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W4-655EA by MBU "mit ohne" DSP - Entwicklungsthread

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MBU
Inventar
#101 erstellt: 01. Jul 2018, 22:27
Leicht angewinkelt reicht siehe Post #88.

Klar daß der Unterschied bzgl. der Konfiguration nicht groß ist, schließlich wirkt diese nur um 12 KHz herum. Man kann natürlich auch den Hochtonbereich insgesamt lauter machen, aber das wäre in den Bereich "Geschmacksache" einzuordnen.
-Henrikson-
Neuling
#102 erstellt: 19. Dez 2018, 23:15
Hallo,
erst mal toller Lautsprecher den du da entwickelt hast!

Ich wollte diesen nachbauen, bin jetzt aber ein bisschen durcheinander gekommen was die verschiedenen Versionen des TB Chassis angeht.

Bei bpa gibt es den W4-655F der laut der beigefügten Bilder einen etwas anderen Frequenzverlauf als der im Datasheet beschriebene W4-655A.
Bei Strassacker gibt es den W4-655C, der aktuell 9€ günstiger ist.

Gibt es da wirklich einen lohnenswerten Unterschied?
MBU
Inventar
#103 erstellt: 20. Dez 2018, 01:23
Hi,

das ist wirklich eine gute Frage, die du am besten dem Importeur/Vertrieb von Tang Band in Deutschland stellen solltest: https://www.oaudio.de

Ich hatte meine Treiber Ende 2016 bei bpa gekauft. Vielleicht hilft das weiter. Die bei bpa und Strassacker veröffentlichten Parameter scheinen dieselben zu sein.


[Beitrag von MBU am 20. Dez 2018, 01:27 bearbeitet]
flaevor
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 20. Dez 2018, 09:56
Wenn ich es richtig im Erinnerung habe ist der C der letzte Version mit alu farbene Phase Plug der F ist der mit gold eloxierten Phase plug. Angbelich ohne Änderungen an der Schwingeinheit.

Ich habe eine Sammlung an alle versionen bei bpa gesehen. Die erste große Änderung war geschirmt auf nicht geschirmt später wurde der Korb überarbeitet und ich glaube es gab 3 unterschiedliche Ausführungen der Lötfahnen. Jede Änderung führte zu einem neuen Buchstabe Kombination am Ende.
audio.novize
Stammgast
#105 erstellt: 17. Okt 2019, 09:46
Zunächst einmal: Wow, danke für die Entwicklung inkl. Veröffentlichung der Baupläne! Besonders reizvoll ist natürlich die "mit-ohne-DSP"-Steuerung gleich über den PC!

Ich habe eine Frage zum Bassreflex-Rohr: Kann man selbiges auch auf der Front unterbringen? Hintergrund: Ich würde gerne vorhandene Anschluss-Terminals (die etwas größer sind) für die Rückseite nutzen. Zudem habe ich (als Laie!) hier und da gelesen, dass es von Vorteil ist, wenn die Bassreflex-Öffnung vorne ist, weil man dadurch bei einer wandnahen Aufstellung (was bei mir der Fall wäre) eine im Zweifel unerwünschte Erhöhung des Bassbereichs umgehen kann.

P.S.
Unterstützt würden die Lautsprecher von einem Subwoofer, der gleichzeitig auch Verstärker ist, nämlich einem Braun Atelier SW2 (siehe hier: https://www.braun-hifi-forum.de/viewtopic.php?t=3061)
MBU
Inventar
#106 erstellt: 17. Okt 2019, 11:00

audio.novize (Beitrag #105) schrieb:
Ich habe eine Frage zum Bassreflex-Rohr: Kann man selbiges auch auf der Front unterbringen? [/url])


Das könnte man, aber es ist nicht zu empfehlen.

- Der durch das Rohr austretende "Mitteltonmüll" ist dann, insbesondere beim Abhören im Nahfeld (Schreibtisch) hörbar.
- Die Bassabstimmung stimmt dann nicht mehr, weil der Pegel durch das vordere Rohr etwas ansteigt.

Alternativ könntest du dein Terminal einfach über dem Baßreflexkanal einbauen. Beispiel siehe Post #53

Viel Abstand zur Wand benötigst du nicht. Es reicht, wenn die Boxen angewinkelt stehen.

homebild
audio.novize
Stammgast
#107 erstellt: 17. Okt 2019, 11:24

Das könnte man, aber es ist nicht zu empfehlen.


Alles klar, danke für die super schnelle Antwort! Dann kommt das Anschluss-Terminal über die Bassreflex-Öffnung auf der Rückseite.

Noch eine Frage: Kann ich die Lautsprecher auch anwinkeln, damit diese leicht nach oben spielen? Derzeit stehen meine Lautsprecher auf entsprechend angewinkelten Schaumstoff-Polstern (siehe exemplarisch hier: https://www.amazon.d...boxen/dp/B07D3KNW9N/). Ist das OK oder sollte man dann lieber gleich einen "Fuß" vorsehen?
audio.novize
Stammgast
#108 erstellt: 17. Okt 2019, 20:14
Sorry, will nicht nerven - aber ich hätte da noch eine Frage bzw. muss bitte einmal "laut" denken ...

Wenn ich die Lautsprecher als Satelliten am SW2 betreibe (SW2 = Verstärker), dann habe ich eine feste Übergangsfrequenz bei 120 Hz. D.h. dann aber auch, dass ich die Filter per Equalizer APO (die sozusagen "global", also auch für den Subwoofer = SW2 gelten) erst ab 120 Hz einsetzen würde. Folglich bräuchte ich z.B. für die Omnes Audio BB4 black die Filter 1 und 3 aus der "oabb4bea.txt" nicht, sondern erst ab Filter 4 (270 Hz), richtig?

Dank vorab für eine Rückmeldung!

Hintergrund: Der Omnes Audio BB4 black ist bei bpa akutell im Angebot - das wäre schon interessant ...


[Beitrag von audio.novize am 17. Okt 2019, 20:25 bearbeitet]
MBU
Inventar
#109 erstellt: 18. Okt 2019, 01:23
Hallo audio.novize,

ich habe aus ästhetischen Gründen den Ständer in das Gehäuse integriert, aber das ist Geschmacksache, Hauptsache der Treiber zeigt direkt auf die Lauscherl. Du kannst natürlich auch anwinkeln oder einen externen Ständer verwenden.

01 02


audio.novize (Beitrag #108) schrieb:
... dann habe ich eine feste Übergangsfrequenz bei 120 Hz. D.h. dann aber auch, dass ich die Filter per Equalizer APO (die sozusagen "global", also auch für den Subwoofer = SW2 gelten) erst ab 120 Hz einsetzen würde. Folglich bräuchte ich z.B. für die Omnes Audio BB4 black die Filter 1 und 3 aus der "oabb4bea.txt" nicht, sondern erst ab Filter 4 (270 Hz), richtig?


So einfach ist das (leider) nicht. Kurz gesagt - das Thema 120 Hz Übernahmefrequenz bekommst du ohne Meßgerät nicht hin, aber "unter uns Pfarrerstöchtern": Du benötigst für die Boxen am PC keinen Sub.

Nimm einfach einen beliebigen Verstärker ab ca. 5 Watt pro Kanal, z.B. einen TA2024-Amp.


[Beitrag von MBU am 18. Okt 2019, 01:26 bearbeitet]
audio.novize
Stammgast
#110 erstellt: 18. Okt 2019, 17:38
Hallo Michael,

zunächst wieder: Top, danke für die schnelle Antwort!


Du benötigst für die Boxen am PC keinen Sub.


Die Herausforderung ist, dass ich am Arbeitsplatz bisher gar keinen eigenen Verstärker habe, sondern eben "nur" den SW2. Und mit dem bin ich eigentlich auch sehr glücklich (schade ist nur, dass man die Übergangsfrequenz nicht einstellen kann), zumal ich durchaus einiges an basslastigen Stücken in meiner Sammlung habe ...

Ich glaube, ich muss da noch einmal in mich gehen, welche Lösung ich eigentlich suche: 2.0 oder 2.1 ...

Nochmals danke!

audio.novize
audio.novize
Stammgast
#111 erstellt: 22. Okt 2019, 10:59
So, Denkphase beendet: Ich baue die Lautsprecher doch - allerdings mit dem BB4 für einen anderen "PC-Platz".

Ich kann leider nicht direkt anfangen, aber die wichtigste Zutat ist schon da:

BB4

Ich werde entsprechend hier berichten: http://www.hifi-foru..._id=104&thread=31093
vopi6t1
Ist häufiger hier
#112 erstellt: 26. Mrz 2020, 18:25
Hallo Gemeinde, hallo Michael,

nachdem mir die SAKPC-EA zwei Jahre treue Dienste geleistet haben, hat mich das Bastel-Fieber wieder erwischt. Es musste was neues für den PC her. Da mir die SAKPC-EA schon sehr gut gefallen haben, habe ich mich auf Michaels Homepage umgeschaut um zu sehen, was er noch so feines entwickelt hat. So fiel die Wahl auf die BB4, mit der Option, später die W4-1879 ins selbe Gehäuse zu bauen.

Also schnell die Chassis, BR-Rohre, und Dämmmateriel bei Oaudio bestellt und dann ab in den Baumarkt MDF besorgen.
Die Seitenwände, Deckel und Boden habe ich auf Gehrung gesägt, Schallwand und Rückseite anschließend aufgesetzt. Dann wurde mit DurAcryl Fenster- und Türengrund 3 x grundiert und geschliffen. Leider schlugen immer wieder die MDF-Kannten der Schall- und Rückwand durch, egal wie sauber geschliffen und lackiert wurde. Da fiel mir die Idee aus einem anderen Thread ein, die Lautsprecher mit Granit Effektlack zu sprayen. Ab ins Tedox, zwei Dosen Dekolack gekauft und drauf damit. Und siehe da, die Stoßkannten sind Geschichte, zumindest momentan
Morgen und Übermorgen kommen noch zwei Schichten Klarlack drüber und dann freue ich mich darauf, meine Neuen das erste mal zu hören.

Die alten:
SAKPC-EA SAKPC-EA-2

Die (fast fertigen) neuen:
BB4-1 BB4-2
BB4-3

weitere Fotos folgen, wenn fertig lackiert und eingebaut wurde.

Mein Dank gilt vor allem Michael, der seine Entwicklungen bereitwillig mit uns teilt.

Stefan


[Beitrag von vopi6t1 am 26. Mrz 2020, 18:29 bearbeitet]
MBU
Inventar
#113 erstellt: 26. Mrz 2020, 23:20
Sehr schöne Gehäuse!
audio.novize
Stammgast
#114 erstellt: 27. Mrz 2020, 00:07
Schick!

P.S.
Die MDF-Kanten sind bei mir bis heute noch nicht durchgekommen (ca. 4 Monate) - und selbst wenn das der Fall wäre, kann ich mir bei der Musterung/Struktur auch nicht wirklich vorstellen, dass das überhaupt bzw. störend auffällt. Ich würde mal tippen, dass sich das optisch "versendet" ... aber mal schauen, was in weiteren 4 Monaten ist ...
S04-Hotspur
Inventar
#115 erstellt: 28. Mrz 2020, 07:34
Habe acht Lautsprecher mit Granit-Effekt-Lack zuhause stehen. Bei keiner sind im Verlauf der Zeit die Stoßkanten wieder sichtbar geworden. Das bleibt auf Jahre unverändert.

Gruß, Andreas
vopi6t1
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 04. Apr 2020, 10:00
So, gut Ding will Weile haben. Sie sind fertig
Heute hab ich noch die Boxenständer fertig bekommen, jetzt sind die Chassis auch auf Ohrhöhe. Vom Klang her bin ich zufrieden. Der Bass ist einfach phänomenal, die Höhen sind mir bei manchen Stücken zu aufdringlich. Also hab ich mir mal die W4-1879 bestellt. Leider sind sie erst ab Ende April lieferbar.

BB4_final

Wünsche allen ein schönes Wochenende und bleibt gesund...

Stefan


[Beitrag von vopi6t1 am 04. Apr 2020, 10:13 bearbeitet]
MBU
Inventar
#117 erstellt: 04. Apr 2020, 11:11

vopi6t1 (Beitrag #116) schrieb:
die Höhen sind mir bei manchen Stücken zu aufdringlich.


Probiere mal, die Lautsprecher etwas von deinen Ohren wegzudrehen, d.h. nicht auf dich einzuwinkeln.

Zudem würde ich die Standorte von Telefon und Box tauschen, d.h. die Lautsprecher weiter aussen am Schreibtisch aufstellen. Durch die Nähe zum Bildschirm vergrößerst du quasi die Schallwand.

Kannst du deinen Lautsprecherständer ohne die Box fotografieren und hier posten? Sind das Gewindestangen?


[Beitrag von MBU am 04. Apr 2020, 11:17 bearbeitet]
vopi6t1
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 04. Apr 2020, 11:17
Das sind 10mm Alurohre ausm Obi. Kosten wenige Euro/Meter. Der obere Teil ist 3D-gedruckt.

BB4_Ständer

Uih, hab deinen Tip berfolgt. Das klingt ja deutlich feiner Dankeschön


[Beitrag von vopi6t1 am 04. Apr 2020, 11:25 bearbeitet]
MBU
Inventar
#119 erstellt: 04. Apr 2020, 13:26

vopi6t1 (Beitrag #118) schrieb:
Der obere Teil ist 3D-gedruckt.

Vornehm geht die Welt zugrunde!

Ich müßte für so etwas ordentlich Frässtaub produzieren.
vopi6t1
Ist häufiger hier
#120 erstellt: 04. Apr 2020, 13:38
3d-Druck ist doch heutzutage für jeden erschwinglich. Zwischen 200 - 300€ gibt es schon was ordentliches und ist gerade beim Basteln sehr nützlich.
audio.novize
Stammgast
#121 erstellt: 04. Apr 2020, 22:07

... schon was ordentliches ...


Ich habe noch Hemmungen ...

Wie fängt man denn an? Einfach so: https://www.amazon.de/s?k=3d+drucker? Aber was ist mit Programmen, Material etc. pp. - das ist dann auch eine eigene Welt, oder?

Hoffe, dass ist nicht zu sehr offtopic ... ansonsten freue ich mich auch über einen Tipp per PN ...
MBU
Inventar
#122 erstellt: 04. Apr 2020, 22:54
Ich sage mal STOPP!

Hier geht es um meine Lautsprecherkonstruktion, nicht um 3D-Drucker.
PsychoPyro
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 01. Mai 2020, 07:28
Hallo Zusammen,

nachdem ich viele schöne Stunden und Tage mit der Eibox verbringen durfte, habe ich nun die Omnes Audio BB4 black EA fertig.
Speielen gerade fleißig ein und klingen jetzt schon hammer, die Bassreserven sind BRUTAL.

bb4 (2)bb4 (3)bb4 (4)


Danke
beuke
Stammgast
#124 erstellt: 01. Mai 2020, 08:26
Hallo Michael,

ist ja schon eine Weile her, als ich die Lautsprecher bei dir geholt habe. Bin jetzt tatsächlich dabei das Gehäuse zu bauen. Jetzt habeich keine Dämwolle hier. Was ich noch hätte ist Noppenschaum und ein IKEA Kissen. Mein Gedanken war, den Noppenschauncan an die Wände und mit der Kissenfüllung den restlichen Raum. Würde das gehen?

Gruß Tom
MBU
Inventar
#125 erstellt: 01. Mai 2020, 11:37
Hallo Klaus,

schöne Gehäuse! Wie hast du die Oberfläche mit den schwarzen Linien gemacht?



Hallo Tom,

probieren kannst du es, kostet ja nichts. Ich würde den Noppenschaumstoff zuschneiden (Oberseite Baßreflexkanal bis Deckel Box innen) und als Rolle locker in die Mitte einlegen. Mit dem Ikea-Kissen die Wände auskleiden. Siehe sinngemäß hier.

Das müßte genausogut gehen wie Polyesterwatte, denn diese hat nicht wirklich besonders hohe Dämpfungseigenschaften.
PsychoPyro
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 01. Mai 2020, 13:45
Grundiert. Alpineweiss Wandfarbe, mit 240er schleifen, Marble Effekt Spray, klarklackspray, Fertig.

Spray
beuke
Stammgast
#127 erstellt: 01. Mai 2020, 14:51
OK, dann probiere ich das so. Habe im Keller gerade die Gehäuse verleimt, morgen mache ich die Ausschnitte für die Front und verleime und schleife alles. Finish wird ganz einfach mit Holzlasur in Palisander gemacht. Ich bin gespannt mal gespannt auf das Ergebnis

Gruß
beuke
Stammgast
#128 erstellt: 06. Mai 2020, 18:25
Hallo,

ich bin fertig mit dem Bau und habe eben das erste mal die Lautsprecher angeschlossen. Die klingen wirklich hervorragend. Im Vergleich dazu fallen die BB5 Monitor echt ab.

Gruß
beuke
Stammgast
#129 erstellt: 08. Mai 2020, 08:18
Hier noch 2 kleine Bilder, es sind keine Kunstwerke geworden, da aber nur ich die Boxen sehe, kann ich wunderbar damit leben. Ich nutze sie, um beim zocken ein wenig Musk zu hören. Angesteuert werden sie über ein MS Surface pro 2 mit Spotify oder über Foobar2000.

IMG_20200507_155804

IMG_20200508_100207

Gruß
PsychoPyro
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 11. Mai 2020, 18:06
Hallo, die sehen doch toll aus. Was für ein Material ist die Front?
beuke
Stammgast
#131 erstellt: 11. Mai 2020, 18:19
Hallo, das ist einfach MDF mit Palisander Lasur.

Gruß Tom
PsychoPyro
Ist häufiger hier
#132 erstellt: 11. Mai 2020, 20:00

PsychoPyro (Beitrag #123) schrieb:
Hallo Zusammen,

nachdem ich viele schöne Stunden und Tage mit der Eibox verbringen durfte, habe ich nun die Omnes Audio BB4 black EA fertig.
Speielen gerade fleißig ein und klingen jetzt schon hammer, die Bassreserven sind BRUTAL.

bb4 (2)bb4 (3)bb4 (4)


Danke


Ich stelle gerade fest, dass dieser Post im falschen Thread gelandet ist.
Muss eigentlich
hier hin: klick

aber da gleiches Gehäuse und fast optisch gleicher Speaker hoffentlich nicht so schlimm.


[Beitrag von PsychoPyro am 11. Mai 2020, 20:01 bearbeitet]
beuke
Stammgast
#133 erstellt: 22. Jul 2020, 09:55
Hallo,

da ich am Montag meine BB5 bei Michael geholt habe, mußten meine W4-655EA ihren Platz hergeben. Ich habe sie mal auf den Schreibtisch neben meine Nubert gestellt.

IMG_20200722_103606

ist natürlich so nicht optimal aufgestellt aber zum schnell Vergleichen ist es, denke ich, ok. Schnell noch equalizer apo installiert. Hier habe ich es so gemacht, das über den Kopfhörer Ausgang Equalier apo eingreift, über den USB Eingang (da hängen die Nubert dran) eben nicht. Das kann man jederzeit wieder ändern, allerdings muß der Rechner dann neu gestartet werden

Insallation equalizer apo auswahl

Dann kann man über die Soundeinstellung einfach umschalten.

Einstellung Soundausgabe

Das hört sich jetzt komplizierter an, als es in echt ist. Spotify gestartet und wow, der W4 ist wirklich Klasse. In dem Moment hatte der Nubert gefühlt keine Chance. Aber Moment, da ist mir wieder eingefallen das ich letztens einen Subwoofer zusammen mit den Nubert betrieben hatte. Tatsächlich war bei den Nubert noch Systemhochpass bei 70 HZ gesetzt. Die Einstellung schnell geändert. Dann geht bei den Nubert natürlich im Bass deutlich mehr. Die Lautstärke nach Gehör eingestellt, das beide Lautsprecher gleich laut spielen. Jetzt kann man mit einem Klick zwischen beiden Lautsprechern hin- und herschalten. Ich kann jetzt keinen Favoriten ausmachen, beide Lautsprecher spielen wirklich gut, ich könnte mich jetzt auf die schnelle für keinen entscheiden. Wenn man mal auf die Kostenseite schaut, kann man mit den aktuellen Preisen mit knapp 100,- Euro für die Treiber rechnen, mit Gehäuse und allem wird man dann geschätzt bei 130,- -140,- Euro landen. Das ganze hängt bei mir an einem Dynavox ESA-18 denn ich noch im Bestand hatte. Je nachdem was für einen Verstärker man einsetzen will, kann man das ganze tatsächlich für um die 200,- Euro realisieren. Die Nubert habe ich direkt in Schwäbisch-Gmünd gekauft und 570,- Euro bezahlt.

Gruß Tom
MBU
Inventar
#134 erstellt: 22. Jul 2020, 11:40
Hallo Tom,

da man den 4-Zöllern im Bass sowieso nicht mehr als 5 Watt "zumuten" kann reicht so ein kleiner TA2024-Amp für starke 50 Tacken. Diesen hier hat mein Sohn auf dem Schreibtisch für seine Mita II asym.

Der preiswerte Amp verbessert das Preis-/Leistungs-Verhältnis nochmals.
beuke
Stammgast
#135 erstellt: 22. Jul 2020, 11:53
Hallo Michael,

bei den kleinen Verstärkern ist die Auswahl ja, sagen wir mal, umfangreich. Den Dynavox habe ich halt noch hier gehabt.
Aber natürlich, wenn man einen günstigen Verstärker findet der gut funktioniert, um so besser ist das Preis-/Leistungsverhältnis und man kann das ganze deutlich unter 200,- Euro realisieren.

Gruß Tom
MBU
Inventar
#136 erstellt: 28. Jul 2020, 20:55
Auch für den W4-655 EA gibt es neue DSP-Einstellungen. Diese beinhalten auch eine Konfiguration für den minidsp 2x4.

- DSP-Einstellungen
- Messungen
Lunamedi
Ist häufiger hier
#137 erstellt: 24. Nov 2020, 13:25
Ich möchte hier jetzt auch noch ein Lob an Michael für die tolle Entwicklung des Lautsprechers aussprechen.
Ich bin durch den Thread von BananaJoe auf den Lautsprecher aufmerksam geworden und habe in Anlehnung an seine Bauweise (Multiplex in Kombi mit schwarzem MDF als Front) den Lautsprecher nachgebaut.
Und er ist einfach spitzenmäßig. Hört sich sehr sauber an und der Bass ist super für die Größe des Lautsprechers. Wirklich beeindruckend was da rausgeholt wird.
Kann den Nachbau jedem nur empfehlen, der für kleines Geld etwas großartiges für den Schreibtisch sucht.
In diesem Sinne
SoRaPi
Neuling
#138 erstellt: 15. Okt 2023, 11:00
Hi Michael,

ich würde mir gern die Boxen für den Schreibtisch bauen.
Optisch bevorzuge ich aber Multiplex gegenüber lackiertem MDF.
Nun gibt es in Baumärkten in meiner Umgebung Multiplex leider nicht in 19 mm Stärke sondern nur in 18 mm oder 21 mm.

Würdest du eher zum dünneren oder zum dickeren Material raten (Platz hätte ich auch für größere Abmessungen)?
Ich habe aus anderen Threads sinngemäß rausgelesen, dass ich bei der Umkonstruktion Schallwandbreite (ist das Maß außen oder innen relevant), Einbauhöhe des Treibers (Ist außen oder innen relevant ?) und Innenvolumen gleich lassen sollte. Das heißt, ich würde dann mit der Tiefe spielen, um das Volumen trotz anderer Materialstärke wieder auf das von dir berechnete zu bringen.
Ist das so korrekt?

Beste Grüße
MBU
Inventar
#139 erstellt: 15. Okt 2023, 14:31

SoRaPi (Beitrag #138) schrieb:
... dass ich bei der Umkonstruktion Schallwandbreite (ist das Maß außen oder innen relevant), Einbauhöhe des Treibers (Ist außen oder innen relevant ?) und Innenvolumen gleich lassen sollte. Das heißt, ich würde dann mit der Tiefe spielen ...


Das ist alles korrekt! Bei der Schallwandbreite ist das Aussenmaß relevant - die Höhe kannst du variieren. Es kommt hier nur noch auf die Treibereinbauposition, gemessen von der oberen Schallwandkante außen an. 18-er MPX ist gut ausreichend, da MPX stabiler als MDF ist.

Wenn du Birke MPX verwendest tu dir einen Gefallen und mach die Front aus MDF. In Birke lässt sich auch mit neuen Fräsern keine ordentliche Senkfräsung anbringen. Meist reisst die oberste Furnierschicht an einer Stelle und dann hast du eine unschöne Macke drin.

Zudem hast du in MPX oftmals Löcher in den Schnittkanten wegen fehlender Furnierstellen im Inneren. Am Gehäuse (eigentlich nur relevant an den oberen Kanten der Seitenteile) ist das leicht zu flicken (Leim rein und Zahnstocher reinklopfen, dann abknipsen und verschleifen wenn trocken), an der Schallwand wird das schwieriger und ist immer zu sehen.

Ich lasse mein Holz nur noch für Testgehäuse im Baumarkt zuschneiden. Die Maßhaltigkeit ist einfach zu schlecht. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit dem Versand dabenmo gemacht - nicht billig aber liefert schnell und passt! Denke bei deiner Bestellung an die Übermaße, die du nachher wieder wegfräst, denn die Platten haben selten das Nennmaß. Bei einer 18-er Platte kannst du von Stärken zwischen 17 und 19 mm ausgehen. Auch der Leim trägt so viel auf, daß selbst wenn deine Plattenstärke 100-prozentig genau wäre und der Zuschnitt passend wäre nach dem Verleimen Flächen überstehen würden.

Im Prinzip kannst du meine Zuschnittabmessungen auch für 18 mm Material übernehmen. Mache nur Deckel, Boden und Rückwand jeweils 2 mm breiter und die Rückwand zusätzlich um 2 mm höher. Die daraus resultierende Volumenvergrößerung kann man vernachlässigen. Hier sprechen wir von lediglich 0,2 Litern, d.h. 3,3 Prozent.
SoRaPi
Neuling
#140 erstellt: 16. Okt 2023, 18:28
Danke für die schnelle und hilfreiche Antwort!


Wenn du Birke MPX verwendest tu dir einen Gefallen und mach die Front aus MDF


Danke für die Warnung! Die Front ist ja die Seite, die am meisten meine Blicke auf dem Schreibtisch fängt. Wenn ich die aus MDF mache, kann ich gleich komplett MDF nutzen.
Oder ich senke die Lautsprecher nicht ein, um der Gefahr des Ausplatzens zu entgehen. Das macht doch klanglich auch keinen Unterschied, oder?
MBU
Inventar
#141 erstellt: 16. Okt 2023, 22:27
Doch das macht klanglich einen Unterschied und sieht auch blöd aus.
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