Open Baffle: schlankes Design, Pegelfestigkeit und bester Klang

+A -A
Autor
Beitrag
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Aug 2010, 11:25
Hallo miteinander!

Ich mache jetzt endlich Nägel mit Köpfen, und werde ein System realisieren, an dem ich bereits seit 2,5 Jahren forsche.

Folgende Treiber werde ich nach ewigen Tests verwenden:

1x Hochtöner
Fountek NeoCD2.0 oder NeoPro5i (da bin ich mir noch nicht 100% sicher ... lieber NeoPro5i)

3500-40000 Hz

5x Mitteltieftöner
Peerless 830874 6-1/2" PPB Cone HDS Woofer

1x 700-3500 Hz Open Baffle
4x 50-700 Hz Open Baffle

4x Subwoofer
Peerless 835017 XXLS-12 Long Stroke

4x 20-50 Hz Closed Box

Eventuell kommt noch ein Hochtöner nach hinten.

Hier als Bilder:







Anbei ein paar Bilder meiner Testaufbauten ... meine Frau hat mich zum Glück noch nicht getötet:









Ich würde mich sehr über qualifiziertes Feedback und konstruktive Beiträge freuen, ich werde alles mit grossen Bildern dokumentieren!

Ich kenne mich mittlererweile schon sehr gut aus, aber ein paar Kleinigkeiten fehlen mir noch, und da würde ich mich freuen, wenn die Erfahrenen mal drüberschauen!

Ein Bild wie alles letztendlich aussehen soll kommt noch!

Die Schallwände sollen sehr schmal werden ... lieber 2 Chassis mehr, als irgendwelche Dipol/Open-Baffle-Zimmertüren

Lautsprecher, die mich inspiriert haben waren die "Linkwitz Orion" und die "Perfect8 The Force" und die "Elsinore", und noch einige andere Konzepte.

Danke und Grüsse

Ralf
ZeusExitus
Stammgast
#2 erstellt: 26. Aug 2010, 11:37
Ich bin überwältigt

Sry, dass ich keinen konstruktiven Beitrag schreiben kann... bei solchen "Testaufbauten" bleibt einem ja die Spucke weg

Grüße Marc
2eyes
Inventar
#3 erstellt: 26. Aug 2010, 14:13
Hallo Ralf,

Dein bisheriger Aufwand ist tatsächlich "heldenhaft". Trotzdem habe ich ein paar ganz subjektive Anmerkungen / Bedenken zur Treiberauswahl und den vorgesehenen Frequenzbändern:

Warum gehen die Subwoofer nicht bis 100 Hz rauf? Bis dahin könnte man sie sehr sinnvoll als verteilte Subs einsetzen. 100 Hz sollten auch die XXLS ohne Probleme schaffen.

Für eine obere Grenzfrequenz von 3500 Hz erscheint mir der Peerless 83087 deutlich zu groß. Er beginnt ja bereits ab 1500 Hz zu bündeln. Und weißt du, wie der Frequenzgang nach hinten bei 3000 Hz aussieht? Mein 17er Mitteltöner zeigt z. B. ab 2 kHz erhebliche Abweichungen von 180° gegenüber 0°.

Du treibst so hohen Aufwand und machst dann bereits bei 3,5 kHz Schluss mit Dipol? In der beabsichtigten Leistungsklasse kommen aus meiner Sicht für den Hochton eher hinten offene Neo-AMTs wie Beyma TP 150 oder einer der Mundorfs in Frage. Die können ruhig auch ab 1,5 kHz eingesetzt werden.

Vielleicht schaust Du dir auch mal mein PDF mit Überlegungen zu Treiber- und Schallwandgrößen bei Dipolen an. Dort der erste Download.

Interessant wäre natürlich auch zu wissen, wie das Ganze angesteuert werden soll. Ich sehe auf den Bildern lauter passive Bauteile. Da gruselt mir etwas. Ist für das Endgültige eine aktive Lösung in Sicht?

Sind dir eigentlich die schallwandlosen Dipole der User StigErik, Cuibono, keyser, Saurav auf www.diyaudio.com ein Begriff?
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Aug 2010, 15:53
Hallo Rudolf!

Du findest mich auch immer prompt ;-)

Mit den Bildern der Testaufbauten wollte ich nur zeigen, dass mir die Sache ernst ist.

Erstmal eins voraus ... Subwoofer und "Satelliten" werden aktiv voneinander getrennt ... ich habe da eine digitale Sony-Vorstufe. Hochton und Mitteltieftöner werden passiv getrennt ... alles andere wäre natürlich nicht zu machen

Die Trennfrequenz der Suboofer bei 50 Hz habe ich gut getestet ... bis 50 Hz (mit meiner Vorstufe getrennt) höre ich keinen Unterschied zwischen Dipol und geschlossenem Gehäuse. Ich will die Subwoofer ja als geschlossene Gehäuse machen.
So wie bei der Linkwitz Orion oder der Perfect8 The Force.
Bei 50 Hz haben die "Satelitten" mit jeweils 5 6,5-Zöllern noch wenig zu tun trotz schlanker Schallwand.
Als Dipol-Sub ausgeführt muss ich auch 1,5 Meter in den Raum und das will ich nicht mehr, jedenfalls nicht mit den Bässen.


Für eine obere Grenzfrequenz von 3500 Hz erscheint mir der Peerless 83087 deutlich zu groß. Er beginnt ja bereits ab 1500 Hz zu bündeln. Und weißt du, wie der Frequenzgang nach hinten bei 3000 Hz aussieht? Mein 17er Mitteltöner zeigt z. B. ab 2 kHz erhebliche Abweichungen von 180° gegenüber 0°.


Die 3500 Hz sind mir auch irgendwie ein Dorn im Auge, da hast Du Recht.
Ich habe den Peerless mit dem NeoCD2.0 mehrmals getestet ... Bündelungsverhalten ist nicht perfekt, jedoch spielt der Peerless sehr schön bis 3500 und das Bändchen bleibt total ungestresst auch bei hohen Pegeln. Ich habe auch einen 12db-Weiche am NeoCD ... bei einer 18db-Weiche mit 2 MCaps lässt er klanglich spürbar nach, trotz Bypass-Kondensatoren. Sollte ich mich für den Neopro5i entscheiden, kann ich noch bissl runter evtl. so auf 2500-3000 Hz. Bündelungsgeschichten sind noch die Themen die ich nicht 100%tig begreife und einfach austeste, wenn ich ehrlich bin.


Du treibst so hohen Aufwand und machst dann bereits bei 3,5 kHz Schluss mit Dipol? In der beabsichtigten Leistungsklasse kommen aus meiner Sicht für den Hochton eher hinten offene Neo-AMTs wie Beyma TP 150 oder einer der Mundorfs in Frage. Die können ruhig auch ab 1,5 kHz eingesetzt werden.


Ich habe auch AMTs (ESS Heil die grossen) hier, aber ich muss einfach Bändchenhochtöner einsetzen, egal ob Dipol oder nicht ... die klingen sooooo schön (für mich). Aber ich denke noch über ein Bändchen nach hinten nach. Dann gibts wieder Problems mit dem bösen Kammeffekt, vielleicht kann ich die ja so anordnen, dass sie sich gegenseitig schnell "finden".
Vielleicht muss ich nochmal tief in die Tasche greifen und Mundorf-AMTs holen.

Ich hab dein PDF schon gelesen ... und denke auch, dass ich die Quintessenz begriffen habe. Deshlab auch die schlanken, fast nur treiberbreiten Schallwände.


Sind dir eigentlich die schallwandlosen Dipole der User StigErik, Cuibono, keyser, Saurav auf www.diyaudio.com ein Begriff?


Ja ... aber ich will doch keine Behringer
Geht denn da gar kein Weg dran vorbei?

Eine DEQX würde ich mir noch eingehen lassen ... aber 4000,- Euros ... ich muss auch jetzt mal meine ganzen Chassis wieder verkaufen

Da ich den Bass ja aktiv anfahre wollte ich den Rest unbedingt passiv erledigen.

Vielen Dank Rudolf für deine sehr fundierten Tips!

Grüsse Ralf

Uiii!!!! Ist heute nachmittag angekommen:



Ich hau die Teile noch heute in 2 Bretter ;-)
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Aug 2010, 00:44
Hallo nochmal!

So siehts jetzt aus:



Hab im Moment wieder die Bässe als Dipole laufen ... eigentlich gehts nicht wirklich besser ... vielleicht lass ich das so.

Die Mitteltieftöner klingen sehr fein, auch wenn sie nicht so ganz auf die Mikrodetails Wert legen ... bauen aber eine super Bühne auf ... gerade die linke Version (Mitteltöner weiter oben und Hochtöner mittig daneben) macht eine brutale Räumlichkeit.

Eine krasse Sache hatte ich beobachtet ... vielleicht kennt das jemand ... bei netten Lautstärken hat das Bändchen sichtbar geschwungen ... was geht denn da? Dann hab ich es statt mit 12db nur mit 6db getrennt ... und das schwingen war weg ... krass ... Das kam vom Minus über die Spule. Die Mittelton-Array wirken irgendwie ganz stark auf den Stromkreis ein. Hat das jemand erlebt? Was ist das? Ich hatte es vorher auch schon mit diversen Array-Tests, das das Bändchen zu tanzen angefangen hat.

Dann habe ich Bi-Amping für Hoch- und Mittelton gemacht, und wann war absolute Ruhe beim Bändchen.

Bei den Mitten hatte ich auch eine interressante Beobachtung gemacht ... vorher hatte ich 4 von 80-700 Hz laufen lassen und einen von 700-3500. Jetzt habe ich mal alle von 80-3500 laufen lassen ... Klang ist auch super ... wie ein langer Mitteltöner. Die linke VErsion funzt so ... bei der Rechten gehts nicht, weil der Hochtöner nicht mittig sitzt. Eigentlich sollte ich mit dem Bändchen auch noch Arrays bauen, aber die kosten ganz schön viel

Über eine Aktivierung denke ich auch die ganze Zeit nach.
Gerade wobbeln die Mitteltöner ein.

Wenn noch jemand was weiss, dann nur zu ... und wenn jemand Fragen hat, dann auch.

Grüsse Ralf


[Beitrag von xtrnrfe am 29. Aug 2010, 00:47 bearbeitet]
2eyes
Inventar
#6 erstellt: 29. Aug 2010, 13:15
Hallo Ralf,
sind wohl noch alle im Urlaub ... Deshalb bleibt das Mosern wieder an mir hängen
Das mit den 3,5 kHz als Übernahmefrequenz geht nur mit der linken Version. Die Hälfte wäre problemloser.
Lass mich erklären: Zuerst mal eine EDGE Simulation:



Als worst case habe ich das Mikro/Ohr auf Höhe des obersten Lautsprechers gesetzt - wie auf deinem Foto rechts. Die Weglängendifferenz zwischen oberstem Lautsprecher zum Mikro und unterstem Lautsprecher zum Mikro/Ohr ist 12 cm. Das entspricht mehr als einer kompletten Wellenlänge bei 3,5 kHz!
Betrachten wir nur das Zusammenspiel von oberstem und unterstem Lautsprecher in dieser Anordnung, ergibt sich der rote Frequenz- und Phasengang in diesem Bild:



Sehr unglücklich - spätestens ab 2 kHz. Wenn man alle 5 Lautsprecher zusammen betrachtet, nivelliert sich das etwas. Siehe die grüne Kurve. Aber auch hier ist eigentlich bei 2kHz Schluss.

Betrachten wir die Anordnung wie auf deinem Bild links, wird es deutlich angenehmer: Der Weg vom obersten und untersten Lautsprecher zum Ohr ist nur 3 cm länger als der vom mittleren Lautsprecher zum Ohr. Das entspricht der lila Frequenzkurve. Die kann man bis 3,5 kHz gut aushalten. Gesetzt ist damit, dass du die Mitte der Line als Referenzhöhe annehmen musst und dass der Hochtöner auf dieselbe Höhe muss.

Wenn du übrigens an den Enden der Line (bzw. in der Mitte) den Frequenzbereich anders haben willst als beim Rest, geht das nicht mit einer normalen Trennung, sondern durch früheres Rausnehmen der anderen Treiber.
Also nicht " ...vorher hatte ich 4 von 80-700 Hz laufen lassen und einen von 700-3500...", sondern die äußersten Treiber laufen von 80-300, die beiden inneren von 80-600 und der innerste von 300-3500. So kann man auch etwas dem Dipolbuckel zu Leibe rücken.

Ich würde jetzt erstmal alles wie links aufbauen und zusehen, dass ein brauchbar linearer Frequenzgang zustande kommt. Auf den Boden müssen auch noch ein paar Bärenfelle, notfalls auch Tiger - dann aber mit Kopf. Fliesen pur geht gaaarnicht!
Acoustimass10
Inventar
#7 erstellt: 29. Aug 2010, 19:01
Und die Kohle die da drauf geht...

Aber ich bin gespannt, was bei raus kommt


veloplex
Stammgast
#8 erstellt: 29. Aug 2010, 19:36
Ganz tolles Projekt.

Du musst unbedingt am Ball bleiben und berichten.


xtrnrfe schrieb:






Sehen wir auf diesem Bild soetwas wie ein Line Array Bändchen? Ist das richtig, kannst du etwas dazu schreiben?

Gruß Christoph
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 31. Aug 2010, 00:57
Hallo Rudolf!

Danke nochmal für die Tips ... so ein "Mosern" bringt mich wirklich weiter! Und nochmal Danke für die nette Unterhaltung!

Jetzt nochmal zur Aktivierung: Die Behringer DCX-Geschichte ist mir echt zu heftig, und den X-Over-Computer aufbauen auch. Mit 2 Hypex AS2.100 Modulen wird jetzt aktiviert ... Die Schallwände sind zu schlank, um das noch mit normalen Weichen hinzubekommen ... und die 15mH, die jeweils an einer Bass-Säule hängen müssen auch weg!

Hallo Acoustimass!


Und die Kohle die da drauf geht...

Aber ich bin gespannt, was bei raus kommt


Solche Konzepte als Fertigboxen kosten locker 100.000$ aufwärts. Ich will damit aber nicht sagen, dass meine Teile soviel Wert sind.
Klar wird meine Lösung am Ende auch nochmal ganz anders aussehen ... vielleicht mach ich dann mit Gold und Glas oder so. Nur Eines mache ich sicher nie mehr: Gehäuse bauen!!!!

Hier kann man sich die Preistrends mal reinziehen: Higherfi

Und ich will mir halt sowas einfach selber bauen ... seit 6 Monaten hab ich Messequipment, und die bisherigen Ergebnisse waren klanglich sehr vielversprechend. Feedback von Leuten, die auch teure Lautsprecher daheim haben war auch sehr positiv.

Hallo Christoph!



Sehen wir auf diesem Bild soetwas wie ein Line Array Bändchen? Ist das richtig, kannst du etwas dazu schreiben?


Ja, das ist ein Array, wie es auch in der "Scaena" verwendet wird ... das sind Dayton PT2-C ... die sind auch nicht übel, aber die Fountek-Bändchen gefallen mir noch etwas besser. Die Daytons muss man definitiv höher trennen, auch als Array. War es das was Du wissen wolltest?

Also die Aktivierung steht als Nächstes auf der Liste, das wird etwas Zeit fressen, aber ich werde berichten und wieder Bilder machen!

Grüsse Ralf
2eyes
Inventar
#10 erstellt: 31. Aug 2010, 22:07
Hallo Ralf,

das Vergnügen war ganz meinerseits :-)

Die Möglichkeiten von digitalen Subwoofermodulen hatte ich gar nicht auf dem Radar. Hätte höchstens noch an Mini-DSP und die Modulbauweise von HiFi-Akademie gedacht. Jetzt habe ich mir die Besprechung der AS.200 bei HiFi-Selbstbau reingezogen. Die Teile scheinen ja praktisch alles zu machen, was Du brauchst - und komplett ohne Kabelsalat. Für mich wäre nur noch die Frage offen, ob die Lautstärkeregelung auch für zwei Module synchronisiert ist.

Wenn ich überlege, was Du dann an überflüssigen Chassis und Geräten zu verkaufen hast - für Ebay wird das ein gutes letztes Quartal.
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 31. Aug 2010, 22:35
Hallo Rudolf!

Die AS2.100 scheinen echt leistungsfähig sein ... die Lautstärke synct mit 2 Modulen, das können die. Mal schaun wann die eintreffen.

Das sind dann ja auch 2x3 Wege ... den 3. Kanal (Subwoofer) kann man auch komplett per DSP gestalten ... braucht nur noch eine extra Endstufe dafür.

Software sieht auch sehr einfach und effektiv aus.

Wenn das alles klappt, und die Wahrscheinlichkeit ist gross, dann habe ich echt ne Menge Zeug zu verkaufen.

Dann mach ich mich auch nochmal an den Neo 8 ran ... der ist ja Dipol und den kann man dann von 2kHz bis 20kHz spielen lassen ... na ich werds nochmal testen.

Danke und Grüsse

Ralf
.JUNKY
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 01. Sep 2010, 21:27
was mich doch etwas stutzig macht

Peerless 835017 XXLS-12 Long Stroke
4x 20-50 Hz Closed Box

wie willst du die 20hz in einem geschlossenen gehäuse erreichen? der 835017 erreicht laut simulation die 20hz erst bei ca- -12.5db (qtc=0.71)


und wo hast du die XXLS gekauft und zu welchem preis?

aber schönes projekt soweit... werds weiter verfolgen


[Beitrag von .JUNKY am 01. Sep 2010, 23:26 bearbeitet]
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Sep 2010, 22:24

.JUNKY schrieb:
was mich doch etwas stutzig macht

Peerless 835017 XXLS-12 Long Stroke
4x 20-50 Hz Closed Box

wie willst du die 20hz in einem geschlossenen gehäuse erreichen? der 835017 erreicht laut simulation die 20hz erst bei ca- -12.5db (qtc=0.71)


und wo hast du die XXLS gekauft und zu welchem preis?

aber schönes projekt soweit... werds weiter verfolgen :prost


Hi Junky!

Ich hab die Bass-Treiber noch nicht gekauft ... ich hätte sie dann entzerrt ... mit der digitalen Vorstufe von mir geht das.
Jetzt mit dem Subkanal, der aus den Hypex-Modulen raus kommt gehts noch besser.

Ich bin grad am Testen der Hypex-Module ... die Möglichkeiten sind genial, jedoch gibt es auch Nachteile.
Der grösste Nachteil im Moment ist, dass die Teile nur bis ungefär 16kHz ... da hat der Neo 8 den gleich guten Hochton wie der NeoCD2.0 im Testaufbau ... die sparen halt damit Rechenleistung. Auch klingen die Peerless an den Hypex-Modulen gar nicht ... ich hatte die vorher an einem Populse T-Amp mit 2x90Watt. Ich teste noch bissl, und melde mich dann wieder!

Grüsse

Ralf
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 03. Sep 2010, 11:39
Hallo Rudolf!

Danke nochmal für das Gespräch ... ich hab gedacht, dass ich mal hier im Thread antworte.

Den Artikel der Hypex auf Hifi-Selbstbau hab ich gelesen.

Für die meisten werden die Hypex-Module super sein, aber gegen einen Sony TA-E9000ES mit 2 Risc-Prozessoren und Poppulse- und feinen Rotelendstufen schneiden sie klanglich schlecht ab.

Das soll nicht heissen, dass die Hypex-Module schlecht klingen! Die Sony-Vorstufe hat halt die besten DA-Wandler von Welt, und die Hypex halt günstige. Die Hypex macht auch nur 48KHz, das merkt man bei DTS-Film-Spuren schon.

Egal ... jetzt kommt die PC-Frequenzweiche ... das ist aber lange nicht mehr so schwierig wies mal war! Man braucht nur eine super Soundkarte (zgünstig gehts schon mit einer ASUS Xonar D2 für 100Euro) und die Software von Thuneau ... egal ... ich will ja ein Weltklasse-System bauen (bzw. es versuchen ). Den Supersilent-PC habe ich eh schon im Rack stehen.

An dem Hypex-Modul kann man ja z.B. mit 96db trennen ... da läuft auch der NeoCD2.0 schon ab 1200Hz und auch noch richtig laut. Das ist Wahnsinn, hab ich so noch net erlebt. Natürlich geht einem die Dipol-Abstrahlung komplett flöten.

Was gerade am Hypex-Modul cool klingt sind grundsätzlich wirkungsgradstarke Komponenten ... ich hab grad 3x BG20 und den Neo 8 getrennt bei 800Hz mit Subwoofer unter 50Hz auf der offenen Schallwand dran ... das kann man wirklich super einstellen und das klingt sehr, sehr cool. Ich wünschte ich könnte das mit meinen Rotel- und Poppulse-Endstufen hören.

Ja, der Neo 3 ist zu leise für mich, wie vieles andere!

PS: Ich schreibe hier bewusst sehr subjektiv, denn das ist das was mir manchmal in diesen Foren fehlt. Ich habe auch Erfahrung mit sehr hochpreisigen Anlagen. Ich brauche auch keine A/B-Vergleiche ... ich kann Tage später noch sagen, was die genauen Unterschiede sind, wenn ich eine andere Konfiguration höre. Natürlich hängt das auch von der Tagesform ab, und funktioniert nicht immer.
Also bitte nicht ärgern, wenn jemand nicht ganz meiner Meinung ist.
Auf der anderen Seite nehme ich auch immer gerne Rat an.

Danke und Grüsse

Ralf


[Beitrag von xtrnrfe am 03. Sep 2010, 17:08 bearbeitet]
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 03. Sep 2010, 17:57
Ich wollte ja alles mit Bildern unterlegen:











Der Weg ist das Ziel!

Die Aktiv-Weiche über Computer wird auch bald laufen ... hab eine Asus Xonar D2 bestellt ... die hat 8 Ausgänge. Das müsste schon um einiges besser sein als die Hypex-Module (wie gesagt, die sind nicht wirklich verkehrt).
Wenn das Konzept super funktioniert, dann kann man nochmal über ne Studio-Karte nachdenken.
Im DIYAudio-Forum sagt man, dass diese Lösung klanglich sogar die DEQX einholt ... und die liegt bei 4000,- Euro

Wenn das alles durch ist, dann gehts wieder an die Bretter-Skyline

Grüsse Ralf
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 07. Sep 2010, 08:19
Hallo wieder!

Also die Frequenzweiche läuft jetzt komplett über Computer! Da gehen sogar 192db-Filter-Steilheiten.

Verwendet habe ich:

Hardware:
Asus Xonar D2 8 Outs direkt in die Amps (klanglich sehr fein, aber subtiles klicken und klacken im Hintergrund ... deshalb keine Empfehlung ... Studio-Karte z.B. EMU wäre der nächste Schritt)

Software:
"Console" von Art Teknika (54 USD)
kostenlose Filter und Equalizer von Christian-W Budde (alles super Teile)

War nicht ganz einfach das alles einzurichten, doch klanglich sehr im Vorteil, man hat halt immer einen Delay ... also TV ist schwierig, aber ich hab einen Mediaplayer "XBMC" (kostenlos), bei dem man den Delay bei DVDs und BluRays und allen anderen Videos einstellen kann.

Also ... das ist das wirkliche Update zur analogen Frequenzweiche. Alles wird realistischer und plastischer abgebildet. Man sitzt immer in der ersten Reihe und nicht mehr mitten im Publikum. Naja das war ne sehr subjektive Beschreibung, aber so ungefähr ist es.
Das beste ist halt, dass man keine Krokodilklemmen und so mehr rumliegen hat.

Grüsse

Ralf
2eyes
Inventar
#17 erstellt: 07. Sep 2010, 11:09
Hallo Ralf,

Super, dass die Computerlösung schon läuft!
Die Einarbeitungszeit kann also nicht soooo furchtbar lang gewesen sein.

Könntest Du evtl. das Ablaufdiagramm von Console, das Du am Bildschirm siehst, hier abbilden? Mich interessiert, wie komplex der "virtuelle Drahtverhau" für so ein 3-Weg-Stereo-Dipolsystem wird.
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 07. Sep 2010, 12:34
Hi Rudolf!

Ich bin auch ganz begeistert von der Computer-Weiche!
Wenn man gleich mit Console anfängt und ne gute Soundkarte hat (die Asus knackst und knistert noch bissl.), dann ist das ziemlich schnell erledigt.
Passivweichen und Boxsim und so dauert ewig dagegen.
Ok mit PCs bin ich halt eh fit.

Wie bekomme ich jetzt das Wohnzimmer-Console-Image hier rüber? Hmm ... USB-Stick!

Foto-Upload nicht möglich im Moment ... da sind ja gar keine Fotos mehr sichtbar ... Oh!

Ich schau mal ob ichs heute abend reinmachen kann.

Grüsse

Ralf
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#19 erstellt: 07. Sep 2010, 13:06
Hi,

schade, daß keine Bilder zu sehen sind. Bin grade erst über den Thread gestolpert.

Probies mal mit imageshack.us für die Bilder

Ich werde das hier sehr gespannt verfolgen.

Gruß
Patrick
Da_Alchemist
Stammgast
#20 erstellt: 07. Sep 2010, 13:21
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen in diesem Forum nicht mehr zu schreiben, aber dieses Projekt find ich dermaßen genial, dass ich einfach mal was dazu sagen muß.

Es geht um die Asus Xonar, ich will dich nicht abhalten eine Studiokarte zu kaufen, ich befürchte allerdings das deine Probleme damit nicht gelöst werden.

Bei mir läuft die gleiche Karte als Weiche/Entzerrer unter Linux. Das Routing übernimmt Jack, die Filter laufen über Brutefir.

Meine Karte ist absolut frei von Störgeräuschen (ich hab auch vorher lange überall rumgelesen über die Karte habe ich nichts gefunden, außer immer von wieder sehr gute Kritiken mbei der Musikwiedergabe, was ich absolut bestätigen kann)

Ich bin aber in der Lage die von dir beschrieben Störgeräusche zu provozieren und zwar immer dann , wenn die Puffereinstellungen bei JAck nicht korrekt eingestellt sind.

Da ich mich mit Windows nahezu gar nicht in diesem Bereich auskenne, (VST Sachen sind mir ein Rätsel) kann ich nur beschreiben wo Du die Probleme analog bei deinem Betriebssystem suchen mußt.


Wenn bei Jack die Puffereinstellungen nicht korrekt sind kommt es unter Linux zu den sogenannten "Xruns" , die man als "Klick" (im Bass mehr ein "Klock") deutlich hören kann. Die Störgeräusche sind nicht gleichmäßig

Die Prozessorbelastung und das Delay steigt enorm.

Eventuell kannst du da an deinem VST Host was einstellen.

Unter Linux kann ich dann natürlich auch noch die Prozesspriorität einstellen und Speicher sperren/entsperren.

Xruns können (müssen aber nicht) unter Linux trotzdem auftreten, wenn die Prozessorlast plötzlich steigt, d.h ich Starte ein anderes Programm und der Prozessor muss hochtakten.

Ein weiteres Problem könnte das Up bzw. Downsampling sein. Daher muß die Samplingfrequenz deines System am besten gleich der Quelle sein.
Die Störgeräusche sind eher ein "KlickkliclKlick.." mit Pulseaudio und Jack aber auch kein Problem.

Nächste Quelle für Störgeräusche können vom Motherboard gesteuerte Lüfter sein, hier helfen Lüfter die den Thermowiderstand selbst mitbrigen.

Störgeräusch ebenfalls KlickKlickKlick

Am wahrscheinlichsten sind jedoch die Puffer Sachen. Ich würd zum Testen einen Kopfhörer benutzen und nur Stereomusik über einen einfachen Player wiedergeben.

Bei Störgeräuschen evtl. noch einen 2. PC bemühen (möglichst nicht baugleich) und dann bei immernoch vorhandenen Fehlern die Karte als defekt einstufen. Allerdings würd ich die Karte dann auch nicht mehr neu nehmen.....

Viel Spass noch

Da Alc
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Sep 2010, 14:36
Hallo Alc!

Ich glaub damit triffst Du genau ins Schwarze!

Die Xonar D2 ist nämlich klanglich sehr fein.
An die Sony TA-E9000ES kommt die aber auch noch nicht ganz ran ... aber die ist 10x besser als die Hypex-Module.

Ich hab schon nach dieser Puffersache gesucht ... das hatte ich auch schon so gelesen ... jetzt werde ich nochmal richtig suchen! Die sind beim ASIO-Treiber irgendwie fest auf 8096 ... und können net geändert werden.

Danke für Dein Feedback ... ich häng mich nochmal rein.

Hallo Noob!

Ich hoffe, dass die die Bilder bald wieder anschalten!

PS: Es freut mich doch dass hier noch ein paar Leute an richtigen Projekten Spass haben! Ich hab schon gedacht, dass das Solo-Breitbändertum in Deutschland gesiegt hat
Naja, hat ja irgendwie auch was!

Grüsse

Ralf
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 07. Sep 2010, 18:15
Hallo Alc!

Ha!! Die Störgeräusche sind jetzt um 99% reduziert ... war das automatische hoch- und runtertakten der CPU ... kann mit "RMClock" ausgeschaltet werden ... braucht dann 3 Watt mehr im Betrieb ... ist ne Mobile-CPU.

Ein paar glitzekleine Störgeräusche sind noch da, aber ich bin zuversichtlich das auch noch hinzubekommen!

Danke nochmal für die Hilfe!

Grüsse Ralf
Da_Alchemist
Stammgast
#23 erstellt: 07. Sep 2010, 19:16
Sehr schön die Karte kann ja dann fast Störfaktor ausgeschlossen werden.

Wie stellst du deine EQ´s ein?
Kannst du über die Console messen?

Ich habe meinen Dipolsub sehr schön mit dem RoomEQWizard eingestellt bekommen. Das Programm kann dir entweder eine Impulsantwort für einen Convolver ausgeben oder Dir Vorschläge zur Einstellung deiner EQ's machen.

Du weißt ja ganz bestimmt, dass wenn alles halbwegs läuft, du noch an DRC ran mußt

Viel Spass
Da Alc
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 09. Sep 2010, 12:40
Hi Alc!

EQs laufen über "Electri-Q (posihfopit edition)"-VST-Plugin.
Messen kann ich mit Arta parallel zur Console.

RoomEQWizard werde ich mir noch zu Gemüte führen.

Das Knistern und Knacksen bekomme ich nicht zu 100% weg ... das nervt mich unendlich ... auch bin ich von der Audioqualität der Xonar D2 auch nicht ganz überzeugt, schlecht ist sie aber bestimmt nicht.

RME Hammerfall wäre der nächste Schritt ... mittlererweile bezweifle ich aber wirklich, dass die DACs in der Sonyvorstufe irgendeine Konkurrenz fürchten müssen.
Habe mir auch mal bissl was über Brutefir reingezogen ... aber ich bin einfach nicht der Linux-Typ. Auch möchte ich alles auf einem HTPC haben.

Grüsse Ralf
Da_Alchemist
Stammgast
#25 erstellt: 09. Sep 2010, 14:28
Puh allein das VST Plugin schlägt ja schon mit 100€ zu Buche...

Hier wird nicht gegeizt

Die Asus Xonar ist für mich persönlich perfekt, ich bin aber Mitte Vierzig und die Ausschweifungen in meiner Jugend und Studienzeit sorgen dafür, dass ich mich um das letzte Quentchen an Perfektion nicht mehr kümmern muß.

Solltest Du irgendwann mal die Neo 8 verkaufen wollen (handelt es sich um die "S" Typen) meld ich mal vorsichtig interesse an.

Gruß

Da Alc
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#26 erstellt: 09. Sep 2010, 14:40
Jetzt, da Directupf**k wieder freigeschaltet ist, sehe ich endlich deine "Testaufbauten".

Respekt und weiter so. Endlich mal wieder etwas anderes als die 2000ndste günstige 2-Wege Box oder Spankiste mit 30-Euro BB.

Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit meiner TC-electronic
Konnekt 8. Ich habe dieses Knacken auch nie ganz weg bekommen und irgendwann entnervt aufgegeben. Aber ich hoffe Du bekommst das hin.

Schöne Grüße
Patrick
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 09. Sep 2010, 14:45
Hallo Alc!

Von dem VST-Plug-In gibts auch die kostenlose Version ... das ist mit "posihfopit edition" gemeint! Das Teil ist echt der Hammer.

Ich werde jetzt noch einen hochwertigen Surround-Vorverstärker als 6-Kanal-Lautstärkeregler testen ... einen Sony EP90ES ... vielleicht wird der Sound damit "perfekter"?! Leider steht das Gerät noch bei einem Freund.

Die Neo 8 S habe ich ... nehm ich grad von 1,6 kHz-20kHz als Hochtöner her ... braucht halt einen EQ. Ich glaub ich werde die behalten. Einziger Nachteil: bündelt krass im Hochton!

Irgend jemand hatte mich aber angefragt weil er seine Neo8s loswerden wollte ... wenn der das hier liesst, dann kann er Dir ja ne PM schicken. Ansonsten kann ich den nochmal rausgraben.

Grüsse

Ralf
veloplex
Stammgast
#28 erstellt: 09. Sep 2010, 17:36
[quote="xtrnrfe"]

Irgend jemand hatte mich aber angefragt weil er seine Neo8s loswerden wollte ... wenn der das hier liesst, dann kann er Dir ja ne PM schicken. Ansonsten kann ich den nochmal rausgraben.

[/quote]
Das war ich, PM ist unterwegs


[Beitrag von veloplex am 09. Sep 2010, 18:06 bearbeitet]
veloplex
Stammgast
#29 erstellt: 09. Sep 2010, 18:16
Hallo,

aus eigener Erfahrung kann ich den ReaEQ und den ReaFir empfehlen.
Gruß
Da_Alchemist
Stammgast
#30 erstellt: 09. Sep 2010, 21:14

Messen kann ich mit Arta parallel zur Console.


Hm, diesen Satz hab ich irgendwie nicht so richtig verstanden.

Dein Signal (bzw, das Ausgangssignal von Arta) muss durch die Console, also den Signalweg, den auch die Musik nehmen würde durchlaufen..

Ich hab jetzt gerade noch eine ganze weile mit Kopfhörern am PC Musik gehört, auch während ich daran gearbeitet habe.

Meine Soundkarte produziert definitiv keine Störgeräusche.

Um mich nochmal zu vergewissern wir reden doch von der Asus D2 PCI nicht von der D2X also der PCIe Variante?

Ich hab aber noch ne alte Festplatte, darauf kann ich am Wochenende mal Xp installieren.

Vielleicht kannst du ja mal aufführen, welche VST Plugins du genau verwendest. Und auch mal die Hardware deines PCś verraten...

Das Bild, das sich Rudolf von der Console gewünscht hat wäre da ebenfalls sehr hilfreich.


Schönen Abend noch
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 09. Sep 2010, 22:15
Hallo!


Dein Signal (bzw, das Ausgangssignal von Arta) muss durch die Console, also den Signalweg, den auch die Musik nehmen würde durchlaufen..


Genau ... der Delay ist aber Arta irgendwie egal!

Ich habe die Xonar D2 als PCI Version ... die PCIe soll wirklich Ärger machen.


Ich hab aber noch ne alte Festplatte, darauf kann ich am Wochenende mal Xp installieren.

Vielleicht kannst du ja mal aufführen, welche VST Plugins du genau verwendest. Und auch mal die Hardware deines PCś verraten...

Das Bild, das sich Rudolf von der Console gewünscht hat wäre da ebenfalls sehr hilfreich.


Mach Dir da mal wegen mir nicht zuviel Stress!
Auch ohne VST-Plugins knackts ... wenn ich nur vom Input zum Output route.

Nach der ganzen anfänglichen Euphorie über die steilen Filter und die geilen EQ-Fuktionen holt mich jetzt irgendwie die Realität ein.

Der Klang des Sony TA-E9000ES war so viel besser als das was ich mit der Soundkarte habe ... nimm mir das nicht übel Alc.

Der Sound ist nur noch 2D statt wie vorher 3D ... auch hat die Soundkarte keine wirkliche Dynamik ... der Sony ist da eine ganz andere Klasse. Die ASUS fängt an zu nerven, wenn die Sony Vorstufe angefangen hat mir Gänsehaut zu machen. Genau alles klingt irgendwie gepresster mit der Soundkarte.

Ich hab nochmal nachgedacht, und die Sony CD-Player aus der gleichen Zeit wie die Vorstufe und auch aus der Esprit-Serie haben alles was es sonst gegeben hat DAC-Wandler-mässig an die Wand gespielt ... der CDP777ES für 3000,- Mark damals war genauso gut wie der Accuphase für 30000,- Mark laut Tests. Diese Vorstufe hat die gleichen Wandler, dann einen perfekten Lautstärke-Poti ... ich hab in der Vorstufe einen digitalen parametrischen Equalizer, der einiges kann, und kann den Bass aktiv wie ich will trennen.

Ja ich kann mir jetzt eine RME Hammerfall Karte mit 6 Outs bestellen, aber ich glaub das bringt auch nichts ... hab in englischen Foren gelesen, dass die Hammerface-Karten immernoch gegen sehr gute High-End-Hifi-DACs verlieren.

Die Vorstufe kann 96KHz und AC3 und DTS und hat nichmal ein Delay. Das einzige was ich hinbekommen muss ist die Trennung zwischen Mittel- und Hochton, und das klingt mit MCaps und Bypasscaps auch sehr gepflegt. Dipolprobleme kann ich mit dem Equalizer ausgleichen.

Ich hatte gestern abend noch einen Film angesehen mit der Asus D2 und das war wirklich nicht schlecht, bitte versteht mich nicht falsch ... aber die Sony DACs sind eine andere Dimension!

Ich glaub heute baut Sony nur noch Käse dagegen!

Wie schon erwähnt sind meine Ausführungen bewusst subjektiv ... wenn jemand, der hier mitliest und eine RME-Karte hat mich mal besuchen möchte, der ist gerne eingeladen! Auch die etwas fertigere Version von dem was ich jetzt habe führe ich gerne vor.

Ich kümmere mich jetzt wieder um die Bretterskyline, und versuche mal Mittel-hochton hinzubekommen. Dann berichte ich wieder mit Bildern ;-)

Danke für Eure Hilfe!

Grüsse

Ralf
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 10. Sep 2010, 14:53
Hallo!

Der grösste Fehler, ist meistens der, der vorm Computer sitzt! Also ICH!

Also ich hab da die ganze Zeit was falsch gemacht:

Ich gehe ja aus der Realtek-Onboard-Soundkarte per TOS-Link raus und bei der ASUS rein.

Ich habe die Lautstärke immer in Windows geregelt, dass heisst den Realtek-Ausgang!

Ich hab jetzt mal das ASUS-Control-Center abgecheckt, und den Lautstärkeregler dort verwendet. Also mit voller Lautstärke in die Console und dann nur das Ergebnis über die Asus-Karte geregelt.

Plötzlich klingts wesentlich besser ... das gepresste, nervige ist weg. Der Sound hat wieder aufgemacht!

Ich nehm dann mal zurück was ich da geschrieben habe ... sie Asus-Karte ist nicht schlecht für ihr Geld!
Bin aber immernoch der Meinung, dass die Sony-Vorstufe einen Tick besser klingt, gerade im Hochton-Bereich. Der Abstand ist aber wesentlich geringer geworden!

Und das Knistern ist auch noch nicht vollständig weg ... das nervt höllisch.

Evtl hol ich noch die RME Hammerfall mit 6-Kanal-Erweiterung.

Ich bekomme langsam wieder Vertrauen in die PC-Lösung!

@Alc: Hast Du nur ein Windows XP? Ich hab halt Win 7 64bit am Laufen. VST-Plugins machen das Knistern wie gesagt nicht.
Hardware ist ein MSI 945GT Speedster-A4V mit einem Dual-Core Mobile-Prozessor ... das läuft mit 2x2,4GHz ... normal wäre 2x2GHz. Ich hatte auch vermutet, dass die ASUS die Übertaktung nicht verträgt, aber das wars nicht. Hab och ne WLAN-PCI-Karte drin und ne 1,5TB Festplatte und ein Blu-Ray-LW. Netzteil ist ein 300Watt-SEASONIC. Da laufen noch 2 12cm S-Flex-Lüfter (1x im Netzteil und 1xCPU und Chipsatz) mit ca. 3 Volt aber nicht übers MB geregelt. Die hört man gar nicht, obwohl die Temps absolut ok sind ... die Festplatte ist mit Abstand am lautesten, obwohl es eine Caviar Green ist. Für die Festplatte liegt hier noch ein "Schallisolierungsgehäuse", dann ist auch nachts absolute Ruhe ... muss ich noch einbauen!

Danke Euch und Grüsse

Ralf
Da_Alchemist
Stammgast
#33 erstellt: 10. Sep 2010, 20:21
Hm, also ich hab nur XP, ich wußte gar nicht, dass es schon ein besseres Windows gibt

Ich fürchte allerdings, dass Störgeräusch ist nicht Betriebssystem abhängig.

Zunächst die Frage ist das "Knistern" evtl. Lautstärke unabhängig?

Wenn ja suchen wir ein Masseproblem; ich hatte (habe) da eins mit einem Quad LNB. In meinem PC steckt noch eine Sat Karte, die mit einem Quad-LNB verbunden ist, drei Empfänger können eingeschaltet sein, wenn der Vierte läuft, dämlicherweise der im Wohnzimmer, habe ich ein leises Massebrummen, eher ein Knistern. Da hilft nur Satkabel ab.
(Es ist mir etwas peinlich zu sagen, wie lange ich danach gesucht habe....)

An deinem PC würd ich folgendes versuchen, unsortierte Reihenfolge:

-Wlan Karte ausbauen

-Onboard Sound komplett im Bios deaktivieren ( das hab ich überhaupt nicht verstanden warum Du die noch brauchst, gibt es keinen Player der auf den VSTHost routen kann?)

- anderen PCI Steckplatz versuchen, möglichst weit weg von der Grafikkarte

- alle Kabel bis auf den Netzgerätestecker und ich meine wirklich alle Kabel, rausziehen und mit einem Kopfhörer das Störgeräusch überprüfen. Also nur Netzgerätestecker und Kopfhörerkabel sonst nix. Das auch noch ggf. an einer anderen Steckdose( anderer Sicherungskreis).

Nachher hast du so einen blöden Fehler, dass Du deinen Fernseher als Monitor benutzt und der an einem Antennenkabel hängt.....


- Masseverbindung zwischen PC Gehäuse und Endstufe herstellen.(Die aussichtsreichste Lösung)

-Netzstecker der Endstufe um 180° drehen.

- im Mixer möglichst alles deaktivieren: Eingänge; Loopbacks etc..

Viel Spass

Da Alc


[Beitrag von Da_Alchemist am 10. Sep 2010, 20:33 bearbeitet]
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 13. Sep 2010, 15:58
Hallo Alc!

Sorry war bissl Land unter!

Das Knistern ist lautstärkeabhängig!
Und ich weiss auch was das Problem ist, der dig. Eingang der ASUS ist nicht mit dem digitalen Ausgang des Realtek synchronisiert. Die Asus kann das scheinbar nicht ...

Egal ... ich habe eine RME HDSP 9632 bestellt ... das ist die optimale Karte für so ein Projekt ... habs in vielen Foren gelesen. Wenn ich damit den Vorverstärker und EQ und Freuenzweiche machen kann, dann ist das schon ok!

Bin echt gespannt auf den Klang!

Rudolf ... sorry ... hab noch kein Bild von der Console gemacht ... kommt noch wenn die neue Karte läuft.

Rudolf ... wegen dem Neo 3 ... ich hab doch immer gesagt, dass mir der nicht wirklich taugt ... jetzt aktiv entzerrt ab 3kHz eingesetzt ist der sehr cool. Der braucht oberhalb von 15kHz einfach etwas Nachschub (das ist für mich sehr wichtig) und dann spielt er ab 3kHz als Dipol sehr cool auf ... zwischen 2 und 3 kHz wirkt er etwas leblos, da fehlt ihm Membranfläche für den Dipolbetrieb würd ich sagen. Aktiv angesteuert ein super Teil.

Es bleibt spannend ... alles verzögert sich halt wegen der PC-Weiche ... aber das ist sicher interresant für einige!

Grüsse

Ralf
veloplex
Stammgast
#35 erstellt: 13. Sep 2010, 18:23
Hallo,

ich habe die Asus nicht und kenne mich deshalb nicht besonders gut mitr ihr aus. Soviel ich weiß, ist sie aber Asio-fähig. Zumindes Asio4all funktioniert bei der Karte. SO frage och mich, wieso du den kompliziereten Weg mit dem onboard gehst.
Meine Empfehlung, soweit verfügbar, einen Asio2 Treiber probieren, so kann man die gesamte Windowsgeschichte (mixer usw) umgehen. ANsonsten Asio4all und ggf Virtual Adio Cable dazu.
Die Hammerfall ist natürlich die Luxusvariante. Ein Freund betreibt mit viel Erfolg eine Lynx Studio zur Aktivierung seiner Magnepan (mit CMP Rechner).
Im Übrigen gehe ich auch vom Rechner direkt in die Endstufen. Mit upsampling auf 24bit via Foobar konnte ich bei der digitalen Lautstärkeregelung noch nichts negatives feststellen. Es klingt einfach lebendiger als mit meinem Marantz SR4600 als Mehrkanalvorverstärker.

Gruß Christoph
Da_Alchemist
Stammgast
#36 erstellt: 13. Sep 2010, 18:50

der dig. Eingang der ASUS ist nicht mit dem digitalen Ausgang des Realtek synchronisiert

Das ist ein Satz den ich wieder einmal nicht verstehe.

Was hast Du da genau gemacht, wären alle Störgeräusche weg gewesen wenn Du einen Player benutzt hättest, der direkt auf den Host geroutet hätte?

Bist Du mit 48khz aus der Realtek herausgekommen während die Asus mit 44,1kHz arbeitet?

Das kann nicht funktionieren, da die Karte dann die Fähigkeit haben müßte asynchron zu arbeiten. Bei nur einem Quarz auf der Karte nicht machbar.

Die RME Karte ist natürlich eine ganz andere Liga, wenn man Video nebenbei sressfrei erleben möchte, ist man auf jeden Fall mit den niedrigen Latenzen besser bedient.

Auch das Takten des Prozessor darf bei der Karte keine Rolle spielen, leider ist aber der Preis inkl. Analog Expansionsport der ca. fünfache der Asus.

Da bin ich ganz ehrlich, ich hätte eher auf die Onboardkarte verzichtet.
Trotzdem RME ist natürlich die Luxuslösung.

Jetzt kanst ja erstmal wieder Bretterschnitzen

Viel Spass

Da Alc
xtrnrfe
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 09. Okt 2010, 13:07
Hallo!

Ich wollte mich mal wieder melden ;-)

Also die Asus-Karte hat bei mir geknackst, die Samplingraten waren gleich eingestellt.

So dann kam die RME 9632 ... die Karte hat erstmal gar nicht mehr geknackst ... die Zeit-Delays waren auch ganz anders ... das hat mir schon ganz gut gefallen.

Dann hatte ich aber wieder eine üble Sache festgestellt ... ich hatte ja die RME (2 Ausgänge) mit dem Expansionsboard (zusätzlich 4 Ausgänge) gekauft.
So die DACs auf der RME-Karte haben mir klanglich sehr gut gefallen ... aber die DACs auf der Expansionskarte waren nicht der Bringer ... die Dynamik hat einfach gefehlt.

Da ich bei Thomann 30 Tage Money Back habe ... ging die Karte zurück, und eine Fireface 800 habe ich dann geholt. Die hat 8 Analoge Ausgänge, welche alle Dynamik-mäsig sehr gut sind. Klanglich kommt aber auch die Fireface nicht ganz an den Sony Vorverstärker ran ... aber für eine digitale Frequenzweiche schon sehr zu empfehlen.

Das nächste Problem oder auch nicht ist, dass durch die steilen Trennungen (ich mach grad 192db Filter) ergeben sich total neue Möglichkeiten bei der Trennung ... so laufen z.B. die 4 30er Subwoofer pro Seite problemlos mit 2 3Zoll-8cm-Breitbändern und einem Hochtöner ... Trennung bei 300Hz/6000Hz. Klanglich der totale Wahnsinn. Das macht irre Spass! Den B&G Neo8S habe ich als Mitteltöner ab 350Hz. getestet und das klappt auch problemlos ... sogar wenn man lauter macht. Also die steilen Trennungen sind der Knaller, man kann einfach alles machen!

Ich muss jetzt erst noch bissl testen, denn ich weiss noch net so ganz mit welchen Treibern ich weitermache ... der analytische Klang des Fireface z.B. passt mit gedämpften Polypropylen-Membranen und Magnetostaten besser zusammen als mit Papiermembranen. Ich hab auch 2 Tang Band Titan Breitbänder, die durch die Fireface viel zu analytisch klingen. Das hängt natürlich auch von den Endstufen ab.

Ich werde nach einer kleinen Selbstfindungsphase wieder weiter berichten.

Grüsse

Ralf
Gerdo
Inventar
#38 erstellt: 27. Jan 2011, 08:31
Hallo Ralf!

Erstmal grossen Respekt an Dein kühnes Vorhaben!!!;)

Das Ganze Rechner-gestützt zu fahren,birgt natürlich auch gewisse Risiken,bzw. braucht es Einiges,um wirklich alle Fehler auszumerzen!
Meinst Du nicht,daß Du mit konventionellen Weichen Dein Ziel auch erreichen würdest und das mit weniger Grundrausch-Problematik?
Je mehr Elektronik,desto mehr potentielle Quellen für
Störgeräusche!Allein schon die Lüfter des Rechners...

Was ich mal unbedingt bei einem solchen Superprojekt anmerken muß-auch,oder gerade hier besonders-die Bass-Fraktion sollte da möglichst perfekt sein!

Wenn möglich Raummoden-frei!

Man könnte über aktive Entzerrung nachdenken!
Besonders,da Du eh schon soviel Elektronik am Start hast!
Allerdings ist das nicht der Königsweg!
Es wird dann sehr wahrscheinlich ein gewisses Grundrauschen nicht zu vermeiden sein,alleine durch diese elektronische Entzerrung!
Ich habe selber einen aktiv entzerrten Klipsch-Woofer!Hammerteil,aber gerade beim leise Hören,kann dieses tieffrequente Grundrauschen schon ganz schön nerven!

Hast Du mal über die Vorteile einer Bass-Array nachgedacht?
Du könntest sogar eine Doppelbassarray konzipieren,daß ist zwar um einiges aufwändiger,mit Delay-Verschiebungen,etc,aber dann hast Du praktisch Null Raummoden-Probleme mehr!
Perfekte Bassverteilung!Kein Dröhnen und keine Basslöcher mehr!Und die ganze Verstärkerleistung regt zu 100% den Raum an und wird nicht durch Blindleistung via Auslöschung geschluckt!

Elektronisch entzerren ist natürlich vom gesamten Aufbau her viel Wohnraum-tauglicher,ist aber auch nur eine Näherungslösung und verschlechtert die Gruppenlaufzeit und somit auch die Präzission!

Oder wie wäre es,die Tiefton-Abteilung nochmal zu spezialisieren?
Den Kickbassbereich mit einer Expohornkonstruktion abdecken und die ganz tiefen Töne z.B. mit einer Transmissionsline...
Alles Spezialisten auf ihrem Gebiet!
Ich habe zur Zeit zwei aktive Subwoofer!Einer läuft nur bis 30Hz,der andere bekommt die gesamten Frequenzen des LFE-Ausgangs,komplett ohne die eingebaute Weiche des Subs!Ich finde das Ergebniss jetzt schon extrem gut!
Der eine Sub springt so nur bei den tiefsten Frequenzen an,aber dann um so souveräner!
Ich will das jetzt noch ausbauen!
Dann sollen diese beiden aktiven 30er Woofer nur die tiefsten Frequenzen machen und ich baue mir eine Bassarray mit 2 Säulen a 8x16er Woofer (in Summe also 16 Stück,was eine Menge Membranfläche ist,man darf sich durch die Grösse der Chassis nicht täuschen lassen!),welche am Ende nur den Kickbassbereich übernehmen sollen!

Das Prinzip hier auch nochmal schön erläutert:
http://www.hifi-regl...aq-2.php#2_subwoofer

Und Du denkst alternativ an ein geschlossenes Tiefton-System!
Warum nicht doch Bassreflex?
Bassreflex hat dem geschlossenen System gegenüber keine Nachteile,wenn es wirklich gut abgestimmt ist,kann aber um einiges tiefer!

beste Grüsse,
Alex

PS:

Und für Deine Mittel-Hochtoneinheit,schau Dir auch nochmal diese Sache hier an:
http://lautsprechershop.de/hifi/zerobox109.htm

Soll gerade Preis/Leistungsmäßig kaum zu toppen sein und vielem Hochpreisigeren den Rang ablaufen!
Kann man ja auch in einer Line Array-Konstruktion verwurschteln,wenn man denn möchte!

Und wenn Du bei Bändchen bleiben willst,dann vielleicht diesen Bausatz hier als Basis:

http://cgi.ebay.de/B...&hash=item563f56e779
swans!!!

Gerade die Tiefmitteltöner haben frapierende Ähnlichkeit mit den Chassis,die bei Dynaudio verbaut werden!Und da muß man wohl zur Qualität,wie auch zum Preis kaum noch was sagen!Da wäre dieser Bausatz ein echtes Schnäppchen gegen!

Und ein Bausatz,der auch noch enormes Potential birgt:

http://www.lsv-achenbach.de/kits/monitor38.html

Ich kenne und liebe die Vorteile von Coax-Systemen!
Habe selber auch welche von Tannoy und KEF!
Allerdings sind das hier echte Monster mit riesen Membranfläche für den Bass und der Hochton-Treiber hat ein Titan-Diaphragma!Ein superbes Material hierfür!

Oder was ich auch noch einen Preisleistungsknüller halte:
http://www.lautsprechershop.de/hifi/ct250.htm

Der BG20 hat ja einen wirklich sensationellen Ruf!
Und ein Hochtohorn dieser Größe ist wohl auch einfach eine Klasse für sich!Ich kenne den Klang von Hörnern von meinen Klipsch RF82!Da hält kaum eine Kalotte,etc. mit,auch wenn diese um ein Vielfaches teurer sind!Das Horn-Prinzip hat einfach rein physikalisch unübertroffene Vorteile!
Wenn man diese Sache vielleicht auch in Line Array-Form bringen würde,könnte man diverse Nachteile(die z.T. aber auch Vorteile sein können...)wie z.B. die starke Richtcharakteristik von Hörnern,ausmerzen...

Also sicher gibt es viele,viele Superkonzepte für Super Anlagen,aber diese,meine Favouriten wollte ich Dir bei Deinem grandiosen Projekt als kleinen Perspektivwechsel nicht vorenthalten!
THWO
Stammgast
#39 erstellt: 20. Jan 2012, 11:06
Hi!

... wie ist denn die Sache weitergegangen?
Vor einem Jahr ist der Thread mit einem Schlag abgestürzt... was ist passiert?

Auch wenn ich den ganzen Computerkram leider überhaupt nicht verstanden habe, da Neuland für mich, fand ich das Thema doch interessant...

Gruß,
Till
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Open Baffle FAST Beratung
M_o_e am 10.08.2014  –  Letzte Antwort am 26.08.2014  –  11 Beiträge
Open Baffle: 2-Wege passiv, die "Bretthart"
JesusCRamone am 19.04.2008  –  Letzte Antwort am 11.08.2010  –  11 Beiträge
Open Baffle Projekt mit Fostex Fe 103
lueb01 am 10.03.2023  –  Letzte Antwort am 23.07.2023  –  3 Beiträge
Die Unscheinbare - Open Baffle mit Sonido SFR175-8 Alnico
Brocky am 08.02.2012  –  Letzte Antwort am 25.02.2012  –  41 Beiträge
Laie hat einen an der Waffel. und baut ne fette Open Baffle
SimonSambuca am 18.02.2015  –  Letzte Antwort am 27.10.2015  –  46 Beiträge
"Open 1001" - ein Open Source 1/10 PA Top von H-Audio
holly65 am 22.01.2014  –  Letzte Antwort am 05.05.2023  –  259 Beiträge
Projekteübersicht
FloGatt am 09.10.2007  –  Letzte Antwort am 09.10.2007  –  2 Beiträge
Die (K)Langspielplatte - mit Vifa BN 119/8
Black-Devil am 27.08.2011  –  Letzte Antwort am 10.03.2012  –  54 Beiträge
JaF (Budget FAST mit TangBand und Omnes)
Demon_Cleaner am 04.08.2010  –  Letzte Antwort am 27.12.2012  –  105 Beiträge
Dipol Line Array und Dipol Corner Woofer
el-vis am 04.07.2019  –  Letzte Antwort am 16.07.2019  –  4 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.961 ( Heute: 4 )
  • Neuestes MitgliedOukamu
  • Gesamtzahl an Themen1.557.017
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.670.736

Hersteller in diesem Thread Widget schließen