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Der neue Trend: Die Musikkassette

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Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#757 erstellt: 30. Mai 2008, 18:40
Ich höre schon seit ewigen Zeiten Musik wenn ich unterwegs bin. Erst Walkman dann Minidisc und schlussendlich MP3. Ich höre MP3 unterwegs auschließlich mit dem Handy und das Klingt mit Sicherheit besser als jedes Analoge Gerät für unterwegs. MP3 via Mobile Phone ist sicher nicht die klangliche Krönung der Schöpfung aber besser als jedes Analoge Gerät. Von den Gleichlaufschwankungen garnicht zu reden.
Pioneer_Freak
Hat sich gelöscht
#758 erstellt: 30. Mai 2008, 20:21
Ein schöner hingucker.
kölsche_jung
Moderator
#759 erstellt: 31. Mai 2008, 00:55

Mackie-Messer schrieb:
Ich höre schon seit ewigen Zeiten Musik wenn ich unterwegs bin. Erst Walkman dann Minidisc und schlussendlich MP3. Ich höre MP3 unterwegs auschließlich mit dem Handy und das Klingt mit Sicherheit besser als jedes Analoge Gerät für unterwegs. MP3 via Mobile Phone ist sicher nicht die klangliche Krönung der Schöpfung aber besser als jedes Analoge Gerät. Von den Gleichlaufschwankungen garnicht zu reden.

super, wenn es bei dir besses klingt (was auch immer) muss es ja besser sein.... ich hab übrigens casis, die besser klingen als irgendwelche wiederveröffentlichungen....wenn deine mp3s besser sind als die originalmaster bist du natürlich im himmel angekommen
klaus
Accuphase_Lover
Inventar
#760 erstellt: 31. Mai 2008, 01:23

garlock schrieb:
Ich versuche hier nix zu verherrlichen aber auch die Schallplatte hat mann schon längst totgesagt aber komischer weise werden immer noch Plattenspieler hergestellt und verkauft !


Damit wird eine Nische bedient, die zugegebenermassen ziemlich aktiv ist, aber letztendlich eine Nische bleibt.

Einigen Hörern macht das analoge Procedere nun mal Spaß, andere wollen einfach ihre alten LPs weiter anhören und einige wenige glauben an die Überlegenheit des Vinyls.

Verglichen mit den Gesamtabsatzzahlen (!) eine überschaubare Gruppe !




Mackie-Messer schrieb:
MP3 via Mobile Phone ist sicher nicht die klangliche Krönung der Schöpfung aber besser als jedes Analoge Gerät.


Bei aller Liebe zu Digital-Audio, aber SO hätte ich das jetzt mal lieber nicht formuliert. Was aber nicht so sehr am MP3-Format liegt, sondern am Mobile Phone.



Grüße


[Beitrag von Accuphase_Lover am 31. Mai 2008, 01:30 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#761 erstellt: 31. Mai 2008, 03:01
Man kauft eben auch kein mp3-enabled Phone, sondern einen Phone-enabled mp3-Player.



DOSORDIE
Inventar
#762 erstellt: 31. Mai 2008, 09:50
Von Gleichlaufschwankungen und Problemen die bei der Mobilen Wiedergabe auftreten, sobald das Gerät geschüttelt wird wollen wir jetzt mal nicht reden, aber nehmen wir mal an der Walkman liegt ganz still, da sind dann nur die in den Technischen Daten angegebenen Gleichlaufschwankungen, die eigentlich so niedrig sind, dass man sie nicht hören kann, vor allem bei der DD Serie von Sony. Wie gesagt, der DC2 ist der bessere mit Dolby C, viele behaupten der Boodoo Khan klingt noch besser, er hat aber "nur" die Endstufen vom DD II, der auch hervorragend klingt, im Vergleich zu diesen (speziell diesen Walkmans aus dieser Serie ich nehme jetzt mal noch den Walkman D6C dazu) haben bislang bei mir klanglich sämtliche mp3 Player verloren, Vorraussetzung ist natürlich eine einigermaßen gute Cassette und eine saubere Aufnahme. Und ich sags nochmal:

JA: MP3 ist der Cassette haushoch überlegen, aber wenn die Endstufen in den mp3 Playern nicht gut sind und einfach dünn klingen, dann nützt die beste Quelle nichts. Die Walkmans aus der DD Serie haben bis auf den Boodoo Khan und ab DD30 sowie der DD9 (den ich nicht mag, weil er Scheiße klingt und eine schlechte Handhabung hat, viel zu lahm spult und eine kurze Batterielaufzeit) keine Bassanhebung und keinen Equalizer, gegen einen mp3 Player klingen sie aber so wie sie sind doch wesentlich kräftiger, auch wenn ein EQ zugeschaltet ist. Ein mp3 Player kombiniert mit den Endstufen aus den ollen Walkmans wäre sicherlich das Optimum aber heute gehts ja nur noch um Akkulaufzeit, Größe Komfort. Der Ipod Classic soll ja gute Endstufen haben (angeblich der erste, der ein komplett lineares Signal liefert), aber wahrscheinlich gibts auch bei dem ein Problem mit der Lautstärke. Ausserdem fand ich das Design aus der Vorgängerserie viel schöner. Was mich auch nervt ist dass bei den meisten mp3 Playern interne Akkus enthalten sind, wenn die leer sind, sind sie leer, wenn man mal vergisst die zu laden hat man Pech, wenn die Batterien von meinem Walkman leer sind gibts an jeder Tankstelle auch mitten in der Nacht Ersatz. Gegen Walkman Handys bin ich an sich nicht, ich glaub auch nicht, dass die schlechter klingen als mp3 Player, wenn sie gut sind, aber trotzdem ist für mich selbst diese Art von Kombination irgendwie merkwürdig, auch wenn es praktisch ist, weil man alles in Einem hat.

Die olle LH Cassette ist schlecht. Die Typ I Bänder von BASF sind erst ab Ferro Extra und Ferro Super gut, aber dann auch wirklich. Die LH krieg ich nicht mal eingemessen und wenn dann liegt der Pegel gaaaaaaanz niedrig, mehr rauschen als Musik oder dumpfer Klang, reicht für Sprachaufnahmen, aber selbst dafür Gibts bessere. Da waren die Japaner viel Besser, wenn ich an Sony HF (damals CHF, die ja auch wirklich schön aussah mit dem orangenen Label) oder TDK D denke, aber die BASF Cassetten aus den 70ern sahen echt hübsch aus, ein einfach strukturiertes Label, dann noch diese Archivboxen, das hat sowas professionelles.

Neue Tapedecks gibts doch nur noch auf Anfrage, im Laden hab ich jedenfalls ewig keine mehr gesehen, nur noch in Kompaktanlagen, die können dann aber meistens nur noch eine Bandsorte und viele haben nur einen Permanentmagneten als Löschkopf und dieses chinesische Standartdeck für 2,50 Euro mit butterweichem Kopf, ich denke spätestens in ein paar Jahren wird es gar keine Cassetten mehr auf dem westlichen Markt geben, die neuen Cassetten, die man noch kaufen kann sind Restposten und sie werden wohl, wenn es die Läden zulassen noch die nächsten 10 oder 20 Jahre im Regal stehen, weil sie kaum jemand kauft, die Firmen haben auch sicherlich noch nen Haufen über, der für die paar Tapedeckfreunde noch lange Zeit ausreichen dürften, in vielen Supermärkten gibts schon gar keine Cassetten mehr, wie das früher war, noch schnell die CSII mit in den Einkaufswagen, die standen da immer an der Kasse, bei den Tabakwaren, meistens im Dreierpack, ich habe noch ein paar Originalverpackte aus den 80ern, die ich jemandem abgekauft habe, manchmal öffne eine und rieche dran *g*, genauso roch meine Kindheit, aber nur die Cassetten von BASF und dann denke ich an den Beginn der 90er Jahre wo ich 4 5 Jahre alte war und angefangen hab die ersten Aufnahmen vom Radio mit meinem lilanen Grundig Challenger Radiorecorder mit Doppelcassettendeck zu machen, einige existieren sogar noch.

Die Cassette ist allerdings immernoch eins der weltweit meistverkauften Medien überhaupt, das betrifft die armen Länder und Problemzonen wie Wüstenregionen wo ein CD Player nicht lange hält, die Cassette und das Tapedeck mit seiner einfachen Mechanik macht da schon mehr mit. Auf jeden Fall wird sie bei mir noch lange weiterleben und um die Beschaffung mache ich mir auch keine Gedanken, denn gute Konsumergeräte, die noch laufen gibt es viele und deshalb wird sich an der Preissituation für die Decks in den nächsten paar Jahren auch nichts ändern, Cassetten habe ich so schon über 1000 im guten Zustand, wenn die OVPs bei ebay zu teuer werden, dann kauf ich einfach gut erhaltene gebrauchte, Wenn eine Cassette ein oder zwei mal bespielt wurde und nicht zu sehr gequält, dann hat sie nichts hörbar an Qualität verloren, ich finds aber auch einfach ne LP mal eben auf Cassette aufzunehmen als das auf dem PC zu tun, da muss man dann erstmal editieren und schneiden und so, eine Cassette kann ich nebenbei laufen lassen wenn ich grad Rasen mähe und wenn ich fertig bin ist die Aufnahme auf dem Band und ich kann sie überall mit hin nehmen.

Übrigens wird die Cassette diesen Sommer 45. Eigentlich ist sie rein wertemäßig der Schallplatte doch überlegen, wenn das Band nicht merklich viele Dropouts hat finde ich eine Aufnahme von CD sogar besser, als den Klang einer Schallplatte, weil die meisten Platten in den Innenrillen zerren, trotzdem meinen Analogenthusiasten, dass die Platte besser klingt und ein gutes Tapedeck sie nicht toppen kann. Die Relativgeschwindigkeit von der Schallplatte verändert sich, dann ist noch die Sache, dass die Platte nie genau mittig sitzen kann wodurch, auch wenn der Teller noch so gut und gleichmäßig läuft zusätzliche Gleichlaufschwankungen entstehen, noch dazu gibt es Wellen in der Platte, noch mehr Gleichlaufschwankungen und meistens sind die Wellen in einem sich verändernden Rauschen sogar hörbar. Eine Cassette läuft immer konstant schnell von vorne bis hinten und die Gleichlaufschwankungen sind bei einem guten Tapedeck und einer einigermaßen anständigen Cassettenmechanik so gering dass sie absolut nicht hörbar sind, natürlich haben wir dann noch das Problem mit den Pegelschwankungen, aber die höre ich bei einer guten Cassette auch nicht, der Frequenzgang ist dann immer ziemlich gleich von vorne bis hinten, das Grundrauschen wird durch Kompander minimiert, High End Freaks behaupten immer die Räumlichkeit sei bei Cassetten nicht gegeben, aber die Kanaltrennung dürfte höher sein als bei Platten. Versteht mich nicht falsch, ich höre auch total gerne Schallplatten, aber es geht jetzt nur mal so um Werte und um die Erfahrungen, die ich gemacht habe, denn eigentlich finde ich es komisch, dass als analoges Medium die Platte überlebt hat und nicht das Tonband oder die Cassette.

LG, Tobi
Passat
Inventar
#763 erstellt: 31. Mai 2008, 10:01

DOSORDIE schrieb:
Eigentlich ist sie rein wertemäßig der Schallplatte doch überlegen, wenn das Band nicht merklich viele Dropouts hat finde ich eine Aufnahme von CD sogar besser, als den Klang einer Schallplatte, weil die meisten Platten in den Innenrillen zerren, trotzdem meinen Analogenthusiasten, dass die Platte besser klingt und ein gutes Tapedeck sie nicht toppen kann. Die Relativgeschwindigkeit von der Schallplatte verändert sich, dann ist noch die Sache, dass die Platte nie genau mittig sitzen kann wodurch, auch wenn der Teller noch so gut und gleichmäßig läuft zusätzliche Gleichlaufschwankungen entstehen, noch dazu gibt es Wellen in der Platte, noch mehr Gleichlaufschwankungen und meistens sind die Wellen in einem sich verändernden Rauschen sogar hörbar.


Wenn Platten in den Innenrillen verzerren, dann liegt das an einem nicht optimal justierten Tonabnehmer.

Und gegen das Problem, das Platten nie mittig sitzen, gabs schon in den 80ern Abhilfe.
Da gabs nämlich von Nakamichi die Plattenspieler TX-1000 und Dragon CT, die die Platte zentrieren konnten.
Für den TX-1000 gabs als Option auch noch einen Ansaugteller, damit bekommt man dann nicht zu große Wellen in der Platte auch noch plan.

Grüsse
Roman
rorenoren
Hat sich gelöscht
#764 erstellt: 31. Mai 2008, 10:14
Moin,

hier ein Klangbeispiel mit der LH Kassette:

http://share.gulli.c...tkatiemelua.mp3.html

Sie ist allerdings schon eine Nummer neuer, mit kleinem abgerundetem Fenster.

Aufgenommen auf Nakamichi 480 ohne Einmessung ohne Dolby.


Gruss, Jens
DOSORDIE
Inventar
#765 erstellt: 31. Mai 2008, 10:16
Das mit dem Zerren in der Innerille ist quatsch. Es zerren ja nicht alle Platten aber viele, der Tonarm ist korrekt justiert, es liegt meist an den Platten selbst, oft sind es schlechte Pressungen, wo man dann auch zischende S Laute hat und die Innenrille klingt oft zumindest unrein, bei Edelpressungen habe ich keine Probleme, aber es gibt halt viele Platten, die in der Innenrille schlecht klingen ob man nun einen gut justierten Tonarm hat oder nicht, ich habe nicht nur einen Technics SL-Q 2 mit Grado Red System sondern auch einen Sony mit Tangentialtonarm, da treten eben die selben Zerrungen auch auf, und da kann man nix falsch machen vonwegen Justierung und so.

LG, Tobi
HiFi_Addicted
Inventar
#766 erstellt: 31. Mai 2008, 10:18
Mit einem Grado System wunderts mich aber auch nicht dass es Zerrt. Ich bin jedenfalls froh dass ich mein Reference Platinum Wood los geworden bin.

MfG Christoph
Stones
Gesperrt
#767 erstellt: 31. Mai 2008, 10:28
Moin Moin:

Mit den TDK-Cassetten habe ich immer recht gute Erfahrungen
gemacht:

rorenoren
Hat sich gelöscht
#768 erstellt: 31. Mai 2008, 10:29
Maxell!
Stones
Gesperrt
#769 erstellt: 31. Mai 2008, 10:32
Ja, die sind ebenfalls sehr gut.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#770 erstellt: 31. Mai 2008, 11:08


Und noch ein Beispiel, Saba Kassette, diemal mit Neuaufnahme:

http://share.gulli.c...-katiemelua.mp3.html

Und einmal, wie es mit der letzten Maxell XLII klingt:

http://share.gulli.c...-katiemelua.mp3.html

Gruss, Jens
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#771 erstellt: 31. Mai 2008, 11:46

kölsche_jung schrieb:

Mackie-Messer schrieb:
Ich höre schon seit ewigen Zeiten Musik wenn ich unterwegs bin. Erst Walkman dann Minidisc und schlussendlich MP3. Ich höre MP3 unterwegs auschließlich mit dem Handy und das Klingt mit Sicherheit besser als jedes Analoge Gerät für unterwegs. MP3 via Mobile Phone ist sicher nicht die klangliche Krönung der Schöpfung aber besser als jedes Analoge Gerät. Von den Gleichlaufschwankungen garnicht zu reden.

super, wenn es bei dir besses klingt (was auch immer) muss es ja besser sein.... ich hab übrigens casis, die besser klingen als irgendwelche wiederveröffentlichungen....wenn deine mp3s besser sind als die originalmaster bist du natürlich im himmel angekommen
klaus


Es geht doch nicht darum ob du ein paar gute Aufnahmen hast oder nicht. Wenn du ein paar gute Kopien hast dann freu dich darüber aber diese Kopien werden im laufe der Zeit sicher nicht besser werden sondern schlechter. Wenn ich mir aber eine Analoge Kopie mache, höre ich schon bei der ersten Kopie das es eine Kopie ist. Wenn ich mir aber Musik entsprechend hoch ins MP3 Format konvertiere wird man da kaum ein Chance haben einen Unterschied zu hören "zumindest nicht bei einem mobilen Abspielgerät. Ich mag den Klang eine Schallplatte wirklich sehr gern und halte ein Plattenspieler
für eine klanglich wirklich schöne Sache aber dies auf eine Kasette festzuhalten ist eben nur begrenzt möglich. Eine Kasette mag daheim für den einen oder anderen Sinn machen " worin immer der auch besteht" aber Unterwegs ist eine Kasette einfach nur noch ein altes Relikt aus vergangenen Tagen. Während manch einer seine Komplette CD Sammlung auf seinem MP3 Player hat, passen auf eine Kasette gerade mal max 120 min daruf.
Passat
Inventar
#772 erstellt: 31. Mai 2008, 11:49
Mal eine kleine Auswahl an Kassetten:

BASF Chromdioxid:


BASF Ferro/FerroChrom/Metall und andere Marken:


Grüsse
Roman
Gelscht
Gelöscht
#773 erstellt: 31. Mai 2008, 12:07

DOSORDIE schrieb:
JA: MP3 ist der Cassette haushoch überlegen, aber wenn die Endstufen in den mp3 Playern nicht gut sind und einfach dünn klingen, dann nützt die beste Quelle nichts. Die Walkmans aus der DD Serie haben bis auf den Boodoo Khan und ab DD30 sowie der DD9 (den ich nicht mag, weil er Scheiße klingt und eine schlechte Handhabung hat, viel zu lahm spult und eine kurze Batterielaufzeit) keine Bassanhebung und keinen Equalizer, gegen einen mp3 Player klingen sie aber so wie sie sind doch wesentlich kräftiger, auch wenn ein EQ zugeschaltet ist. Ein mp3 Player kombiniert mit den Endstufen aus den ollen Walkmans wäre sicherlich das Optimum aber heute gehts ja nur noch um Akkulaufzeit, Größe Komfort.

...

LG, Tobi


Nein, es geht um EU-Bestimmungen. In der EU einigt man sich immer auf den kleinsten gemeinsamen Nenner, und weil die Franzosen Angst haben, ihre Kinder könnten Gehörschäden bekommen, wird die Leistung der Geräte in ganz Europa beschränkt. Mit einer nicht-europäischen Firmware ist das wieder weg.

Muss man wissen, sonst gibt man die Schuld den falschen. Ein Walkman dürfte heute in der Form, wie Du sie gut findest, nicht mehr verkauft werden.

Ich habe einen IRiver und einen Samsung Stick. Beide sind vom Klang den Sonys haushoch überlegen.

DOSORDIE
Inventar
#774 erstellt: 31. Mai 2008, 12:10
WOW Die BASF Limited Editions... von der No 4 hab ich auch 2 aber die sind total verranzt, sind aus meiner Kindheit... Wahnsinn. Ich liebe die.

Mit einem guten Kopfhörer hört man die Unterschiede besonders bei mobilen Abspielgeräten und mir isses nich egal, wie die klingen. Und man kann auf einer guten Cassette schon recht Originalgetreue Aufnahmen hinbekommen, eine krasse hörbare Verschlechterung hat man bei guten Kompandern und guten Bändern bis auf ein leichtes Bandrauschen eigentlich nicht. Aber mit Analogmedien kann man keine digitalen übertreffen, das ist unmöglich, und Analogtechnik ist in dem Fall auch nicht stufenlos, weil sie einfach viel "gröber" ist als Digitale Medien, Analogtechnik hat zwar keine "Auflösung" aber die von digitalen Medien übertrifft nunmal die "Grobheit" der Audiotechnik und trotzdem ist sie gut genug um damit gut Musik zu hören. Und trotzdem nützt mir die beste Quelle nicht, wenn die Ausgabe schlecht ist. Dann nehme ich lieber eine schlechtere Quelle und eine bessere Ausgabe.

LG, Tobi
Accuphase_Lover
Inventar
#775 erstellt: 31. Mai 2008, 16:49
Das mit den schwächlichen Endstüfchen bei Mobilplayern stimmt schon. Negativ-Paradebeispiel Sony !
Die haben, oder hatten zumindest Player im Angebot, mit "sagenhaften" 0.5 mW !!!
Selbst mein alter Sony Walkman von 1984 (inzwischen leider Totalausfall ) brachte es auf 10 mW !
Ohne Kopfhörer, die im Wirkungsgrad deutlich über 100 dB/mW liegen, ist da eigentlich keine vernünftige Lautstärke drin.

Sicherlich kann das gute alte Tape sehr gut klingen, nur sehe ich in Bezug auf Azimutfehler, möglichen Bandsalat und die Empfindlichkeit Magnetfeldern gegenüber, schon massive Einschränkungen.
Auch wenn sich meine Cassetten als äußerst langzeitstabil erwiesen haben.
Allerdings sind Handling und Umspulerei nun wirklich eine Zumutung. Gerade darin scheint aber für manchen vielleicht auch der Reiz zu liegen.

Nur gibt mir der THD von 10% bei klassischen Walkmen schon zu denken. Für mich klangen Walkmen immer ziemlich rauch im Vergleich zu guten Tapedecks.
Und als ich vor 10 Jahren MD-User wurde, war die ganze Tape-Sache für mich ziemlich schnell erledigt !

Dennoch, CC mit hochwertigem Deck hat was. Und wenn es nur die Befriedigung des Spieltriebes ist.

Ein nostalgischer Vintage-Effekt eben.



Grüße
Gelscht
Gelöscht
#776 erstellt: 31. Mai 2008, 17:07
Die 0,5 mW sind zufällig genau das, was in Europa noch erlaubt ist.

Andere Firmware, und die Sache ist geritzt.
DOSORDIE
Inventar
#777 erstellt: 31. Mai 2008, 17:27
Was? 0,5 mW? Ich dachte 4 mW...

@Piggel, es kommt ja auch drauf an, was du für Walkmans benutzt hast. Ist wie bei allen anderen Dingen auch, es gab einfache Modelle, Mittelklasse Modelle und Teure Modelle, dann kamen die Earplugs, Ende der 80er und die Leistung wurde runtergeschraubt, aber bei ALLEN Geräten bis auf so Geräte die es fast 20 Jahre lang beinahe unverändert gab wie den WM D6C oder die DD Serie. Die neueren Geräte sind auch meistens eher auf Earplugs abgestimmt, wahrscheinlich hat das auch Auswirkungen auf das Gesamtklangbild, naja so Dinge wie Endwiderstand und so machen ja auch was aus, in den unteren Lautstärken klingen die alle perfekt, aber das ist es eben stellt man lauter wird der Sound dünner und das stört mich, das kann bei meinem Walkman nicht passieren und ich denke ob man sich seine Ohren kaputt macht sollte jeder selbst verantworten und nicht irgendein Gesetz. Wenn man kurzzeitig laut hört und den Ohren genug Zeit gibt sich zu regenerieren hat das auch keine großartigen Auswirkungen, nur Dauerbeschallung ist halt gefährlich und mit den Koss Porta Pro traue ich mich je nach Maximalpegel der eingelegten Cassette nicht meinen Walkman lauter als auf 6 zu drehen und das ist schon echt verdammt laut,

Nun gibt es aber auch Cassetten die leiser aufgenommen sind und dann will man ja noch etwas Spiel nach oben haben und da ich sowieso erst knapp über der Hälfte bin und selbst die leisen Cassetten nicht lauter als auf 7 oder 7 1/2 höre (also von 1 bis 10) haben wir da genug Spiel... Wenn aufm mp3 Player ein mp3 drauf ist der leiser ist, dann ist halt Sense und wenn ich in der Straßenbahn sitze höre ich dann eher die Leute vor mir quatschen als eben die Musik und das ist einfach ärgerlich und ich weiß nicht ob ichs mir eingebildet hab, aber mit der Deutschen Firmware klang der Ipod - so leise er auch war - echt sehr gut aber als dann die Amerikanische drauf war klang er irgendwie dünner, oder dachte ich das nur? Ich habs bei nem Freund getestet.

Joar die Cassette hat schon ätzende Angewohnheiten. Mit Bandsalat hab ich keine Probleme, das passiert eigentlich nur bei schlechter Mechanik oder schlechten Cassettengeräten und sowas hab ich nicht mehr, ich habe zwar nen Haufen Radiorecorder aber die haben alle einen gewissen Qualitätsstandart. Mein Problem sind Drop Outs und Azimuthfehler die oftmals durch alte Andruckrollen ausgelöst werden oder manchmal auch weil da Aufkleber auf der Cassette sind, die eigentlich zu dick sind und son Krams... es sind lauter Kleinigkeiten, die einem den Hörgenuss mal ganz schnell versauen können, was man vor allem beachten sollte ist, dass man neue Cassetten oder welche die wenig benutzt wurden verwendet, sonst ärgert man sich hinterher wieder, ich mache aber oft den Fehler alte zu benutzen von denen ich weiß, dass das GX75 sie nicht mag oder die Bänder halt worn out sind, aber naja... Ich kanns nicht lassen, weil die alten Cassetten einfach viel cooler aussehen und dann frag ich mich immer warum ich dieses verdammte System immernoch benutze und dann nicht lieber nen mp3 Player kaufe, der zwar nich so laut geht und etwas dünner klingt aber dafür keine Drop Outs hat... aber dann benutze ich ja auch ab und an neue Cassetten und dann weiß ich wieder, warum ich das mache.

LG, Tobi
Stones
Gesperrt
#778 erstellt: 31. Mai 2008, 17:51
Fragt mich jetzt nicht, welchen Walkman von Aiwa
ich damals benutzt habe, es war aber einer so um
die 220 DM.
Die Aiwas gefielen mir klanglich besser, als die Sonys.
DOSORDIE
Inventar
#779 erstellt: 31. Mai 2008, 18:24
wann war denn damals?
Gelscht
Gelöscht
#780 erstellt: 31. Mai 2008, 18:26

DOSORDIE schrieb:
Was? 0,5 mW? Ich dachte 4 mW...

@Piggel, es kommt ja auch drauf an, was du für Walkmans benutzt hast

...
LG, Tobi


Bei Walkman-Handies kommt es auch darauf an, welches man hat.

Mein letzter Walkman war ein DD2.

Den Porta Pro habe ich auch eine Weile gehabt, der war mir allerdings zu mächtig im Bass. Nun habe ich den AKG K414P.
Stones
Gesperrt
#781 erstellt: 31. Mai 2008, 18:30

DOSORDIE schrieb:
wann war denn damals?


Mitte der 80'er ca.
DOSORDIE
Inventar
#782 erstellt: 31. Mai 2008, 18:58
Die DD Serie gabs ab 280 DM... War also noch um Einiges teurer und die günstigeren Modelle von Sony gefallen mir auch nicht. Naja es gab noch ne abgespeckte Version vom DD, aber der hatte ebenfalls abgespeckte Endstufen.

LG, Tobi
Accuphase_Lover
Inventar
#783 erstellt: 31. Mai 2008, 21:22

Piggel schrieb:
Die 0,5 mW sind zufällig genau das, was in Europa noch erlaubt ist.

Andere Firmware, und die Sache ist geritzt.



Ich soll erst ein Firmware-(Pegel-)Upgrade machen, um einen Mobilplayer sinnvoll benutzen zu können ?

Was für ein Unfug (ist NICHT persönlich sondern allgemein gemeint) !

What's next ? Keine Verstärker mehr mit mehr als 5 Watt ?
Einer könnte sich ja zuhause im Wohnzimmer einen Hörschaden zufügen.
Und für so einen Mist finanzierten wir EU-Kommissionen !


Mir ist übrigens mein Porta Pro noch nicht laut genug. Und das obwohl mein Samsung-Mobile ein paar mW besitzt !



Grüße
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#784 erstellt: 31. Mai 2008, 21:55
Man kann MP3's in gewissen Grenzen ja auch in der Lautstärke anheben.
HiFi_Addicted
Inventar
#785 erstellt: 01. Jun 2008, 07:41

Accuphase_Lover schrieb:

What's next ? Keine Verstärker mehr mit mehr als 5 Watt ?
Einer könnte sich ja zuhause im Wohnzimmer einen Hörschaden zufügen. ;)


Mehr hat meine zukunftigen Endstufen für Mittel und Hochton @ 16 Ohm auch ned Laut gegnug dürfte es aber trotzdedm werden mit dem richtigen Hornvorsatz.

Ein Freund von mir hat sich schon für einen iPOD eine Zusatzendstufe gebaut weil er die Firmware nicht flashen will.


Mackie-Messer schrieb:
Man kann MP3's in gewissen Grenzen ja auch in der Lautstärke anheben.


Meisten muss man aber sogar etwas absenken um bei der Dekodierung kein Decoderclipping zu bekommen. 2-3db muß man da eigentlich schon noch wegtun.

MfG Christoph
Stones
Gesperrt
#786 erstellt: 01. Jun 2008, 08:13
Hier mal ein interessanter Link zu verschiedenen
Walkman:

http://www.pocketcalculatorshow.com/walkman/sony/

Viele Grüße

Stones
Gelscht
Gelöscht
#787 erstellt: 01. Jun 2008, 11:09

Accuphase_Lover schrieb:

Piggel schrieb:
Die 0,5 mW sind zufällig genau das, was in Europa noch erlaubt ist.

Andere Firmware, und die Sache ist geritzt.



Ich soll erst ein Firmware-(Pegel-)Upgrade machen, um einen Mobilplayer sinnvoll benutzen zu können ?

Was für ein Unfug (ist NICHT persönlich sondern allgemein gemeint) !

...


Grüße


Ja, das sehe ich auch so. Als ob es in Frankreich kein Internet gäbe...

Accuphase_Lover
Inventar
#788 erstellt: 01. Jun 2008, 13:02

HiFi_Addicted schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:

What's next ? Keine Verstärker mehr mit mehr als 5 Watt ?
Einer könnte sich ja zuhause im Wohnzimmer einen Hörschaden zufügen. ;)


Mehr hat meine zukunftigen Endstufen für Mittel und Hochton @ 16 Ohm auch ned Laut gegnug dürfte es aber trotzdedm werden mit dem richtigen Hornvorsatz.



Verschrottest du deine B&W und wirst jetzt Horn-Fan ?

Ich schätze mal, ein g'scheites Kugelwellenhorn benötigt für einen ordentlichen Hörschaden doch etwas mehr als 5 W. Vielleicht 25 ?

Dies hier kann ich empfehlen - klingt echt gut.







Grüße
HiFi_Addicted
Inventar
#789 erstellt: 01. Jun 2008, 13:42

Accuphase_Lover schrieb:

Verschrottest du deine B&W und wirst jetzt Horn-Fan ?

Ich schätze mal, ein g'scheites Kugelwellenhorn benötigt für einen ordentlichen Hörschaden doch etwas mehr als 5 W. Vielleicht 25 ?

Dies hier kann ich empfehlen - klingt echt gut.



Grüße


Verschrotten will ich die B&W eigentlich nicht. Mit Hörnern liegst du gar nicht einmal so daneben . Nur gehts eher in Richtung hochwertiger PA anstelle von überteuerten High End LS.

Geplant ist eine 3 Kanal Anordung bestehen aus 3 etwas größeren Stand-LS mit 38er oder 46er Chassis mit Regelung (schon 4 von 6 Reglern fertig in den B&W verbaut) in D'Appolito Anordnung um ein Coax 2" + 1" Horn das ab 450 Hz läuft.

Angegeben sind die Chassis mit 114db 1W/1m (Mittelton) und 118db 1W/1m (Hochton)

Die Bassendstufen sind Zukaufteile von Hypex die nur noch bestellt werden müßen. Die Mittel + Hochton Endstufen hab ich zur Zeit eingelagert weil sie für die B&W zu schwach sind. Da sind die Alesis RA-500 doch brauchbarer.

Im Moment fehlt allerdings noch das Wichtiste. Die Software für den Signalverarbeitungs-PC mit Phasenlinearen EQs, eine phasenlinearen Frequenzweiche, einem Trinauralprozessor und einem DBA-Delay steht auch noch ganz am Beginn. Es ist noch nicht einmal entschieden ob die CPU oder eine nVidia Grafikkarte unter Verwendung von CUDA rechnen soll.

Der Mathematische Lösungsweg ist allerdings schon gefunden wobei aber die Formeln noch ausgearbeitet werden müßen. Da muß ich mich auf einen Helfer verlassen weil ich selbst ein "Mathematisches Wunderking" bin.

Naja bis Neujahr 2010 will ich jedenfalls fertig werden. Entweder ist die Anlage fertig oder ich mit den Nerven

Im Zeitplan bin ich jedenfalls noch.

MfG Christoph
Accuphase_Lover
Inventar
#790 erstellt: 01. Jun 2008, 14:15

HiFi_Addicted schrieb:

Mit Hörnern liegst du gar nicht einmal so daneben . Nur gehts eher in Richtung hochwertiger PA anstelle von überteuerten High End LS.


Wenn das die High-Ender hören, die sich aber wahrscheinlich in DIESEM Thread erst gar nicht sehen lassen.



HiFi_Addicted schrieb:

Angegeben sind die Chassis mit 114db 1W/1m (Mittelton) und 118db 1W/1m (Hochton)


Krass !
Wen willst du damit niederdröhnen ?
Was sind das denn genau für Chassis, einen so hohen Wirkungsgrad habe ich noch nicht gesehen.

Offenbar kannst du bei dir pegelmässig ja "richtig Stoff geben". Sag mal, ist bei dir nebenan noch was frei, ich suche 'ne Bleibe, in der auch ich was Pegel betrifft, so richtig die Sau raus lassen kann.



Grüße


[Beitrag von Accuphase_Lover am 01. Jun 2008, 14:16 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#791 erstellt: 01. Jun 2008, 14:54
Niederdröhnen will ich mich damit eigentlich nur selbst. #

Der Mittel+Hochtontreiber:
BMS 4590
http://bmspro.com/fi...590_4590p_t.data.pdf
Pegelmäßig kann ich wirklich die Sau rauslassen wobei ich schon öberlege ob ich damit nicht in den Keller übersiedle mit der 3 Kanalanlage damit ich mir oben mit dem Center nicht den Fernseher verbaue.

Einige freie Wiesen gibts eigentlich schon noch in der Nachbarschaft. Nachdem sich die Nachbarfirma ziemlich auffährt im bezug auf Lärm haben eigentlich fast alle Schallschutzfenster.

MfG Christoph
garlock
Stammgast
#792 erstellt: 03. Jun 2008, 19:49

DOSORDIE schrieb:
WOW Die BASF Limited Editions... von der No 4 hab ich auch 2 aber die sind total verranzt, sind aus meiner Kindheit... Wahnsinn. Ich liebe die.

Mit einem guten Kopfhörer hört man die Unterschiede besonders bei mobilen Abspielgeräten und mir isses nich egal, wie die klingen. Und man kann auf einer guten Cassette schon recht Originalgetreue Aufnahmen hinbekommen, eine krasse hörbare Verschlechterung hat man bei guten Kompandern und guten Bändern bis auf ein leichtes Bandrauschen eigentlich nicht. Aber mit Analogmedien kann man keine digitalen übertreffen, das ist unmöglich, und Analogtechnik ist in dem Fall auch nicht stufenlos, weil sie einfach viel "gröber" ist als Digitale Medien, Analogtechnik hat zwar keine "Auflösung" aber die von digitalen Medien übertrifft nunmal die "Grobheit" der Audiotechnik und trotzdem ist sie gut genug um damit gut Musik zu hören. Und trotzdem nützt mir die beste Quelle nicht, wenn die Ausgabe schlecht ist. Dann nehme ich lieber eine schlechtere Quelle und eine bessere Ausgabe.

LG, Tobi


Leider ist die gute alte Analogtechnik nun mal Stufenlos !

Sorry aber soviel Stuss hab ich selten gehört !

mfg
Reset
Gesperrt
#793 erstellt: 03. Jun 2008, 21:01

garlock schrieb:

DOSORDIE schrieb:
WOW Die BASF Limited Editions... von der No 4 hab ich auch 2 aber die sind total verranzt, sind aus meiner Kindheit... Wahnsinn. Ich liebe die.

Mit einem guten Kopfhörer hört man die Unterschiede besonders bei mobilen Abspielgeräten und mir isses nich egal, wie die klingen. Und man kann auf einer guten Cassette schon recht Originalgetreue Aufnahmen hinbekommen, eine krasse hörbare Verschlechterung hat man bei guten Kompandern und guten Bändern bis auf ein leichtes Bandrauschen eigentlich nicht. Aber mit Analogmedien kann man keine digitalen übertreffen, das ist unmöglich, und Analogtechnik ist in dem Fall auch nicht stufenlos, weil sie einfach viel "gröber" ist als Digitale Medien, Analogtechnik hat zwar keine "Auflösung" aber die von digitalen Medien übertrifft nunmal die "Grobheit" der Audiotechnik und trotzdem ist sie gut genug um damit gut Musik zu hören. Und trotzdem nützt mir die beste Quelle nicht, wenn die Ausgabe schlecht ist. Dann nehme ich lieber eine schlechtere Quelle und eine bessere Ausgabe.

LG, Tobi


Leider ist die gute alte Analogtechnik nun mal Stufenlos !

Sorry aber soviel Stuss hab ich selten gehört !

mfg


Aber auch nur in der Theorie, wenn man davon ausgeht, dass die Auflösung analoger Medien keinen Einschränkungen unterliegt. Dem ist aber nicht so. Die theoretisch unendliche analoge Auflösung wird z.B. von einer Bandmaschine auf 1000 Pegelstufen reduziert. Ziemlich mager gegenüber den 65535 der CD.
thewas
Hat sich gelöscht
#794 erstellt: 04. Jun 2008, 07:19

Reset schrieb:

Aber auch nur in der Theorie, wenn man davon ausgeht, dass die Auflösung analoger Medien keinen Einschränkungen unterliegt. Dem ist aber nicht so. Die theoretisch unendliche analoge Auflösung wird z.B. von einer Bandmaschine auf 1000 Pegelstufen reduziert. Ziemlich mager gegenüber den 65535 der CD.

Kann mir nicht vorstellen dass die Auflösung einer guten Bandmaschine so grob ist, 1000 Pegelstufen sind ungefähr 10 bit (=1024) und sogar eine 12 bit Aufnahme klingt deutlich schlechter als eine 16 bit und was eine gute Bandmaschine macht. Außerdem müsste dann ja eine Kassette noch weniger "bit" Auflösung haben, jeder der eine 8 bit Aufnahme am PC gemacht hat, weis wie schlecht aber das klingt. Hatte mal einen Englischsprachigen Artikel gelesen der die theoretische Auflösung einer Schallplatte berechnet hatte und die war deutlich höher als 16 bit, aber in der Praxis auf 12-13 bit reduziert wegen des ungefähren maximalen Geräuschspannungsabstandes, der aber bei einer Bandmaschine nicht schlechter ist.

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 04. Jun 2008, 07:20 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#795 erstellt: 04. Jun 2008, 15:48
Natürlich ist die Analogtechnik theoretisch stufenlos, deshalb hab ich ja auch alles in Anführungszeichen gesetzt und ich denke man kann digital einfach nicht mit analog vergleichen. Und eigentlich müsste es auch unmöglich sein auf ein dünnes Cassettenband, das 4 Spuren hat und 4,75 cm/sec läuft überhaupt so gut klingen kann, aber genauso unglaubwürdig ist es auch, dass so stark komprimierte mp3 Dateien gut klingen können. Son Poti is doch bestimmt auch nich so richtig stufenlos, ich glaub nicht, dass man das mit der Hand so genau einstellen kann, dass wirklich jede Stelle zwischen 0 und 100% trifft und so genau ist die Fertigung sicherlich auch nicht. Für Stuss halte ich das nicht und immerhin werde ich von anderen hier bekräftigt.

LG, Tobi
Accuphase_Lover
Inventar
#796 erstellt: 04. Jun 2008, 15:53

DOSORDIE schrieb:
... unglaubwürdig ist es auch, dass so stark komprimierte mp3 Dateien gut klingen können.


WIE stark komprimiert meinst du denn, oder sollte das eine Pauschalisierung sein ?


[Beitrag von Accuphase_Lover am 04. Jun 2008, 15:55 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#797 erstellt: 04. Jun 2008, 16:00
Manchmal kann die digitale Welt aber auch langweilig und
stiril, geradezu glattgebügelt und emotionslos wirken.
Irgendwie hat das Knistern einer LP z.B auch schon wieder
Atmosphäre, auch wenn nicht alles immer sooo perfekt klingt.

Und ehrlich gesagt, ein gutes Tape Deck gibt die Musik,
wenn vernünftig ausgesteuert, doch auch sehr gut wieder.
Ob der Klangunterschied zu digitalen Medien nun so riesig
ist, da der Mensch ja frequenzmäßig äh nicht überragend
hört, möchte ich wirklich bezweifeln.

Ich finde, ein wenig Nostalgie bringt auch Spaß.

Viele Grüße

Stones
Reset
Gesperrt
#798 erstellt: 04. Jun 2008, 16:35

thewas schrieb:
(...) Kann mir nicht vorstellen dass die Auflösung einer guten Bandmaschine so grob ist, 1000 Pegelstufen sind ungefähr 10 bit (=1024) und sogar eine 12 bit Aufnahme klingt deutlich schlechter als eine 16 bit und was eine gute Bandmaschine macht.


Ist aber trotzdem so. Es ist aber auch so, dass diese 1000 Pegelstufen in der Praxis ausreichen.


thewas schrieb:
Außerdem müsste dann ja eine Kassette noch weniger "bit" Auflösung haben, jeder der eine 8 bit Aufnahme am PC gemacht hat, weis wie schlecht aber das klingt.


Das kannst du aber so nicht vergleichen, weil die Digitaltechnik anders funktioniert als die Analogtechnik.


thewas schrieb:
Hatte mal einen Englischsprachigen Artikel gelesen der die theoretische Auflösung einer Schallplatte berechnet hatte und die war deutlich höher als 16 bit,


Wenn man den "akustischen Schmutz" ab 15 KHz bis 40 KHz und drüber dazurechnet, dann kommt man zu diesem (falschen) Schluss.


thewas schrieb:
aber in der Praxis auf 12-13 bit reduziert wegen des ungefähren maximalen Geräuschspannungsabstandes, der aber bei einer Bandmaschine nicht schlechter ist.


Die Bandmaschine ist der LP qualitativ in allen Belangen (teilweise weit) überlegen. Die Digitaltechnik mit 16/44.1 und mehr ist dann der Bandmaschine wiederum überlegen.
DOSORDIE
Inventar
#799 erstellt: 04. Jun 2008, 17:02
Wie gesagt, ich finde Cassette und Tonband und Analogtechnik auch total super aber trotzdem sind das Fakten. Auch mit einem der ersten Philips Stereorecorder (N2502 und sowas), der mit modernen Cassetten vielleicht etwas über 12,5 kHz kommt kann man schon wunderbar Musik hören, Werte sind doch Scheißegal, wenn der Sound gut ist. Mir ist das auch alles Latte, was wem wie hoch überlegen ist, hauptsache es macht spass und klingt gut. Wenn dann noch die Optik stimmt ist es noch besser.

LG, Tobi
thewas
Hat sich gelöscht
#800 erstellt: 05. Jun 2008, 07:48

Reset schrieb:
Ist aber trotzdem so. Es ist aber auch so, dass diese 1000 Pegelstufen in der Praxis ausreichen.


Vielleicht für Heimaufnahmen, da das einer Bandgeschwindigkeit von 3.75ips entspricht, die aber nicht für professionelle Aufnahmen benutzt wird, siehe weiter unter in diesem Post.


Reset schrieb:
Das kannst du aber so nicht vergleichen, weil die Digitaltechnik anders funktioniert als die Analogtechnik.


Doch, Informationsgehalt ist Informationsgehalt, siehe Entropie (Informationstheorie), am Ende werden beide eh Analog und vom mechanoakustischen System (LS-Membran bis Ohr) auf kontinuierliche Signale "glattgebügelt"


Reset schrieb:
Wenn man den "akustischen Schmutz" ab 15 KHz bis 40 KHz und drüber dazurechnet, dann kommt man zu diesem (falschen) Schluss.


Nein, die Berechnung war auf Grund der physikalischen Struktur des Vinyls berechnet und dann aufgrund des niedrigen Geräuschspannungsabstandes (was du "akustischen Schmutz" nennst) deutlich auf den oben genannten Wert runter korrigiert. Hier eine andere Berechnung die ich gefunden habe, die zeigt auch dass eine Schallplatte eine Auflösung von ungefähr 15 bit bei 1kHz (32000 Stufen) und 11 bit bei 20kHz hat http://www.st-andrew...dm/part12/page2.html
Außerdem können gute Platten und Tonabnehmer deutlich höher als 15kHz auflösen, bei Quadrophonie Platten war das "rear" Signal im Bereich 30-60kHz aufgenommen http://de.wikipedia....e_.28System_4-4-4.29 Hier auch nur zur generellen Information eine Platte (TeD-Videoplatte) die sogar einen Bandbreite/Frequenzgang bis 3MHz!! hatte und das mechanisch abgetastet!!! (also ähnlich wie ein Plattenspieler):
http://www.terramedia.co.uk/video/ted_video_disc.htm
http://www.terramedia.co.uk/video/ted_video_disc_2.htm


Reset schrieb:
Die Bandmaschine ist der LP qualitativ in allen Belangen (teilweise weit) überlegen. Die Digitaltechnik mit 16/44.1 und mehr ist dann der Bandmaschine wiederum überlegen.


Nicht in der Auflösung, eine Bandmaschine hat eine Auflösung von 8 bit (die du genannt hattest) bei einer Geschwindigkeit von 3.75ips und ungefähr 11bit bei 30ips http://audacityteam.org/wiki/index.php?title=Bit_Depth

Außerdem gab in der vorletzen? Audio einen Vergleich von einer 50 Jahre? alten Tonbandmaschine mit zwei High End Wandlern wo man angeblich sogar bei 24bit/96Khz eine leichte Verschlechterung hören konnte, hier auch ähnlicher Vergleich von einer älteren Stereophile http://www.stereophile.com/features/424/index6.html

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 05. Jun 2008, 08:01 bearbeitet]
dieterh
Stammgast
#801 erstellt: 05. Jun 2008, 07:53

DOSORDIE schrieb:
... hauptsache es macht spass und klingt gut. Wenn dann noch die Optik stimmt ist es noch besser.


Genau, dagegen sagt aber doch auch gar keiner was.

Ich hab auch haufenweise so altes Zeug rumstehen, es macht mir Spaß und es klingt oftmals sogar richtig gut.
Meßtechnisch ist das aber alles grottenschlecht.

Macht nichts hört man (meistens) nicht, daran sieht man mal wieder wie schlecht unser Gehör doch ist.

Grüße,
dieter
Reset
Gesperrt
#802 erstellt: 05. Jun 2008, 15:47

thewas schrieb:

Reset schrieb:
Ist aber trotzdem so. Es ist aber auch so, dass diese 1000 Pegelstufen in der Praxis ausreichen.


Vielleicht für Heimaufnahmen, da das einer Bandgeschwindigkeit von 3.75ips entspricht, die aber nicht für professionelle Aufnahmen benutzt wird, siehe weiter unter in diesem Post.


Nein. Diese Einschränkung trifft für alle Geschwindigkeiten zu, denn sie liegt im Verfahren der Bandaufnahmen.


thewas schrieb:

Reset schrieb:
Das kannst du aber so nicht vergleichen, weil die Digitaltechnik anders funktioniert als die Analogtechnik.


Doch, Informationsgehalt ist Informationsgehalt, siehe Entropie (Informationstheorie), am Ende werden beide eh Analog und vom mechanoakustischen System (LS-Membran bis Ohr) auf kontinuierliche Signale "glattgebügelt"


Es kommt hier aber nicht auf die Lautsprecher darauf an, sondern darauf, wie gespeichert wird und da sind beide Verfahren unterschiedlich.


thewas schrieb:

Reset schrieb:
Wenn man den "akustischen Schmutz" ab 15 KHz bis 40 KHz und drüber dazurechnet, dann kommt man zu diesem (falschen) Schluss.


Nein, die Berechnung war auf Grund der physikalischen Struktur des Vinyls berechnet und dann aufgrund des niedrigen Geräuschspannungsabstandes (was du "akustischen Schmutz" nennst) deutlich auf den oben genannten Wert runter korrigiert. Hier eine andere Berechnung die ich gefunden habe, die zeigt auch dass eine Schallplatte eine Auflösung von ungefähr 15 bit bei 1kHz (32000 Stufen) und 11 bit bei 20kHz hat http://www.st-andrew...dm/part12/page2.html
Außerdem können gute Platten und Tonabnehmer deutlich höher als 15kHz auflösen, bei Quadrophonie Platten war das "rear" Signal im Bereich 30-60kHz aufgenommen http://de.wikipedia....e_.28System_4-4-4.29 Hier auch nur zur generellen Information eine Platte (TeD-Videoplatte) die sogar einen Bandbreite/Frequenzgang bis 3MHz!! hatte und das mechanisch abgetastet!!! (also ähnlich wie ein Plattenspieler):
http://www.terramedia.co.uk/video/ted_video_disc.htm
http://www.terramedia.co.uk/video/ted_video_disc_2.htm


Ja ja.


thewas schrieb:

Reset schrieb:
Die Bandmaschine ist der LP qualitativ in allen Belangen (teilweise weit) überlegen. Die Digitaltechnik mit 16/44.1 und mehr ist dann der Bandmaschine wiederum überlegen.


Nicht in der Auflösung, eine Bandmaschine hat eine Auflösung von 8 bit (die du genannt hattest) bei einer Geschwindigkeit von 3.75ips und ungefähr 11bit bei 30ips http://audacityteam.org/wiki/index.php?title=Bit_Depth


Nein. Nochmals: Du kannst nicht einfach von digital nach analog "umrechnen".


thewas schrieb:
Außerdem gab in der vorletzen? Audio einen Vergleich von einer 50 Jahre? alten Tonbandmaschine mit zwei High End Wandlern wo man angeblich sogar bei 24bit/96Khz eine leichte Verschlechterung hören konnte, hier auch ähnlicher Vergleich von einer älteren Stereophile http://www.stereophile.com/features/424/index6.html


Kein Kommentar.
DOSORDIE
Inventar
#803 erstellt: 05. Jun 2008, 15:54
Und das mit den Stufen und blah... Wenn man ein schlechtes grobkörniges Analogfoto vergrößert, dann wird es irgendwann unscharf, wenn man ein Digitalfoto mit ner anständigen Auflösung macht, dann ist die Qualität in der Vergrößerung besser als das schlechte Analogfoto, nur wird das Analogfoto irgendwann unscharf, das Digitalfoto verpixelt. Versteht ihr was ich sagen will?

Eine Cassette, eine Platte oder ein Tonband werden früher unscharf, als die CD oder irgendwas anderes Digitales mit höherer Auflösung verpixeln würde, wenn man sie als Bild vergrößern würde.

Diese Auflösung ist aber anscheinend schon viel höher als sie eigentlich sein müsste um uns zufrieden zu stellen, deshalb ist die Analoge Unschärfe scheinbar erst in einem vergrößerten Zustand hörbar, der so hoch ist, dass er ins ebenfalls nicht mehr interessiert.

LG, Tobi
Passat
Inventar
#804 erstellt: 05. Jun 2008, 16:01

thewas schrieb:

Außerdem gab in der vorletzen? Audio einen Vergleich von einer 50 Jahre? alten Tonbandmaschine mit zwei High End Wandlern wo man angeblich sogar bei 24bit/96Khz eine leichte Verschlechterung hören konnte, hier auch ähnlicher Vergleich von einer älteren Stereophile http://www.stereophile.com/features/424/index6.html


Da ging es aber afaik um den Einfluß der Wandler.
Es wurde afaik das Band digitalisiert und dann das digitalisierte Ergebnis gegen das Original gehört.

Und dabei ist heraus gekommen, das man eine leichte Verschlechterung hören konnte.

Das zeigt nur, das die Wandlertechnik noch nicht so gut ist, wie es wünschenswert wäre.

Grüsse
Roman
thewas
Hat sich gelöscht
#805 erstellt: 06. Jun 2008, 07:44

Reset schrieb:
Nein. Diese Einschränkung trifft für alle Geschwindigkeiten zu, denn sie liegt im Verfahren der Bandaufnahmen.


Quelle, Beweis? Ja klar, die vor mir geposteten Wiki Links sind alle falsch und deine unbegründete "Weisheit" richtig...


Reset schrieb:
Es kommt hier aber nicht auf die Lautsprecher darauf an, sondern darauf, wie gespeichert wird und da sind beide Verfahren unterschiedlich.


Für die Information ist es wie gesagt egal in welcher Form sie gespeichert ist, der Informationsgehalt (Entropie) ist nur signifikant, weis jeder der sich mal mit Informationstheorie beschäftigt hat


Reset schrieb:
Ja ja.


Wenn man auf Argumente, Beweise und Links nicht antworten kann, kommen solche "Antworten"


Reset schrieb:
Nein. Nochmals: Du kannst nicht einfach von digital nach analog "umrechnen".


Klar kann man das, darum gibt es schon seit 60 Jahren das Nyquist-Shannon-Abtasttheorem :
"Das Abtasttheorem besagt, dass ein kontinuierliches, bandbegrenztes Signal, mit einer Minimalfrequenz von 0 Hz und einer Maximalfrequenz fmax, mit einer Frequenz größer als 2 · fmax abgetastet werden muss, damit man aus dem so erhaltenen zeitdiskreten Signal das Ursprungssignal ohne Informationsverlust exakt rekonstruieren und beliebig genau approximieren kann."
http://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Shannon-Abtasttheorem


Reset schrieb:
Kein Kommentar.


Deine anderen hatten auch kaum mehr Inhalt


[Beitrag von thewas am 06. Jun 2008, 08:06 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#806 erstellt: 06. Jun 2008, 07:51

DOSORDIE schrieb:
Und das mit den Stufen und blah... Wenn man ein schlechtes grobkörniges Analogfoto vergrößert, dann wird es irgendwann unscharf, wenn man ein Digitalfoto mit ner anständigen Auflösung macht, dann ist die Qualität in der Vergrößerung besser als das schlechte Analogfoto, nur wird das Analogfoto irgendwann unscharf, das Digitalfoto verpixelt. Versteht ihr was ich sagen will?

Eine Cassette, eine Platte oder ein Tonband werden früher unscharf, als die CD oder irgendwas anderes Digitales mit höherer Auflösung verpixeln würde, wenn man sie als Bild vergrößern würde.

Diese Auflösung ist aber anscheinend schon viel höher als sie eigentlich sein müsste um uns zufrieden zu stellen, deshalb ist die Analoge Unschärfe scheinbar erst in einem vergrößerten Zustand hörbar, der so hoch ist, dass er ins ebenfalls nicht mehr interessiert.

LG, Tobi


Bei der Digitalen Audio Wiedergabe wird aber das Zeitdiskrete und Wertdiskrete Signal vom Ausgang des DA-Wandlers durch die ganze elektro-mechano-akustische Kette bis zum Ohr "glattgebügelt" so dass es wie ein Zeit- und Wertkontinuierliches Signal (also wie ein Analoges) ankommt.

Grüße
Theo
thewas
Hat sich gelöscht
#807 erstellt: 06. Jun 2008, 07:57

Passat schrieb:
Da ging es aber afaik um den Einfluß der Wandler.
Es wurde afaik das Band digitalisiert und dann das digitalisierte Ergebnis gegen das Original gehört.

Und dabei ist heraus gekommen, das man eine leichte Verschlechterung hören konnte.

Das zeigt nur, das die Wandlertechnik noch nicht so gut ist, wie es wünschenswert wäre.

Grüsse
Roman

Ja, das weiß ich, wollte damit nur sagen dass wenn die Bandmaschine so viele Größenordnungen schlechter von der Auflösung und Qualität wäre wie Reset unterstützt, wären die Unterschiede bei einem so hochwertigen Sampling (24bit=16 Millionen Stufen!!! und 192Khz!) wohl kaum hörbar, wie wenn man ein unscharfes Analogphoto mit 9600dpi einscannt

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 06. Jun 2008, 08:15 bearbeitet]
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