gehen. Wer mag kann ja sogar mittels externen Netzteil eine separate Geschwindigkeitsumschaltung realisieren. Dass aber keine MC funktionieren, das ist aus meiner Warte eine Legende, die insbesondere auf dem hart gedämpften DL103 beruht. Viele normale MC werden auch an dem Thorens mit 9g effektiver Masse gut funktionieren. Überspitzt, was bei dem MM Pfad die elektronische Fehlanpassung zur Phonosektion als typisch zu sehen ist, ist im MC Lager, die Tondosen mit 20 und mehr Gramm an effektiver Tonarmmasse zu betreiben. Ganz grob zwischen 8 g und 12 Gramm effektiver Tonarmmasse wird fast immer zu Resonanzfrequenzen zwischen 8 und 12 Hz führen. Ja klar gibt es Extreme, aber typisch sind die nich und ein zwei Gramm hin oder her macht dann doch nicht so viel aus und nach oben kann man ja einfach kommen mit der effektiven Masse. Das ist wie im echten Leben. |
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Rifalight
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 30. Sep 2022, 17:00 | ||||
Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde jetzt erstmal den Thorens ordentlich reinigen und der Nadel, wenn möglich, ein Ultraschall Bad gönnen. Danach werde ich sie mal gegeneinander testen. Ich muss mich leider von einem trennen, da ich leider das Geld brauche. Apropos Geld, was meint ihr denn, wieviel ich für die Dreher inklusive Tonabnehmer verlangen kann? Zum Zustand beider, würde ich auf 2 bis 2- schätzen. Hauben heil aber dem Alter entsprechend Kratzer. Das Gehäuse hat jeweils eine Schadstelle. Danke und Gruß aus Hamburg Marco |
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Rifalight
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 30. Sep 2022, 19:29 | ||||
Hi, ich habe jetzt mal oberflächlich den Dreher gereinigt und wollte dann einen Probelauf machen. Den Tonarm klassisch austariert und das Auflagegewicht auf 1,5 gestellt. Ich meine gelesen zu haben, daß das Auflagegewicht zwischen 1 und 2g liegt. Leider funktioniert das nicht:-(. Der Tonarm geht nicht weit genug runter. Der Tonarm setzt leider auf dem Lift auf. Also ist wohl eine Revision angesagt. Kennt ihr eine Anleitung aus dem Netz bzw gibt es jemanden im Forum der aus Hamburg und Umgebung kommt, der sich damit besser auskennt als ich? Schönen Abend noch |
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hpkreipe
Inventar |
#8 erstellt: 01. Okt 2022, 04:59 | ||||
Hi, das ist nicht so kompliziert, die Tonarmliftbank muss etwas weiter nach unten, da gibt es eine kleine Madenschraube an dem Teil der Liftbank, ich schreibe einmal der Buchse, die vom „Stempel“ an der Tonarmbasis in diese Buchse geht. Die Madenschraube lösen und dann nach unten versetzen. Dabei immer überprüfen, ob am Plattenaußenrand und in der Auslaufrille, das Abheben und das Absenken funktioniert, gerade beim Abspielen zur Mitte hin, dass sich der Abstand Tonarmrohr Liftbank gegen Null reduziert, das muss vermieden werden, es gibt auch dicke und dünne Platten. Ich vermute, dass der Thorens mit einer zusätzlichen Plattenteller Auflage betrieben wurde. Wie auch immer. Das ist einfach zu lösen und gehört mit zu einer Überprüfung nach einem Tonabnehmerwechsel. Wenn Du ganz ungeduldig bist, leg einfach eine Opfer-LP zusätzlich als erste auf und dann die, die Du abhören möchtest zusätzlich. Damit isolierst Du die LP aber zusätzlich - das sollte (Annahme Du bist in Zentraleuropa zu Hause) bei den jetzigen Bedingungen zur Luftfeuchtigkeit und ohne Heizung aber weniger ein Problem sein. Was mir gerade an Information fehlt, der Plattenteller an sich dreht sich? Mit etwas Glück bekommst Du sogar etwas mehr für den Denon, als für den Thorens und bist dann damit das Elektronikgrab los. Der Direktantrieb ist auch genau solange wartungsfrei, bis eben kein Bauteil ausfällt, dann kann man schnell vor den Trümmern seiner Investition stehen. Außerdem hat der Denon kein Subchasis. Persönlich sehe ich derartige Plattenspieler als Fehlkonstruktion mit entsprechend geringer Priorität und auch geringem Wert an, das ist aber nur Sichtweise. Platten lassen sich damit immer abhören, im Prinzip muss eine „Töpferscheibe“ auf konstanter Drehzahl und eine Nadel möglichst reibungsfrei geführt werden, das Problem ist technologisch quasi direkt nach der Steinzeit als gelöst anzusehen und bis auf die Entkopplung wirklich einfach, deshalb gibt es ja quasi auch nur noch diese „Brettchenspieler“. Ich schweife ab, also erst einmal viel Erfolg mit weiteren Tests. PS, sollte sich der Abstand Tonarm zur Liftbank beim Abspielen deutlich verändern, muss mit dem Winkel der Liftbank zum Tonarm gespielt werden. Das sollte aber klar sein! |
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HiFi_Sepp
Inventar |
#9 erstellt: 01. Okt 2022, 10:28 | ||||
Sind beides gute Plattenspieler. Allerdings ist der Denon wesentlich seltener als der Thorens. Den Denon Wiederzubeschaffen wird wesentlich schwerer werden als der Thorens. Und preislich muß man bei dem Denon auch wesentlich mehr Geld hinblättern. Da braucht es kein Glück um für den Denon mehr Geld zu bekommen Also wenn der Themensteller Geld verdienen will, muß der Denon weg. Für den Gibt es, falls der Zustand passt, mehr Geld. Technisch gesehen halte ich den Denon für das Bessere Gerät. Von Ausfällen bzw. Totalschäden ließt man eigentlich nichts. Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass der Thorens bedingt durch den leichten Tonarm eher MC ungeeignet ist, da viele MC´s an schwereren Tonarmen einfach schöner laufen. Funktionieren tut es aber auch, nur eben schlechter Eine ordentliche Wartung haben wohl beide Player verdient und vermutlich auch nötig. Der Themensteller hat ein Luxusproblem Ich würde aber klar den Denon behalten, gefällt mir optisch auch besser. (Fliegende Untertasse) |
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hpkreipe
Inventar |
#10 erstellt: 01. Okt 2022, 11:51 | ||||
Hi, noch einmal, woher kommt diese Pauschalaussage zu MC. Die ohne Frage sehr guten van den Hul MC sind alle sehr weich gelagert und sollten gut an den mittelschweren Thorens passen. Das MC one einmal genutzt, kommen mit 9g effektiver Masse vom Tonarm 7 Hz Resonanzfrequenz heraus, 5g effektive Tonarmmasse wäre noch besser. Anderes Beispiel, das Goldring Eroica, kommt auf 9Hz. Das Ortofon Quintet Black auf fasst perfekte10 Hz. Das AT PTG/II auch. Als ein typischer MM Vertreter kommt das AT-VM95ML auf fast 12Hz und passt jetzt nicht unbedingt besser als das MCone. Die „Rundfunk MC“, vorne weg das DL103, diese sind wirklich auf schwere und sehr schwere Tonarme ausgelegt. Der Rest ist aus meiner Sicht einfach Legende. MC können hervorragend an leichten Tonarmen funktionieren. An mittelschweren, ergeben sich überhaupt keine Probleme und es geht auch „nur“ um das Resonanzverhalten im subsonischen Bereich. |
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Black_Cat_85
Inventar |
#11 erstellt: 01. Okt 2022, 15:16 | ||||
Wenn Du Geld brauchst, verkaufst Du am besten beide Player und behältst das System was dir gefällt. Beide Player sind keine Anlageobjekte. Rein vom klanglichen Potenzial her sehe ich den Denon klar vorne, die alten Thorens sind fast alle hoffnungslos überbewertet, was für dich natürlich von Vorteil ist. VG BC |
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Rifalight
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 01. Okt 2022, 19:03 | ||||
OK, ich habe jetzt mal die tonliftbank ganz nach unten gestellt. Das passt schon mal. Danke für den Tipp:-). Leider springt die Nadel immer noch, was mich vermuten lässt, dass die Nadel wohl durch ist. Also kurzen Prozess gemacht und das System gegen das DL 160 getauscht. Neuer Test, und siehe da, es funktioniert soweit. Leider habe ich bei der ganzen Umbau Aktion wohl den ganzen arm so verstellt, dass ich den Arm nicht mehr in die Ruhe Stellung bringen kann, ohne dass ich mit einem Wiederstand zurück drücken müsste. Also lass ich das erstmal so. Ehrlich gesagt würde ich mich freuen wenn ihr jemanden aus Hamburg kennt der den Dreher vielleicht mit mir zusammen revidiert bzw richtig eingestellt. Was auch noch super wäre, wenn ihr mir eine Ersatz Nadel empfehlen könntet. Falls das mit Hamburg nicht klappt, ich fahre wahrscheinlich Mitte Ende kommender Woche mit dem Wohnmobil ein bisschen auf Reisen und könnte dann auch zu jemandem hin kommen der Lust und Zeit hat mir mit dem Jubilee zu helfen. Würde mich sehr freuen wenn das klappen würde. Ich tendiere auch eher dazu den Thorens zu behalten, vorausgesetzt er gefällt mir vom Spiel her. |
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hpkreipe
Inventar |
#13 erstellt: 02. Okt 2022, 06:32 | ||||
Was meinst Du mit Ruhestellung? Den Tonarm in den Halter bei Nichtgebrauch zu schieben oder beim Austarieren zum Einstellen der Auflagekraft in Waage zu bringen? Im Zweifel mach einmal ein Bild, ein Widerstand darf einzig und allein beim ersten Fall auftreten, sonst muss sich der Tonarm immer frei bewegen können lassen. Der Widerstand zum Schieben in den Halter, der sollte sich aber auch nicht durch das Austauschen des Tonabnehmers verändern, sofern Du bei der Aktion nicht das Tonarmrohr anders angebracht hast. Wie schon geschrieben mach einmal ein zwei, drei Bilder. |
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Rifalight
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 02. Okt 2022, 10:21 | ||||
13mart
Inventar |
#15 erstellt: 02. Okt 2022, 10:32 | ||||
Bitte, den Thorens Plattenspieler nicht im Wohnmobil herumfahren, es sei denn, er ist ordnungsgemäß gesichert und verpackt. Einfach so eingeladen ist er nach wenigen Kilometern mit ausgeschlagenem Lager hinüber. Gruß Mart |
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hpkreipe
Inventar |
#16 erstellt: 02. Okt 2022, 22:18 | ||||
Hi, das in den Halter schieben ist eher normal. Der Tonabnehmer in der angehobenen Stellung kommt mir doch arg hoch angehoben vor, mach doch bitte noch einmal ein Bild, wenn Du eine Platte abspielst von der Seite. So würde ich schreiben traumhafte Bedingungen für Grado Prestige, die mögen es hinten „hoch“. |
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MosFetPapa
Stammgast |
#17 erstellt: 03. Okt 2022, 03:11 | ||||
Morsche, wahrlich ein Luxusproblem ...am Ende aber wohl ehr Geschmackssache. Thorens auf das wesentliche reduziert und der Denon ehr für Technik Freunde. Für die Thorens Dreher gibts auf jeden Fall seit Jahrzehnten viele Anhänger und läßt sich schnell wieder verkaufen. Ich würd meinen auf jeden Fall erst mal nicht so schnell wieder hergeben. Der Tonarmlift ist im Ruhezustand normalerweise hochgefahren, und wird so justiert, das der Tonarm spannungfrei in den Halter einraste. Runtergefahren hängt bei meinem die Nadel dann deutlich (ca.5mm) unterhalb der Gummimatte. Evtl. braucht dein Lift nen Trofen frisches Öl. Von Hand mal prüfen, ob der von alleine wirklich ganz nach unten fährt bei Betätigung, oder ob der sich mit dem Finger (vorsichtig) noch weiter nachdrücken läßt. Kann es sein, das die Gummiauflage vom Lift leicht wellig ist und daher die "Schwegängigkeit" kommt? Läßt sich der Tonarm angehoben leichter bewegen? Das Anti-Skating-Oval wird über eine Madenschraube von hinten fixiert und sollte sich nicht mitdrehen oder bewegen lassen. Wird parallel zur Liftbank ausgerichtet. Sieht auf Deinen Fotos auch soweit eigentlich gut aus. Service-Manual findest du auch im Netz mit den genauen Einstellmaßen. Wer die Wahl hat ... |
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Rifalight
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 27. Okt 2022, 18:12 | ||||
Hallo allerseits, sorry für die späte Antwort. Ich habe jetzt den Dreher reparieren lassen und eine Wartung wurde auch durchgeführt. Kosten120€. Für das Audio Technica AT20sla habe ich mir aus Holland eine 20ss Ersatznadel von jico bestellt. Ich habe jetzt den Denon und den Thorens mal gegeneinander laufen lassen, was ehrlich gesagt ziemlich blödsinnig ist, da die Systeme doch zu unterschiedlich sind. Da mir das umbauen der Systeme doch zu viel Arbeit macht und auch umständlich ist, lass ich das mit dem Vergleich. Ich werde den Thorens behalten und den DP 62 mit System verkaufen. Ich bin Arm und brauche das Geld:-) Also bis dahin und vielen Dank nochmal für eure Tipps und Infos. Gruß Marco |
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