PA Lautsprecher

Was ist dein Budget?
Sollen es Fullrange werden oder kannst auch je einen Subwoofer dazu stellen?

Fürn Anfang ja Fullrange .
Subwoofer irgend wann, bei bartys ist der Altersdurchschnitt eher hoch also richtung pop und Schlager da solten die ach ohne auskommen ( auch wenn sie bei 50 HZ fallen oder? ,
ich privat bewege mich aber eher im Techno und Hardcore bereich (also Subwoofer irgend )

Wenn du den link des Bausatzes oder die Daten der Chassis anschaust kommst auf ca. 700€ ohne Holz je Stück .

Mir gefällt aber der aufbau der box, und die optick. zumindest schaut sie aus als könnte sie das was ich will.
Ich weis aber weder ob die Chassis PA sind oder billig Dinger ( Eminance kostet fast das gleiche, Electro-Voice ist teurer) .

Wenn es wirklich PA sein soll,
und nicht Party-Pa
dann die Jobst Audio JM Sat15

Und für mehr Druck gibts Subwoofer

Danke ja die schaut auch gut aus .
Mich würde aber doch noch interessieren ob die Cassis wer kennt .

Und ob das Gehäuse ohne Trennwand zu den 2 Bässen bei 2.5 weg sinnvoll ist .
Ich glaube nämlich das der andere den einen stört wenn er im Mittelton alleine spielt .
Kann man bei gleicher Aufteilung des Volumen und der basreflex Rohre eine Trennwand realisieren oder bringt es nichts . Was endert das an der Abstimmung oder akustisch ohne neu messen zu müssen. Weiche endern. ...

Ich wüsste keinen in der Klang u Ton gezeigten "naja" PA Lautsprecher bei dem wirklich auf iwas wert gelegt,
oder es sinnvoll durchkonstruiert wurde.

Soll es hierbei nun anders sein !?

gerade wenns mehr um Schlager geht und schwerhörige Leute ist Bass wichtig (unter 50Hz spielt sich bei PA eh nix mehr ab - eher die Frage was man mit dem bereich 60-100Hz macht). üblicherweise nimmt man Subwoofer bei PA im Bereich >75Hz-200Hz

günstig ist die Open 1001 - aber du kannst ja mal beim jobst schauen was dir so rein passt.

Die JM Sat15 ist als Fullrange schon sehr gut und lässt ordentliche Pegel zu

Danke ja die schaut auch gut aus.

Aber was ich noch wissen will kennt wer die Cassis, was die taugen.

Und bei 2.5 weg ohne Trennwand zwischen den Bässen , Ich glaube das der eine den anderen im mittelton Bereich stört wo er alleine spielt .

Kann man bei gleicher Aufteilung der basreflex Röhre und des Volumens eine Trennwand realisieren oder verändert man da die ganze Abstimmung. Und muß bei messen oder die Weiche enden.

Chassis alleine sind doch komplett egal - wichtig ist das fertige Konstrukt das man nur als gesamte Einheit von Chassis, Weiche und Gehäuse sehen kann.

Das selbe ob man 2,5 Weger auf das selbe Volumen spielen lassen soll oder nicht - ich würde den Unterschied für minimal halten würde aber auch 2,5 Weger nicht bei PA einsetzen wollen. Im Grunde muss man das dann mit einer Messung verifizieren und gegebenenfalls die Weiche anpassen.

Warum nimmst du nicht etwas mehrfach erprobtes wo dir alle sagen dass es wirklich gut ist?

Wenn der Entwickler keine Trennwand vorgesehen hat, sehe ich keinen Grund, eine einzufügen. Der TMT spielt ja im Bass ebenso wie der TT. Wäre es ein reiner MT, wäre eine Trennwand sinnvoll. Dem Horn ist das auch herzlich egal.

Die Anzahl der Frequenzweichenbauteile passt genau zur Beschreibung:
HP 3. Ordnung für HT aus 1 Spule, 2 Kondensatoren
TP 2. Ordnung für TMT aus 1 Spule, 1 Kondensator
TP 2. Ordnung für TT aus 1 Spule, 1 Kondensator
zusätzlich 1 Widerstand wahrscheinlich zur Pegelanpassung des Hochtöners.

2 Nachteile sehe ich bei dem Trumm:
So eine Box auf Höhe zu bringen ist nicht ganz einfach. Für Beschallungszwecke gehört mindestens der Hochtöner über Kopfhöhe. Da braucht es entweder ein dementsprechend stabiles Stativ oder einen Unterbau.
Ohne Frontgitter empfiehlt sich der Beschallungseinsatz nicht. Will man nicht auf die unsagbar hässlichen Rundgitter zurückgreifen, muss man hierfür noch etwas Geld einplanen.

Thema Geld, beim Bausatz stehen knapp 900 € pro Stück, mit Gehäuse, Lackierung und Gitter würde ich mal 1000-1200 € (je nach Gehäuse) pro Stück kalkulieren. Und ein passender Verstärker fehlt dir dann ja auch noch. Leider gibt Strassacker keine Belastbarkeit an, so was Richtung 800 W bis 1 kW an 4 Ohm dürften aber nicht ganz unpassend sein. Da darfst du dann noch mal 500 - 1000 € dazu rechnen, wenns was halbwegs ordentliches mit DSP (zwecks Limiter und Lowcut) sein darf (Crown XLS 2502 z.B.).
Für das Geld gibt es schon sehr brauchbare Aktiv-Fertigboxen, auch 3-Weger wie die QSC KW153 liegen nur knapp drüber. Rein vom finanziellen lohnt sich der Selbstbau in dem Bereich aus meiner Sicht nicht.

Die Chassis in der Kiste sind allesamt gut.

2,5 Wege in einem Volumen ist halt iwo nen Komprimiss,
denn ein halbiertes und somit zwei halb so große Volumen benötigen für die selbe BR Abstimmung längere ( viermal so lang ) Kanäle,
deren störende Resonanzen dann vll im Übertragungsbereich liegen und Probleme machen.

Oder der Aufbau des Gehäuse wird zu aufwändig, oder oder oder....
Kompromisse halt,
die man mit anderen Dingen, wie hier mit evtll Durchlass von MitteltonTeilen durch die zweite große Membran in Kauf nimmt, wenn vorhanden.
Oder mit tiefere liegende GehäuseLängenresonanzen
usw.

Einfach nen Gegenstück dazu bauen, messen, und merken " so ist es auch nicht besser! "

Die Orwell ist glaube ich nicht von KuT entwickelt sondern von den Leuten von Strassacker und dann in der KuT vorgestellt worden.