Planung einer großen eigenbau "soundbar"

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wjanzen93
Neuling
#1 erstellt: 18. Nov 2015, 14:12
Da ich in meiner neuen Wohnung nicht mehr die Möglichkeit habe meine standlautsprecher aufzustellen, hatte ich dir Idee eine Art Soundbar zu bauen. Die Maße wären etwa 170x30x30 und ca 70cm hoch an der wand befestigt.
Ich weiß das die Aufstellung alles andere als optimal ist, aber anders geht es nicht.

Meine Idee wäre, die Soundbar in drei Kammern zu unterteilen. Jeweils die äußeren als eine Art kompaktlautsprecher und die mittlere als subwoofer.

Sie soll zum Großteil für Musik genutzt werden. Bis jetzt hatte ich ein paar mivoc jm 25 tl, damit sollte die neue Anlage mindestens mithalten können.

Was sagt ihr dazu? Irgendwelche Ideen zu Chassis oder bausätze?

Mfg
PokerXXL
Inventar
#2 erstellt: 18. Nov 2015, 15:45
Moin,moin

An sich keine schlechte Idee,allerdings stellen sich mir da ein paar offene Frage.

1. An was für ein Ampíng hast du gedacht?
2, Wie soll das untergebracht sein?
....Extern oder wie integriert?
3. Dir ist bewußt das in einer Soundbar integriert mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Anpassung der Frequenzweiche notwendig
.... sein wird?

Greets aus dem valley

Stefan
wjanzen93
Neuling
#3 erstellt: 18. Nov 2015, 20:35
Also ich muss zugeben, dass ich nicht die meiste Ahnung im hifi Bereich habe. Aber ich bin sehr interessiert und eigne mir nach und nach das wissen an.

Eventuell könnte der Verstärker auf der Bar Platz finden, oder ich baue noch ein Fach mittig ein. Dann könnte man mittig den Verstärker daneben jeweils einen sub, und da neben die kompaktlautsprecher.

Wie ihr seht ist der Plan noch lange nicht ausgereift, aber dafür bin ich ja hier

Aber freut mich, dass es scheinbar nicht kompletter Schwachsinn ist.
Wesker21509
Stammgast
#4 erstellt: 18. Nov 2015, 20:41
Bei den genannten Maßen kommt das auf etwa 140 Liter Innenvolumen, da geht ja fast alles.
Die LS sollten für Wandanbringung abgestimmt sein, da gibt es aber in etlichen Preisklassen was.
Allerdings erzeugt die Montage an der Wand eine deutliche Überhöhung unter ca. 300 Hz.

2 Fragen hierzu:
1. Mit was für einem Verstärker soll das betrieben werden?
2. Was darf das so insgesamt kosten?
wjanzen93
Neuling
#5 erstellt: 18. Nov 2015, 22:12
Als Verstärker habe ich zurzeit nur einen alten von technics, der aber demnächst ersetzt wird. Eine genaue preisvorstellubx habe ich noch nicht. Wollte mir erstmal einen Überblick über die Möglichkeiten verschaffen. Ich bin durchaus bereit für ein ordentliches Ergebnis auch dementsprechend zu investieren.
herr_der_ringe
Inventar
#6 erstellt: 19. Nov 2015, 01:14
wäre ein wandlautsprecher (stichwort z.b. "wallstreet" oder wave-in-wall") eine option?

der alte technics (welcher ist es genau?) ist vermutlich nicht wirklich schlechter als aktuelle konstruktionen
PokerXXL
Inventar
#7 erstellt: 19. Nov 2015, 10:40
Moin wjanzen93

Der Grund warum ich wegen dem geplanten Amping (intern oder "extern") gefragt hatte,erklären vielleicht 2 Beispiele aus dem Fertigbereich.
Lyravox Stereomaster
Hier ist wirklich alles integriert,sprich an die Wand hängen und den Netzstecker einstecken.
Musikbox von Interlübke
Hier ist die Elektronik kein fester Bestandteil der Soundbar und kann ohne große Aufwand getauscht werden.

Mal ein paar Gedanke von mir zu deinem Projekt

Die Maße wären etwa 170x30x30 und ca 70cm hoch an der wand befestigt.

Imho ist die Länge etwas kurz für eine Stereowiedergabe,grob geschätzt landest du bei einer Basisbreite von ca. 1,5-1,6m.
Imho nicht wirklich optimal für einen Hörabstand größer 2m.
Auch die Tiefe ist imho zu knapp bemessen,da wäre Gerätetiefe + 10cm Zugabe für die Kabel besser.
Auf die Art hättest du direkt die ganze Kabelage nicht mehr im sichtbaren Bereich.
Den Bereich hinter den Speakern würde ich auch nicht ganz ausnutzen,um etwas Platz zu haben z.B. für Steckerleisten o.ä.
Den Subwoofer würde ich auch nicht unbedingt dort einbauen.
Zum einen verlierst du die Möglichkeit den optimal aufstellen zu können und zum anderen hast du sonst eventuell ein vermehrtes Problem mit Vibrationen,was z.B. bei CD Playern oder Drehern Auswirkungen haben kann.
Zum anderen wird auch mehr Schall in die Wand bei deiner Art der Befestigung übertragen.
Eventuell wärst du besser beraten von der Wandbefestigung abzugehen und mit 2 Stands für die Soundbar zu arbeiten.
Hier könnte man übrigens auch gut die Steckerleiste(n) integrieren.
Das sind jetzt nur ein paar Sachen über die ich bisher bei der Planung bei meinem eigenen Projekt in der Richtung gestolpert bin.

Bei HSB gibt es ein nettes Leserprojekt,was sich vielleicht ganz gut für deine Anforderungen in der Soundbar eignen könnte.
Link
Braucht allerdings Unterstützung ab ca. 100Hz abwärts,hat dafür aber eine mit 92dB/W gute Umsetzung der Ampleistung,was deinem Technics entgegen kommen dürfte.

Greets aus dem valley

Stefan
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