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2017 Denon S- und X-Serie

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Dadof3
Moderator
#1451 erstellt: 27. Aug 2018, 15:12
Hast du eventuell die Phase am Subwoofer auf einem Wert <> 0°?

Ansonsten kannst du ja auch einfach mal mit der Entfernung herumprobieren, ob es bei Einstellung der physischen Entfernung eine Verbesserung oder Verschlechterung gibt.


[Beitrag von Dadof3 am 27. Aug 2018, 15:13 bearbeitet]
pat1
Stammgast
#1452 erstellt: 29. Aug 2018, 11:35
Wen es interessiert, habe den brandneuen X3500H. Einrichtung lief astrein, vor allem Umschalten Kanäle und Menüs sind schneller als bei meinem alten X2400H, der vor allem im Netzwerk und HDMI-Handshake sehr wackelig war. Auch den direkten Phono-Anschluss nutze ich mal wieder. Beim Sound höre ich allerdings in keinem Kanal und trotz Audyssey XT32 keinen Unterschied mit meinen Nubert-Standboxen.
burkm
Inventar
#1453 erstellt: 29. Aug 2018, 11:38
Woher sollte der auch stammen ?
buerts
Stammgast
#1454 erstellt: 29. Aug 2018, 11:40
Verstärker haben auch keinen Sound


[Beitrag von buerts am 29. Aug 2018, 11:41 bearbeitet]
pat1
Stammgast
#1455 erstellt: 29. Aug 2018, 11:43
Ein teureres Gerät aus einer höheren Klasse verändert nichts am Soundbild? Ich zahle also nur für mehr Ein- und Ausgänge und ein 99 Euro Stereo-Verstärker hätte gereicht?
Smolo
Stammgast
#1456 erstellt: 29. Aug 2018, 20:17

pat1 (Beitrag #1455) schrieb:
Ein teureres Gerät aus einer höheren Klasse verändert nichts am Soundbild? Ich zahle also nur für mehr Ein- und Ausgänge und ein 99 Euro Stereo-Verstärker hätte gereicht?


Das kommt drauf an was du damit machst im Pure oder Stereo Betrieb wird man bei normalen Lautstärke nicht unbedingt einen Unterschied raushören. Und ansonsten gilt für jedes zusätzliche Feature ca. 100-200€ Aufpreis mit steigenden Anstieg umso exklusiver die Feature werden. Wenn du 11 Kanale statt 9 magst muss es halt der 6400 und kein 4400er sein. Und wenn du 13 nutzen möchtest dann führt kein Weg am 8500 vorbei.
roterteufel81
Inventar
#1457 erstellt: 29. Aug 2018, 20:22
Ich finde den Unterschied von Multi EQ XT zu XT32 schon sehr deutlich. XT32 ist durch sein feineres Filtern und das Subwoofer Management, klarer, sauberer im oberen Bereich und im Subwooferbereich arbeitet es so gut wie ein Antimode. Das man das nicht raus hört finde ich persönlich verwunderlich.
Dadof3
Moderator
#1458 erstellt: 29. Aug 2018, 21:25
Wenn man Glück hat mit der Raumakustik, muss im Bass nicht mehr so viel korrigiert werden, und dann hilft XT32 auch nicht viel gegenüber dem normalen XT. Aber generell ist der Unterschied zwischen XT32 und XT schon deutlich hörbar.
roterteufel81
Inventar
#1459 erstellt: 30. Aug 2018, 05:56
Das stimmt mit der guten Raumakkustik. Mir war XT auch insgesamt zu künstlich/unnatürlich dick aufgetragen.
pat1
Stammgast
#1460 erstellt: 30. Aug 2018, 13:50
Danke für die Erklärungen, dann höre ich nochmal genau hin, habe allerdings keinen Subwoofer, nur zwei große Standboxen (mit ausreichend Bass) und 2 Rear (alle Nubert).
Lars_1968
Inventar
#1461 erstellt: 31. Aug 2018, 20:17
Ich empfehle Dir trotzdem, einen potenten Subwoofer zu testen, bsp. von XTZ den 1x12 oder 12.18.
Freezz
Stammgast
#1462 erstellt: 03. Sep 2018, 19:21
@pat1
kann ich nachvollziehen - wenn die Front das auch können und der Raum passt merkt man den Unterschied nicht (selbst getestet).

Gruss Peter
burkm
Inventar
#1463 erstellt: 04. Sep 2018, 05:50
Sinn und Zweck eine Subwoofers ist ja nicht, dass er vordergründig immer "irgendwie" zu hören ist, sondern dass er das Quellmaterial stimmig und möglichst linear nach unten (Bassbereich) ergänzt. Das sollte bei normalem Musikmaterial eher unauffällig sein, da sich im unteren Tiefbassbereich meist nicht viel tut, mehr aber im Bassbereich allgemein. Wesentlich ist, dass dabei auch die Endstufen deutlich entlastet werden, da sich im Bassbereich leistungsmäßig die höchsten Anforderungen ergeben, die dann vom aktiven Subwoofer übernommen werden, wenn denn die Übergangsfrequenzen sinnvoll eingestellt sind. Das hat deutliche Auswirkungen auf die Wiedergabequalität der Endstufen und auch deren Leistungshunger sowie die Belastung des im Verstärker verbauten Netzteils.
Aber die Geschmäcker sind halt verschieden...


[Beitrag von burkm am 04. Sep 2018, 05:55 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#1464 erstellt: 04. Sep 2018, 08:34

burkm (Beitrag #1463) schrieb:
Wesentlich ist, dass dabei auch die Endstufen deutlich entlastet werden, da sich im Bassbereich leistungsmäßig die höchsten Anforderungen ergeben, die dann vom aktiven Subwoofer übernommen werden, wenn denn die Übergangsfrequenzen sinnvoll eingestellt sind. Das hat deutliche Auswirkungen auf die Wiedergabequalität der Endstufen ...

??? Nein, wieso das? Das wäre nur dann der Fall, wenn die Endstufen sonst ins Clipping geraten - was bei den meisten Anwendern/Anlagen praktisch nie vorkommt.

Eine klanglich positive Auswirkung hat das aber auf die Intermodulationsverzerrungen im Lautsprecher.
burkm
Inventar
#1465 erstellt: 04. Sep 2018, 11:21

Die AVR-Endstufen müssen bei Existenz eines aktiven Subwoofers nicht mehr den Bassbereich mitversorgen, da dies ja vom Subwoofer übernommen wird.
Mit Clipping usw. hat das nichts zu tun...


[Beitrag von burkm am 04. Sep 2018, 11:22 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#1466 erstellt: 04. Sep 2018, 12:41

burkm (Beitrag #1465) schrieb:
Die AVR-Endstufen müssen bei Existenz eines aktiven Subwoofers nicht mehr den Bassbereich mitversorgen, da dies ja vom Subwoofer übernommen wird.

Sicher, aber wieso meinst du, dass das ...
deutliche Auswirkungen auf die Wiedergabequalität der Endstufen
...hat?
roterteufel81
Inventar
#1467 erstellt: 04. Sep 2018, 14:52
*Laienmeinung*

Also ich weiß ja nicht, wie sich das beim AVR verhält und ob es in eure Diskussion passt, aber zumindest im Auto war / ist es so, dass wenn die Endstufen in Richtung des oberen Leistungsbereichs ausgereizt werden, bricht mir noch lange vorm Clipping irgendwann das Soundbild zusammen (Konfiguration der 4-Kanal Endstufe war Kanal 1+2 für die Front (3 Wege) und 3+4 gebrückt für den Sub). Das klingt dann relativ nach Brei und nicht mehr definiert nach Höhen/Mitten/Tiefen. Hab dann einfach für den Sub eine zusätzliche Mono-Endstufe dazu gehängt (Konfiguration ab dann Kanal 1+2 Höhen + Mitten in den Türen, Kanal 3+4 für die Tieftöner des 3-Wege Systems (Untersitzwoofer, BMW, nicht extra nachgerüstet, aber die Treiber durch bessere ersetzt) und die Mono für den Sub) und seitdem ist die Wiedergabe bis zur maximalen Lautstärke absolut sauber. Klang sehr viel anders.

Ähnlich wird es sicherlich auch beim AV-R sein. Das verzerrt sicher auch, wenn man ihn ausreizt, zumal je mehr Kanäle genutzt werden, desto weniger Leistung steht ja für den einzelnen Kanal zur Verfügung, da die Gesamtleistung ja weit unter dem liegt, die ein einzelner Kanal theoretisch wiedergeben kann. Nimmt man nun den Bassbereich raus und "lagert" ihn auf einen Aktiv-Subwoofer aus, so stehen für die anderen Lautsprecher mehr Reserven zur Verfügung, insbesondere ist das auch nicht schlecht für die Tieftöner der Lautsprecher, da diese eher selten in den ganz tiefen Bereichen mit ausreichend Leistung spielen können.

*Laienmeinung Ende*


[Beitrag von roterteufel81 am 04. Sep 2018, 14:54 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#1468 erstellt: 04. Sep 2018, 15:19

roterteufel81 (Beitrag #1467) schrieb:
... aber zumindest im Auto war / ist es so, dass wenn die Endstufen in Richtung des oberen Leistungsbereichs ausgereizt werden, bricht mir noch lange vorm Clipping irgendwann das Soundbild zusammen (Konfiguration der 4-Kanal Endstufe war Kanal 1+2 für die Front (3 Wege) und 3+4 gebrückt für den Sub). Das klingt dann relativ nach Brei und nicht mehr definiert nach Höhen/Mitten/Tiefen. Hab dann einfach für den Sub eine zusätzliche Mono-Endstufe dazu gehängt (...) und seitdem ist die Wiedergabe bis zur maximalen Lautstärke absolut sauber.

1. Woher weißt du, dass du dich "lange vorm Clipping" befandest?
2. Was macht dich so sicher, dass es an den Endstufen liegt und nicht an den geringeren Intermodulationsverzerrungen?

Dass man durch die Entlastung mittels Subwoofer einen saubereren Klang erzielen kann, bezweifle ich überhaupt nicht - das ist auch bei mir zuhause so. Aber es liegt normalerweise nicht an der geringeren benötigten Leistung.

Die Intermodulationsberzerrungen eines Lautsprecher steigen mit dem Pegel deutlich an - deswegen kann es durchaus zu dem von dir beschriebenen Effekt kommen, obwohl genügend Leistung zur Verfügung steht.


Das verzerrt sicher auch, wenn man ihn ausreizt,

Ja, aber erst, wenn man ihn "ausreizt". Und "Ausreizen" ist die Clippinggrenze, die ich beschrieben habe. Das ist aber meistens nicht der Fall.

Hier einmal der typisierte Klirrverlauf eines Verstärkers in Abhängigkeit von der Leistung:
Typischer Klirrverlauf eines Verstärkers in Abhängigkeit von der Leistung

Und hier anhand einer echten Messung:
Verzerrungen eines Verstärkers in Abhängigkeit von der Leistung und Impedanz

Den zu den niedrigen Leistungen hier ansteigenden Klirr aufgrund des Noise Floors (Bereich "THD+N") lassen wir mal außen vor, weil sich der durch die Entlastung mittels Aktivsubwoofer nicht relevant verändert.

Man sieht, dass der Klirr bis zu einer bestimmten Leistungsgrenze weit unter der Wahrnehmbarkeitsschwelle (ca. 1...10 % je nach Frequenz) liegt.
Dann setzt das Clipping ein und der Klirr steigt rasant an, die Wahrnehmbarkeitsschwelle wird dann sehr schnell überschritten.

In aller Regel operiert ein Verstärker unterhalb der Clippinggrenze, also innerhalb des relativ flach verlaufenden Bereichs (Größenordnung meist um die 0,01 %). Eine Leistungsverminderung bringt hier keinen relevanten klanglichen Vorteil. Erst, wenn die Tiefbassbelastung den Verstärker an die Clippinggrenze bringt (ihn also "ausreizt"), bringt eine Entlastung durch die aktive Frequenzweiche den Verstärker wieder in den "grünen Bereich".


zumal je mehr Kanäle genutzt werden, desto weniger Leistung steht ja für den einzelnen Kanal zur Verfügung,

Im Prinzip richtig, da der Gesamtpegel aber beim gleichzeitigen Betrieb steigt, wird den einzelnen Kanälen hier in der Regel auch weniger abverlangt.
Ein Mehrkanalsystem hat einen höheren Wirkungsgrad als ein Stereosystem.


Nimmt man nun den Bassbereich raus und "lagert" ihn auf einen Aktiv-Subwoofer aus, so stehen für die anderen Lautsprecher mehr Reserven zur Verfügung,

Korrekt, aber solange die Reserven nicht benötigt werden, zieht man daraus keinen Vorteil.


insbesondere ist das auch nicht schlecht für die Tieftöner der Lautsprecher, da diese eher selten in den ganz tiefen Bereichen mit ausreichend Leistung spielen können.

Darüber kann man natürlich streiten, was wie oft vorkommt, weil dies vom Pegel, Lautsprechern und AVR abhängt, aber meiner Einschätzung nach ist es eher selten Leistungsmangel, der für eine Limitierung in den "ganz tiefen Bereichen" verantwortlich ist.


[Beitrag von Dadof3 am 04. Sep 2018, 15:41 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1469 erstellt: 04. Sep 2018, 17:04
Es hat dann ganz deutliche Auswirkungen auf die Wiedergabequalität weil das Netzteil dadurch in der Gesamtheit der Kanäle wesentlich weniger belastet wird. Moderne Geräte haben ja das Problem, dass die Anzahl der Kanäle zwar zunehmend steigt, die Leistungsfähigkeit des Netzteils aber nicht entsprechend mit wächst aus Kosten- und Raumgründen. Deswegen bricht ja laut diversen Messungen bei gleichzeitiger Belastung der Endstufen auf allen Kanälen die jeweilige Endstufen-Leistung ein, weil das Gerätenetzteil dann am Limit operiert und die Versorgungsspannung für die Endstufen in der Folge absinkt. Mesit sogar schon aus den Datenblättern zumindest indirekt abzulesen. Das führt aber dazu, dass die Endstufen schon bei niedrigerer Leistung erhöhten Klirr (Verzerrungen) aufweisen und früher ins Clipping geraten. Dass die Intermodulationsverzerrungen bei Nutzung eines aktiven Subwoofers zudem etwas niedriger liegen ist ja "nur" der Nebeneffekt einer reduzierten Bandbreite.


[Beitrag von burkm am 04. Sep 2018, 17:05 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#1470 erstellt: 04. Sep 2018, 19:34
Rede ich eigentlich chinesisch? Ich habe die ganze Zeit gesagt, dass es eine Rolle spielen kann, wenn dadurch Clipping vermieden wird. Jetzt führst du genau das Clipping als Begründung an.

Oben hast du pauschal gesagt, dass das generell

burkm (Beitrag #1463) schrieb:
deutliche Auswirkungen auf die Wiedergabequalität der Endstufen

habe und:

burkm (Beitrag #1465) schrieb:
Mit Clipping usw. hat das nichts zu tun...

... und das halte ich für falsch. denn das ist aber nur in einem sehr schmalen Lautstärkebereich relevant, der von den meisten Anwendern nur selten erreicht wird. Wer hin und wieder in diesen Grenzbereich gerät, kann dann durch die Trennung das Clipping in solchen Situationen vermeiden, aber für die anderen ergeben sich keine Verbesserungen.

Des Weiteren:

burkm (Beitrag #1469) schrieb:
Deswegen bricht ja laut diversen Messungen bei gleichzeitiger Belastung der Endstufen auf allen Kanälen die jeweilige Endstufen-Leistung ein, weil das Gerätenetzteil dann am Limit operiert und die Versorgungsspannung für die Endstufen in der Folge absinkt.

Wie ich zuvor schon ausführte, benötigt man umso weniger Leistung pro Kanal für einen gegebenen Lautstärkepegel, je mehr Lautsprecher genutzt werden. Wenn der Toningenieur tatsächlich aus allen Rohren feuert, ohne den Pegel pro Kanal zu reduzieren, wird es unerträglich laut (verglichen mit zum Beispiel demselben Pegel aus dem Centre). Deswegen senkt er den Pegel pro Kanal normalerweise so weit ab, dass sich derselbe Maximalpegel ergibt, was im Ergebnis das Netzteil sogar weniger belastet.

Beispiel: Bei einem auf Referenzpegel eingestellten Tonstudio wird ein maximaler SPL von 100 dB angestrebt. Kommt der nur aus dem Center, benötigt man bei einem Lautsprecher mit 90 dB @ 1 W am Hörplatz dann also 10 Watt Leistung.

Feuere ich mit diesen 10 W pro Kanal aus fünf Lautsprechern statt einem, so steigt der Pegel des Gesamtsystems mit jeder Verdopplung der Lautsprecherzahl unkorreliert um 3 dB, korreliert sogar um 6 dB. Mit zum Beispiel fünf Lautsprechern erziele ich also unkorreliert 10*log(5) = 7 dB mehr Pegel bei gleichbleibender Leistung pro Kanal, also 107 dB, korreliert 114 dB. Das ist viel zu laut und daher muss ich als Toningenieur die Leistung auf jedem Kanal um mindestens 7 dB reduzieren. Daraus ergibt sich ein Leistungsbedarf von nur noch ca. 2 W pro Kanal unkorreliert, ins Summe also wieder 10 W. Das Netzteil wird also genau gleich belastet!

Bei einem korrelierten Signal auf allen Kanälen lande ich sogar bei einem Gesamtleistungsbedarf für das Netzteil von nur noch 2 W, bei einem teilweise korrelierenden Signal (was meistens zutreffen dürfte) irgendwo zwischen 2 und 10 W.

Daher hat die zunächst erschreckend aussehende Reduktion der Maximalleistung pro Kanal im Mehrkanalbetrieb in der Praxis bei weitem nicht die Auswirkung, die die Zahlen auf den ersten Blick vermuten lassen.


Dass die Intermodulationsverzerrungen bei Nutzung eines aktiven Subwoofers zudem etwas niedriger liegen ist ja "nur" der Nebeneffekt einer reduzierten Bandbreite.

Wieso "nur"? Das ist genau der Grund, der zu spürbaren klanglichen Verbesserungen führt, und das nicht nur im Grenzbereich, sondern generell bei hinreichend hohen Pegeln. Eure Beobachtungen sind ja nicht ganz falsch, aber ihr ordnet ihnen die falschen Ursachen zu.
Zoodiax77
Stammgast
#1471 erstellt: 10. Sep 2018, 14:41
Hallo

Ich bin nun auch Besitzer eines Denon X4400h.
Da nun TV, SatReceiver, PlayStation und Appl TV 4K fähig waren,
musste ich den Onkyo 818 in Rente schicken.

Mein Problem ist nun, dass der Denon kein Bild zum TV liefert, sofern an meinem Apple TV 4K 60Hz HDR gewählt ist.

Ist der Apple TV direkt an den TV angeschlossen, funktioniert es ohne Probleme.

Was könnte ich testen? Was kann ich einstellen?

4K ist im Denon auf erweitert gestellt.
roterteufel81
Inventar
#1472 erstellt: 10. Sep 2018, 14:52
Am TV muss entsprechend auch der 4:4:4/4:2:2 erweiterte Modus konfiguriert werden... Und natürlich auch am Ausgabegerät. Und dazu darauf achten, dass die HDMI Kabel es entsprechend auch können (High Speed HDMI Kabel).
buerts
Stammgast
#1473 erstellt: 11. Sep 2018, 05:21
Auch im Denon muss erweitertes 4k aktiviert werden.
roterteufel81
Inventar
#1474 erstellt: 11. Sep 2018, 09:53

buerts (Beitrag #1473) schrieb:
Auch im Denon muss erweitertes 4k aktiviert werden.


Das hat er ja getan, siehe sein Text
Zoodiax77
Stammgast
#1475 erstellt: 12. Sep 2018, 05:26
Am Samsung tüftelt ich dann noch an den Einstellungen, aber bei direktem Anschluss ohne Denon dazwischen, gehts ja.

Habe zwei HDMI Kabel herausgesucht aus meiner Kabelkiste, die ich zunächst immer einzeln zwischen TV-GERÄT und Apple TV gesteckt habe.
So hatte ich zwei Kabel, die die Daten übertragen konnten.

Nur wenn der Denon dazwischen kommt, gehts nicht mehr.


[Beitrag von Zoodiax77 am 12. Sep 2018, 05:27 bearbeitet]
roterteufel81
Inventar
#1476 erstellt: 12. Sep 2018, 05:44
Nochmal (oben schon gefragt): Sind es Premium High Speed HDMI Kabel mit 18GBit? --> https://de.wikipedia...n_und_-Eigenschaften

Ist die Kabellänge passend oder vielleicht zu lang? Gehen beide Kabel einzeln, wenn man sie direkt anschließt? ...
buerts
Stammgast
#1477 erstellt: 12. Sep 2018, 06:53

roterteufel81 (Beitrag #1474) schrieb:

buerts (Beitrag #1473) schrieb:
Auch im Denon muss erweitertes 4k aktiviert werden.


Das hat er ja getan, siehe sein Text ;)


Ups,die letzte Zeile übersehen
Zoodiax77
Stammgast
#1478 erstellt: 12. Sep 2018, 07:00
Nein sind es nicht.

Welche kann man denn nehmen. Kabel sind 1.5m lang.
roterteufel81
Inventar
#1479 erstellt: 12. Sep 2018, 07:02

Zoodiax77 (Beitrag #1478) schrieb:
Nein sind es nicht.

Welche kann man denn nehmen. Kabel sind 1.5m lang.


Na Premium High Speed HDMI Kabel mit 18Gbit. Du musst auch schon den Link zu Wiki lesen, wenn ich Dir hilfreiche Informationen zur Verfügung stelle


[Beitrag von roterteufel81 am 12. Sep 2018, 07:03 bearbeitet]
Zoodiax77
Stammgast
#1480 erstellt: 12. Sep 2018, 07:07
Und warum gehts ohne Denon dazwischen? Das hat mich irritiert.

Habe jetzt bei A mal solche HDMI Premium High Speed Kabel gekauft.
roterteufel81
Inventar
#1481 erstellt: 12. Sep 2018, 07:55
Es ist eine Vermutung zu einer möglichen Ursache (ältere Kabel sind nunmal nicht für den höchsten Standard zertifiziert, kann gut gehen, muss es aber nicht. Das eine Gerät macht es einzeln noch mit, beim anderen geht es mit Zwischengerät nicht usw... Und wir hatten hier schon Fälle, bei denen das neue Kabel dann Abhilfe schaffte.).

Ich sitze ja nicht bei Dir im Wohnzimmer und kann zuschauen, was richtig oder falsch eingestellt und/oder aufgebaut ist.


[Beitrag von roterteufel81 am 12. Sep 2018, 07:56 bearbeitet]
buerts
Stammgast
#1482 erstellt: 12. Sep 2018, 08:11
War bei mir auch so,ein altes Kabel ging noch problemlos mit 4K HDR direkt am TV
Sobald der Denon dazwischen hing musste ein aktuelles Kabel her.
Zoodiax77
Stammgast
#1483 erstellt: 12. Sep 2018, 09:46
Ich melde mich, sobald die Kabel da sind.
Zoodiax77
Stammgast
#1484 erstellt: 14. Sep 2018, 15:12
Es geht. Lag zwar nicht am Kabel, aber an einer versteckten Anzeige beim Samsung.

UHD Einstellung MU8009

Nachdem ich den Punkt am genutzten HDMI angehakt hatte.


[Beitrag von Zoodiax77 am 14. Sep 2018, 16:03 bearbeitet]
dide5555
Stammgast
#1485 erstellt: 15. Okt 2018, 15:13
Hallo mal an die Runde,
ich habe den Denon X4400 jetzt mittlerweile ein knappes Jahr und habe mich immer wieder damit beschäftigt, ob ich nun nach Einmessung durch Audyssee XT32 die Dynamik Volume ein- oder ausschalten soll. Wenn ich sie einschalte habe ich bessere Verständlichkeit im Dialog usw. das brauche ich hier nicht alles zu schreiben und ist ja auch bekannt. Meine Frage zielt nur dahingehend, dass ich die Gesamtlautstärke dadurch geringer halten kann und den Verstärker nicht so stark belaste.
Wenn ich Dynamik Volume ausschalte muss ich die Gesamtlautstärke natürlich höher drehen und der Verstärker muss mehr arbeiten...sehe ich das insoweit richtig?

Heute kam der Film "Feinde - Hostiles" mit Christian Bale als UHD bei mir an, und ich habe ihn mir ohne Dynamik Volume angeschaut. Es war wirklich toll....klar musste ich ganz schön aufdrehen (ich glaube so um -20db habe ich gechaut), aber das Verhältnis zum Dialog und zum Beispiel eines dann plötzlich durch den Szenenschnitt einsetzenden Gewitterdonners war schon klasse, und so soll das ja auch im Kino sein, dass die Effekte wirklich auch Effekte sind und nicht der ganze Filme durchgehend laut ist.

Der X4400 wurde natürlich warm, hat aber wacker durchgehalten. Ich persönlich bin immer nicht so dafür, diese Geräte auf Höchstleistung laufen zu lassen, aber andererseits sind sie doch auch dafür gebaut, oder nicht?
Kann es denn sein, dass ich durch den Verzicht auf Dynamik Volume die Lebensdauer des X4400 verkürze?

Ich habe schon ein wenig gesucht hier im Forum, und da ist ab und zu auch von Abstürzen die Rede, das ist mir erst einmal passiert, das war aber nicht reproduzierbar, sodaß ich nicht sagen kann, ob es vielleicht einen anderen technischen Defekt hatte.
Wäre nett wenn ihr mal kurz euer Feedback geben könntet..Dankeschön
LG
jan_reinhardt
Inventar
#1486 erstellt: 15. Okt 2018, 16:15
also mein Nutzungsverhalten ist so, dass ich nicht durch einen esoterischen (!) Zusammenhang zwischen einem regulären einzelnen Setting und einer vermuteten kürzeren Lebensdauer mir den Spass verderben lasse. Dyn Vol ist bei mir aus, und ich nutze die Kiste täglich bei -25 dB und manchmal auch -20. Das Gerät hat ja Garantie
.
dide5555
Stammgast
#1487 erstellt: 15. Okt 2018, 16:31
Das bestärkt mich in meiner Meinung, die DynVol auf aus zu lassen. Und mit der Garantie hast du natürlich auch wieder Recht, da habe ich gar nicht drüber nachgedacht.
M_o_e
Hat sich gelöscht
#1488 erstellt: 15. Okt 2018, 18:11
Je nachdem,welches Offset du nutzt, wirkt Dynamic EQ bei -20 doch schon nur noch recht gering. Technisch ist deine Herangehenweise für mich nicht sinnvoll erklärbar. Du hast am Ende einen Zielpegel und ob du den so oder so erreichst, ist völlig egal, wenn es sich um die gleichen Lautsprecher handelt.

Ich schaue Filme im Schnitt zwischen -8 und -15. Serien -20. Dynamic EQ an aber wirkt bei -10 eh nicht mehr wirklich. Dazu hatte eienr der alten Hasen Messungen gemacht.
Dadof3
Moderator
#1489 erstellt: 15. Okt 2018, 18:53

dide5555 (Beitrag #1485) schrieb:
Wenn ich Dynamik Volume ausschalte muss ich die Gesamtlautstärke natürlich höher drehen und der Verstärker muss mehr arbeiten...sehe ich das insoweit richtig?

Nein, denn für die benötigte Verstärkerleistung spielt es keine Rolle, wieviel dB da in der Anzeige stehen - es kommt allein darauf an, welche effektive Lautstärke du bei welcher Frequenz erzielst.

Der X4400 wurde natürlich warm, hat aber wacker durchgehalten. Ich persönlich bin immer nicht so dafür, diese Geräte auf Höchstleistung laufen zu lassen, aber andererseits sind sie doch auch dafür gebaut, oder nicht?

So ist es. Du machst dir da zu viele Gedanken.
Mal abgesehen davon, dass du mit -20 dB, egal welche Lautsprecher und ob Dynamic Volume nun an ist oder aus, noch weit von der Höchstleistung entfernt bist.


Kann es denn sein, dass ich durch den Verzicht auf Dynamik Volume die Lebensdauer des X4400 verkürze?

Nein.
dide5555
Stammgast
#1490 erstellt: 15. Okt 2018, 21:00
Vielen Dank für eure Antworten. Das mit dem Offset habe ich noch nicht wirklich verstanden, bei mir steht der Offset Pegel auf Null. Ich habe mir die besagte Szene in dem Film nochmals bei DynVol aus und DynVol ein angeschaut. Wenn ich vom DynVol aus komme bei -20db ist es wie gesagt ne tolle Sache, schalte ich dann bei der gleichen DB Zahl die DynVol auf an, muss ich die Gesamtlautstärke verringern, da es sonst zu laut wird. Aber ich glaube das ist jetzt auch eine sehr subjektive Wahrnehmung, das entscheidet sowieso jeder für sich selbst etwas anders. Ich werde diesbezüglich noch ein wenig experimentieren, denn der X4400 wird dies ja dann gut aushalten ...Danke nochmals..
M_o_e
Hat sich gelöscht
#1491 erstellt: 15. Okt 2018, 21:22
Das ist keine subjektive Wahrnehmung, das kann man an den Pre-Outs messen und wurde getan.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sind dann z.B. bei Offset 0 bei -20dB die Rears 5dB lauter, als auf DynEQ off. Wenn du das Offset von 0 auf 15 veränderst, wird fast nichts mehr angehoben. Du wirst z.B. auch merken, dass auf -10dB der Unterschied an / aus geringer ausfallen wird. Auf -30dB größer. Wenn du das Offset von 0 Richtung 15 veränderst wird der Unterschied an/aus auch geringer.


[Beitrag von M_o_e am 15. Okt 2018, 21:22 bearbeitet]
dide5555
Stammgast
#1492 erstellt: 15. Okt 2018, 21:46
OK, das werde ich morgen gleich Mal ausprobieren, denn heute Abend kann ich keine Lautstärke mehr fahren. Dann wäre das Anheben des Offset bei niedriger Lautstärke gar nicht produktiv, wenn man mehr auf Effekte der Rears geht, richtig?
Kakerlake
Stammgast
#1493 erstellt: 16. Okt 2018, 05:17
Dide5555 schreibt über DynVol, M_o_e über DynEq.
Dadof3
Moderator
#1494 erstellt: 16. Okt 2018, 06:06
Yep, und der Offset hat nichts mit Dynamic Volume zu tun.
dide5555
Stammgast
#1495 erstellt: 16. Okt 2018, 07:11
Upps, ja, habe ich in der Eile glatt eben übersehen, dass mit EQ. Den Dynamik EQ habe ich bei mir immer an, und da steht dass Offset auf 0. Dann ist meine Wahrnehmung mit Dynamik VOL: ja also doch ok,
Ich werde mich gleich mal ranmanchen und trotzdem die verschiedenen Szenarien mal durchspielen.
M_o_e
Hat sich gelöscht
#1496 erstellt: 16. Okt 2018, 07:18
Ah stimmt, sorry mein Fehler.
Rotti1975
Inventar
#1497 erstellt: 16. Okt 2018, 10:33
Mal ne Frage: habe ja noch den X1000 und ein Canton 5.1 GLE System. Würde bei dem System das Upgrade auf einen X1400 soundtechnisch was bringen. Speziell DTS Virtual : X ? Merkt man da im Gegensatz zu DTS viel Unterschied?


[Beitrag von Rotti1975 am 16. Okt 2018, 11:08 bearbeitet]
noxx2
Stammgast
#1498 erstellt: 16. Okt 2018, 20:08
Habe vor 2 Wochen das Update gemacht, x1000 zum x1400.

Sound ist um einiges besser, nutze aber Neural. Update lohnt sich.
Was nervt: keine Menüs und Lautstärke Anzeige bei 4k@60.
roterteufel81
Inventar
#1499 erstellt: 16. Okt 2018, 20:31

noxx2 (Beitrag #1498) schrieb:
Habe vor 2 Wochen das Update gemacht, x1000 zum x1400.

Sound ist um einiges besser, nutze aber Neural. Update lohnt sich.
Was nervt: keine Menüs und Lautstärke Anzeige bei 4k@60.


Das hat die kleinste Serie nie. OSD Overlay gibt es immer erst ab 2x00

Das OSD Menü an sich geht ja trotzdem, halt nur ohne TV Bild. Lautstärke halt nicht.


[Beitrag von roterteufel81 am 16. Okt 2018, 20:32 bearbeitet]
M_o_e
Hat sich gelöscht
#1500 erstellt: 16. Okt 2018, 20:34
OSD Overlay geht in 4k aber doch bei keinem x400? Sondern erst ab den 2018er Modellen?!
roterteufel81
Inventar
#1501 erstellt: 16. Okt 2018, 20:44

M_o_e (Beitrag #1500) schrieb:
OSD Overlay geht in 4k aber doch bei keinem x400? Sondern erst ab den 2018er Modellen?!


Ja stimmt das Overlay vom Menü selbst geht nicht, aber dafür das Overlay für den Lautstärkebalken. Das geht ab 2400 in 4K60

OSD finde ich nicht wild. Wechselt ja innerhalb 2 Sekunden rein ins OSD und das Menü nutzt man nicht oft.

Den Balken finde ich da persönlich schon wichtiger. Hab ich im zweiten Zimmer leider nicht auf der kleinen Anlage (da steht der AVR auch nicht ablesbar), im Wohnzimmer auf der Hauptanlage am 4400 ist sie an.


[Beitrag von roterteufel81 am 16. Okt 2018, 20:44 bearbeitet]
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