Integrierter Vorverstärker bei Thorens verwenden oder nicht?

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Outface
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 29. Aug 2023, 16:54
Hallo liebe hifi forum Leute!
Eine Frage an euch, da ich im Netz nichts aussagekräftiges finde. Was ist besser vom Klang? Habe die Möglichkeit meinen Plattenspieler Thotens TD402DD über eingeschalteten Vorverstärker an Aux anzuschließen, ebenfalls habe ich einen Phono Eingang. Was ist zu empfehlen? Bin gespannt ... VG André
Dezember52
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Aug 2023, 17:08
Hallo, ich würde Beide ausprobieren und dann Dich und die Ohren entscheiden lassen, was für Dich] am Besten klingt.
Gruß Dieter


[Beitrag von Dezember52 am 29. Aug 2023, 17:09 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#3 erstellt: 29. Aug 2023, 17:22
Welches Gerät (Type?) besitzt denn den Phono-Eingang?
Outface
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 29. Aug 2023, 17:58
Das dachte ich mir auch schon, wollte aber erstmal die Spezialisten hier befragen;-)
Outface
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 29. Aug 2023, 17:59
Einen gewöhnlichen Techniks Verstärker


[Beitrag von Outface am 29. Aug 2023, 18:00 bearbeitet]
Highente
Inventar
#6 erstellt: 29. Aug 2023, 18:02
Eigentlich sollte ja der interne Verstärker auf den verbauten Tonabnehmer abgestimmt sein, ob ein externer Phonopre das besser macht, bleibt abzuwarten. Wenn du mal den Tonabnehmer wechselst, kann das wieder ganz anders aussehen.
Outface
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 29. Aug 2023, 18:08
Dachte mir auch das der integrierte besser ist, mit dem abgestimmt könntest du recht haben. Abnehmer habe ich im Moment nicht vor zu wechseln.
Outface
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 29. Aug 2023, 18:11
Eine gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erscheint
Outface
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 29. Aug 2023, 18:16

Dezember52 (Beitrag #2) schrieb:
Hallo, ich würde Beide ausprobieren und dann Dich und die Ohren entscheiden lassen, was für Dich] am Besten klingt.
Gruß Dieter

Danke Dieter, werde ich so tun.
8erberg
Inventar
#10 erstellt: 29. Aug 2023, 18:18
Hallo,

der Dreher wird bei Hanpin gebaut. Der verbaute Phonopre schlägt so alles was bis ca. 500 Euro (und vieles was drüber) ist.

Elektronik wird durch Masse billig, Hanpin ist der größte Hifi-Plattenspieler der Welt.

Peter
Outface
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 29. Aug 2023, 18:22
Hallo Peter, du meinst der Thorens wird da gebaut und Deiner Meinung nach also den integrierten verwenden oder?
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 29. Aug 2023, 19:29
Hallo,

jepp. Müsstest aber mit dem AT-System am Thorens auch merken, denn die reagieren je nach Abschlußkapazität schon mit schrillen Tönen oder krassen Höhenabfall.

Peter
Outface
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 29. Aug 2023, 19:35
Bin jetzt echt mal gespannt. Werde am Wochende mal einen Test machen.
Black_Cat_85
Inventar
#14 erstellt: 29. Aug 2023, 20:19
Der physikalische Vorteil beim integrierten PP ist die Nähe zum Tonarm, kurze Kabelwege.
Preislich kann der Vorteil darin liegen, dass ja kein sep. Gerät mit Gehäuse, NT , Verpackung etc. kalkuliert werden muß.

Bis 500€ gibt es auch fast nichts erwähnenswertes an Geräten am Markt, dass gehört zur Wahrheit eben auch dazu.

BG
BC


[Beitrag von Black_Cat_85 am 29. Aug 2023, 20:20 bearbeitet]
Tauern
Inventar
#15 erstellt: 29. Aug 2023, 21:06

Bis 500€ gibt es auch fast nichts erwähnenswertes an Geräten am Markt, dass gehört zur Wahrheit eben auch dazu.


Quatsch. Mehr sag ich da nicht zu.
hpkreipe
Inventar
#16 erstellt: 29. Aug 2023, 21:20
Hi,

das sehe ich etwas anders.

Als erstes denke ich nicht, dass die im Plattenspieler integrierte Phonosektion wirklich auf den Tonabnehmer abgestimmt wird. Das ist doch zu viel Aufwand, Da wird eine Sektion nach Referenzdesign mit einem Halbleiter verbaut sein. Das ist bestimmt nicht verkehrt, aber weder angepasst, noch bei einem Wechsel auf MC hinreichend - das ist eher eng kalkuliert. Was natürlich in Ordnung ist.

Dann ist mir der und auch jeder Schalter in einem Plattenspieler mit einer Umstellung interne Phonosektion auf externe suspekt. Aus meiner Sich sollte da gar kein Schalter sein und man mittels einer Serviceklappe selber Drähte umstecken oder mindestens DIP-Schalter umlegen können, das ist nicht gut, aber eindeutig.

Ich rate dem TE, jetzt auch übergangsweise den internen vom Plattenspieler zu nutzen, bis ein Tonabnehmerwechsel ansteht. Dann würde ich alles so umlöten, dass die interne Sektion inklusive Schalter komplett aus dem Signalweg entfernt wird und ein guter externer Phonovorverstärker genutzt werden kann. Sollte der bislang ohne Typ genannte Technics Vollverstärker eine MC Sektion haben, kann die vermutlich eher genutzt werden, als die MM-Sektion. Da kommt es auf den Type des Vollverstärkers an. Wenn Du, TE, den Type des Technics einmal mitteilst, wird der Kollege Albus dann vermutlich eruieren können, welche Eingangskapazität die MM Sektion des Vollverstärkers hat.

Dann geht es auf der Badis der Ergebnisse weiter.

Und nein, ich bin sicher eine Phonosektion, die anpassbar ist, ist deutlich besser, da flexibler einsetzbar, als die im Plattenspieler integrierte, von der quasi nichts bekannt ist. Auch eine neue für 350€ oder eine gebrauchte wird da „besser“ sein, da sie eben an den Tonabnehmer anpassbar ist.

Nachtrag, ob man diese Flexibilität wirklich benötigt = ? Ich möchte so etwas nutzen können und rate jedem dazu - zumindest im Laufe der Zeit - so zu planen.
Tauern
Inventar
#17 erstellt: 29. Aug 2023, 21:38
Nun ist derzeit nicht bekannt, um welchen Technics-VV es sich handelt. Der Ansatz zur Prüfung der Ausgangsfrage wurde erörtert. Er drängte sich ja auch geradezu auf: hör's dir einfach mal an.

Wenn es einer der ordentlicheren Technics Phono-Pres ist, dürfte sich die Anschaffung eines separaten Phono-Pres für MM-Systeme erübrigen. Die sind nämlich gut.

Es sei denn, man will auf den Olymp der Phono-Wiedergabe. Oder man kauft sich einen CD-Player oder streamt....
Rabia_sorda
Inventar
#18 erstellt: 30. Aug 2023, 17:26

Einen gewöhnlichen Techniks Verstärker


Ja, aber jedes Kind trägt auch einen Nachnamen.

Wenn es ein Technics Verstärker aus den 70ern oder 80ern ist, dann ist darin der eigene Phono-Pre noch aus der Hoch-Zeit der Plattenspieler und da ließ sich Technics nicht lumpen. Diese Phono-Pres sind allererste Sahne und die heutzutage in Mode gekommenen internen Phono-Pres der Plattenspieler können sich da eigentlich nicht mit messen.

Spätere Technics ließen dann von der Qualität des Phono-Pres nach, denn da kam das Zeitalter der CDs und Plattenspieler waren da nicht mehr so gefragt.

Aber dieses ganze Geschreibsel wäre mir jetzt auch erspart geblieben, wenn du den genauen Typen des Technics genannt hättest.
Die Vollverstärker müssten mit "SU-XXXX" anfangen und ihre Receiver mit "SA-XXXX".
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