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"low-end" PC-Speaker für Stromsparfüchse+A -A |
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Autor |
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MBU
Inventar |
#1 erstellt: 22. Feb 2022, 00:37 | ||||
Hi zusammen, ständig zwei Stereo-Endstufen laufen zu lassen wenn ich vor dem PC sitze und nur einen Vortrag/Nachrichten etc. höre geht mir, insbesondere bei den aktuellen Stromkosten, gegen den Strich. Die Lösung sind USB-powered PC-Speaker, etwas "umgebaut" und über Equalizer APO entzerrt. Messung vor und nach der Entzerrung Die komplette Story findet ihr auf meiner Homepage. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#2 erstellt: 22. Feb 2022, 09:07 | ||||
Sehr cool, gefällt mir! Es gibt/gab früher auch Soundkarten mit integriertem Verstärker-IC, sodass man direkt passive Lautsprecher via 3,5mm Klinke anstecken kann. Ich bastele gerade ein wenig an so PCs aus den späten 90ern bis frühe 2000er rum, da gibt es sowas häufiger. Z.B. die Creative Labs CT4810 oder auch die Aztech Sound Galaxy Pro 16 III. Beide verwenden den TDA1517P Chip der 2x 6W liefert: https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/TDA1517.pdf Müsste man nur mal schauen, ob es sowas wie EQ APO auch für Win98 gibt... [Beitrag von Reference_100_Mk_II am 22. Feb 2022, 09:08 bearbeitet] |
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MBU
Inventar |
#3 erstellt: 22. Feb 2022, 11:37 | ||||
Ich hatte 2009 Frequenzy Allocator Light getestet. Das war ganz gut, aber ziemlich kompliziert und auch nicht kostenlos. PS: Bei meinem PC geht die Amp-Stromversorgung über den PC leider nicht, weil dieser Störgeräusche hervorruft (Zirpen, Verzerrungen, etc.). Mit einem USB-Wall-Adapter dagegen funktioniert es sehr gut. [Beitrag von MBU am 22. Feb 2022, 11:42 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#4 erstellt: 24. Feb 2022, 12:44 | ||||
ich stelle hier mal meinen stuhl mit auf, da schon seit längerem ich einen ähnichen gedanken verfolge. leider ergab (zumindest "damals") die suche nach einem USB-gespeisten verstärkerchen ein ziemlich ernüchterndes ergebnis. ein urlaub im fernen asien löste dieses problem nachhaltig, ein satz echter "ca bass" flog mit zurück. im moment tüdeln die kleinen zwar noch ohne REW-update am läppi meiner süßen...allerdings ist meine eigentlicher plan ein ganz anderer: es soll lediglich der verstärker erhalten bleiben. so sind zwischenzeitlich ein paar fountek FR58EX in meinem fundus gelandet, als auch zwei 270µF kondensatoren. laut simu sollte so aus 1,1ltr volumen ein f3 von ~65hz möglich sein... next step ist die anfertigung des gehäuses, wird spannend für meine wurstfinger ...da dies den thread von michael jedoch kapern würde, lasse ich es mit diesem teaser gut sein, das wird zu gegebener zeit ein eigener thread werden. |
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MBU
Inventar |
#5 erstellt: 24. Feb 2022, 13:09 | ||||
Hallo Martin, ich habe wieder die Eiboxen an einem TA2024 auf dem Tisch stehen. Die Winzlingswürfel sind im Vergleich einfach zu schlecht, insbesondere die, auch nach Anschluss eines Steckernetzteils, immer noch vorhandenen Störungen im Amp gehen mir auf die Nerven. Der Gedanke nur den Amp und ansonsten "ordentliche" Boxen zu verwenden kam mir auch. Angesichts der negativen Erfahrungen investiere ich aber keine Zeit mehr in den bei mir vorhandenen Amp. Kannst du einen guten 5V-Amp empfehlen? Immerhin konnte ich zeigen, daß die "Raumanpassung" auch bei Billigstboxen (und insbesondere da) zu einer deutlichen Verbesserung führt. Das von mir verwendete Material war halt dann doch zu billig. Egal - habe für das Hobby schon mal mehr als 10,60 Euro versenkt. |
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bizarre
Inventar |
#6 erstellt: 24. Feb 2022, 14:33 | ||||
"Standard" Chip scheint der PAM8403 zu sein... Ich kenn leider keine "audiophilen" mit annähernd so guten Daten wie der TA2024 in der 5Volt Klasse.... |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#7 erstellt: 24. Feb 2022, 17:15 | ||||
TDA2822 ist für sowas mein Favorit. TDA1517P benötigt extrem wenig externe Bauteile. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#8 erstellt: 24. Feb 2022, 19:36 | ||||
wenigstens ist meine ei-box ruhig |
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bizarre
Inventar |
#9 erstellt: 24. Feb 2022, 20:56 | ||||
Na, soo Üibel sehen die kleinen BBs doch garnicht aus . Fast ? ähnlich den Aurasound NSW2. Für den Preis ein echter Schnapper zum "rumspielen"...Wenn die >500Hz eingesetzt werden, wohl recht brauchbar.... PS: hab heute mal einen "Toten" 5V "Aktivlautsprecher" zerlegt.... 3,7V/1Ah Liion,, Der "Sub" ist ein 3" mit 2x4Ohm, jo, da könnte so ein PAM schon so 5Watt abliefern.. Fres 150Hz und Qts 1,7 , dazu BR [Beitrag von bizarre am 24. Feb 2022, 22:23 bearbeitet] |
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MBU
Inventar |
#10 erstellt: 25. Feb 2022, 02:15 | ||||
Dann wird es der TA2024 wohl auch bleiben, denn der ist bezahlt und die ursprüngliche Idee war ja Geld einzusparen. |
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Kay*
Inventar |
#11 erstellt: 25. Feb 2022, 03:28 | ||||
vlt. habe ich etwas falsch verstanden, aber kann hier irgendwer keine Datenblätter lesen? TA2024, O P E R A T I N G C O N D I T I O N S VDD Supply Voltage 8.5 Vmin 12 Vnom 13.2 Vmax edit: äh
was für Daten (bei 5V)? [Beitrag von Kay* am 25. Feb 2022, 03:33 bearbeitet] |
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sagemer
Stammgast |
#12 erstellt: 25. Feb 2022, 06:35 | ||||
Exakt das Gleiche habe ich auch gedacht. Der TA2024 liefert 2x 15W, das würde bei 5V Versorgungsspannung eine Stromstärke von 6A bedeuten.
Dieser Chip liefert 2x 3W, hat einen guten Ruf in Selbstbaukreisen und der läuft wirklich mit 5V. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#13 erstellt: 25. Feb 2022, 11:12 | ||||
Kay*
Inventar |
#14 erstellt: 25. Feb 2022, 13:00 | ||||
läuft ab 6V laut Dastenblatt, und schafft bei 6V selbstverständlich keine 2x6W. Im PC hat man aber ohnehin 12Vdc (Motoren der Laufwerke), ELV hatte mal eine TriPath-PC-Karte Lautsprechershop einen Yamaha passend in einen Laufwerkseinschub ergänzend
was ist das für'n Quatsch? PAM; 3W Output at 10% THD with a 4Ω Load and 5V Power Supply (für 2ohm nicht spezifiziert!) [Beitrag von Kay* am 25. Feb 2022, 13:08 bearbeitet] |
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MBU
Inventar |
#15 erstellt: 25. Feb 2022, 13:32 | ||||
Ein USB 2 - Anschluss liefert max. 2,5 Watt (5V * 0,5A), ein USB 3 - Anschluss 5 Watt (5V * 1A). Demnach ist es für jeden USB-powered Amp "schwierig", in der Summe aller Kanäle mehr als 5 Watt abzuliefern. Natürlich gibt es auch USB-Netzteile (für die Steckdose), die mehr als 5 Watt liefern können. Damit könnte es gehen. Den Strom aus dem PC zu holen ist, zumindest bei meinem PC, offensichtlich keine Lösung, denn dieser produziert im Amp hörbare Störungen. Das hatte ich auch schon einmal bei Verwendung der 12 Volt an meinem TA2024 erlebt - hatte ich nur schon wieder vergessen. @Martin Ja, insbesondere bei "schlechten" Lautsprechern kann eine über REW ermittelte Entzerrung "Wunder wirken". Auf dem Schreibtisch wird es eigentlich immer besser, da die Schreibtischaufstellung den Frequenzgang erheblich "verbiegt". |
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herr_der_ringe
Inventar |
#16 erstellt: 25. Feb 2022, 15:38 | ||||
ich habe mir jetzt mal die kleinen vorgenommen - und im grunde genommen kann ich michaels ergebnisse zu 100% bestätigen: ja, es wird eindeutig besser. fällt sogar meiner süßen auf nein, das ist so trotz allem kein annäherungsweiser ersatz für "normal gute" LS es klingt zwar alles ausgewogener, jedoch bleiben die verfärbungen trotz allem erhalten (wenngleich sie weniger wurden). ich denke auch, daß das "gehäuse" mit all seinen nicht vorhandenen dämmeigenschaften seinen guten teil dazu beiträgt. und mir ist das >so< letztlich auch zu bassarm [Beitrag von herr_der_ringe am 25. Feb 2022, 15:39 bearbeitet] |
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MBU
Inventar |
#17 erstellt: 25. Feb 2022, 19:55 | ||||
Mir ging es dabei, neben dem (geringerem) Stromverbrauch, hauptsächlich um Sprachbeiträge (Youtube-"Laber-Videos"), bei denen es auf den Frequenzumfang nicht so ankommt. Am meisten gestört hatten mich die Verzerrungen und die "Schwachbrüstigkeit" des in die Lautsprecher eingebauten Amps. Man hörte deutlich, wenn dem "die Puste ausging". Es gab Verzerrungen und der Ton war insgesamt eine Weile lang leiser - ist einfach nichts, wenn man "gescheite" Lautsprecher gewohnt ist. Meine EiBoxen sind unter Zuhilfenahme der Raumresonanzen auf 35 Hz entzerrt. Im Vergleich zu "richtigen Lautsprechern" ist das zwar immer noch bassarm, klingt aber ansonsten gar nicht so schlecht. Im Vergleich dazu sind die 5 Euro Brüllwürfel natürlich "sowas von garnix" ... Ich gehe mal davon aus, daß mein TA2024 weniger Strom verbraucht als mein HiFiAkademie-Amp. Messen kann ich das nicht, denn beim hfa-Amp zeigt mein (Strom-) Verbrauchsmessgerät noch etwas (16 Watt im Leerlauf) an, bei Schaltnetzteilen "kapituliert" es leider. |
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Kay*
Inventar |
#18 erstellt: 25. Feb 2022, 22:21 | ||||
du bist doch Meister der Mathematik, TA2024 lässt sich nach Datenblatt ausrechnen (Leerlauf) , Verbrauch bei Vollleistung kannste mit deinem Verbrauchsmessgerät bestimmen. Unbekannt bleibt (leider) die Wirkungsgrad-Kurve deines SNT, aber ich würde von einem durchschnittlichen gesamten Verbrauch von unter 5W ausgehen (insbesondere, weil Sprache keine Belastung bei tiefen Freq. verursacht). |
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Metal-Max
Inventar |
#19 erstellt: 10. Mrz 2022, 08:49 | ||||
[quote](insbesondere, weil Sprache keine Belastung bei tiefen Freq. verursacht).[/quote] Das kommt ganz darauf an, wer spricht. Bei einem Monolog von Sam Elliot muss der Subwoofer ran... Aber, ja, verständliche Sprachwiedergabe in Zimmerlautstärke kommt je nach Setup recht problemlos mit <1W aus. [Beitrag von Metal-Max am 10. Mrz 2022, 08:51 bearbeitet] |
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slawek213
Schaut ab und zu mal vorbei |
#20 erstellt: 12. Mrz 2022, 23:35 | ||||
Bei mir läuft seit langen der TPA3116 Er konsumiert 0,7Watt im Leerlauf bei 12V für beide Kanäle, hat minimal Vc 4,5V [Beitrag von slawek213 am 13. Mrz 2022, 09:42 bearbeitet] |
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