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x4000 zu wenig bass nach xt32 einmessung

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Autor
Beitrag
stanglwirt
Stammgast
#51 erstellt: 30. Jan 2014, 15:12

embe71 (Beitrag #47) schrieb:
Auch wenn's mit dem Thema an sich wenig zu tun hat: Es gibt kaum Standboxen, die man nicht auf "Small" stellen sollte oder machen Deine bei 30 Hz ordentlich Pegel?


ich habe derzeit überhaupt keinen subwoofer! war mit meinem alten denon receiver (ohne audyssey) null problem, hat mir vollkommen gereicht.

mit dem x4000 überlege ich wirklich wieder einen subwoofer anzuschaffen. aber irgendwie widerstrebt mir das, weil es das grundproblem nicht löst, wenn ich audyssey "austricksen" muss.

in einem anderen forum klagen ebenfalls einige über mangelnden bass im zusammenhang mit audyssey (auch mit anderen receivern als dem x4000). manche konnten besserung erlangen, indem sie während der einmessung zusammengeknüllte handtücher in die rohröffnungen der boxen gesteckt haben! danach soll es besser gewesen sein. aber irgendwie kann es das doch nicht sein!


[Beitrag von stanglwirt am 30. Jan 2014, 15:20 bearbeitet]
poly123
Stammgast
#52 erstellt: 30. Jan 2014, 16:17
das mit den bassreflexöffnungen hab ich auch schon gelesen ^^
dacht ich mir auch das kanns doch nicht sein das die boxen so kastriert werden um zu solchen mitteln greifen zu müssen
danysahne333
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 30. Jan 2014, 16:30
Wenn ich das richtig gelesen habe, hast du eine Übergangsfrequenz eingestellt?
embe71
Stammgast
#54 erstellt: 30. Jan 2014, 16:33
Um es mal ganz deutlich auszudrücken: Der beste AVR und die besten LS bringen bei einer derart, um es klar auszudrücken, akkustisch beschissenen Hörposition (Raummitte) eben so gut wie gar nichts. Da hilft auch kein EQ- oder Einmess-System der Welt etwas und das Geld hätte man sich sparen können.

An erster Stelle, was den Klang angeht, kommt nun mal eben die Raumakkustik und die lässt sich nur in Maßen austricksen/korrigieren. Man sollte zumindest die Grundlagen auch berücksichtigen, damit ein Korrektursystem überhaupt funktionieren kann.


[Beitrag von embe71 am 30. Jan 2014, 16:35 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#55 erstellt: 30. Jan 2014, 16:43
falsche aufstellung wäre ein möglicher grund, weitere wären fehlfunktion/defekt des avr's oder des mikros, falsche einmessung/bedienung, falsche erwartungshaltung, anderer klanggeschmack usw.
warum bzw welcher grund zutrifft, ist per ferndiagnose mit den vorhandenen infos nicht möglich.
audyssey, in dem fall xt32, wird jedoch nicht 'defekt' sein, denn es wird stumpf das linearisiert, was an messdaten vorhanden ist...
ostfried
Inventar
#56 erstellt: 30. Jan 2014, 16:45

stanglwirt (Beitrag #51) schrieb:

in einem anderen forum klagen ebenfalls einige über mangelnden bass im zusammenhang mit audyssey (auch mit anderen receivern als dem x4000).


Und ich kann dir dafür Hunderte, Tausende nennen, die mit - ja gerade mit - Audyssey einen Bass zum Niederknien haben. Schau hier einfach mal in die einschlägigen Threads bzgl. diverser AVRs, Audyssey selbst usw.. Ich bin einer davon, durch das Wegbügeln der Moden und dem damit verbundenen Ausschalten der Dröhnfrequenzen durch mein xt32 im Onkyo 818 höre ich und unzählige andere bislang durchs Dröhnen überlagerte Frequenzbereiche, von denen ich vorher gar nicht wusste, dass das Quellmaterial das hergibt. Auch und gerade im (Tief-)Bass. Allein übrigens auch schon, weil man durch die eliminierten Dröhnmoden jetzt entsprechend weiter aufdrehen kann und so die Tiefen zum Vorschein kommen, die bspw. vorher mangels Subleistung nur noch am Rumdümpeln waren, weil der Sub in den Bereichen dezibeltechnisch bereits am Abbauen war. Vgl. etwa den Vulkanausbruch in 2012. Als da die Kleine ihren Papa fragt, was das war, hab ich mich vorher ohne das xt32 immer gefragt, was sie denn bitte gerade gehört haben will. Da kam nämlich nicht viel. Jetzt ist das Grollen da, weil ich den AVR viel lauter aufdrehen kann. Oder auch einige Musikstücke mit tiefstfrequentem Anteil, wo meine erste 39hz-Hauptmode früher alles zugeschmiert und überlagert hatte, was sich darunter abspielte. Jetzt ist das schlicht klar hörbar, das dadrunter durchaus noch etwas existiert. Bei der zweiten und dritten Mode dann ähnliche Ergebnisse. Und das sind die Erfahrungen der breiten Masse. Guter Bass ist halt kein undefinierter 'Bumm' im klassischen Modenfrequenzbereich typischer Wohnraumgrößen, sondern etwas völlig anderes.

Wo liegt jetzt also das genaue Problem, bei der Masse oder den Ausnahmen, wo es aufgrund anderer Faktoren nicht läuft?

Ich bleibe dabei, hier liegt irgend etwas anderes gewaltig im Argen. Hörposition im Raum, völlige Modengewöhnung usw.. Und die Bassanhebung der AVRs (nicht die generelle Anhebung des Subs, die meine ich nicht!) dürfte doch auch nur ein recht schmales Frequenzband betreffen. Bei dem alten Denon-Stereoamp meiner Frau betraf das bspw. gerade einmal das 100hz-Band. Also auch hier dasselbe Phänomen wie mit den Moden: Ihr vermisst einen schmalbandigen Bassbumms, der aber eben mit einem guten Bass überhaupt nichts zu tun hat.

Und@poly123:

Hast du inzwischen über alle 8 Positionen gemessen? Und das wirklich so, wie hier im Forum empfohlen? Wie groß waren bspw. die Abstände zwischen den Messpunkten? Bspw. mal das 101er Schema versucht und dich exakt an die entsprechenden Vorgaben gehalten, d.h. bspw. nur 3 Zoll Abstand?


[Beitrag von ostfried am 30. Jan 2014, 16:48 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#57 erstellt: 30. Jan 2014, 16:47
Ich kann mich auch nicht beschweren, mit den verschiedensten Lautsprechern, ob mit, oder ohne Sub, immer perfekten Klang, mit dem 818er und mit dem X-4000. Dafür hab ich halt im Wohnzmmer auf akustisch optimiert und die Lautsprecher otimal aufgestellt.

Komme nichtmal auf die Idee einen EQ anzugreifen. Im Gegenteil.
ostfried
Inventar
#58 erstellt: 30. Jan 2014, 16:52
Und nochmal @poly123:

Das hatte ich mich auch schon die ganze Zeit gefragt, aber wieder vergessen: Was für eine Übergangsfrequenz hast du eingestellt, ohne Sub? Wer soll da wann wie wo was übernehmen? Was wird da wovon getrennt?
--Torben--
Inventar
#59 erstellt: 30. Jan 2014, 17:02

stanglwirt (Beitrag #51) schrieb:

in einem anderen forum klagen ebenfalls einige über mangelnden bass im zusammenhang mit audyssey (auch mit anderen receivern als dem x4000). manche konnten besserung erlangen, indem sie während der einmessung zusammengeknüllte handtücher in die rohröffnungen der boxen gesteckt haben! danach soll es besser gewesen sein. aber irgendwie kann es das doch nicht sein!


Und am einfachsten gibt man dann dafür dem Einmesssystem die "Schuld"!

Daß man aber von Einmesssystem in dem Moment mehr als deutlich "gezeigt" bekommt, daß es am Raum, der Sitzposition oder an der Lautsprecheraufstellung liegt, wollen die wenigsten verstehen.
embe71
Stammgast
#60 erstellt: 30. Jan 2014, 17:03

ingo74 (Beitrag #55) schrieb:
falsche aufstellung wäre ein möglicher grund, weitere wären fehlfunktion/defekt des avr's oder des mikros, falsche einmessung/bedienung, falsche erwartungshaltung, anderer klanggeschmack usw.
warum bzw welcher grund zutrifft, ist per ferndiagnose mit den vorhandenen infos nicht möglich.
audyssey, in dem fall xt32, wird jedoch nicht 'defekt' sein, denn es wird stumpf das linearisiert, was an messdaten vorhanden ist...

Ich wollte damit nicht ausdrücken, dass es in dem Falle explizit der Fall sein muss. Da drängt sich eben nur der Verdacht auf, wenn der Hörplatz wirklich recht genau in der Raummitte liegen sollte. Ganz schnell ausschließen könnte man das mit einer Einmessung ein Stück dahinter (natürlich nicht direkt an der Rückwand) oder eher im Nahfeld und anschließendem Abhören an dieser Position. Passt dann alles basstechnisch kann man auch ohne REW und Messungen wohl darauf schließen, dass es daran hapert. Das wäre das erste, was ich in so einer Situation machen würde, zumal sich der Zeitaufwand auch mit 8 Messpunkten doch sehr in Grenzen hält.


[Beitrag von embe71 am 30. Jan 2014, 17:05 bearbeitet]
danysahne333
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 30. Jan 2014, 17:14

ostfried (Beitrag #58) schrieb:
Und nochmal @poly123:

Das hatte ich mich auch schon die ganze Zeit gefragt, aber wieder vergessen: Was für eine Übergangsfrequenz hast du eingestellt, ohne Sub? Wer soll da wann wie wo was übernehmen? Was wird da wovon getrennt?


Genau darauf wollte ich hinaus Lautsprecher sollten auf "large/gross" stehen, wenn kein sub vorhanden ist.
ingo74
Inventar
#62 erstellt: 30. Jan 2014, 17:14
und/oder einfach eine cd mit sinustönen brennen
http://www.audio.de/...oerraums-372541.html
und dann im pure direct an unterschiedlichen stellen im raum hören - so bekommt man einen eindruck, welchen einfluss der raum haben kann..
ostfried
Inventar
#63 erstellt: 30. Jan 2014, 17:22

danysahne333 (Beitrag #61) schrieb:


Genau darauf wollte ich hinaus Lautsprecher sollten auf "large/gross" stehen, wenn kein sub vorhanden ist.


Durch deinen Beitrag war ich auch wieder drauf gekommen...
chro
Inventar
#64 erstellt: 30. Jan 2014, 17:42
Hier gehts ja richtig rund


Meine bisherigen Erfahrungen mit Einmessprogrammen, gehen soweit, das man immer entweder nachkorrigieren, oder beim Einmessen bescheissen muss.

Wenn jemand mehr Bass möchte dann sollte es im Raum nach Basslöchern suchen, und explizit in denen das Mikro aufstellen.

Einfach einen Frequenz / Sinusgenerator downloaden, die gibts als freeware. Und dann ab 45 Hz abwärts testen wo die Raummode ist. Das hört man sofort, wenns so richtig dröhnt

Dann muss man nur beim dröhnen rumlaufen, und überall ein Bäbber kleben wo es nicht dröhnt. Da kann dann gemessen werden. Und tadaaa, ihr habt anschließend eurer gewohntes dröhnen immer noch




Manche Leute wollen Raumakustik nicht wahr haben, oder verstehen nicht, warum sich die Physik nicht bescheissen lässt...
zeitgespenst
Stammgast
#65 erstellt: 30. Jan 2014, 18:31

chro (Beitrag #64) schrieb:

Wenn jemand mehr Bass möchte dann sollte es im Raum nach Basslöchern suchen, und explizit in denen das Mikro aufstellen.
(...)

Stereo, EQ usw. ade, wenn Pech, also meistens
Denke, die Angewohnheit mit Bassüberhöhung zu hören, ist schwer aus dem Kopp zu schlagen. Klingt ja manchmal auch mächtig ...
Und selten gar nicht schecht, wenn mans nicht anders (so wies der Produzent, Komponist, Musiker eigentlich gehört oder gemeint hat) kennt.
Ich erlebe das selbst im Umfeld und trage es mit Tolerenz. Auch wenn man sich nicht umhören will

Für diese Zielgruppe ist so ein AVR mit Einmesssystem das falsche Gerät, weil man die Parameter förmlich "vergewaltigen" muss.


[Beitrag von zeitgespenst am 30. Jan 2014, 18:50 bearbeitet]
chro
Inventar
#66 erstellt: 30. Jan 2014, 19:15
Ja klar ist so ein AVR für jemanden der auf Raummoden steht, falsches Spielzeug

Dies sollte nur als Tipp dienen, um mehr dröhnen zu provozieren. Ich selbst kann nicht verstehen wie man sich so einen verwaschenen, schwabbeligen Bass antun kann...

Das Problem ist aber auch die allgemeine Raumakustik. Wäre die Nachhallzeit tiefer Frequenzen besser, würde es auch bei tiefen Frequenzen nicht so schnell zum dröhnen kommen. Ergo hätte man wesentlich mehr Bass, und das trocken ohne schwabbeln

Wenn man aber die Wohnzimmer heutzutage anschaut, dann schlägt jeder Akustiker die Hände über dem Kopf zusammen. Nur noch spartanisch, edel, ja kein Gegenstand zuviel im Raum Kein Wunder hört es sich dann besch... an
std67
Inventar
#67 erstellt: 30. Jan 2014, 20:04
also wenns mit DynEQ weniger Bass gibt dann stimmt etwas grundsätzlich nicht.
Möglichkeiten wurden ja schon ausreichend genannt
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 30. Jan 2014, 20:09
Um Basslöcher zu finden rate ich zu Wünschelrute...
poly123
Stammgast
#69 erstellt: 30. Jan 2014, 20:14
hi,

gemessen hab ich noch nicht, was ist das 101 schema von dem hab ich in dem erklärungs thread nichts gelesen, abstände waren ca. 30 cm zuerst von der hauptposition nach links und dan in 30 cm schritten nach rechts.

übernahme frequenz vom center hab ich angehoben damit der nicht so tief runter spielt und zu übersteuern beginnt.

werd morgen nochmal einmessen, wenn jemand noch tipps hat dann nur her damit.
zeitgespenst
Stammgast
#70 erstellt: 30. Jan 2014, 20:16

Rossi_46 (Beitrag #68) schrieb:
Um Basslöcher zu finden rate ich zu Wünschelrute... :L

Ne, ne, der Vorschlag mit den niederfrequenten Sinusdauertönen zur Detektion von Basstälern ist schon besser.
Hört man auch mal praktisch, was Raumakustik ist.


[Beitrag von zeitgespenst am 30. Jan 2014, 20:32 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#71 erstellt: 30. Jan 2014, 21:00

poly123 (Beitrag #69) schrieb:
abstände waren ca. 30 cm zuerst von der hauptposition nach links und dan in 30 cm schritten nach rechts.


Das heißt, wir reden hier von einem eingemessenen Bereich von 1,20 - 1,50m Breite (je nachdem, wie dein Satz zu verstehen ist) und keinerlei Tiefe??? In welcher Erklärung willst du DAS denn bitte gelesen haben?? In diesem 'Messfeld' befinden sich derart viele verschiedene akustische Zustände gerade im Bassbereich, das kann einfach nicht funktionieren, im Leben nicht. Dass er dir so den Bass völlig abdreht, ist fast schon zwangsweise logisch.

Hier im Forum dringendst nach dem 101er Schema suchen, an die dortigen Abstände halten und gänzlich neu einmessen. Und auch, wenn ich weiß, dass die Antwort evtl. das nächste Drama offenbart: Stativ benutzt? Oder aufs Sofa gestellt, mit Kissen oder Bücherberg? Das wäre nämlich der Supergau. Oder etwa Mikro in der Hand gehalten...???

Oder auch: Auf völlige Ruhe geachtet? Mindestabstand des Mikros zu den Wänden von mind. (!) 50cm eingehalten, besser mehr? Mikro exakt senkrecht nach oben ausnivelliert, und zwar an allen Messpunkten?

Lange Rede, schwacher Sinn: Wirklich in irgend einer Form die bzw. alle relevanten Grundlagen beachtet, um auch nur den Hauch einer richtigen Messung vollzogen zu haben?

Liegt auch nur irgend einer der genannten Punkte daneben, hast du es völlig vergeigt. Klingt hart, ist aber so.
Kasse_2
Stammgast
#72 erstellt: 30. Jan 2014, 21:10

ostfried (Beitrag #71) schrieb:
Mikro exakt senkrecht nach oben ausnivelliert, und zwar an allen Messpunkten?


Wie wichtig ist das?
Bzw. kann man hier einen großen Fehler machen?
Ich schaue schon, dass es senkrecht nach oben zeigt...aber nach Augenmaß. Mein Stativ hat keine "Stativ-Wasserwaage".
ostfried
Inventar
#73 erstellt: 30. Jan 2014, 21:16
Keine Angst, meins auch nicht. Aber wer bei nem xt32 6 Messpunkte einfach auf eine Linie reiht (wohl mit dem besten, aber gänzlich falschen Gedanken, dann das ganze Sofa ausgemessen und damit alles richtig gemacht zu haben, was eben nicht so ist), dabei noch 2 Punkte weglässt - dem muss man aus der Außensicht ggf. einfach auch zutrauen, dass er das Mikro auf die Boxen, den Tv wasauchimmer ausrichtet. Ist echt nicht böse gemeint, aber derartige Probleme, wie der TE hat, schreien nach massiven Fehlern in eigentlich logischen Aspekten eben bereits der Grundlagen...

Und nochmal an den TE: Es geht nicht darum, das ganze Sofa mit allen Sitzplätzen auszumessen. Heimkino ist was für Egoisten, du kannst schon froh sein, den Haupthörplatz überhaupt in den Griff zu bekommen. Also bleib auch mit allen 8 Messpunkten auschließlich bei diesem, das 101er Schema (schon gesucht?) redet nicht umsonst von 3 Zoll-Abständen.

Und bleib ja von den Wänden weg. Bei deiner 'Messung' sieht es nach deinen Fotos so aus, als wärest du dabei der rechten Wand ggf. schon sehr nahe gekommen. Wandnähe = völlige Bassüberhöhung, Grundlagen der Raumakustik. Audyssey misst das, reagiert pragmatisch-logisch, weil es nicht wissen kann, dass da eine Wand ist, sondern dies für eine Raummode quasi im Freifeld hält, und dreht dir schlicht den Bass ab, um dagegen zu halten! Es ist ein Messsystem, ein technisches Hilfsmittel ohne eigene Intelligenz, ohne Augen, sondern setzt diese eben beim Benutzer voraus.

Also alles andere als ein Allheilmittel für den unbedarften Käufer ohne Grundlagenwissen in Raumakustik, wie viele immer glauben. Machst du da beim Messen von Grund auf elementare Fehler, wird es dir Audyssey auch elementar versemmeln.


[Beitrag von ostfried am 30. Jan 2014, 21:27 bearbeitet]
Kasse_2
Stammgast
#74 erstellt: 30. Jan 2014, 21:19
Super, dank Dir.

Vielleicht wird es ja noch beim TE...man muss sich halt ein wenig mit beschäftigen, dann klappts bestimmt.
zeitgespenst
Stammgast
#75 erstellt: 30. Jan 2014, 21:33
Das Problem ist, dass den AVR´s zwar das Mikro aber nie ein passendes Stativ beiliegt.
Diese Tatsache, verbunden mit dem Falschwissen, dass es genügt, das Mikro irgendwo im Raum aufzustellen oder zu halten, zieht sich auch durch meinen Bekanntenkreis.Und ich war selbst mal so einer.
So kommt´s, wie es kommen muss. Wo schnell ein Stativ hernehmen? Welches überhaupt ? Find keins, wird schon !
Nehmen wir die Hand, Sofalehne, einen Pappkarton, Bierkiste oder Tisch, um es iwie wenigstens auf Ohrhöhe zu kriegen.

Beim X4000 hat man immerhin die Möglichkeit, sich mal experimentell mit ein paar Messpunkten die Raumkorrektur grafisch anzusehen.
So kriegt man endlich mal real und live zu sehen, was da an den verschiedenen Messtellen oder "Mikrofonaufstellmethoden" abgeht.
Nur so als Versuch, der macht manchmal klug.
Wer will, kann versuchsweise das Mikro auch mal richtig schief aufstellen ....

Und dann ändert man möglichweise die Strategie und wird aufmerksam


[Beitrag von zeitgespenst am 30. Jan 2014, 21:37 bearbeitet]
stanglwirt
Stammgast
#76 erstellt: 31. Jan 2014, 08:47

--Torben-- (Beitrag #59) schrieb:

Und am einfachsten gibt man dann dafür dem Einmesssystem die "Schuld"!

Daß man aber von Einmesssystem in dem Moment mehr als deutlich "gezeigt" bekommt, daß es am Raum, der Sitzposition oder an der Lautsprecheraufstellung liegt, wollen die wenigsten verstehen.



aber hallo! natürlich geb ich dem einmesssystem bzw. dem receiver die schuld, wenn es nicht richtig funktioniert!

laut diverser aussagen hier im thread, will das einmesssystem es einem ja nur einfach machen.
wenn es dann nicht in jeder situation 100% funktioniert, dann ist das einmesssystem oder die technik dahinter mal grundsätzlich nicht perfekt.

aber das erwarte ich auch überhaupt nicht! aber ich erwarte, dass ich hören kann wie ICH will und nicht wie das einmesssystem es will, welches ja laut eurer aussage nicht perfekt sein kann. wenn es denn nicht perfekt sein kann, wäre es nur logisch, wenn es entsprechende einstellmöglichkeiten gibt um den sound an das ohr des benutzers anzupassen oder fehler des einmessystems anzupassen.

völlig egal, ob "Dröhnen" gut oder böse ist! und es gibt auch nicht nur gut und böse sondern noch was dazwischen. und genau dafür gibt es einfach zu wenig einstellmöglichkeiten. das ist das problem und nicht, dass die einmesssysteme nicht perfekt sind.

schon alleine, dass das einmesssystem möglichst einfach sein will, aber beim einmessen nicht richtig erklärt wird, worauf man achten muss und es zusätzlich dann keine möglichkeit gibt, fehler beim einmessen auszugleichen (etwa das hier genannte beispiel, einmessung zu nah an der wand = system meint, der bass ist zu stark und regelt runter), ist ein unding.

und nein, es liegt nicht am raum. "bass" ist grundsätzlich vorhanden, denn komischerweise gibt es mit den gleichen boxen, der gleichen aufstellung aber anderem receiver reichlich bass! einstellbar von kein bass über perfekt bis dröhnend. und das einstellbar je nach material während der laufzeit innerhalb 5 sekunden, ohne ein 700€ pro set kaufen zu müssen und am pc eine kurve erstellen zu müssen.

leider fehlen diesem receiver features wie hdmi, cec, dynamic eq, dynamic volume etc. die ich sehr schätze.
elchupacabre
Inventar
#77 erstellt: 31. Jan 2014, 08:49
Und deshalb predigst du das hundert Post's lang, immer und immer wieder?

Auch andere Hersteller haben schöne Töchter, ich seh da kein Problem
ingo74
Inventar
#78 erstellt: 31. Jan 2014, 09:06

stanglwirt (Beitrag #76) schrieb:
natürlich geb ich dem einmesssystem bzw. dem receiver die schuld, wenn es nicht richtig funktioniert!

ist ja auch das einfachste, wenn man die gründe nicht versteht oder verstehen will..!
trotzdem falsch.

audyssey, in dem fall xt32, kann nur das verarbeiten, was es mittels des messergebnis an input bekommt. wenn dieses ergebnis murks ist (weil falsch gemessen worden ist, oder der raum extrme verfälscht etc.), dann kann audyssey auch nicht zaubern, denn die physik ist eine feste größe.

ebenso fest ist das, was auf der quelle ist und das gefällt nunmal nicht jedem. audyssey versucht am hörplatz den frequenzgang so hinzubekommen, dass das quellsignal möglichst wenig verfälscht wird, den high fidelity bedeutet nunmal hohe wiedergabetreue und sowas finden vllt manche toll, hat aber mit hifi nichts zu tun:

messung mcfit



aber ich erwarte, dass ich hören kann wie ICH will

eindeutig falsches produkt gekauft, wenn ich skifahren will und mir anstatt ski einen schlitten kaufe, brauch ich mich auch nicht wundern, warum das mit dem schlitten nicht so funktioniert.



schon alleine, dass das einmesssystem möglichst einfach sein will, aber beim einmessen nicht richtig erklärt wird, worauf man achten muss

da geb ich dir recht, leider ist ein avr komplex in der bedienung und raumakustik ein schweres und weites feld.



und nein, es liegt nicht am raum.

stimmt, denn die aufstellung und die sitzpostion gehören ebenfalls dazu.
beschäftige dich mal mit dem thema "raumakustik" und du wirst verstehen





das ganze ändert jedoch nichts daran, dass die gründe für das thema gem. threadtitel vielfältig sein können.


[Beitrag von ingo74 am 31. Jan 2014, 09:07 bearbeitet]
Maxxenergy
Stammgast
#79 erstellt: 31. Jan 2014, 09:12
was machen die arme Leute die hier nicht im Forum aktiv sind und keine Raumakustik studieren möchen?

Also ist das ein Receiver für Hififreaks und nicht für den Ottonormalverbraucher.
elchupacabre
Inventar
#80 erstellt: 31. Jan 2014, 09:13
Es ist ein ~1000€ Gerät, er lässt sich auch aufstellen und betreiben, die wenigsten, die nicht ins Forum schauen und das Hochton Problem und Bass Problem nachplappern, werden sich zufrieden geben, oder das Gerät tauschen.
embe71
Stammgast
#81 erstellt: 31. Jan 2014, 09:23

Maxxenergy (Beitrag #79) schrieb:
was machen die arme Leute die hier nicht im Forum aktiv sind und keine Raumakustik studieren möchen?

Also ist das ein Receiver für Hififreaks und nicht für den Ottonormalverbraucher.

Die Leute, die nicht mal die elementarsten Grundlagen für die Aufstellung von Boxen und Wahl des Hörplatzes berücksichtigen, haben auch mit anderen Receivern einen beschissenen Klang.
Dafür muss man kein "HiFi-Freak" sein: Dass Boxen nicht direkt an die Wand gestellt gehören und die Mitte eines Raums oder ein Hörplatz direkt an der Rückwand akkustisch ein GAU ist, steht normalerweise bei jeder ordentlichen Aufstell-Anleitung für die LS dabei. Wer die nicht liest, ist selbst schuld. Wer das nicht bemerkt, wäre klangtechnisch wahrscheinlich auch mit dem preisgünstigsten AVR glücklich geworden, denn den Unterschied machen heutzutage eigentlich nur noch Einmesssystem, Anzahl der Kanäle und sonstige Features aus.


[Beitrag von embe71 am 31. Jan 2014, 09:30 bearbeitet]
stanglwirt
Stammgast
#82 erstellt: 31. Jan 2014, 09:25

elchupacabre (Beitrag #77) schrieb:
Und deshalb predigst du das hundert Post's lang, immer und immer wieder?

Auch andere Hersteller haben schöne Töchter, ich seh da kein Problem


ich predige das deswegen, weil andere ständig den selben mist predigen und nicht verstehen, wo das problem liegt. es wird auch überhaupt nicht auf die tatsachen eingegangen (fehlende einstellmöglichkeiten, andere receiver ohne audyssey funktionieren wunderbar... "physikalisch" ist das daher durchaus möglich!). das möchte ich nicht so stehen lassen.
audyssey ist NICHT perfekt.

nochmal: das problem ist nicht der raum, eine falsche einmessung oder ein fehlerhaftes einmesssystem namens audyssey. das problem sind die fehlenden einstellmöglichkeiten an audyssey oder dem denon receiver (falls das bei onkyo tatsächlich anders sein sollte, ist die kritik wohl erst recht berechtigt!).


[Beitrag von stanglwirt am 31. Jan 2014, 09:28 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#83 erstellt: 31. Jan 2014, 09:29

stanglwirt (Beitrag #82) schrieb:
nicht verstehen, wo das problem liegt.

ich glaube, wenn ich mir deine beiträge durchlese, dass DU nicht verstehst..!



audyssey ist NICHT perfekt.

hat das einer behauptet..?
hast du überhaupt verstanden, was auydyssey wie macht..? ich glaube nicht...



es wird auch überhaupt nicht auf die tatsachen eingegangen

welche tatsachen..?



das problem sind die fehlenden einstellmöglichkeiten an audyssey

das problem ist, dass du dich vorher nicht informiert hast und augenscheinlich das für dich nicht passende produkt gekauft hast.
wer automatik kauft und selber schalten will, hat was falsch gemacht - wer ein iphone kauft und sich wundert, warum er nicht selber im system rumfricklen kann, hat was falsch gemacht, wer ein audyssey gerät kauft und sich wundert, dass er nicht am ergenis rumspielen kann, der hat was falsch gemacht oder sollte sich das pro-kit kaufen.


[Beitrag von ingo74 am 31. Jan 2014, 09:32 bearbeitet]
chro
Inventar
#84 erstellt: 31. Jan 2014, 09:30
Nein Stanglwirt

Es ist eben in 99% der Fällen doch der Raum, auch wenn du das bis jetzt nicht verstehen magst. Wenn der Bass in tiefen Frequenzen, lange braucht um sich im Raum zu beruhigen, dann bleibt Audessey nur die Möglichkeit den Bass zu reduzieren.

Richtig wäre durch akustische Maßnahmen die Nachhallzeit im Bassbereich zu veringern. Dadurch würde auch Audessey den Bass nicht so hart wegbügeln, und es wäre wesentlich mehr Bass da, der eben nicht dröhnt.

Das ist ja das ganze Problem. Wenn der Raum einen dröhnfreien Bass zulässt, hast du auch richtig Bass. Wenn der Raum das eben nicht tut, dann hast du nur flachen Bass.


Gaaanz grob ausgedrückt


[Beitrag von chro am 31. Jan 2014, 09:32 bearbeitet]
stanglwirt
Stammgast
#85 erstellt: 31. Jan 2014, 10:59
ich habe noch zwei fragen, dann bin ich hier still:

1. weshalb funktionieren andere receiver (auch ohne audyssey und vom selben hersteller) in dem raum? und wer kein hellseher ist, der möge kommentare wie "das dröhnt bestimmt!" sein lassen.

2. warum hat möglicherweise onkyo eine lösung für solche (physikalisch angeblich nicht behebbaren) probleme indem es dort entsprechende einstellmöglichkeiten gibt?

interessant auch, dass leute stunden, tage und wochen damit verbringen, platten an die wände zu kleben und blumentöpfe cm-weise zu verschieben, um sich dann mit einem nicht einstellbaren einmesssystem zufrieden geben, welches die physik nicht überlisten kann und eigentlich für "noobs" gedacht ist und beworben wird, dass alles automatisch eingestellt wird.

das einzige was ich mir vorwerfen lasse ist, dass ich vor kauf nicht das 500 seiten handbuch studiert habe und danach gesucht habe, ob man eine seit jahrzehnten überall anzutreffende funktion möglicherweise im zusammenhang mit diversen funktionen wie etwa dynamic eq und volume nicht mehr auswählen kann.
ich bin mir auch nicht sicher, ob das so konkret überhaupt im handbuch steht.
beworben wurde der receiver jedenfalls nicht damit, dass es diese funktion "ganz neu" nicht mehr gibt.
elchupacabre
Inventar
#86 erstellt: 31. Jan 2014, 11:03
Bass und Höhen, eine der wichtigsten Funktionen der Neuzeit, zumindest für Neandertaler, jetzt exklusiv bei all unseren AV Receivern.

Aufgrund immenser Nachfrage von 3 Usern im deutschen Hifi Forum haben wir beschlossen, allen unseren AV Receivern, eine per Drehregler (aus Metall) verstellbare Höhen und Bassfunktion zu spendieren.

Wir dringen damit in neue Klangsphären vor und freuen uns damit eine Marktnische gefunden zu haben.

Euer Denon Support
ingo74
Inventar
#87 erstellt: 31. Jan 2014, 11:04
also dass man bei audyssey die einmessung nicht verändern kann, sondern nur zb am dyneq rumspielen kann, steht so in fast jedem diesbezüglichen thread.


weshalb funktionieren andere receiver (auch ohne audyssey und vom selben hersteller) in dem raum?

auch hier kann es viele gründe geben - defekte, andere messpositionen, andere einmessung, andere mittelung, anderes system, dass anders rechnet und/oder eine andere zielkurve hat, etc. mit den vorhandenen infos kann man da nicht wirklich was zu sagen.


warum hat möglicherweise onkyo eine lösung für solche probleme indem es dort entsprechende einstellmöglichkeiten gibt?

welche probleme meinst du und was hat speziel onkyo da für einstellmöglichkeiten..?



interessant auch, dass leute stunden, tage und wochen damit verbringen, platten an die wände zu kleben und blumentöpfe cm-weise zu verschieben, um sich dann mit einem nicht einstellbaren einmesssystem zufrieden geben,

nochmal den hinweis - beschäftige dich mir der raumakustik und du wirst es verstehen und nachvollziehen.


[Beitrag von ingo74 am 31. Jan 2014, 11:11 bearbeitet]
stanglwirt
Stammgast
#88 erstellt: 31. Jan 2014, 11:13

ingo74 (Beitrag #87) schrieb:

welche probleme meinst du und was hat speziel onkyo da für einstellmöglichkeiten..?


hier im thread wurde geschrieben, dass sich bei onkyo trotz audyssey und trotz dynamic eq... die höhen und tiefen einstellen lassen.
dann scheint es ja zu gehen...

@ elchupacabre
drehregler müssen nicht sein. tasten auf der fernbedienung wären fein!
elchupacabre
Inventar
#89 erstellt: 31. Jan 2014, 11:15
Wir können ja tauschen, ich geb dir einen Vintage Receiver von mir und du mir den X-4000, der ist offenbar nichts für dich
ingo74
Inventar
#90 erstellt: 31. Jan 2014, 11:21

stanglwirt (Beitrag #88) schrieb:

hier im thread wurde geschrieben, dass sich bei onkyo trotz audyssey und trotz dynamic eq... die höhen und tiefen einstellen lassen.
dann scheint es ja zu gehen...

wenn, dann kannst du einen breitwirkenden filter wahrscheinlich im bass bei 100hz mit +- 6db setzen und irgendwo im hochton bei 4khz oder 5khz ebenfalls mit +- 6db, dh man kann so den klang an 2 punkten im frequenzgang beeinflussen/verfälschen.
effektiver und letztendlich besser ist die nutzung des dynamic equalizers, da der lautstärkeabhängig nach dem prinzip der gehörrichtigen lautstärke funktioniert.
poly123
Stammgast
#91 erstellt: 31. Jan 2014, 11:32
zum 101 schema find ich nix.

ich bin nach der anleitung auf seite 1 gegangen http://www.hifi-foru...read=3316&postID=1#1

da steht nix von der wand entfernt bleiben und und und.

stativ hab ich keins ich habs auf die couchrückenlehne gestellt die ist in ohrenhöhe, selbst bin ich weg vom direkten einmessberreich gegangen.
--Torben--
Inventar
#92 erstellt: 31. Jan 2014, 11:50

stanglwirt (Beitrag #85) schrieb:


2. warum hat möglicherweise onkyo eine lösung für solche (physikalisch angeblich nicht behebbaren) probleme indem es dort entsprechende einstellmöglichkeiten gibt?


Wer sagte denn das die Möglichkeit am Bass und an Höhen ab und zuzugeben diese probleme löst???
Du hast wirklich keine Ahnung und dir fehlt grundlegendes Verständniss zu diesem Thema, daß man dir diese Problematik nicht verständlich machen kann!


stanglwirt (Beitrag #85) schrieb:
um sich dann mit einem nicht einstellbaren einmesssystem zufrieden geben, welches die physik nicht überlisten kann und eigentlich für "noobs" gedacht ist und beworben wird, dass alles automatisch eingestellt wird.


Die anderen überlisten die Physik nicht. Die zimmern dir nur scheiss Ergebnis mit Raummoden hin.
Nur mit Klang hat das NICHTS zu tun!

Zu vergleichen mit den Affen, die damals mit dem 45PS Corsa und ausgeräumten Endtöpfen an der Berufsschule vorgefahren sind.
Viel Krach und taugt doch nichts


[Beitrag von --Torben-- am 31. Jan 2014, 11:57 bearbeitet]
stanglwirt
Stammgast
#93 erstellt: 31. Jan 2014, 12:35

--Torben-- (Beitrag #92) schrieb:

Wer sagte denn das die Möglichkeit am Bass und an Höhen ab und zuzugeben diese probleme löst???
Du hast wirklich keine Ahnung und dir fehlt grundlegendes Verständniss zu diesem Thema, daß man dir diese Problematik nicht verständlich machen kann!


ich befürchte leider, du hast nichtmal das problem verstanden. wahrscheinlich bist du einfach nur zu schlau. das problem haben alle genies, dass sie im alltag nicht zurecht kommen
Kasse_2
Stammgast
#94 erstellt: 31. Jan 2014, 12:45

stanglwirt (Beitrag #88) schrieb:

hier im thread wurde geschrieben, dass sich bei onkyo trotz audyssey und trotz dynamic eq... die höhen und tiefen einstellen lassen.

Ja, das geht (beim 818er); ich nutze das oft.
Ist das ein Problem oder hat das einen Nachteil?
stanglwirt
Stammgast
#95 erstellt: 31. Jan 2014, 12:54

Kasse_2 (Beitrag #94) schrieb:

Ja, das geht (beim 818er); ich nutze das oft.
Ist das ein Problem oder hat das einen Nachteil?


danke für die info, dass das bei onkyo geht und benutzt wird.

problem oder nachteil? muss sich unser physik-genie zu äußern. möglicherweise bildet sich ein schwarzes loch, wenn du das benutzt
ingo74
Inventar
#96 erstellt: 31. Jan 2014, 12:55

stanglwirt (Beitrag #93) schrieb:
ich befürchte leider, du hast nichtmal das problem verstanden

welches problem..?


das problem haben alle genies, dass sie im alltag nicht zurecht kommen

was du wollen sagen..?




poly123 (Beitrag #91) schrieb:
stativ hab ich keins ich habs auf die couchrückenlehne gestellt die ist in ohrenhöhe

abstand zu gegenständen (wand, sofa etc.) mindestens (!) 30cm, ansonsten kann es zu deutlichen verfälschungen kommen.

das sagt übrigens die bda dazu:
Befestigen Sie das Einrichtungs- und Einmessmikrofon auf einem Stativ oder Ständer, und stellen Sie es an der Haupthörposition auf. Wenn Sie das Einmessmikrofon aufstellen, richten Sie dessen Spitze in der Höhe Ihrer Ohren an der Hörposition gegen die Decke.
manchmal ist es hilfreich, die auch zu lesen

ein stativ kostet knapp 20€, du kannst dir aber auch eine provisorische halterung bauen

der thread ist schonmal richtig, lies am besten die letzten 20-30 seiten und nutz die threadsuche nach 101, ist dort zigmal erklärt worden


[Beitrag von ingo74 am 31. Jan 2014, 12:59 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#97 erstellt: 31. Jan 2014, 13:12

poly123 (Beitrag #91) schrieb:
zum 101 schema find ich nix.

ich bin nach der anleitung auf seite 1 gegangen http://www.hifi-foru...read=3316&postID=1#1

da steht nix von der wand entfernt bleiben und und und.

stativ hab ich keins ich habs auf die couchrückenlehne gestellt die ist in ohrenhöhe, selbst bin ich weg vom direkten einmessberreich gegangen.


Suchfunktion, Stichwörter

1) Audyssey 101
2) Audyssey Wand. In diesem Fall übrigens sofort 1. Thread, 7. Beitrag.

Ist das wirklich so schwer?
poly123
Stammgast
#98 erstellt: 31. Jan 2014, 13:39
ich find da keine genaue anleitung, jeder deutet es anders.

ich find das dermassen beschissen das sowas bei einem 1000 euro gerät nich im einrichtungsassisten integriert ist.

naja.

keine ahnung ich werd vl audyssey wieder ausschalten und mit grafik eq fahren.

bin kein raumakustikgenie und will auch keins werden, ich will das der verstärker die bude zum beben bringt ohne mich stunden lang in irgendwas einzulesen und eh nix gscheites finden.


wenn jemand nen link hat mit einer GENAUEN beschreibung von a nach b dann wäre ich dankbar. ansonsten lass ichsbleiben.
ingo74
Inventar
#99 erstellt: 31. Jan 2014, 14:00
spielst du grad schildkröte auf dem rücken..?
autofahren geht auch nicht so einfach wie reinsetzen und gas geben

hier die nächsten 20 posts lesen, lins anklicken, lesen und verstehen und dann solltest du genug input haben
http://www.hifi-foru...316&postID=2827#2827


[Beitrag von ingo74 am 31. Jan 2014, 14:00 bearbeitet]
chro
Inventar
#100 erstellt: 31. Jan 2014, 14:09
Nunja, man kann ja die Leute verstehen. Sie wollen für ihr viel Geld einfach eine Plug and Play Lösung.

Das aber solche blöden Sachen wie Physik, Moden, Auslöschungen etc. dazu kommen ist so nicht geplant gewesen



@poly123

Mach das doch mit den Sinustönen, und dann das Mikro dort hinstellen wo am wenigsten Bass ist. Also erste Messung am Hörplatz, und dann die folgenden im Berreich mit weniger Bass, so bescheißt du dem Audessey mehr Bass zu

Ist dann mehr Bass vorhanden, würde ich das Setup manuell überprüfen. Front auf Large ohne Sub, Rears und Center auf 80Hz. Dann ggf. die Pegel per Gehör nochmal durchgehen und anpassen.


std67
Inventar
#101 erstellt: 31. Jan 2014, 14:24
Hi

AVR ohne Audyssey ¨funktionieren¨ weil die ALLE den subwoofer nicht einmessen (Okay, bei Yapo weiß ich es nicht) und z.B. Pioneer das MCACC auch auf den anderen Kanälen 63Hz als tiefste Eingiffsfrequenz hat.
Läßt also den Bass komplett unkorrigiert

Einmeßsysteme die Eingriffe zulassen kosten oft schon alleine mehr als die AVR. Ein Antimode Dualcore kostet 850€ und kann ¨gerade mal¨ zwei Kanäle bearbeiten. Das aber effektiver als Audyssey
Ein Trinnov kostet mehrere 1000€. Dafür gibt es aber auch eine komplette Einmessung durch einen versierten Mitarbeiter: http://www.hgfa.de/Trinnov.php

Da kommt einem der Aufpreis fürs Audyssey Pro-Kit doch gleich gar nicht mehr so hoch vor.

Allerdings scheint Audyssey mit der Phase nicht immer ganz richtig zu liegen. okay, mein alter Onkyo mit 2EQ ist kein aktuelles Beispiel mehr. Ein user berichtet zum X4000 aber auch von einem Phasenproblem und er den Bass mit manueller Anpassung gut korrigieren konnte
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