Aktivieren von Klipschörnern mit Aurora DSP

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PhenixFire
Stammgast
#1 erstellt: 02. Jun 2020, 21:25
Hallo zusammen

Ich möchte meine Klipschörner aktivieren. Bilder folgen noch
Bestückung
Pro Box
Isophone Bass - PS 38
Isophone Mitteltonhorn - DKMT 1226/8
Isophone Hochtonhorn - DKT 11 C110/8

Verstärker die ich hier habe und bereits fleißig herumteste:
Vorstufe: Marantz AV 7005 mit Cinemike tuning
Aurora DSP mit Addon B
Yamaha RX-V650
Monacor STA-850D
Thomann e-400

Der Monacor und der Thomann sind nicht zu gebrauchen da ich das Ringkerntrafo-Brummen der Geräte auf 1.5-2m Entfernung höre


Das Problem wo ich gerade dran bin, Verkabelung für die drei rechten LS: :
Vorstufe --> XLR --> Aurora DSP --> Yamaha Multi CH IN FR --> TT
Aurora DSP --> Yamaha Multi CH IN SURR R --> MT
Aurora DSP --> Yamaha Multi CH IN SURR BACK R -> HT

Der Yamaha steht auf Multi CH IN. Der Tieftöner funktioniert auf die Art angeschlossen, aber MT und HT geben keinen Laut von sich. Verkabelung habe ich gerade nochmal überprüft und scheint fehlerlos.

Am Aurora gebe ich auf dem Ausgangskanal_HT und Ausgangskanal_MT natürlich dei FR-Eingang drauf.

Kann mir bitte jemand bestätigen das der Yamaha schlicht ungeeignet ist? Wobei für mein Verständnis MULT CH IN bedeutet "ich dekodiere nix, ich erhalte ein dekodiertes Signal FR, FL, C, SURR R, SURR L, SURR BACK R, SURR BACK R und was am eingang rauskommt wird direkt auf die Endstufe geschaltet"
--> möchte die Endstufen des Yamaha für die drei Wege Front LS einsetzen

Danke
stoneeh
Inventar
#2 erstellt: 03. Jun 2020, 10:06
Was, die Monacor STA-850D hat einen Ringkerntrafo? Das ist eine Class-D. Wär kurios

Wieso ein weiterer Thread? Im PA-Subforum hast du bereits einen zum gleichen Thema erstellt. Wieso machst du nicht dort weiter?
PhenixFire
Stammgast
#3 erstellt: 03. Jun 2020, 22:25
sieht für mich zumindest so aus.. ich kann mich irren.
Mir wurde nahegelegt einen Thread für das Projekt zu erstellen. Die Verstärkerfrage ist ja was anderes.
Kannst du mir einen Tipp geben um das Brummen loszuwerden // den yamaha nutzbar zu machen? der AVR erkennt Front links und rechts :grübel ?
Kay*
Inventar
#4 erstellt: 04. Jun 2020, 00:12

Isophone Mitteltonhorn - DKMT 1226/8

als MT mit Eckhorn,
oh je
stoneeh
Inventar
#5 erstellt: 04. Jun 2020, 02:44
Auch ein Schaltnetzteil kann Geräusche produzieren. Hatten wir erst kürzlich einen Thread, wo jemand eine Crown XLS nicht für den Heimeinsatz nehmen konnte, weil das Gerät so laut gesurrt o.ä. hat.

Meine e400 produziert auch diverse Geräusche im Leerlauf (abgesehen vom Lüfter, den ich auch abgesteckt habe), was ich leider erst recht spät bemerkt habe. Ich hab sie jetzt hinter einem Möbel stehn, und mit Noppenschaum umkleidet (mit bisl Abstand, eh klar, dass die Abwärme weg kann). So isses jetzt für mich erträglich. Aber ja, als 100% heimtauglich kann man die wohl auch ohne Lüfter nicht bezeichnen.

Ich glaub auch nicht dass es irgendeinen Weg drum rum gibt, ausser einen anderen Amp zu kaufen.

Ich sag übrigens mal stellvertretend fürs Forum thx für den Bericht zu der STA. Falls jemand die evtl. ebenfalls für den Heimbetrieb in Erwägung gezogen hatte, weiss dieser es nun besser.
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Jun 2020, 15:22
Beim Yamaha vielleicht mal gucken, ob der Multichannel-In irgendwie mit nem anderen Input verlinkt werden kann oder sowas. Ich kenne das von Denon. Das verhindert vielleicht die Freigabe der weiteren Kanäle, weil der Input auf Stereo konfiguriert ist 🤷‍♂️
Grundsätzlich funktioniert das aber wie du es vor hast, ich nutze ebenfalls mehrere AVRs in der Form.
PhenixFire
Stammgast
#7 erstellt: 06. Jun 2020, 17:55
ist das MT Horn ungeeignet und sollte ich mir Gedanken machen das auszutauschen?

https://www.ebay.de/itm/324094214911
ich hab mir gestern einen thomann s100 bestellt und der kam heute an.
brummt deutlich weniger als der e400 und monacor. bin eig zufrieden. höre ich auf max 0.4m

das sind meine Front LS. keine original Bestückung. aber ich bin zufrieden mit um 500 mit Transport.

überlege ob ich zwei 6 Kanal rb 956 kaufen soll für 450€ gebraucht.
mittlerweile glaube ich dass das Netzteilbrummen an der Qualität liegt... aber ich bin nicht bereit 100++ je Kanal auszugeben.
oder noch zwei s100. zwar teurer aber ich weiß was ich Kriege. Die Rotel kaufe ich aufs Blaue mit der Hoffnung auf bessere Gesamtquali verbunden mit einem hohen OVP

ich überlege ob ich den monacor trafo mit Plastik70 behandle. wenn ich das brummen gelöst bekäme hab ich je günstige endstufe mit unschlagbaren um 15/Kanal

yamaha konfig schau ich nochmal drauf.

aber der rechte LS spielt schon aktiv mit einer konfg nach Gehör die noch tuning braucht.
ich denke das nächste was ich mache
- Pegel je Kanal auf fixe Werte setzen (wenig GrundRauschen, und an Vorstufe unter 0dB bleiben...)
- weiter DSP einstellen
- umik bestellen, Einarbeitung ins Messen

mal ne Frage aus Interesse: ich baue gerade noch an passiven Doppel7 adw rum.
wäre es erstrebenswert die als fullrange mitspielen zu lassen?
das es geht weiß ich. ob es gut geht mal sehen. es sind komplett andere chassis und per DSP angleichen wird nicht möglich sein. mmh mal sehen.

aber ich kann mir vorstellen das die Doppel7 durch die Horn TT dazugewinnen..
das teste ich mal


[Beitrag von PhenixFire am 06. Jun 2020, 18:03 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 06. Jun 2020, 18:48

ist das MT Horn ungeeignet und sollte ich mir Gedanken machen das auszutauschen?

ich hatte vor ewig langer Zeit mal einen Bauvorschlag von Isophon mit 500Hz Trennung,
wenn ich recht erinnere,
aber in einem Systerm mit weniger Wirkungsgrad und weniger max. Schalldruck.

Das Horn ist einfach zuklein
...
und eine Trennung bei 500Hz ist für das Eckhorn eigentlich schon zuhoch


überlege ob ich zwei 6 Kanal rb 956 kaufen soll für 450€ gebraucht.

wieso 2?
Ich meine diesen Rotel gehabt zuhaben, Top-Amp's!
Sofern man keine Disko beschallen will, würde ich sie den Alternativen vorziehen,
aber,
diese Leute mal per PM kontaktieren
http://www.hifi-foru..._id=172&thread=12899
http://www.hifi-foru..._id=172&thread=12872


mittlerweile glaube ich dass das Netzteilbrummen an der Qualität liegt.

mech. Brummen hat gerne mit der RK-Montage, wenn nicht mit einem instabilen Gehäuse zutun


ich überlege ob ich den monacor trafo mit Plastik70 behandle.

wenn, dann Pappzylinder als Form und Trafo mit 2k (Harz) eingiessen

edit:
so sieht ein preisgünstiges MT-Horn aus:
http://www.pispeaker...5ksakqsc6j044629lor4
(geht aber mit deinem HT nicht!)


[Beitrag von Kay* am 06. Jun 2020, 19:03 bearbeitet]
PhenixFire
Stammgast
#9 erstellt: 06. Jun 2020, 23:43
mit boarder habe ich schon die Tage geschrieben
nichts hilfreiches von ihm

kann ich das 2k Harz nehmen?
https://www.ebay.de/itm/323812543873

der Typ verkauft zwei. und ich will die Möglichkeit nutzen auch Center, surround anzuschließen. ist allerdings nicht zwingend erforderlich aber wäre schön.
wenn ich die monacor ruhig bekomme wäre mir das lieber.. die Rotels haben ja auch ihren Preie
Kay*
Inventar
#10 erstellt: 06. Jun 2020, 23:57

kann ich das 2k Harz nehmen?

ich weiss es nicht,
sehe aber keinen Grund, was dagegen spricht,
ich würde erstmal den Innenbereich ausgiessen, vlt. bringt das schon was
(ggf. auch das Blechgehäuse stabilisieren,
also z.B. Schaumgummi zwischen Trafo und Gehäusedeckel,
damit der nicht mehr mitschwingt)

(nebenbei,
Plastikspray geht garnicht, da es die Temperaturen eines RK unter Volllast wahrscheinlich nicht aushält.
2K-Harz ist nach "Trocknung" weitestgehend stabil,
dem RK macht die Temperatur beim "Trocknen" nix aus)
PhenixFire
Stammgast
#11 erstellt: 07. Jun 2020, 10:58
alles klar. danke für die Infos!
kannst du ca schätzen wieviel Gramm ich brauche? ich kann das schlecht abschätzen.. hätte jetzt aus Pappe oder alufolie ein Gestell gebastelt Durchmesser ringkerntrafo+3cm oder so und den "massiv" in einen block mit schraubenaufnahme eingegossen.
sakly
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Jun 2020, 12:25
Ernsthaft willst du jetzt irgend welche Trafos eingießen?
Nimm einfach nen gescheiten Verstärker. Nimm doch den 650er, der reicht dicke und scheint ja nicht zu brummen.
thonau
Inventar
#13 erstellt: 07. Jun 2020, 12:30

Kannst du mir einen Tipp geben um das Brummen loszuwerden //



Manchmal kommt das Brummen wegen schlechter Netzspannung aus dem Trafo.
Vor allen Maßnahmen mit Lack oder Harz wäre es wichtig zu wissen, ob der Trafo eine Temperatursicherung angebaut hat. Die liegt, wenn vorhanden direkt über der letzten Winkelschicht und ist nur mit Gewebeband o.ä. angebracht. Eingegossen ist die dann nicht mehr erreichbar!

Entsprechende Filter findest du als Schaltung oder als Bausatz/ Platine im Netz:

http://www.thel-audioworld.de/module/Netzfilter/DC-Filter.htm
http://www.saque.de/html/dc_filter_fur_10eur.html

ACHTUNG NETZSPANNUNG!
Wenn hier ein Fachmann reinschaut: Ich bilde mir ein, in meinem früheren Amp ( Thule Spirit) waren einfach zwei anti-parallele Dioden als Filter drin. Funktioniert das auch?


[Beitrag von thonau am 07. Jun 2020, 15:17 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#14 erstellt: 07. Jun 2020, 12:42

kannst du ca schätzen wieviel Gramm ich brauche?

nein,
aber vlt geht's über das Volumen,
Form bauen, Quarzsand reinschütten, bis voll,
dann Sand raus in einen Messbecher

Ich gehe davon aus,
- dass du das Brummen wirklich als mech. identifiziert hast,
sprich Trafo ohne Verschraubung auf Schaumgummi legen und hören
- das du mit Netzspannung verantwortungsvoll umgehen kannst


p.s.

Nimm einfach nen gescheiten Verstärker

Hätte ich auchgesagt,
aber wenn der TE experimentierfreudig, dann probieren
PhenixFire
Stammgast
#15 erstellt: 09. Jun 2020, 06:51
naja aber was sind "gescheite Verstärker"?
Ich habe mich bei den letzten drei Käufen (thomann e400, moncaor sta850d, thomann s100) immer informiert und vorallem nach Threads re Brummendes Netzteil gesucht - zweimal und der s100 ist ok.

Zugegeben das sind Geräte mit guter P/L und kein Highend Hifi.

Mal eine Frage zum amping:
aktuell habe ich den passiven (mit FW) FrontLinks und den FrontRechtsHT an der s100. Der FrontLinks rauscht fast gar nicht, wahrnehmbar auf unter 10cm.. i dont care.
Der FrontRechtsHT allerdings rauscht deutlicher stärker, auf 1m bei absoluter Stille allerdings wahrnehmbar.
Wie kommt das?
die LS haben einen anderen Wiederstand - liegt das daran?

Und wie kann ich das korrigieren? Das ist beim HT Grundrauschen unabhängig vom Lautstärkeregler.
Der linke LS hat wiegesagt fast gar kein Grundrauschen.
sakly
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Jun 2020, 08:05
Hab ich doch geschrieben, nimm den 650er, der ist solide und schon da. Schau, dass du ihn auf allen Kanälen zum laufen bekommst.
Diese "Watt-Schlacht" verstehe ich bei Aktivierung von Systemen sowieso nicht. Wenn man nicht 80m^2 zu beschallen hat, braucht man selbst für 100dB maximal etwas größere 2-stellige Leistungen. Mittel/Hochton idR ne ganze Ecke weniger.
Ein solider Mehrkanal-Verstärker reicht da vollkommen aus.

Wenn du basteln willst, bau den 650er um, dass du die Vorstufe und Endstufe unabhängig voneinander nutzen kannst.
Dann hast du eine gleichlauffreihe Lautstärkeeinstellung vor den Endstufen und hinter dem DSP, also immer optimale Aussteuerung des DSPs.

Zum Rauschen: wenn der HT an einer Frequenzweiche hängt, wird er deutlich im Pegel reduziert sein über Vorwiderstände. Das reduziert das Rauschen natürlich mit. Direkt an der Endstufe gibt er das Rauschen mit vollem Pegel wieder.
PhenixFire
Stammgast
#17 erstellt: 09. Jun 2020, 12:39

Zum Rauschen: wenn der HT an einer Frequenzweiche hängt, wird er deutlich im Pegel reduziert sein über Vorwiderstände. Das reduziert das Rauschen natürlich mit. Direkt an der Endstufe gibt er das Rauschen mit vollem Pegel wieder.


thy.
Die Pegelsteller der s100 stehen auf ca 1/4. für eine angegliechene Lautstärke zwischen FrontLinks und FrontRechtsHT+TMT/MT über die Yamaha.
Heisst dass das wenn ich das Signal mit Vorwiderständen dämpfe das Rauschen und der Pegel geringer ausfällt? Was ich wiederum durch höhere Leistung der Endstufe ausgleiche.?

Ich gebe dir Recht das theoretisch 30W für den TT bei dem Wgrad ausreichen würden. Irgendwie ist es aber beruhigend Reserven zu haben die man nie ausreizen wird.
Aber wie ist das mit dem Rauschen bei Leistungsverstärkern?
Ich habe die Faustregel "Desto wenig aufdrehen wie möglich".
sakly
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 09. Jun 2020, 13:59
Die Pegelsteller der Endstufe sind egal, der schwächt lediglich das Eingangssignal ab, macht also genau das gleiche, was ein Lautstärke-Drehsteller macht.
Die Stärke des Rauschens ist erstmal nur vom Eigenrauschen der Endstufe abhängig.
Jede weitere Komponente, die aktiv das Signal bearbeitet, fügt Rauschen hinzu. Ein CDP, ein EQ, ein DSP, was auch immer. Deshalb ist es insgesamt die beste Lösung alle Komponenten, durch die das Signal läuft, maximal auszusteuern, damit der Abstand des Signals zum Rauschen maximal ist (->SNR). Dieses Signal wird dann vom Lautstärke - Steller soweit reduziert, dass mit der Verstärkung der Endstufe die gewünschte Lautstärke erzeugt wird.
stoneeh
Inventar
#19 erstellt: 09. Jun 2020, 17:49
Bei zuwenig Aussteuerung schlechtes SNR, bei zu hoher Aussteuerung Klirr / Clip. Bisher hat sich so 75% Aussteuerung als gute Faustregel für viele oder die meisten Elektronikkomponenten bewährt.
Kay*
Inventar
#20 erstellt: 09. Jun 2020, 20:39
vlt. auch hier überprüfenswert
Beitrag #6
http://www.hifi-foru..._id=104&thread=32096
sakly
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 10. Jun 2020, 04:54

stoneeh (Beitrag #19) schrieb:
Bei zuwenig Aussteuerung schlechtes SNR, bei zu hoher Aussteuerung Klirr / Clip. Bisher hat sich so 75% Aussteuerung als gute Faustregel für viele oder die meisten Elektronikkomponenten bewährt.


75% ist so eine Angabe, mit der man wenig anfangen kann in diesem Zusammenhang. Meint ~-2dB zur Vollaussteuerung? Dann stimme ich zu. Bei kompletter Vollaussteuerung kommen je nach System noch andere Probleme dazu.
Wenn man aber nun einen CDP digital an nem DSP betreibt, kann man sich das nicht aussuchen. Der Pegel kommt so, wie auf dem Medium.
Analog ist das ja grundsätzlich auch so, wenn die Geräte keine Pegelsteller für den Output haben (was ja nun selten der Fall ist), aber da kann man ja was hinfummeln.
stoneeh
Inventar
#22 erstellt: 10. Jun 2020, 05:55

sakly (Beitrag #21) schrieb:
75% ist so eine Angabe, mit der man wenig anfangen kann in diesem Zusammenhang. Meint ~-2dB zur Vollaussteuerung? Dann stimme ich zu.


Ich hab mal einen Haufen Soundkarten vermessen. Die besten Werte für THD (+N) gab's von 50 bis 80% Windows Lautstärke, entspricht -3 bis -10 dB Aussteuerung.
Das wird wohl auch für die meisten anderen Geräte wie DSPs, Vorverstärker etc. gelten. Für letztere hab ich keine Messwerte, kann aber empirisch berichten dass mancher einer gegen Vollaussteuerung schonmal "kreischig" wird.
sakly
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 10. Jun 2020, 06:34
Ja, an der Clipgrenze wird es typisch schlechter. Beim Jobst findet man einen Test des DCX mit Messungen aller möglichen Art. Da sieht man einen Anstieg von ~-105dB auf - 90 kurz vor Clip (+21dBu). Bei solchen Werten spielt es aber keine Rolle mehr, ob man +20 oder +2dBu aussteuert, da die Quelle mit Signal diese Rauschabstände sowieso nie erreicht. In ähnlichen Bereichen sollten auch brauchbare halbwegs moderne Soundkarten liegen.
Man sieht aber ebenfalls deutlich, dass der Abstand deutlich kleiner wird, wenn man mit weniger Pegel rein geht, so ist man mit - 20dBu schon auf dem gleichen Level wie der Clipgrenze, darunter wird es linear schlechter (was ja auch logisch ist). Das ist der Grund, warum man vor dem DSP keine Lautstärke einstellen sollte.
PhenixFire
Stammgast
#24 erstellt: 10. Jun 2020, 16:18
danke für die Beiträge. werde noch etwas mehr testen und dann hoffentlich bald meine Referenz Pegelsteller Stellungen habe.
das ich besser am DSP die LS einstelle war mir nicht klar aber die Erklärung wirkt logisch. aber Komfort ist anders... LS steuerte ich bisher vorallem über die Vorstufe.
habe den weg verfolgt um die endstufe gering einstellen zu können.
endstufen 70% und DSP 85% LS teste ich mal aus.
vermutlich bin ich dann aber bei -30db an der Vorstufe für entspanntes Hören...mal sehen.
falls so peile ich -2db an Vorstufe für meine maxpegel an und mach den DSP / endstufe nach bedarf leiser
sakly
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 10. Jun 2020, 18:49
Einpegeln: Vorstufe auf - 10dB des DSP-Inputs, Endstufen auf maximal gewünschte Lautstärke stellen. Das ist das Optimum für die maximal gewünschte Lautstärke.
Ab jetzt einfach an der Vorstufe die Lautstärke einstellen. Klar ist das insgesamt nicht das Optimum, aber das hörst du nicht. Selbst wenn du bei - 30-40dB THD landest beim Leisehören, wird das vom Signal verdeckt. Ich habe meine DCX sehr lange so benutzt und kein Problem dabei gehabt.

Wie gesagt, wenn du den Yamaha am laufen hast, kannst du den auch umbauen, sodass du die Lautstärke hinter dem DSP dann per Fernbedienung einstellen kannst.

Edit: gerade mal kurz geguckt. Bei elektrotanya kriegst du das Manual, Seite 80 IC 304 mit den Multichannel-In - Signalen überbrücken, fertig.


[Beitrag von sakly am 10. Jun 2020, 19:21 bearbeitet]
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