Denon 4400h Fiepen

Versuch mal die Stromkreise der Geräte zu selektieren und aufzuteilen.
Mach mal reicht es auch aus den Stecker zu drehen.

Mach ich heute mal

Also ich habe nun heute den ganzen tag damit verbracht alle schutzleiter stecker in eine steckdose und alle ohne erdung in eine andere Seperate , zudem habe ich mal versucht an der Heißung ein Erdungskabel mit dem AVR GND zu verbinden. Alles brachte nichts ... Hilft nur wenn ich vom PC das HDMI kabel ausstecke. Kann man den PC irgendwie erden ?

Vielleicht Störgeräusche vom PC Netzteil...

Das wäre auch meine Antwort.
Nicht selten tritt soetwas bei PC´s auf. Hier käme dann nur eine galvanische Trennung in Betracht, wie z.B. der Anschluß über Toslink.

Versuch mal den Chinchsteckeri der zum buttkickerverstärker geht etwas rausziehen.

Brummmmmm........

ja sobald ich das cinchkabel vom Buttkicker AMP und das Cinchkabel vom Behringer DEQ abziehe ist das Fiepen (Soweit ich mich jetzt schlau gelesen habe ist es das EMF static Noise problem ) fast weg. Gestern war es mit der Wirrkürlichen Steckdosenanordnung komplett weg , nachdem ich die Cinch rausgezogen habe , heute ist es noch ganz leicht wahrnehmbar....
Habe nun auch extra ein teures geschirmtes Kabel gekauft gehabt , keine veränderung....

Wie erde ich am besten das PC gehäuse oder ebend die komponente ?(Grafikkarte oder mainboard ) gibt es da irgendwie ein erdungspunkt ? , ach mann ist das alles doof ...

Würde eine Steckdosenleiste was bringen mit den Netzfilter ? Würde mich70 euro kosten ..

Habe nun auch extra ein teures geschirmtes Kabel gekauft gehabt , keine veränderung...

Das macht auch nichts anders, als ein günstiges Kabel...

Wie erde ich am besten das PC gehäuse oder ebend die komponente ?(Grafikkarte oder mainboard ) gibt es da irgendwie ein erdungspunkt ?

Der PC ist schon geerdet und das ist auch das Problem. Hier existiert eine Brummschleife.
Also:

Hier käme dann nur eine galvanische Trennung in Betracht, wie z.B. der Anschluß über Toslink.

Würde eine Steckdosenleiste was bringen mit den Netzfilter ?

Nein!

Ja toslink habe ich ja , aber erstens wäre das auch nicht sinn der sache denn , spiele in atmos könnte ich somit nicht mehr spielen (übertragen ) zudem kommt das bild ja trotzdem noch über HDMI ( erst wenn ich das HDMI kabel entferne ist das Fiepen etc. komplett weg ) anders kann ich über Toslink den Ton zwar wiedergeben lassen aber das fiepen ist noch da...

Dazu kann dann nur eine galvanische Trennung über eine HDMI Funkübertragung stattfinden. Diese sind kaum größer als ein USB-Stick.

kann ich auch den behringer und buttkicker amp ohne erdung anschließen ? Heißt am Netzkabel die Erdungsschiene am kabel abkleben ?

Eine fehlende Erde ist nach der VDE nicht zugelassen und kann auch tötlich enden. Zudem wird danach keine Versicherung aufkommen und du musst dafür bluten.....falls du nicht sogar selbst die betroffene Person bist....

Gegrillt wegen Humbrumm ...

So habe gestern nochmal den halben tag damit verbracht eine verlängerung zu nehmen und mal eine erdung zwischen avr und eine steckdose aus einem anderen raum (erdungspunkt) herzustellen , aber auch hier immer noch das fiepen. Dann habe ich im netz gelesen , dass man auch die erdungsschiene beim Cinchstecker entfernen kann , habe ich gemacht und das fiepen war schon stark unterdrückt . dann habe ich nochmal beim cinch kabel die äußeren ringe entfernt und siehe da , fiepen weg....

Gibt es eigendlich auch cinch kabel ohne erdung (GND) zu kaufen ?

Rabia_sorda (Beitrag #14) schrieb:

Eine fehlende Erde ist nach der VDE nicht zugelassen und kann auch tötlich enden. Zudem wird danach keine Versicherung aufkommen und du musst dafür bluten... :.

Das ist natürlich völliger Unsinn.

Nur berührbare metallische unisolierte Geräteteile müssen mit einem Schutzleiter geerdet werden. Bei Subwoofern und anderen audioelektrischen Geräten mit nichtleitendem Außengehäuse wird der Schutzleiter oft zwecks Vermeidung der Brummschleife weggelassen.

Nur soviel dazu.

hmm also bislang habe ich ehrlich gesagt aber auch nur subwoofer gesehen mit erdung , denn meistens sind die netzteile hinten von den anschlüssen und abdeckung her auch aus metal

Mein moderner Subwoofer der Schutzklasse 2 hat einen Kaltgeräteanschluss ohne Schutzkontakt.

Siehe Schutzklassen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzklasse_(Elektrotechnik)

Das Stichwort lautet hier doppelte Isolierung.

Nachtrag:

Auch moderne AVRs, wie neuere Denons, besitzen keinen Schutzkontakt mehr, da das Gehäuse doppelt oder mehrfach isoliert ist.

DieselTuner (Beitrag #16) schrieb:

Rabia_sorda (Beitrag #14) schrieb: Eine fehlende Erde ist nach der VDE nicht zugelassen und kann auch tötlich enden. Zudem wird danach keine Versicherung aufkommen und du musst dafür bluten... :. Das ist natürlich völliger Unsinn. Nur berührbare metallische unisolierte Geräteteile müssen mit einem Schutzleiter geerdet werden. Bei Subwoofern und anderen audioelektrischen Geräten mit nichtleitendem Außengehäuse wird der Schutzleiter oft zwecks Vermeidung der Brummschleife weggelassen. Nur soviel dazu. ;)

Ich glaube du verstehst da etwas grundsätzlich falsch.

Der TE schrieb:

Heißt am Netzkabel die Erdungsschiene am kabel abkleben ?

Findest du dann, das ich mit meiner Antwort falsch liege?

Dann habe ich im netz gelesen , dass man auch die erdungsschiene beim Cinchstecker entfernen kann , habe ich gemacht

Dies ist keine Erdung (PE) im elektrotechnischen Sinne. Dies nennt sich Masse/Ground(GND) und sind 2 unterschiedliche "paar Schuhe".

Gibt es eigendlich auch cinch kabel ohne erdung (GND) zu kaufen ?

Da habe ich mich noch nie mit befasst, da ich immer die Ursache des Fehlers behebe und nicht den Fehler "verarsche"......aber ich denke nicht.

@Rabia_sorda:

Wenn sich deine Aussage auf das Abkleben des Schutzleiters bezog, dann hast du natürlich vollkommen Recht! Pardon, wenn ich das überlesen habe.

@TE:

Wenn du die Schirmung des Cinchkabels wirkungsvoll entkoppeln möchtest, dann musst du sie galvanisch trennen:

https://www.amazon.d...ennung/dp/B000M6ZIZY

Manchmal lohnt aber schon der Versuch, bei den an der Brummschleife beteiligten Geräten die Netzstecker um 180 Grad zu drehen, um Phase und Nullleiter zu tauschen.

@Rabia_sorda: Wenn sich deine Aussage auf das Abkleben des Schutzleiters bezog, dann hast du natürlich vollkommen Recht! Pardon, wenn ich das überlesen habe.

Nur darauf, ja.
Das Abkleben der Cinchmasse kann daher ohne weiteres stattfinden, da dies nicht tödlich enden kann. Wobei hier natürlich dann nur die Brummschleife vermindert, aber nicht der Ursache "an den Kragen" gegangen wird.
Wie schon so oft erwähnt, hilft hier nur eine galvanische Trennung

https://www.amazon.d...ennung/dp/B000M6ZIZY

Ein kleiner Tipp noch:
Der Ansatz ist erstmal der Richtige, nur können diese billigen Filter auch nur durch in Serie geschalteten Kondensatoren im Signalweg bestehen. Ein richtiger Filter zeichnet sich durch Trenn-/Übertragungstransformatoren aus. Die von Sinuslive sollten hier die Passenden sein, denn bei dem verlinkten wäre ich mir nicht wirklich sicher.

Leider wurde hier auch was von einer Brummschleife durch den HDMI-Anschluß geschrieben. Hierzu finden sich dann keine Filter, wo man nun wieder bei einer Funkübertragung landet....

Funkübertragung kommt für mich nicht in frage und die galvanische trennung (isolator ) habe ich bis jetzt nur sehr schlechte erfahrung mit gemacht, Signal wird erstmal sehr stark reduziert , heißt ich musste damals den sub um ganze 1-2db lauter stellen vom regler und dann hat man aber wieder ein bischen rauschen gehabt. Nicht das gelbe vom EI. So finde ich meine lösung bis jetzt die beste.

Es gibt bei ebay cinchstecker mit externen GND , ich denke mal ich werde mir hier mal 2 paar besorgen.

Wenn es denn soweit funktioniert, spricht ja nichts dagegen.

Das wird aber wohl nur eine zusätzliche Masseführung sein und die Cinchmasse existiert dennoch.

Das ist nunmal die Crux bei Komponenten, die nicht der Schutzklasse 2 entsprechen und deren Gehäuse/Masse mit dem Schutzleiter verbunden sind.

Hier dürfte wohl in erster Linie der PC/Netzteil (über HDMI-Schirmung/Masse) mit dem Subwoofer (über Cinch-Schirmung/Masse) eine Brummschleife bilden.

Wie ganz richtig erkannt, ist die Entkopplung des HDMI-Anschlusses kaum sinnvoll möglich, da die Masse nicht nur über die Schirmung geführt wird. Der Einsatz eines Notebooks, das prinzipiell nicht mit dem Schutzleiter verbunden wird, könnte natürlich das Problem schon lösen. Ist dies nicht möglich, muss die Masseführung zum Subwoofer entkoppelt werden. Die vorgeschlagenen Möglichkeiten (außer Auftrennung der Cinch-Schirmung) gefallen dir jedoch nicht.

Viele Alternativen hat man da nicht mehr, es bleiben noch:

- Kauf eines Subwoofers der Schutzklasse 2 (ohne Schutzleiter)
- Einsatz eines Notebooks (siehe oben)
- Einsatz einer USV, an der sämtliche Geräte hängen
- Einsatz zweier Toslink-Adapter, um das Subwoofer-Signal optisch über Lichtwellenleiter zu führen
- Umbau des Subwoofers auf Euro-Anschluss bzw. Kaltgeräte-Anschluss ohne Schutzkontakt (nur für erfahrene Elektriker/Elektroniker)

Viel mehr fällt mir im Moment nicht dazu ein.

Der Einsatz eines Notebooks, die prinzipiell nicht mit dem Schutzleiter verbunden werden, könnte natürlich das Problem schon lösen.

Dies ist dann auch nur mit dem Betrieb des Akkus soweit richtig, denn bei Verwendung des Netzteiles ergibt es sehr oft wieder das gleiche Problem. Dies liesst man leider mehr als oft. Die verwendeten SNT´s sind hier stark am stören.

Die Masse der vom Notebook-Netzteil stammenden Gleichspannung ist nicht an den Schutzleiter gekoppelt. Damit fällt die Brummschleife beim Notebook weg.

Und sonstige Störungen des Notebook-Netzteils im Subwoofer? Nuts.

Ich spreche hier nicht von einer Störung einer Brummschleife, sondern um die teilweise massiven EMV-Störungen eines Schaltnetzteiles. Diese sind aber dann hauptsächlich eher in höheren Frequenzen vorhanden (Sirren, Fiepen), als das man sie im Sub hören kann (soll es aber auch geben).

Jeder Elektrotechniker weiß, dass Schaltnetzteile hochfrequente Störungen erzeugen können.

In all den Jahren habe ich aber noch nicht ein Notebook-Netzteil erlebt, das solche Störungen in massiver und in den Audiogeräten hörbaren Form generiert hätte. Natürlich alles eine Frage der Qualität und ob das Netzteil nicht defekt ist.

Das Thema Notebook-Netzteil können wir hier aber wohl ausschließen. Dann eher das PC-Netzteil. Und noch öfter das Subwoofer-Netzteil selbst, das im Subwoofer als Netzbrummen wahrgenommen wird, auch wenn das Gerät gar nicht angeschlossen ist.

Jeder Elektrotechniker weiß, dass Schaltnetzteile hochfrequente Störungen erzeugen können.

Ja, aber was hilft das hier einem Nicht-Elektrotechniker?!

In all den Jahren habe ich aber noch nicht ein Notebook-Netzteil erlebt, das solche Störungen in massiver und in den Audiogeräten hörbaren Form generiert hätte. Natürlich alles eine Frage der Qualität und ob das Netzteil nicht defekt ist.

Ich auch nicht. Aber das könnte auch daran liegen, das ich nichts in dieser Art besitze
Mir fällt sowas nur an externen Festplatten auf, die über ein SNT an meiner Anlage angeschlossen sind/waren. Hier treten die Störungen teilweise auf.
Auch aktive Lautsprecher, die an meinem PC angeschlossen sind, nerven hin und wieder durch diese Störungen.

Ich hatte mal an meinem Sammi Notebook ne zeit nen billiges Nachbaunetzteil, das hat Störgeräusche wie hulle gemacht.
Mit dem originalen welches ich dann nachkaufte war wieder Ruhe.

Hi, Jan

Das ist auch so ein Phänomen, das man häufiger liest.

Jap.. Wollte damit nur sagen das sowas auch geht.. Aber bei mir war das Noname Netzteil halt echt Müll.