Pioneer 2021: VSX-935, VSX-LX305 und VSX-LX505

QL-Nick (Beitrag #749) schrieb:

Hat der 505er eigentlich auch PQLS? .

Hast Du noch einen PLayer der das unterstützt ?

Hallo,

ich finde den Pioneer vom Klang neutral.Nur das Menü ist altbacken...
Wem das Design gefällt,soll Integra noch sehr gut sein aus der Pioneer Gruppe.
Nad vom Display auch. Denon Marantz haben ja das Thermische Thema.
Ich hatte den x2800 getestet und fand Ihn billig,Anschlüsse Design und schnell warm geworden.
Gruss und Gesundes Neues in die Runde.

Ich habe den 505 jetzt seit zwei Wochen. Er ist wirklich klasse.

Ich habe nun auch den LX305 bestellt. Das UMIK1 habe ich auch noch geordert. Sollte beides dann in der nächsten Woche ankommen.

Eben habe ich schon mal den LX305 in der Logitech Harmony-Software eingefügt. Diese gibt mir dann aber den Hinweis aus, dass das Gerät keinen IR-Empfänger hat. Ist das korrekt? Läuft die Fernbedienung, welche dabei liegt, nicht über IR?

Soweit ich weis läuft sie über Bluetooth.

mr._mg (Beitrag #755) schrieb:

Das UMIK1 habe ich auch noch geordert.

Wozu ?

mr._mg (Beitrag #755) schrieb:

Eben habe ich schon mal den LX305 in der Logitech Harmony-Software eingefügt. Diese gibt mir dann aber den Hinweis aus, dass das Gerät keinen IR-Empfänger hat. Ist das korrekt? Läuft die Fernbedienung, welche dabei liegt, nicht über IR?

Remote controller (RC-974R) ist eine IR

Entschuldige bitte. Ist eine IR. Hatte mich da verlesen.

Mite dem eigenen Mikro was dabei ist habe ich wirklich sehr gut eingemessen. Klingt alles sehr gut. Ich weis halt nicht ob es mit einem Umik noch erheblich besser wird.

Ich habe sowohl mit Beipack-Mikro als auch mit Umik-1 eingemessen.
Ergebnis mit letzterem war bei meinem Setup/Raum deutlich stimmiger.
Ich habe aber auch auf Grund der geringen Größe des Raums eine etwas schwierigere Ausgangsposition gerade im Bassbereich.
Auf der anderen Seite habe ich aber raumtechnisch schon einige Verbesserungen implementiert (schwere Vorhänge an den Seiten, zusätzlich Basotec an den Erstreflexions-Punkten und zwischen den Backsurrounds, Teppich, Regale, Matratze an der Rückwand unten [musste halt irgendwo untergebracht werden, win-win] usw).
Keine Ahnung ob das einen Unterschied in der Messeffizienz vom Beipack-Mikro macht.

Wie gesagt, ich hatte ein deutlich besseres Ergebnis via Umik-1. Und mehr Möglichkeiten via der PC-Version + verschiedene Kalibrationsprofile für das Umik (90 grad für Surround, 0-grad für Stereo). Auch da ergeben sich Unterschiede, welche durchaus gewünscht sein können (Bei mir Surround vs Stereo Profil).

Zur Not ausprobieren und wenn es nichts brachte mit wenig Abschlag in die Bucht. ich hab meins aber schon mehrmals wieder rausgeholt (neue LS, neuer Sub, diverse Tests usw).

Hallo ist es wirklich immer noch so das es beim Pio nur ein crossover gibt und man nicht die Lautsprecher separat und einzeln den Crossover einstellen kann. Beim Onkyo geht das doch, die sollen gleich sein das ist ja ein riesen Unterschied.

Ja das ist so. Bei meinem Boxen Setup spielt es keine Rolle.

Kann sein, bei dem Preis und die vergangene Zeit zu meinem SC-LX76 hab ich gedacht die ändern das mal, Onkyo hat es ja schließlich auch... Nur sieht der Onkyo für meinen Geschmack sche... aus.

Vieleicht wird es bei dem Pio auch geändert. Mal abwarten. Ist warscheinlich sogar mit einem Update möglich.

War da nicht was mit Front auf GROß belassen und die anderen lassen sich passend ändern? Ausserdem "stört" es doch nur die die Brüllwürfel im System haben. Alles andere sollte mit 80Hz zurecht kommen.

Das Problem bei Pioneer ist aber das du entweder den sub beschneidest oder deine fronts, ich glaube die wenigsten haben Fronts die als large einzustufen sind.
Crossover 80Hz zb geht ja alles unter 80Hz an den sub. Die meisten subs kann aber auch 100 Hz ganz gut nur crossover 100Hz beschneidet dann die Fronts die auch unter 100Hz und darunter können je nach Lautsprecher.
Mit der minimalistischen Einstellung mit small, large und nur einen crossover ist halt sehr suboptimal um ein 1.5 k€ receiver auf genau seine Lautsprecher zu konfigurieren um das optimale aus den Schallwandlern raus zu bekommen. Bei Onkyo, Denon, Yamaha und und und kann man ja für jeden einzelnen Lautsprecher das crossover einstellen. Meiner Meinung nach die einzig richtige Option das gute Stück auf seine Lautsprecher einzustellen...
Ist unbegreiflich das Pioneer das schon seit 12 Jahren nicht ändert und alle anderen das so machen. Das das mit einem Update kommt bezweifle ich, ist ja 12 Jahre nicht passiert trotz einigen Modell wechseln.
Ich finde es echt schade, wenn dann gesagt wird Onkyo und Pioneer sind nahe zu gleich, sorry das stimmt nicht das ist ein gravierender Unterschied für Kunden die sich ein klein wenig damit auseinander setzen.

pegasusmc (Beitrag #752) schrieb:

Hast Du noch einen PLayer der das unterstützt ?

Ja, ich habe als UHD-Player den LX500. Der kann PQLS. Mit meinem SC LX85 nutze ich das auch.

Allerdings zickt der LX500 bei BD100 Scheiben, wenn man ihn "Split"-Modus mit Resolution auf "Auto" betreibt. Dann bleiben die Scheiben beim zweiten Layerwechsel bei mir hängen. Das passiert aber nicht im Single Modus mit Resolution auf "Source Direct".

Deshalb möchte ich nun tatsächlich in einen AV Receiver investieren, der 4K durchschleifen kann.

PQLS ist schnee von gestern , wie Denon Link etc.
Wenn dein LX 500 stirbt ist das vorbei. Es gibt keine Player damit zukaufen.

Wozu das UMIK1?
Ich habe jetzt die letzten Wochen viel hier, im avsforum und auch an anderen Stellen gelesen. Letztendlich war fast immer die Aussage, dass man mit dem UMIK doch noch mal einiges rausholen kann. Habe dann für mich entschieden: wenn schon, denn schon. Und wie spaceman_t geschrieben hat, werde ich es für wenig Verlust wieder los. Wobei ich nicht denke, dass ich es verkaufen werde.

Die Frage ist eigentlich ob Du die Kalibrierdatei einspielen konntest.

warum nicht? Zumindest mit der PC-Version ist das super easy, genauso wie verschiedene Zielkurven (z.B. Harman, Storm usw.)

Ich bekomme den Pioneer erst in der nächsten Woche. Daher kann ich dazu nichts sagen. Aber, wie spaceman_1 schreibt, sollte das kein Problem sein.

pegasusmc (Beitrag #767) schrieb:

PQLS ist schnee von gestern , wie Denon Link etc. Wenn dein LX 500 stirbt ist das vorbei. Es gibt keine Player damit zukaufen.

All das ist mir bekannt. Trotzdem wüsste ich gerne ob der 505 das kann.

Da müsste hier im Forum ein Besitzer des LX505 einfach mal im Menü nachschauen unter: Hardware -> HDMI -> PQLS. 2019 war PQLS auf dem Papier nur bei den SC-LX-Modellen 704 und 904 aufgeführt. Der VSX-LX504 (Vorgänger vom LX505) hatte laut Datenblatt kein PQLS. Der neue LX805 hat zwar laut Datenblatt kein PQLS, aber im Menü wird die Funktion angezeigt:

So sieht das im Menü aus:

Ein Blick in die Bedienungsanleitung.......

RTFM !!!

In der BDA ist dieses "Feature" nicht aufgeführt. Hier der Ausschnitt von der BDA vom 805 zum Screenshot von Janek.

Man sieht, dass PQLS fehlt.



Könnte einer der Besitzer vom 505 wie von Janek vorgeschlagen bitte mal schauen, ob sich unter HDMI das Feature PQLS finden lässt?

Ich hab den Pio 505 bei mir sehe ich PQLS nicht.

ok, danke fürs Nachschauen, Ndero!

Heute endlich meinen 305 in Betrieb genommen. Bin erst einmal sehr angetan. Schon eine Umgewöhnung zum Yamaha, aber auch ein paar nette Funktionen, welche mich am Yami gestört haben.
Einmessung mit Dirac steht noch aus, hoffe, das werde ich in der kommenden Woche vornehmen können.
Was mich etwas genervt hat bisher: ich bin auch ein Freund von Digitalisierung, aber hier hätte ich mir tatsächlich eine gedruckte Anleitung gewünscht.

Es geht nichts über eine PDF, zum Beispiel bei Onkyo gibt es auch nur noch das nötigste auf Papier, ist aber schon länger so.
Die BDA ist als PDF über Google zu finden.

Abgespeichert in der Leseliste ist sie immer griffbereit.

Die PDF habe ich ja. Ich sage ja, vielleicht bin ich hier etwas zu "Oldschool".

Ich auch.
Ich blätter auch lieber schnell in der Anleitung, die auch im Heimkino-Raum deponiert ist als auf dem kleinen Handy-Screen zu suchen oder den PC dafür anschmeißen zu müssen. Weniger Papier ist ja trotzdem selten in der Verpackung, dank Garantie- und Sicherheitshinweisen in 100 Sprachen.

Dafür ist aber eine abgesteckte BDA immer dabei, die Ausführliche gibt es meistens nur noch online, ist zumindest schon lange bei Onkyo so der Fall.
Meistens hat man aber ein Tablett wo alles drauf ist, und wenn nicht klappt man halt den Laptop auf, die neueren Geräte sind meistens recht flott betriebsbereit, da sie letztendlich nicht mehr ganz aus sind, mein MacBook braucht ja auch nicht lange.

Wollte jetzt heute mal die Dirac-Einmessung durchführen. Habe es jetzt fast 2 Stunden probiert, aber die Dirac Live-Software unter Windows findet den Pioneer nicht. Alles mögliche gecheckt, Router-Einstellungen etc. AVR ist anpingbar, über den Web-Browser erreichbar. Nur Dirac Live findet ihn nicht.
Mit der App ist es kein Problem, da kann ich die Messung starten.
Habe es jetzt erst mal aufgegeben.

Seit ungefähr 2,5 Wochen steht der Pio nun hier und ich möchte gerne ein paar Eindrücke teilen. Er ersetzt einen Denon AVR-X2700H aus 2021. Das wird jetzt kein 100% und schon gar kein Profi-Review. Ich gehe hauptsächlich auf die Dinge ein, die mich pers. triggern und werde dabei immer wieder Vergleiche zum Denon ziehen.
Angeschlossen sind ein Paar Nuline 34, Nuline CS 44, ein Paar Monitor Audio Bronze FX und ein SVS SB1000Pro. Der Raum ist recht klein, das Sofa steht nahe der Rückwand. Der Fokus liegt auf Film und Serie, etwas Gaming und immer öfter nun auch Musik. Das nur zum Hintergrund.

Eigentlich stand der 3800er von Denon auf dem Plan. Erstens wegen XT32 und natürlich wegen der Option auf Dirac. Im wesentlichen geht es bei dem Wechsel auch nur um das Einmesssystem. Die zusätzliche Ausstattung spielt für mich keine Rolle. Mit seiner vollwertigen Dirac RC Lizenz schien mir der Pioneer eine verhältnismäßig günstige Alternative zu sein. Und deshalb ist er nun da.

Optischer Eindruck

Optisch liegen Denon und Pioneer recht nah beieinander. Der Aufbau gefällt mir so auch am besten. Durch das etwas höher angeordnete Display wirkt der Pio im Vergleich etwas bulliger, was mir etwas besser gefällt. Beide bieten viel Plastik in der Front.



Das Display fokussiert dauerhaft Quelle und Lautstärke. Das ausgegebene Audioformat wird nur kurz angezeigt, wenn man einen anderen Soundmodus wählt. Sinnvoller finde ich aber Denons Lösung (Audio-Quelle-Lautstärke klein).



Die Fernbedienung ist ein sehr günstiges Stück Plastik, gefällt mir aber in der Kompaktheit. Tasten sind aus meiner Sicht alle wichtigen vorhanden und gut erreichbar.



Einrichtung und Raumkorrektur

Der Einrichtungsprozess lief problemlos ab. Nichts außergewöhnliches. Hier hat man dann die Wahl zwischen Dirac und MCACC, wobei ich natürlich Dirac wählte. MCACC habe ich bis heute nicht getestet.
Die erste Messung machte ich mit der Pioneer Remote App meines Smartphones. Das Einpegeln der Lautsprecher auf dieselbe Lautstärke, kann selbst oder automatisch erledigen lassen. Zum Einmessen kam das mitgelieferte Mikro zum Einsatz. Wegen Zeitmangel habe ich erst mal nur an 3 Punkten gemessen.

Das Ergebnis war trotzdem schon sehr gut. Im Grunde hatte sich gleich alles bestätigt was man zu Dirac so lesen konnte. Es klingt harmonischer, präziser und sauberer. Der Denon mit XT klingt dagegen eher etwas breiig. Dröhnen ist fast kein Thema mehr. Es gefiel mir besser.

Letztes WE habe ich mir dann etwas mehr Zeit genommen und 9 Punkte mit dem Handy eingemessen. Dann habe ich mir noch Dirac auf den PC geladen. Mit der Version 1377-819b6ef9 scheint es aber ein paar Probleme zu geben. Der AVR wird immer nur dann gefunden, wenn ich das WLAN an diesem kurz aus- und wieder einschalte. Hin und wieder schmierte sie auch ab, wenn man beispielsweise die Fenstergröße ändern wollte. Das Einmessen selbst klappte auch erst beim 3. Gang. Zuvor erhielt ich nach dem jeweils 6. Messpunkt immer eine Fehlermeldung, wonach die Umgebungsgeräusche zu laut wären. Ab da an brachte jede Messung des aktuellen Projekts, diesen Fehler zum Vorschein. Nur ein kompletter Neuversuch funktionierte.

Ob nun PC oder Handy-App Messung besser sind, konnte ich nicht hinreichend testen. Leider kann man die Messung des Smartphones nicht nochmal extra in der App speichern. Sie ist nur auf dem AVR und dort ging sie mir verloren (siehe dazu weiter unten). Mit der PC-App geht das. Hier können dann auch Zielkurven drüber gebügelt werden. Der Export auf einen der drei Slots des AVR, kann dann auch entsprechend benannt werden. Nur leider wird der Name dann bei der Auswahl im AVR nicht angezeigt. Dort gibt es weiterhin nur Slot 1, 2, 3. Damit leider nutzlos.

Benutzeroberfläche des AVR

Optisch sind die Menus recht schick. Es gibt ein paar Bilder im Hintergrund und kleine Icons zu den Hauptpunkten. Bei den aktuellen Geräten von Denon ist das ja inzwischen ähnlich.



Bei Denon ist der Aufbau aber etwas strukturierter würde ich sagen. Aber man gewöhnt sich an alles und deshalb finde ich mich inzwischen ganz gut zurecht.



Ziemlich ärmlich sieht das eingeblendete Schnellmenu aus. Hier kann man einige Audio-Einstellungen während der Wiedergabe vornehmen. Das ist soweit natürlich praktisch, sieht in der Auflösung aber extrem mies aus. In der Preisklasse und im Jahr 2023, darf das schon mal etwas moderner sein.



Sonstige Einstellungsmöglichkeiten

Pioneer Remote-App

Über die Smartphone-App kann man im Prinzip auch alle möglichen Schnelleinstellungen machen. Man kann sie auch als FB nutzen. Hier steht auch ein EQ zur Verfügung der 9 Angriffspunkte bietet. Wenn man mit der App Dirac eingemessen hat, kann man in dieser auch die Kurven bearbeiten. Mir persönlich gefiel die Denon App aber besser. Sie bietet mehr Möglichkeiten und ist besser strukturiert.

Trennfrequenz

Was bei Pioneer natürlich nichts neues ist, aber trotzdem schade bleibt, ist Beschränkung auf die globale Trennfrequenz. Dazu sind die Sprünge auch noch recht groß (50-80-100Hz). Für meine Bronze FX sind 80 Hz schon sehr sportlich. Wäre schön, wenn sich das ändern würde.

Dynamikkompression

Mit MIDNIGHT gibt es auch die Möglichkeit einer Dynamikkompression. Im Vergleich zu Dynamic Vol. von Audyssey, werden hier Stimmen aber kaum präsenter. Der Fokus liegt hier wohl darauf laute Effekte zu dämpfen. Und so klingt das dann auch. Etwas stumpf. Bei Dolby-Spuren wirkt Midnight sehr deutlich. Bei PCM oder DTS-Spuren konnte ich dagegen kaum bzw. keine Veränderung feststellen. Im Gegensatz zu Dyn. Vol. gibt es bei MIDNIGHT nur AN/ AUS oder AUTO und keine Stufen.

Dialog-Verstärker

Ziemlich übel umgesetzt. Hier wird der Centerkanal einfach auf die Fronts gelegt. Das Ganze kann dann in 5 Stufen eingestellt werden. Für mich unbrauchbar.

Stereo Musik hören

Leider gibt es keinen reinen Stereomodus, bei welchem der Sub schweigt. Stattdessen stelle ich die Front auf Vollbereich um und wähle dann den Stereo Modus über die FB. Das lässt sich natürlich nicht als Preset speichern, sondern wirkt sich global auf alle Presets aus.
In der Konfiguration hatte ich mich dazu auch umgesehen. Wenn diese geändert wird, geht die Dirac-Einmessung verloren. Darauf wird man aber auch hingewiesen. Ändert man den Sub, geht Dirac ebenfalls von Bord, auch wenn es hier keinen direkten Hinweis gibt. Also Vorsicht wenn mit dem Handy eingemessen wurde, da dies dann wiederholt werden muss. Mit dem PC kann man die gespeicherte Einmessung wieder neu laden, muss aber zuvor die Konfiguration wieder auf den Stand bringen, mit dem eingemessen wurde.



Fazit

Am Ende bin ich mit dem Pio sehr zufrieden. Den Löwenanteil macht dabei sicher Dirac aus und in Verbindung mit dem Preis, reicht das um die ganzen kleinen Nachteile aufzuwiegen. Schön ist auch, dass er nicht so warm wird die der Denon.
Ignoriert man den Preisunterschied, wäre aber der AVC-3800H in der Summe die bessere Wahl. Die Bedienung bei Denon ist intuitiver, es gibt mehr Möglichkeiten zum Feintuning und mit XT32 gibt es schon ein solides Einmesssystem. Auch wenn es mir wahrscheinlich nicht besser gefallen würde als Dirac, sind Dyn. EQ und Vol. schon brauchbare Features, die ich bei Dirac auch gerne als Option hätte.

mr._mg (Beitrag #784) schrieb:

Wollte jetzt heute mal die Dirac-Einmessung durchführen. Habe es jetzt fast 2 Stunden probiert, aber die Dirac Live-Software unter Windows findet den Pioneer nicht. Alles mögliche gecheckt, Router-Einstellungen etc. AVR ist anpingbar, über den Web-Browser erreichbar. Nur Dirac Live findet ihn nicht. Mit der App ist es kein Problem, da kann ich die Messung starten. Habe es jetzt erst mal aufgegeben. :{

Über LAN oder WLAN versucht?
Einmal WLAN and und wieder ausschalten am Pio hilft normal.
Natürlich müssen Laptop und Pio im gleichen WLAN-Netzwerk sein.

Ist per LAN verbunden.
Werde mir die Tage mal ein Notebook von einem Freund leihen und schauen, ob es dort läuft.

Komisches empfinden hast du, ich kenne einige Denon aus der Vergangenheit und diese als intuitiver zu bezeichnen als den Pioneer naja wenn du meinst

Und ne eigentlich komplett cleane Front vom Pioneer mit der von Denon welche dutzende tasten besitzt als gleich zu bezeichnen.....

Was die trennfrequenzen angeht also beim 805 haben sie sich davon verabschiedet

Ggf haben die zukünftigen kleinen Modelle das dann auch

dark_reserved (Beitrag #788) schrieb:

Und ne eigentlich komplett cleane Front vom Pioneer mit der von Denon welche dutzende tasten besitzt als gleich zu bezeichnen.....

http://bilder.hifi-f...img-9742_1235632.jpg
Was ist da clean ?
5 offene Anschlussbuchsen
10 rechteckige Taster
5 runde Taster

Bin jetzt vom 505 ausgegangen, ziemliches hin und heer hier zwischen den Geräten das führt zu Verwirrung

Den 305 hab ich schon voll verdrängt, der is für mich komplett uninteressant

dark_reserved (Beitrag #788) schrieb:

Und ne eigentlich komplett cleane Front vom Pioneer mit der von Denon welche dutzende tasten besitzt als gleich zu bezeichnen.....

Komplett clean? Trifft wohl auch eher auf Denon zu.
Der 305 hat 15 Tasten, 16 mit An/Aus.
Und ich meinte oberflächlich betrachtet den Look. Da sehen sich beide Marken doch wohl sehr ähnlich.
Zwei Regler außen, lang gezogenen Display dazwischen. Onkyo, Marantz und Yamaha unterscheiden sich davon viel deutlicher.

dark_reserved (Beitrag #790) schrieb:

Bin jetzt vom 505 ausgegangen,

Auch das ist Geschmacksache. Das vorstehende Display und die Klappe gefällt mir nicht. Bei Denon ist das aus einem Guss ab 4800.

So, Dirac Live läuft nun auch bei mir. @spaceman_t: Danke für den Hinweis mit dem gleichen Netzwerk. Das war der Fehler. Ich habe Windows in einer Virtualbox laufen und dort die Netzwerkeinstellungen auf NAT gehabt. Dadurch bekommt Windows eine andere IP wie mein restliches Netz und konnte den AVR nicht finden. Netzwerkeinstellungen geändert und alles ist fein!

Kann man die Harman Kurven für Dirac auch auf den LX 505 spielen ? Wenn ja weis einer wie es geht ? Meine bisherige Suche blieb erfolglos.

Die spielst Du im PC-Dirac ein und lässt dann berechnen.
Dann wird der ganze Filter auf den Pio auf einen der 3 Slots exportiert.
Am Ende ist das eine ganz normale gespeicherte Zielkurve, ist völlig Geräte-unabhängig.
Für den Sub könnte man dann z.B. auch nochmal eine eigene Zielkurve anlegen.

Über das Webif vom Pio einspielen ? Slot 1 ist ja belegt bei mir. Oder mit der Diracsoftware einspielen ?
Danke vorab.

Wie nutzt du Dirac? Mit App oder mit PC-Version?
Bei letzterer kannst Du alle möglichen Messungen und Kurven als Projekte speichern und dann die berechneten Filter (inkl. der vorher bei der Berechnung geladenen Zielkurven) auf einen der 3 Dirac-Slotas beim Pio übertragen. Den Slot kannst Du Dir dabei jeweils aussuchen und auch benennen (zeigt der Pio selber dann aber nicht an, nur im Dirac zeigt er Dir die Namen der Slots an).
Die App nutze ich selber nicht, ob man da auch Zielkurven laden kann hab ich nicht probiert.

Mit der Pio App. Ich sehe es mir an. Danke dir.

Ich kämpfe gerade mit der Multizone. Ich habe eine 5.1. Main + Zone 2 eingerichtet. Wenn ich nun in der Main und der Zone2 z.B. DAB-Radio ausgebe, dann hört es sich in Zone2 extrem schlecht an. Es hat einen "hallefekt" und klingt wie von "weit entfernt". Besonders auffällig ist dies bei Sprachausgaben. Bei Musik fällt es nicht extrem auf. Schaltet ich dann die Main-Zone aus, klingt die Zone 2 "normal". Ich habe gefühlt jetzt alle Soundmodi ausprobiert, aber kein Ergebnis gefunden, was zufriedenstellend ist.
Irgend jemand eine Idee, was ich ggf. umstellen oder einstellen muss?
Hatte bisher ja einen Yamaha und dort den Party-Modus genutzt.

Auf was sind denn die Zone2-LS eingestellt? Nicht dass aus Versehen dort Atmos enabled oder sowas angewählt ist.
Ansonsten hab ich mit Zone 2 leider keine Erfahrung.