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Anfängerfrage Bitrate beim Abspeichern der geschnittenen Filme+A -A |
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Autor |
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M3phist0
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Jun 2012, 13:27 | |
Hallo zusammen, ich habe einen Panasonic x909 und habe viel in 1080 50p @28Mbits gefilmt. Die Clips habe ich in Imovie importiert, geschnitten und bearbeitet. Nun stellt sich mir die Frage, was ich für eine Bitrate im H.264 Codec wählen soll, damit mein exportierter fertiger Film möglichst eine geringe Deteigröße bekommt aber keine Qualitätsverluste entstehen? Ich hab eine wenig experiementiert. Eine 20 sekündige *.mts datei, die videomaterial in 1080 50p @28Mbits enthält, ist ca. 61mb groß und kommt so direkt von der Speicherkarte. Wenn ich diese Datei nun mit H.264 codiere und als test.mp4 mit 25000 kbits abspeichere, entsteht eine fertiger_film*.mp4 datei, die rund 63mb groß ist. Damit ist diese Datei größer als die Quelldatei. Wenn ich jetzt diese Datei nun mit H.264 codiere und als test.mp4 sogar mit 28000 kbits (filme ja auch mit 28Mbits) abspeichere, entsteht eine *.mp4 datei, die rund 71mb groß ist. Damit ist diese Datei ganze 10mb größer als die Quelldatei, die nur 61mb im mts Format auf der Speicherkarte benötigt. Ich meine, dass es nicht sein kann, dass die fertige *.mp4 Datei größer sein kann, als die quelldatei im mts Format. Anderersetis, wenn ich nur mit 25000 Kibts in den H.264 einstellungen mein projekt abspeichere, dann müssten ja praktisch 3000 kbit/s differenz zur original aufnahme bestehen und damit fertiger Film müsste ich ja an qualität verlieren. Erwähnen möchte ich noch, dass ich die komplette quelldatei in Imovie gezogen und abgespesichert habe, ohne sie zu beschneiden, grafiken eingefügt zuhaben oder sonstiges. Ich wollte einen 1:1 vergleich haben und habe sie deswegen unagetastet gelassen. Könnte mir bitte von euch Profis einer mal erklären ob ich so richtig liege? Herzlichen Dank schonmal :-) |
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davidcl0nel
Inventar |
#2 erstellt: 24. Jun 2012, 14:40 | |
Wenn du eine Bitrate einstellen kannst/mußt, hast du sie angetastet, weil du sie transcodierst. Auch wenn die Bitrate am Ende wieder genauso groß ist, wirst du bei jedem Transcoding-Vorgang Qualität verlieren. Was willst du überhaupt machen? Warum willst du irgendwas umcodieren? Nur um Platz zu sparen? Warum? Wenn es um den Container geht, gibt es auch Programme, die lediglich den Container wechseln, und den eigentlichen atenstrom wirklich unangetastet lassen. Das merkt man dann auch schon an der "Rechengeschwindigkeit", weil es so lediglich ein Umkopieren ist, und es mit 100MB/s geschafft wird. |
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M3phist0
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 24. Jun 2012, 17:45 | |
Sowas wie Remux? Der ändert anscheinend nur den Container, also die Dateiendung. Trotzdem muss ich meinen fertigen Film ja irgendwie aus Imovie exportiert bekommen. Dies hatte ich im *.mp4 Format mir vorgestellt, mit H.264 codiert. Welche Bitrate soll ich für 1080x50p @ 28Mbits einstellen, damit die Dateigröße klein bleibt und der Film nicht an qualität verliert? Danke nochmals. PS: Gibt es bei Remux etwas zu beachten, ob er den Container jetzt in *.mov umändert oder *.m4v etc? |
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davidcl0nel
Inventar |
#4 erstellt: 24. Jun 2012, 17:59 | |
Noch einmal: Transcodieren: Bitrate einstellen, Codec einstellen, Qualität zwangsläufig verlieren. Remuxen: Container wechseln, keine Bitrate, kein Codec einstellen, Qualität bleibt gleich, Welchen Container du schlußendlich haben willst, hängt davon ab, wo du es abspielen möchtest... Manche Medienplayer können nicht mit allen Containerformaten umgehen. Da hilft nur Bedienungsanleitung lesen was er kann, oder selber ausprobieren. |
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mehmet88
Stammgast |
#5 erstellt: 24. Jun 2012, 20:31 | |
problem: er hat einen 2 stunden film zusammengeschnitten und z.b. mit text und bild erweitert, nun möchte er sein videoprojekt abspeichern, bei diesem vorgang muss neu codiert werden, mindestens die veränderten stellen. meine videoprojekte speichere ich grundsätzlich in mp4 H264 5mp/s, allerdings alnden die dann vornehmlich auf YT wo das nix ausmacht, meine quelldatei hat da auch 16mps ;), amn merkt jedoch den qualitätsunterschied. es geht ihm ja nicht um das reine containerformat, dafür braucht man kein videobearbeitungsprogramm wie Imovie (btw. er nutzt wohl nen mac denn die software läuft nur darauf...) |
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