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Vorverstärker für Thorens? / zu niedrige Pegel+A -A |
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Autor |
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leenor
Stammgast |
#1 erstellt: 16. Aug 2004, 13:20 | |
Hallo. Mein Problem ist folgendes: Wenn ich mir eine MD aus CD- und LP-Stücken zusammenstelle, bekomme ich bei den Vinylstücken nie den Pegel von CDs, auch wenn ich an meinem MD-Rekorder (Sony MDS-JE 440) den Input bis zum "Anschlag" aufdrehe. Alles ist an einem "Sony STR-DB725 QS"-Receiver angeschlossen (Der Thorens natürlich am Phono-Eingang; es ist übrigens ein Thorens TD 146 mit Audio Technica AT 110 E) Frage: Wenn ich mir ein extra Phono-Verstärker zulege, würde ich dann höhere bzw. CD-Pegel erreichen? Was für ein Gerät sollte ich mir denn mal anschauen? Danke schonmal |
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Oliver67
Inventar |
#2 erstellt: 16. Aug 2004, 15:15 | |
Auch wenn Du nur auf MD aufnehmen kannst, dann kannst Du doch bestimmt die Daten wieder auf den Computer auslesen? Wie wäre es mit folgender Vorgehensweise: Atrac in WAV umformen WAV abspeichern, auf dem Computer, die WAV Datei auf 0dB normalisieren. Dann ist die lauteste Stelle genau unter dem Clipping, lauter geht es nicht. Wenn Du das Analogsignal verstärkst (wie auch immer) hast Du immer die Gefahr, dass laute Stellen clippen und fürchterlich klingen. Ich nehme alle meine LPs bewußt mit ca. -10 bis -20 dB (Spitzenpegel) auf. Damit habe ich immer noch Reserven (LP höchstens 60 dB + 20 dB verschenkt macht 80 dB, die CD kann aber 96 dB, die MD wahrscheinlich auch nicht weniger). Danach normalisiere ich die Datei (geht auch mit Nero, etc.) und brenne meine CD, bzw. mache mir ein MPEG draus. Du kannst Dann ja wieder eine MD aufnehmen. Oliver |
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leenor
Stammgast |
#3 erstellt: 16. Aug 2004, 17:50 | |
MD am Computer auslesen??? Wäre mir neu. Ich könnte zwar meine Vinyls am PC aufnehmen, aber die erzeugte Peak-Datei, ist als wav schon auf -0db. |
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barmbekersurfer
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 16. Aug 2004, 18:43 | |
Hallo! Ich oute mich gern als MD-Fan, auch wenn ich mir die Technik heute nicht mehr zulegen würde. Was solls, meine beiden Decks (MDS-JA 555 und MDS-JE 640) laufen immer noch völlig problemlos, also bleibe ich dabei. MD-Aufnahmen über den Computer? Klingt für mich auch recht abenteuerlich und aufwendig. Das schöne an der MD-Technik ist ja gerade, das man auch ohne Computer fast alles so editieren kann wie mans gerne hätte. Das Problem mit zu schwachen Pegeln von Vinyl kenne auch nur zu gut. Gerade bei alten Samplern von K-Tel oder Arcade hatte ich dieses Problem. Wenn man leicht perfektionistisch veranlagt ist, dann nervt es ungemein, wenn die eigenen Compilations Pegelsprünge bis zu 15 dB haben. Ich habe auch einen Thorens (den 2001 mit Grado Platinum). Meine ersten Erfahrungen: über den Phono-Eingang meines Verstärkers (Marantz PM 8000) oder über den externen NAD PP2 zu wenig Pegel. Meine Lösung: ein Vorverstärker mit einstellbarem Verstärkungsfaktor. Ich habe mich vor ca. 2 Jahren für den Lehmann Black Cube entschieden und kann ihn empfehlen. Ist auch klanglich ein Sprung nach vorne im Vergleich zu den meistens nicht so toll klingenden Phono-Eingängen in Verstärkern oder Receivern. Allerdings ist der Preis auch recht happig: kostet 400 Euro in der Basis-Version. [Beitrag von barmbekersurfer am 16. Aug 2004, 18:44 bearbeitet] |
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ochse
Stammgast |
#5 erstellt: 16. Aug 2004, 21:09 | |
Also ich mach's ganz abenteuerlich... Ich benutze meinen MDS-JA555ES als AD-Wandler für den PC (SPDIF an Soundblaster Extigy, über USB zum PC) und nehme parallel zur MD auch auf den PC auf. So habe ich zwar auf der MD evtl. zu niedrige Pegel, Knackse und so, kann dann aber auf dem PC nachbearbeiten(!), CD brennen, oder das bearbeitete Material digital auf MD bringen (z.B. für's Auto). Nur so als Anstoss für Ideen. Ich bin hald etwas "verschroben"... |
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leenor
Stammgast |
#6 erstellt: 16. Aug 2004, 22:06 | |
ja sowas in der art könnte ich mir auch zusammenstöbseln, aber das ist mir alles zu umständlich. Will einfach zwischen meinem Dreher und Verstärker nen regelbaren Vorverstärker schalten, um dann einfach überspielen zu können. Sowas wie nen alten billigen Vorverstärker zweck entfremden, oder so. oha, ich habe gerade ne idee. ein altes dj-mischpult... www.schrott@ebay.de ;-) [Beitrag von leenor am 16. Aug 2004, 22:31 bearbeitet] |
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silberfux
Inventar |
#7 erstellt: 17. Aug 2004, 07:36 | |
Hi, Aussteuerungsprobleme wegen zu niedriger Pegel gibt es auch gern mal an PC´s, CD-Recordern usw. Eine preiswerte Abhilfe (bei dem Internet-Versteigerungshaus für ca. 20 €) ist der kleine Vorverstärker, der von baugleich STeinberg und Terratec zum Anschluss an PC´s geliefert wird. Einziges Problem: er bekommt seine Stromversorgung vom PC (Gameport). Es gibt noch ein neueres Modell mit USB-Anschluss, das wohl nicht für Deinen Zweck geeignet ist. Ansonsten hat das alte Modell einen 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker als Ausgang und kann mit Adaptern auch an Cinch usw. angeschlossen werden. Es hat eine dreifache Ausgangspegelverstellung, so dass ich bisher in allen Konstellationen mühelos eine Vollaussteuerung erreichen konnte. Andere Lösung, aber deutlich teurer (deutlich über 100 €): Vorverstärker Supa G, normale, nicht PC-gebundene Stromversorgung, ebenfalls beim Versteigerungshaus häufig im Angebot, ebenfalls Pegel verstellbar. |
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ochse
Stammgast |
#8 erstellt: 02. Sep 2004, 22:06 | |
Weis ja nicht ob noch Interesse besteht.... Aber weil mein MM System auch so wenig Signal abgibt, dass ich mein MD Deck und PC nur selten "voll" aussteuern kann, baue ich mir gerade einen kanalweise 0-10 bB regelbaren VV in meinen Plattenspieler, das löst auch gleich das leidige Kanalungleichhetsproblem. Bin bereit Erfahrungen zu mitzuteilen. Gruss, ochse (wgh52) |
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leenor
Stammgast |
#9 erstellt: 03. Sep 2004, 06:36 | |
ja, ich bitte darum!!! |
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ochse
Stammgast |
#10 erstellt: 07. Sep 2004, 19:52 | |
So, meine erste Schaltung ist im Analogforum... http://www.analog-fo...boardid=16&styleid=1 Gruss, ochse (wgh52) |
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GandRalf
Inventar |
#11 erstellt: 07. Sep 2004, 22:27 | |
Hey leenor, Hat dein Sony Receiver nicht zufällig Cinch- Vorverstärkerausgänge für die Frontkanäle? Kenne das Gerät leider nicht. Aber wenn ja, hast du eine tolle Möglichkeit ein geregeltes Signal abzugreifen. |
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leenor
Stammgast |
#12 erstellt: 08. Sep 2004, 13:59 | |
Wie soll das gehen? Erklärung von Nöten |
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GandRalf
Inventar |
#13 erstellt: 08. Sep 2004, 14:22 | |
Moin leenor, Aus deiner Frage entnehme ich, daß dein Gerät so was wie Vorverstärkerausgänge (pre-Outs) hat. Deine Quellengeräte geben ihr Signal ja über den Verstärker und die Endstufen ab. Gleichzeitig wird über die Pre-Outs das Signal (ohne Endverstärkung durch die eingebaute Endstufe) geregelt ausgegeben. Schließ dein Aufnahmegerät an diese Ausgänge (Bezeichnung: Front Pre-Out) an und du bekommst je nach Stellung des Lautstärkereglers ein größeres Signal raus. Aussteuerungsanzeige am Aufnahmegerät beachten, und falls der Ton über die Lautsprecher dann zu hoch ist, evtl. diese abschalten. Fertig ist die Laube. Kostet nix ausser ein bisschen Zeit und Ausprobieren. Ach ja: Die Surroundfunktionen solltest du abschalten, damit auch wirklich nur Stereo rauskommt!!! |
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leenor
Stammgast |
#14 erstellt: 08. Sep 2004, 15:01 | |
ach so, diese "Vor-&Endstufe aufsplitten"-Geschichte. Ja ne, ausser ein paar Outs die wie RecOuts funktionieren, hat das Teil keine Outs. |
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GandRalf
Inventar |
#15 erstellt: 08. Sep 2004, 16:11 | |
Schade, wäre ´ne Lösung gewesen. Also doch irgendwas Externes. |
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