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Technics SL-1210M5GE Review / Technics 12xx-Stammtisch+A -A |
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Autor |
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BassDruck
Inventar |
#356 erstellt: 13. Dez 2007, 15:12 | |||||
Habe eine Zeit lang Filzmatten benutzt, aber die dickere Matte ist für mein TA besser da die Platte dann höher liegt und der TA dann nicht so gebeugt ist, Armhöhenverstellung steht allerdings schon auf 0 und da der Technics nicht ganz so brummfrei ist dämpft die Gummimatte das auch noch besser, allerdings ist das brummen ab ca. 14 Uh (lautstärkeregler) zu hören und dann auch ganz leise (ohr vor den boxen), also nix schlimmes da es bei betrieb nicht zu hören ist Allerdings fällt mir grad auf mein Technics müsste mal wieder abgestaubt werden |
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majordiesel
Stammgast |
#357 erstellt: 16. Dez 2007, 06:57 | |||||
Guten Morgen! Um meinen 1210er ein wenig zu verschönern denke ich über neue Füße nach. In einem Thread im Analog-forum hat jemand sehr gut aussehende Isonoe isolation feet montiert. Weiß jemand etwas darüber? Vorallem Bezugsquellen hier in Deutschland? Danke im Voraus und einen schönen Sonntag Grüße Markus |
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BassDruck
Inventar |
#358 erstellt: 16. Dez 2007, 10:45 | |||||
stereonaut
Stammgast |
#359 erstellt: 16. Dez 2007, 12:57 | |||||
Was ist das für ein Teil links, direkt neben dem Tonarm? Wo bekommt man diesen Pinsel-Dings ( )her? |
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armindercherusker
Inventar |
#360 erstellt: 16. Dez 2007, 13:02 | |||||
Einen Mitlaufbesen bekommt man in verschiedensten Qualitäten und Preisklassen. http://suche.web.de/...u=mitlaufbesen+chrom Gruß |
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stereonaut
Stammgast |
#361 erstellt: 16. Dez 2007, 13:09 | |||||
Mitlaufbesen! Danke!! Weiß jetzt noch einer, was das Ding auf dem Foto ist, direkt links neben dem Tonarm? Mein 1210er hat das nicht... |
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armindercherusker
Inventar |
#362 erstellt: 16. Dez 2007, 13:12 | |||||
Der Puck für Singles ? http://suche.web.de/...uck+chrom&webRb=&mc= Ist aus dem Zubehörprogramm ... wenn´s denn einer ist Gruß [Beitrag von armindercherusker am 16. Dez 2007, 13:18 bearbeitet] |
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BassDruck
Inventar |
#363 erstellt: 16. Dez 2007, 13:51 | |||||
Nee der Puck für die Singles ist mit dem Mitlaufbesen verbunden (ist unter dem mitlaufbesen) Ich denke das ist so in der Art eine Wasserwage (Libelle) das der Plattenspieler ''im Wasser'' steht sowas hier: |
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armindercherusker
Inventar |
#364 erstellt: 16. Dez 2007, 14:53 | |||||
Danke |
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stereonaut
Stammgast |
#365 erstellt: 16. Dez 2007, 18:51 | |||||
Dem schließ ich mich an! |
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majordiesel
Stammgast |
#366 erstellt: 25. Dez 2007, 18:42 | |||||
Guten Abend! Zu Weihnachten bekam mein 1210er auch ein kleines Geschenk: Die Acrylplatte von Delta Dynamics/Devices. Und mit der dünnen Korkplatte von Project direkt auf den Teller und darauf die Acryplatte sieht der 1210er richtig schmuck aus! Das Klangbild ist, so bilde ich es mir zumindest ein, tatsächlich straffer und trockener geworden. Vorallem im Bassbereich akzentuierter. Ich werde mir noch den milchglasigen Beschwerer von Delta zulegen, weil das einfach echt nett aussieht und schicke einen Freund nach England, um mir die Füße von Isonoe zu besorgen. Die kriegt der 1210er dann zu Geburtstag im Februar! Frohe Weihnachten euch allen noch! Grüße Markus ps.: Schallplatten sind auch einige dabei gekommen: Free, Kraftwerk und die Japanpressung von "Aja" von Steely Dan. Ich muß brav gewesen sein |
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Hüb'
Moderator |
#367 erstellt: 25. Dez 2007, 18:45 | |||||
Man, man, man... lass BILDER sprechen!
Jetzt schreib' bitte, dass DU Geburtstag hast (und nicht der Technics :D) :L. |
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majordiesel
Stammgast |
#368 erstellt: 25. Dez 2007, 19:16 | |||||
wenn der 1210er etwas zu weihnachten bekommt, dann sollte er auch was zu SEINEM geburtstag bekommen :D! auch dir ein Grüße Markus |
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stereonaut
Stammgast |
#369 erstellt: 26. Dez 2007, 10:08 | |||||
Was für ein verrückter, sympatischer Haufen hier! Euch allen ein |
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stunner05
Schaut ab und zu mal vorbei |
#370 erstellt: 04. Jan 2008, 23:26 | |||||
Erstmal Hallo in die Runde! Ich bin auch seit einigen Tagen stolzer Besitzer eines SL-1210 MK II. Ich habe mir für den Anfang mal ein Ortofon VinylMaster white dazu gekauft. Ich weiß, dass das für den Tonarm des SL-1210 nicht unumstritten ist, aber nun habe ich es erst mal Nun zu meiner ersten Frage (falls es schon mal Thema war - sorry, ich habe noch nicht alle 19 Seiten durch): Laut Technics Anleitung, soll man für Tonabnehmer < 6g das beiliegende Tonarm-Zusatzgewicht verwenden. Da das VM nur 5g wiegt, habe ich also das Zusatzgewicht verbaut. Nach Anleitung - zwischen Shell und Tonabnehmer, was mir ehrlich gesagt ein wenig suspekt war und ist... Ich wollte einfach mal nach Eurer Meinung oder evtl. Erfahrungen befragen. Ist das ok so oder soll ich es einfach mal weglassen? Was mir etwas störend auffällt, sind die in meinen Ohren etwas überbetonten Höhen, teilweise etwas zischende s-laute. dass dies an der justierung liegt, kann ich mir nicht mehr vorstellen, da ich viel Zeit investiert habe und sehr akkurat vorgegangen bin (mit beiliegender Überhanglehre und Schablone). Meint Ihr, dass dies am Tonabnehmer liegt oder gibt es noch andere Dinge, die ich beachten muss? Ich bin auf diesem Gebiet leider noch nicht so versiert. Vielen Dank schon mal im voraus, Gruß Mark edit: Tonarmhöhe, Auflagegewicht und Antiskating (1,5) habe ich natürlich auch entsprechend eingestellt... [Beitrag von stunner05 am 04. Jan 2008, 23:43 bearbeitet] |
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Fietz
Ist häufiger hier |
#371 erstellt: 05. Jan 2008, 11:27 | |||||
Hallo, auch wenn ich nur einen kleinen SL-1500 habe, so versuche ich mich doch mal.
Wenn du das Gewicht unter Berücksichtigung der Resonanzfrequenz wegläßt, und du trotzdem den Auflagedruck 1,5 g einstellen kannst. Sollte doch alles o.k. sein? Du könntest Alternativ ein um 1 g schwereres Headshell verwenden.
Habe selbst noch kein VM gehört, aber die sollen ziemlich hell und höhenbetont klingen. Das System muss sich auch erst noch einlaufen, gib ihm mal 30 Stunden. [Beitrag von Fietz am 05. Jan 2008, 11:40 bearbeitet] |
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ruedi01
Gesperrt |
#372 erstellt: 05. Jan 2008, 14:38 | |||||
Hallo zusammen, ich habe es jetzt auch getan und mir diesen Technics SL-1210 M5G gekauft. Wenn alles gut geht, wird er Anfang nächster Woche geliefert. Ich druckse mit dieser Kaufentscheidung jetzt seit gut einem Jahr herum. Schließlich ist mein aktueller Plattenspieler Dual CS 504 - 3 (20 Jahre alt!) immer noch voll funktionstüchtig und mit dem verwendeten Yamaha MC9 Abtaster auch zu echten klanglichen Höhenflügen fähig. Aber die Anfassqualität des Technics liegt in einer ganz andern Liga, man gönnt sich ja sonst nix... Was mich jetzt beschäftigt ist die Frage nach einem passenden Abtaster. Ich gehe davon aus, dass dem Gerät eine Headshell beiliegt, die die Montage von 1/2 Zoll Systemen ermöglicht. zunächst werde ich wohl mein altes Yamaha-System weiter verwenden, es ist ja eigentlich richtig gut... Ich möchte mich aber zukünftig verbessern, d.h ein System sollte her, dass in allen Belangen besser ist als mein altes MC9. Ich favorisiere derzeit das Ortofon Rondo Red, preislich liegt es so gerade noch innerhalb meines Limits ich habe aber ehrlich gesagt keinerlei Vergleichsmöglichkeiten. Ich bevorzuge eine dynamische und eher etwas analytischere Gangart. Das neue System sollte fein auflösen, brilliante Höhen und einen knackigen Bass haben, so wie mein MC9, halt alles auf einem noch höherem Niveau, sonst lohnt sich ja kein Neukauf. Als Phonovorstufe verwende ich ein NAD PP2, welches ich auch weiterhin verwenden möchte. Welche Empfehlungen habt ihr also?! Bin gespannt auf eure Antworten... Gruß RD [Beitrag von ruedi01 am 05. Jan 2008, 14:41 bearbeitet] |
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majordiesel
Stammgast |
#373 erstellt: 05. Jan 2008, 17:55 | |||||
Guten abend in die runde! @ mark: genau wie fietz gesagt hat: gib dem system noch eine eingewöhnungszeit. dieses höhenproblem klingt danach das die nadel noch frisch ist. Im übrigen habe ich keinerlei gewichte an meiner headshell. ich hatte das zuvor dran hab aber festgestellt das es ohne viel besser klang. @ ruedi01: beim pp2 hast du wenig einstellmöglichkeiten wenn es um mc-verstärkung geht, da solltest du nach einem suchen was 100ohm im abschluss braucht, weil der nad nicht mehr möglichkeiten bietet. bei moderneren wie den ortofon liegst du da schon richtig. das mc 25 (fl) wäre da auch noch eine idee. lass uns wissen wie deine suche ausgeht! viele grüße markus [Beitrag von majordiesel am 05. Jan 2008, 17:56 bearbeitet] |
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ruedi01
Gesperrt |
#374 erstellt: 05. Jan 2008, 18:59 | |||||
Hallo majordiesel, erst mal vielen Dank für Deine Antwort! Ich möchte wie schon gesagt bei der NAD Vorstufe bleiben, da sie klanglich wirklich Klasse ist. Einen besser klingenden Phono-PreAmp muss man erst mal finden zu einem vergleichbaren Preis. Immerhin kommt der PP2 mit meinem fast 20 Jahre alten Yamaha MC9 bestens zurecht. Ich werde wohl erst mal bei diesem System bleiben, bevor ich eine Kaufentscheidung treffe, die immerhin einige hundert € kosten dürfte. Hat noch jemand eine andere Meinung? Gruß RD |
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stunner05
Schaut ab und zu mal vorbei |
#375 erstellt: 05. Jan 2008, 19:12 | |||||
Vielen Dank Euch beiden. Ich werde bei Gelegenheit das Gewicht wieder entfernen und dem System noch ein wenig Eingewöhnungsmöglichkeiten geben. Melde mich dann noch mal. Schönes Wochenende Mark |
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PerregrinTuk
Neuling |
#376 erstellt: 06. Jan 2008, 00:15 | |||||
Hallo ihr Jünger des guten alten 1210ers, ich habe mir nun auch nach langem Überlegen einen 1210MKII zugelegt und bin wirklich mehr als überrascht von diesem Dreher. Seine Bedienbarkeit, der Sound und die Zuverlässigkeit sind wirklich fantastisch. Den Technics habe ich über einen guten alten Technics Verstärker laufen, eine Kombi aus der SU-9011 Vorstufe und der SU-9022 Endstufe. Die Anlage gefällt mir sehr gut und damit bin ich äußerst zufrieden. Doch nun bin ich von den Tonabnehmern überfordert und brauche etwas Unterstützung und einen Ratschlag von Leuten die da bescheid wissen. Ich habe den Technics gebraucht zusammen mit einem Ortofon Concord DJ S System gekauft, doch ich bin kein DJ und habe auch nicht vor auf meinen Platten rumzukratzen oder sonstige DJ Tricks damit zu machen. Ich möchte schlichtweg meine Plattensammlung hören und die Musik genießen. Ich höre vorwiegend Rock, Indie, Grunge, Blues und eben alles mit Gitarren. Nun, was für ein System würdet ihr mir denn da empfehlen? Preislich hätte ich einen Rahmen von etwa 200€ geplant. Ich danke euch vielmals und hoffe ich poste hier nun richtig und bitte verzeiht meine Unwissenheit! LG Flo |
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Fietz
Ist häufiger hier |
#377 erstellt: 06. Jan 2008, 10:04 | |||||
Unwissenheit zu verzeihen fällt mir leicht, bei fehlender Eigeninitiative ist es da schon schwerer. Ja, das Thema wurde sicher schon einige Male durchgekaut: http://www.hifi-foru...um_id=26&thread=7110 [Beitrag von Fietz am 06. Jan 2008, 10:05 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#378 erstellt: 06. Jan 2008, 18:56 | |||||
@ruedi01: ja,das Rondo Red(280,- ) müsste zu deinem Klanggeschmack passen.Ist recht neutral und analytisch(im positiven Sinne).Aber knackige Bässe?Eher gute,normale Bässe. |
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ruedi01
Gesperrt |
#379 erstellt: 06. Jan 2008, 19:09 | |||||
Hallo Jazzy, vielen Dank für Deine Einschätzung! Was ich u.a. besonders an meinem MC9 schätze ist die knackige und impulsive Basswiedergabe. Die Bässe kommen mit richtig schnellem Impuls und sind sehr präzise. Da wummert und brummt nix. Dagegen könte man kritisieren, dass etwas Tiefgang fehlt. Hier gibt es sicherlich Systeme, die etwas weiter runter kommen und auch mehr Volumen reproduzieren. Insgesamt könnte man das Yamaha als recht 'schlank' im Bass bezeichnen. Ist nicht jedermanns Sache, aber mir gefällt es. Ich denke, ich werde mich dann für das Rondo Red entscheiden...wenn ich wieder etwas Geld flüssig habe. Gruß RD [Beitrag von ruedi01 am 06. Jan 2008, 19:09 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#380 erstellt: 06. Jan 2008, 21:09 | |||||
Der User Uherby hier im Forum besitzt ein Rondo Red.Ich habe es zwar auch selbst(beim Händler) gehört,aber nur auf Project.Ich betreibe ein Denon DL103,auch nicht schlecht,aber nicht so fein auflösend wie das Rondo. |
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jotpewe
Stammgast |
#381 erstellt: 07. Jan 2008, 11:41 | |||||
Ich denke, der PP2 wird das System auf jeden Fall (gerade als MC) begrenzen. Ansonsten würde ich jederzeit das GOLDRING EROICA LX L empfehlen, das fahre ich und es klang noch nie so gut wie am 1210 M5G... (eben auch, weil der Tonarm so gut justierbar ist...) Und seitdem stehen meine anderen Player still... |
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ruedi01
Gesperrt |
#382 erstellt: 07. Jan 2008, 19:29 | |||||
...so heute habe ich meinen SL-1210M5G bekommen. Tolles Teil! Ich habe gleich mein Yamaha MC9 aus meinem Dual CS 505-3 ausgebaut und in den Technics eingebaut. War ein wenig Fummelei, war aber dank der detaillierten und gut illustrierten Anleitung kein Thema, alle notwendigen Teile sind dem Gerät beigepackt (SME-Headshell, Schraubensatz für die Montage von Halbzollsystemen, Überhanglehre, Zusatzgewicht für leichte Systeme). Allerdings fehlt ein passender Feinmechaniker Schraubendreher und ein Pinzette mit der man die Kabel der Headshell mit dem Tonabnehmer verbinden kann. Aber sowas hat man ja in einem gut sortierten Haushalt parat. Leider fehlt auch eine Libelle, um den Player optimal auszurichten, sowas habe ich noch nicht... Dank des höhenverstellbaren Tonarmes kann ich die optimale Position für meinen Abtaster einstellen. Auch Auflagekraft und Antiskating lassen sich problemlos justieren. Das ganze Gerät hat einen echten Panzerschrankcharakter... Das Gehäuse-Finish ist aber kein Klavierlack, sondern eine Art Metalliclakierung. Wie ich finde nicht minder wertig, es gefällt mir. Nettes Detail am Rande, der Puck für kleine 45er Singls ist ein aus dem Vollen gedrehtes Stück Aluminium... Was ich nicht ganz so schön finde, die Abdeckhaube kann nicht mit Scharnieren an der Zarge befestigt werden. Da sind zwar auf der Rückseite der Zarge Befestigungsvorrichtungen für Scharniere angebracht, aber auf die Scharniere hat man leider verzichtet. Nachdem ich erste Höreindrücke mit meinem 'alten' Abtaster erleben konnte, stelle ich fest, dass der neue Dreher mindestens genauso gut klingt wie mein Alter mit dem selben System. Ich meine sogar eine geringfügig erwachsenere und stämmigere Vorstellung heraushören zu können. Aber festlegen möchte ich mich da noch nicht. Der Kauf eines neuen Systems wird sich unter diesen Umständen sicher noch ein wenig herauszögern. Ich werde da noch mehr Informationen und Meinungen einholen. Wenn möglich versuche ich auch mal den ein oder anderen eigenen Hörtest zu machen. Vielen Dank einstweilen an alle, die mit Rat zur Seite standen! Gruß RD |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#383 erstellt: 08. Jan 2008, 10:31 | |||||
Tag, nur für den Fall des Interesses an Genauigkeit gesagt - man kann den SL 1210M5G auch gerade weger der Robustheit schätzen: Die mindeste Höhe des Tonabnehmers ist nach BDA (Abschnitt Tonarmhöhe, Seite 6, mit Tabelle) 17 mm, das MC-9 ist 16 mm hoch; was dazu führt, dass bei Einrichtung mit der beiliegenden Überhanglehre genau auf die Markierung der Tonarm jedoch mit einer gewissen Neigung nach vorn abfällt, eben nicht ideal parallel zur Plattenoberfläche zu liegen kommt (aus der Differenz des 1 mm, schiefe Fallhöhe verkürzt den Überhang um einen geringen Betrag). - Jedenfalls wage man doch einen fragenden Blick auf die Lage des Tonarms, ist die Neigung geringst, dann ist nicht weiter zu beachten. Bezug: die Gummiauflage liegt auf. Etwaige Gegenmaßnahme: man vergrößert den Überhang minimal, bis auf 16 mm (bei Verwendung der Lehre 53 mm, anstatt 52 mm wie vorgegeben). Oder: man nimmt eine passend stärkere Plattentzellerauflage. Dann die weitere Bemerkung zum MC-9 am NAD PP 2, und zwar hinsichtlich der Abschlussimpedanz. Bei MC ist die Eingangsimpedanz des PP 2 100 Ohm (BDA), der Wert ist für ein MC-9 nicht optimal, eher gar ungünstig. Dessen interne Impedanz ist 30 Ohm. Das günstige Verhältnis der Impedanzen ist mindestens 1 : 10, besser noch höher, 1 : 5 ist grenzwertig. Optimal für ein MC-9 ist somit eine Eingangsimpedanz von etwa 300 Ohm (was die Yamaha-Verstärker liefern). - Man merkt: Etwas geht immer noch. Dennoch für jetzt: Viel Freude mit dem neuen PL. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 08. Jan 2008, 10:56 bearbeitet] |
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ruedi01
Gesperrt |
#384 erstellt: 08. Jan 2008, 12:47 | |||||
Dass man den Tonarm ziemlich weit runter stellen muss, damit eine möglichst optimale Tonarmstellung zustande kommt habe ich auch schon festellen müssen. Allerdings musste ich ohnehin das mitgelieferte Tonarmkopf-Zusatzgewicht montieren, da das MC9 mit ca. 5 g Gewicht sehr leicht ist und bei Systemen mit weniger als 6,5 g die Verwendung des Gewichtes empfohlen wird. Dadurch gewinnt man dann knapp 2 mm in der Höhe. So dass es am Ende passt. Was meinen PP2 Phono Preamp betrifft, da hatte ich bis jetzt nichts zu kritisieren was die klanglichen Eigenschafften anbelangt. Die Höhen sind sehr brilliant und klar und Bässe und Mitten sind ausgeglichen und druckvoll. In jedem Fall klingt das MC9 mit dem PP2 um Längen besser als mit meinem alten längst verflossenen Pioneer Vollverstärker, der auch über einen MC-Eingang verfügte. Einzig fällt auf, dass das MC9 am PP2 recht leise ist. Da der PP2 aber kaum rauscht, kann ich dies am Lautstärkeregler der des Verstärkers problemlos wieder kompensieren. Wie sieht es mit dem Rondo Red aus, passt dieses System von seinen Anschlusswerten her besser zum PP2 als das MC9? Gruß RD |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#385 erstellt: 08. Jan 2008, 12:57 | |||||
Tag erneut, ja, das Rondo Red passte nach den Spezifikationen besser zum NAD PP 2 (Red mit 6 Ohm Innenwiderstand, empfohlene Abschlussimpedanz 10-200 Ohm). Jedenfalls ist kein Spannungsverlust zu erwarten. - Und, ja, die Verwendung des Zusatzplättchens ist eine weitere Lösungsmöglichkeit. Freundlich Albus |
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ruedi01
Gesperrt |
#386 erstellt: 08. Jan 2008, 13:01 | |||||
...danke! Gruß RD |
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Jazzy
Inventar |
#387 erstellt: 09. Jan 2008, 21:37 | |||||
@ruedi: netter Bericht,schön! Ich habe meinen 1210er ja auf einer selbstgebauten Wandhalterung.Jetzt habe ich mal vom Baumarkt diese Waschmaschinenmatte für 10,- geholt,zurechtgeschnitten und unter die Füsse des 1210(ganzflächig) gelegt.Die Matte ist aus Gummigranulat und relativ fest,aber schön schwer.Ich denke,das bringt noch minimal was als Dämpfung.Sieht allerdings eher hässlich aus.Ich stehe aber auf preiswert bei Zubehör. |
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Tolstoi
Ist häufiger hier |
#388 erstellt: 13. Jan 2008, 12:43 | |||||
Hi, nach langem hin- und her habe ich jetzt auch einen 1210MKII. Ehrlich gesagt, ein Teil, daß ich vor einem Jahr nur verächtlich angesehen hätte. Tja, man unterliegt halt dem Hype gewisser Produkte. Ich muss sagen, ich bin sehr positiv überrascht - vom Klang. Über Bedienungskomfort etc. brauche ich ja nichts zu sagen. Habe ein DL-110 drunter und es klingt einfach schön. Ich mache da einen gewissen "Punch" aus. Macht echt Spaß. Ciao Jörg |
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Hüb'
Moderator |
#389 erstellt: 13. Jan 2008, 12:48 | |||||
@Tolstoi: Glückwunsch zum Kauf und viel Freude damit! |
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Tolstoi
Ist häufiger hier |
#390 erstellt: 13. Jan 2008, 12:56 | |||||
Danke! So, wie es aussieht werd ich den haben. Ciao Jörg |
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stunner05
Schaut ab und zu mal vorbei |
#391 erstellt: 20. Jan 2008, 11:54 | |||||
Hallo, hier wie versprochen mein Feedback. Nach entsprechender Eingewöhnungszeit hat sich das Problem mit den zischenden Höhen tatsächlich entschärft. Tritt zwar bei manchen Platten immer noch auf - aber das laste ich jetzt einfach mal den Platten an Bei anderen Platten klingen die Höhen jetzt wirklich sehr klar und gut. Jedoch ist das VM white nicht das richtige System für mich. Klingt zwar offen, dynamisch und klar, ist mir aber zu höhenlastig und ist untenrum etwas mager (obwohl die Bässe klar und präzise sind). Für Rockmusik meiner Meinung nach nicht ideal. (Bin für Tipps in einer ähnlichen Preisklasse immer offen :)) Das Gewicht habe ich entfernt. Kein Problem, das Auflagegewicht ohne Gewicht richtig einzustellen. Gruß Mark |
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neukolln
Ist häufiger hier |
#392 erstellt: 21. Jan 2008, 12:33 | |||||
Hallo, ich wollte mal fragen, ob hier jemand den Tonarm an seinem Technics gewechselt hat. Insbesondere interessieren würde mich der Vivid Two, da er auch über eine Höhenverstellbarkeit (a.k.a. VTA-Anpassung) und SME-Anschluss für Headshells verfügt. Anscheinend wird sonst gern der SME-3009s2 verbaut und auch für Rega-Arme gibt es Adapter. Hat jemand Erfahrungen? Danke Arnold |
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majordiesel
Stammgast |
#393 erstellt: 21. Jan 2008, 17:24 | |||||
leider hab ich keine erfahrung damit, hätte sie aber gerne;)! im analog-forum sind zwei teilnehmer die ihre arme gewechselt haben und in den höchsten tönen davon schwärmen! einer hat sogar einen 1500Euro teuren sme-arm verbaut...mich hat es davon abgebracht, mir einen neuen dreher zu kaufen, irgendwann werd ich das machen mit einem neuen tonarm! @stunner05/mark: gib uns noch einmal deine restliche kette, vorallem deinen phonovorverstärker. wenn der mc kann, dann würd ich für deine musikrichtung spontan das dl 103 vorschlagen... grüße markus [Beitrag von majordiesel am 21. Jan 2008, 17:27 bearbeitet] |
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stunner05
Schaut ab und zu mal vorbei |
#394 erstellt: 21. Jan 2008, 23:32 | |||||
Hallo, ich habe keinen separaten Phonovorverstärker. Mein Verstärker ist der Marantz SR-53, der keinen MM/MC Umschalter hat. Und ab nächstem Wochenende wird mein Wohnzimmer von zwei wunderschönen Elac FS 137 beschallt, auf die ich mich schon sehr freue Dank und Gruß Mark [Beitrag von stunner05 am 21. Jan 2008, 23:36 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#395 erstellt: 22. Jan 2008, 14:56 | |||||
Tag, und Tag Arnold, ich habe keine Erfahrungen mit einem Umbau mit Vivid. Aber, Fragen täte ich in dieser Weise: Ist denn der Arm ... besser als der originale Technics Arm hinsichtlich der Tonarmgeometrie, Lagerreibung, Masseverteilung, Variablität der Gegengewichte im Hinblick auf Tonabnehmergewicht und deren Nadelnachgiebigkeiten, Torsionsfestigkeit, strukturelle Resonanzen des Tonarmrohrs? Die Liste ist nicht vollständig. Genaues weiß man nicht? Freundlich Albus |
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Jazzy
Inventar |
#396 erstellt: 22. Jan 2008, 20:54 | |||||
Der Vivid two ist schon sehr ähnlich dem Technicsarm.IMHO keine wesentl. Verbesserung(bei 400,- auch kein Wunder,der kpl. Technics kostet 450,-!). |
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neukolln
Ist häufiger hier |
#397 erstellt: 23. Jan 2008, 10:16 | |||||
Hallo Albus, ich gebe diese Fragen gerne an Berufenere weiter . Ausgangspunkt ist aber genau diese Überlegung, ob in wesentlichen Eigenschaften bei Beibehaltung der Grundauslegung des Tonarms noch viel zu holen ist. Vom Preis sollte man sich nicht irritieren lassen: der niedrige Technicspreis (53$) läge bestimmt auch vielfach höher, könnte er nicht industriell in relativ großen Mengen gefertigt werden. Vielleicht wäre, statt aufwändige Austausch-Aktionen zu starten, auch der Umstieg auf den Arm vom M5G interessant, der statt einem verzinnten ein OFC-Kupferkabel enthält? Kostenpunkt 105$. Zunächst baue ich aber nun das frisch eingetroffene Shelter 501 an den Technics-Arm (bzw. in ein Yamamoto-Headshell)und werde dann sehen, was das bringt. @Jazzy: Deiner Einschätzung kann ich nicht ganz folgen: Gehst du nach dem Aussehen, dem Preis oder irgendwelchen Werten? Weitere interessante Ideen rund um den Technics finden sich übrigens auf der Seite von KAB (http://www.kabusa.com/td1200.htm). Gruß Arnold [Beitrag von neukolln am 23. Jan 2008, 10:36 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#398 erstellt: 23. Jan 2008, 14:41 | |||||
Tag erneut, und Tag Arnold, na ja, der Jelco ~ Vivid Two ist eine Realisierung des Tonarmschemas, welches auch dem Technics M5G zugrunde liegt, auch das Rohrmaterial, es soll sich um Magnesium handeln; die Tonarmgeometrie ist bis auf 1 Millimeter kongruent (d.h. in beiden Fällen ist das Optimum außen nicht ganz erreicht, <2° tangentialer Fehlwinkel wären optimal, hier je 2° 32', Technics, auch in Ordnung). Das Tonarmlager des Vivid sieht man nicht, aber erkennbar übliches Kugellager, der Technics mit Kardanlager ist sehr leichtgängig, dazu der regelbare Springschutz. - Einzig das größere Gegengewicht des Vivid ist wünschenswert auch für den Technics. So meine ich jetzt eben, naja. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 23. Jan 2008, 14:43 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#399 erstellt: 23. Jan 2008, 19:42 | |||||
Danke Albus,mir will ja niemand glauben |
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neukolln
Ist häufiger hier |
#400 erstellt: 23. Jan 2008, 22:56 | |||||
Hallo beiderseits, vielen Dank, jetzt bin ich schon wieder schlauer (der eine hilft mit Glauben, der andere mit Argumenten ); wie gesagt bin ich technisch nicht berufen, so weitgehend zu urteilen. Dafür habe ich aber das Shelter endlich montiert und bin schon jetzt begeistert, auch wenn es noch am SUPA mit 1,2 kOhm laufen muss, bis sein eigener Pre kommt. Was die Auflösung betrifft, klingt das DL 103 vergleichsweise wie ein Nagel. Ein schwereres Gegengewicht gibt es übrigens bei KAB für faires Geld (20$, wenn ich mich richtig erinnere). Genaueres, wenn es ein wenig gelaufen ist... Gruß Arnold [Beitrag von neukolln am 23. Jan 2008, 22:59 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#401 erstellt: 24. Jan 2008, 08:47 | |||||
Morgen, da wir so gut zusammen stehen, einen guten Morgen! - Die Überrundung des rundschliffigen DL-103 ist kein Wunder, so überwindet das Bessere auch hier den Mythos des Alltags Denon DL-103 (15µm Verrundung hat dann z.B. bei 15 kHz im Innenbereich und einer Wellenlänge der Schallaufzeichnung von 14µm bereits eine Grenze der Abtastfähigkeit erreicht [Dickreiter, Handbuch der Tonstudiotechnik, Band 2]. DL-103 hat Verrundung von 16,5µm). Übrigens, der Tonarm des SL1210M5G ist gegen Resonanzen sehr gut bedämpft, gar fast vollständig (Klopf- und Kratzprobe an Headshell und drei Stellen des Armes, d.h. Anfang, Mitte, Ende des Rohres bei Volume Maximum = fast nichts zu hören). Mit anderen Armen geht Derartiges nur per Kopfhörer, des Geknalles wegen. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 24. Jan 2008, 10:08 bearbeitet] |
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neukolln
Ist häufiger hier |
#402 erstellt: 24. Jan 2008, 16:43 | |||||
Hallo, bezüglich Tonarm habe ich mich schon wieder etwas abgeregt, nachdem es schon so und uneingespielt dermaßen gut klingt. Was ich eher nicht erwartet hätte ist, dass das Shelter auch 90% des Knisterns viel weiter in den Hintergrund verbannt, echte tiefe Kratzer springen einem dafür richtig ins Gesicht. Um auch mal etwas Kritisches zu sagen: Bei so einem teueren System hätte ich ja wenigstens ein Bürstchen erwartet. Nun bin ich etwas im Zweifel: lieber trocken bürsten mit dem etwas weichen Wedel vom DL 103 oder kann man mit AT 607 "Stylus Cleaning Formula" ran? Und doch nochmal zum M5G-Tonarm: bisher dachte ich, da seien nur Innenverkabelung und Tonarmfarbe unterschiedlich im Vergleich zum Normalarm, gibt es doch noch weitere Veränderungen? Gruß Arnold |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#403 erstellt: 25. Jan 2008, 09:18 | |||||
Guten Morgen, und einen guten Morgen Arnold, tja, ein Produkt für Hunderte Euro, aber keinerlei Mitbringsel für die Nadelpflege. Pfh; Onkel Dagobert Duck ist der Lieferant? Bürstchen sollte man haben, auch Isopropanol, 70 % oder 100 %, in Apotheken, für ein Fläschchen mit 100 ml zahlt man etwa € 2,50. Das AT-Zeugs wird nichts viel anderes sein als Isopropanol mit unschädlicher Zutat, vernünftigerweise. Ich verwende seit Jahrzehnten die 100 %, Shure empfiehlt die 70 % (der Rest ist Wasser). Bürstchen unterschiedlicher Borsten und Härte, etwa Kunststoff, Naturborsten, Carbon. Das Minimum ist das gängige Kunststoffbürstchen, welches einen Nadelträger mittlerer Nachgiebigkeit stehen läßt, nicht auslenkt beim Bestreichen. Eintauchen in Isopropanol, bestreichen von hinten nach vorn, sehr mit Obacht auch von links nach rechts, und scharf kurz anblasen (trocknen). Gut ist auch ein Feinhaarpinsel mit Gummibalg, gibt es beim Optiker zur Reinigung wertvoller Fotoobjektive. Zum Arm; M2 und M5G unterscheiden sich - so ist es unter Bezug auf Äußerungen von Technics-Leuten auch hier im Forum schon gesagt worden - im Rohrmaterial, Aluminium gegenüber Magnesium, nicht nur die Unterscheidung durch eine farbliche Beschichtung des M5G. Der Aluminium-Arm des M2 ist unübersehbar; dazu die Headshell... Dann ist ein Unterschied gegeben in der zulässigen mindesten Bauhöhe des Tonabnehmers (vermutlich infolge der Konstellation Armsockel : Plattenteller). M2 fordert 15 mm, M5G fordert mindestens 17 mm Bauhöhe des Tonabnehmers. Bauhöhe nach DIN 45539 ist kleiner/gleich 20 mm (Befestigungsebene : Nadelspitze bei abgesenkter Nadel unter Auflagekraft). Kann das Shelter einen Akkord so wiedergeben, dass man den Akkord sowohl als Ganzes hört als auch als aus Teiltönen zusammengefügt? Ich denke da an Klavierstücke. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 25. Jan 2008, 09:20 bearbeitet] |
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neukolln
Ist häufiger hier |
#404 erstellt: 26. Jan 2008, 12:34 | |||||
Guten Morgen Albus und alle, meiner Wahrnehmung nach ist an der Wiedergabe von Akkorden nichts auszusetzen - auf die Frage hin habe ich den gestrigen Abend ausgiebig Klaviermusik gehört: Mary Lou Williams, Michele Rosewoman, Marilyn Crispell, Irène Schweizer, Chick Corea, Vyacheslav Ganelin, Alfred Brendel, Cecil Taylor, Ran Blake. Allzu ausführlich werde ich noch nicht schreiben, da das System noch hörbar zu hoch abgeschlossen ist: mit 1200 Ohm am Supa 3.0 SL. Dadurch wirkt es etwas überreizt; ich hoffe und nehme auch an, dass es an 100 - 200 Ohm (vielleicht auch noch mit weiterem Einspielen)noch runder und voller klingt. Querchecks zum zweiten Technics mit DL 103 und gut aufgenommen CD-Versionen zeigen, dass es in die Richtung klingen muss. Schon jetzt aber zeichnen sich zwei Verbesserungen ab, die ich nicht so spektakulär erwartet hätte: - Auflösung: wie früher schon erwähnt, ist das ja die Hauptschwäche des DL 103. Im Stimmbereich klingt es jetzt so viel differenzierter, wie ich es dem Vinyl zumindest auf meiner Anlage nicht zugetraut hätte. S-Fehler prüfe ich gern mit Ulla Meineckes "Tänzerin" (die einzige Daseinsberechtigung der Platte) und abgesehen von dem schon etwas abgenudelten Zustand der Platte zischte und lispelte es nur noch minimal. - Hintergrundgeräusche: dass Rillengeräusche auch nonexistent sein können und die Musik CD-gleich wie aus dem Nichts kommt (und dahin auch verklingt), habe ich mit LPs vorher noch nie gehört. Dem SUPA hätte ich auch nicht zugetraut, diese Ruhe rüberbringen zu können; mit den passenden Abschlusssteckern wäre er als Phonopre anscheinend doch ausreichend.Die Musik profitiert natürlich enorm. - Zuletzt fällt eine viel größere Entspanntheit im Klangbild auf, z.B. bei Don Cherrys & Ed Blackwells "El Corazon". Im direkten Gegenvergleich sieht es wirklich traurig aus für das DL 103. Trotzdem bleibt der olle Nagel insofern unersetzlich, weil er wirklich alles unerschütterlich durchpflügt, während das Shelter bis jetzt bei zwei Hip-Hop-Maxis in den Anfangsrillen rumspringt (auch wenn man Antiskating bis zum Anschlag dreht, Auflagegewicht 1,7g). Das erinnert mich an meine CD-Player, wo auch der 17 Jahre alte Rotel bei Capricen des ziemlich neuen Creek in die Bresche springen muss. Unter dem Strich ist das Shelter 501mkll (zum Japanpreis ohne Zoll natürlich) eine der preiswertesten Verbesserungen, die ich je erleben durfte, und am Normaltechnics kann es offenbar schon einige seiner Stärken zeigen. Gruß Arnold |
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Jazzy
Inventar |
#405 erstellt: 27. Jan 2008, 22:15 | |||||
Der Vergleich Shelter 501mk2 und DL 103 ist aber reichlich unfair.Preisgefälle von 1 zu 6,dazu der völlig andere Nadelschliff(nur konisch beim 103,elliptisch beim 501mk2).Ist ja fast wie Äpfel und Birnen. |
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neukolln
Ist häufiger hier |
#406 erstellt: 27. Jan 2008, 23:03 | |||||
Hallo Sven, damit es nicht falsch rüberkommt: ich will das DL 103 nicht runtermachen. Da der real bezahlte Preisunterschied aber in einer knappen Arbeitswoche hereinzuarbeiten ist, wollte ich doch anmerken, dass der dafür errungene Klanggewinn wirklich ein sehr großer ist und dass diese Qualität nach meinen bisherigen Eindrücken am Technics durchaus nicht verschenkt scheint. Dies schreibe ich hier im Technics-Thread deshalb, weil ich von so einer Kombi bisher noch nirgends gelesen habe und es auch für andere damit vielleicht eine neue Variante ins Spiel bringt. Meine Begeisterung für das Denon hat aber schon einen Dämpfer bekommen, wenn ich so deutlich hören muss, was ich mit ihm nicht hören kann. Ich werde das aber weiter verfolgen und beizeiten differenzieren. "Äpfel" bleiben dennoch beide, haben sie doch dieselbe Funktion. Gruß Arnold |
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