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Arcam-AVR mit Dirac Live: AVR390, AVR550, AVR850 und AV860

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Filou6901
Inventar
#4901 erstellt: 27. Mai 2017, 14:26
Die BA sagt , Abstand links,rechts,nach oben : 30cm !
OK, finde ich persönlich,vor allem seitlich,etwas übertrieben, aber somit hat der Hersteller sich abgesichert !
10cm finde ich allerdings dann etwas wenig,da er doch recht warm wird !
Eine Aussage mit Garantie wird es damit für dich (leider) nicht geben.....!
_jonny_
Inventar
#4902 erstellt: 27. Mai 2017, 15:47
@stefan

kannst Du da nicht irgendwie nen Lüfter hinten im Lowboard unterbringen? Dann staut sich die Luft nicht ...

Habe 3 🙈
IMG_1049

Wobei nur 2 bei ca. 300 U/min drehen (nicht mehr höhrbar am SP!)
Der AVR wird nach 2h 7CH und 53 Vol max. handwarm ...
Meine sind an Gummibändern aufgehängt - anderfalls geben sie Vibrationen ans Rack ab - das höhrt man 😠!


[Beitrag von _jonny_ am 27. Mai 2017, 15:50 bearbeitet]
matzekahl
Inventar
#4903 erstellt: 27. Mai 2017, 15:53
@all, nochmal eine Frage zum EQ des Arcams. Wenn man den Bass anhebt, hebt dieser auch den Subwooferkanal an?

@Jonny, ich bin ebenso am Überlegen in meinem Board solche Lüfter zu installieren. Hast du die Lüfter (das Netzteil) per Trigger mit dem Arcam verbunden?


[Beitrag von matzekahl am 27. Mai 2017, 15:55 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#4904 erstellt: 27. Mai 2017, 17:35
Nein - ich habe da so ein verstellbares Netzteil - da kann ich auch die "Geschwindigkeit" regeln. Zu beachten ist der Anlaufstrom der Lüfter und evtl. die minimal Drehzahl (zwei waren einige Jahre im PC verbaut sodass sie weniger Anlaufstrom brauchen als der drutte, diesen hab ich neu gekauft). Einer würde dicke reichen - ich hatte aber davor nen Rotel 1560, dieser wurde ohne Lüfter so heiß dass man nach einiger Zeit die Hand wegnehmen musste 😱. Desshalb auch drei (im Sommer auf dem Dachgeschoss hatte es schon bis zu 30 grad 🙈).

An Trigger dachte ich auch - nur weiß ich nicht ob da dauernd Strom anliegt und außerdem würde der Lüfter zu schnell ("laut") drehen. Es gibt Widerstände um sie zu drosseln - aber ich komme bisher auch gut mit dem verstellbaren Netzteil gut zu recht (hatte ich schon da).

Manchmal vergesse ich die einzuschalten - selbst dann wird der Deckel des Arcams vielleicht 45 grad warm.

Aber an einer Lösung ohne die Teile manuel einzuschalten wäre ich schon interessiert ☝️️ 😁
wega.zw
Inventar
#4905 erstellt: 27. Mai 2017, 21:22
Nun macht mal nen Punkt....Anlaufstrom bei einem PC Lüfter.
Von wieviel mA redet man denn da.


Mit der Abwärme würde ich mich nicht so heiß machen.
Solange die Luft entweichen kann sollte das kein Problem darstellen. Den Rest übernimmt die natürliche Thermik.
Ob das 10cm oder 30cm sind spielt da bestimmt keine Rolle.

Hatte Jahrelang ne Rotel Kombi übereinander stehen. Da gab es nie Probleme.
Arcam übertreibt es hier bestimmt etwas mit der Sicherheit.
Kein normales Rack bietet nach oben 30 cm bis zur nächsten Ebene.


[Beitrag von wega.zw am 27. Mai 2017, 21:29 bearbeitet]
KKK101
Inventar
#4906 erstellt: 27. Mai 2017, 22:10
hatte damals auch keine probleme mit dem arcam wegen hitzeentwicklung. Das Teil wird nicht sooo heiß. Da gibt es ganz andere Geschosse (Onkyo oder Denon .... )
matzekahl
Inventar
#4907 erstellt: 27. Mai 2017, 22:15
@zusammen,

nun habe ich nochmal per vorherigen Tipps eingemssen. Nun ist der Bass wieder da und muss sogar den Bass EQ herunterstellen. Nun wundere ich mich aber über die LS Entfernungen.

VL 0,60 ms
Mi 0.95 ms
VR 0,00 ms
SR 2,78 ms
SL 4,50 ms
Und nun kommts
Sub 25,06 ms.... Sehr komisch. Aber der Bass ist nun da....

Fehler?
KKK101
Inventar
#4908 erstellt: 27. Mai 2017, 22:25
das witzie ist , das es ca. 8 meter sind von der entfernung her ( ich habe momentan um ein gutes ergebnis zu erzielen einer entfernung von 7,5 Meter eingestellt) somit könnte es hinkommen.
matzekahl
Inventar
#4909 erstellt: 27. Mai 2017, 22:40
Entfernt ist der Sub jedoch ca. 3,5m entfernt. Ich bin noch nicht dahinter gekommen was ich bei der Einmessung anders mache, aber mal habe ich die 25...ms und mal habe ich ca. 2,3 ms...
KKK101
Inventar
#4910 erstellt: 27. Mai 2017, 23:32
Die entfernung beim Sub ist komplett egal , diese kann nie genau bestimmt werden (Ortung ist auch ganz anders als wie bei den LS ). Somit können ganz kuriose entfernungen rauskommen für ein gutes Ergebnis...
burkm
Inventar
#4911 erstellt: 28. Mai 2017, 06:05
Man sollte nicht unberücksichtigt lassen, dass die Laufzeitverzögerung ("Entfernung") beim Sub oft dazu herangezogen wird, Pasenverschiebungen zu erreichen / zu kompensieren. Bei den im Bass vorherrschenden Wellenlängen können das schon ein paar Meter ausmachen, also auch entsprechende ms. Ist durchaus gängige Praxis. Dass es aber so stark schwankt ist eher ungewöhnlich und scheint vielleicht noch auf andere Probleme hinzudeuten.

Die "Ortung" / Messung erfolgt dabei wie bei den anderen Schallquellen anhand des Eintreffens der ersten Wellenfront. Wie sollte es auch sonst erfolgen


[Beitrag von burkm am 28. Mai 2017, 06:12 bearbeitet]
Memphis
Inventar
#4912 erstellt: 28. Mai 2017, 06:24
Mein Arcam wird auch nur lauwarm, selbst wenn ich vergesse, den Schrank zu öffnen.

Anlaufstrom: hier ist eigentlich hauptsächlich interessant, dass die Lüfter ja nur eine sehr niedrige Drehzahl benötigen. Regelt man diese im Beteieb runter, kann es sein, dass er nicht alleine anlaufen kann. Ein hoher Strom wird nicht benötigt, lediglich benötigt er mehr Kraft, um aus Ruhe losbewegt zu werden.
_jonny_
Inventar
#4913 erstellt: 28. Mai 2017, 06:27
Der Begriff Anlaufstrom war etwas unglücklich gewählt - Anlaufspannung solte da besser passen ☝️️
matzekahl
Inventar
#4914 erstellt: 28. Mai 2017, 12:18
@burkm, wie kann man ein Fehler ausschließen? Vom Filmeschauen aktuell bin ich begeistert...
_jonny_
Inventar
#4915 erstellt: 28. Mai 2017, 12:34
@Matze

hast Du vor dem Messen ein Reset gemacht?
Da war doch was beim Arcam - dass der irgendwelche vorherigen Werte übernimmt oder so 🤔?

Ich mach jedes mal ein Reset und hatte mit der 4.17er bereits 3x in Folge 0ms beim Sub. Wobei die anderen Werte sich auch nicjt sonderlich unterschiden haben...

Hast Du vielleicht andere Messpositionen genommen? Oder einen anderen Pegel der Messtöne eingestellt?
ingo74
Inventar
#4916 erstellt: 28. Mai 2017, 12:49

matzekahl (Beitrag #4914) schrieb:
wie kann man ein Fehler ausschließen?

In dem man Dirac brauchbare Daten liefert, dh passend einmisst
matzekahl
Inventar
#4917 erstellt: 28. Mai 2017, 12:59
[quote="ingo74 (Beitrag #4916)"][/quote]
In dem man Dirac brauchbare Daten liefert, dh passend einmisst :prost[/quote]

, verdammte Vorlage... Ok, was ich bis dato nie hinbekommen habe ist, dass mit meinem Fotostativ die minimale Höhe auf Ohrhöhe liegt. Somit konnte ich nie unterhalb der Ohrhöhe auf dem Sofa einmessen.

Nun habe ich aber einen Mikrofonständer genutzt bei dem ich dann auch unterhalb der Ohrhöhe einmessen konnte. Jedoch musste ich bei einigen Messpositionen den Mikrofonständer zwischen dem LS und dem Mikro positionieren. Kann das zu fehlerhaften Daten führen oder ist das nicht so messkritisch?


[Beitrag von matzekahl am 28. Mai 2017, 13:03 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#4918 erstellt: 28. Mai 2017, 13:02
habe ich selber noch nicht gemerkt/bemerkt, einen deutlichen Einfluss hat jedoch der Abstand zu Kissen, Couch, Wänden etc. hier hilft es, uU durch mehrere Versuche bei den Messpositionen das für einen bestklingendste Ergebnis herauszufinden
matzekahl
Inventar
#4919 erstellt: 28. Mai 2017, 13:04
@Ingo, aber ihr lasst die Kissen schon noch drauf? Nur da wo ich gemessen hatte, habe ich das Kissen entfernt.
ingo74
Inventar
#4920 erstellt: 28. Mai 2017, 13:06
bei mir gefällt mir das Ergebnis am Besten, wenn ich mind. 30-40cm Abstand zu Kissen, Couch, Wand etc. habe, wenn dafür Kissen uä im Weg sind, nehme ich sie weg...
matzekahl
Inventar
#4921 erstellt: 28. Mai 2017, 13:10
Ok, ich werde heute Abend nochmals mit dem Abstand messen. Mal schauen was dann raus kommt. Wenn ihr unterhalb der Ohrhöhe messt, sollte das Mikro aber schon über die Kopf/Armlehnen herausragen oder?
ingo74
Inventar
#4922 erstellt: 28. Mai 2017, 13:11
Versuchst du gerade, deine Liegeposition einzumessen..?
matzekahl
Inventar
#4923 erstellt: 28. Mai 2017, 13:13
naaa. Aber hieß es nicht +- 15 cm von der Ohrhöhe? Das Design der Couch, die Lehnen sind halt ziemlich hoch...
ingo74
Inventar
#4924 erstellt: 28. Mai 2017, 13:16
ich würde es einfach ausprobieren, ob und wie was besser gefällt, denn jede Hörsituation und jeder Geschmack ist anders
matzekahl
Inventar
#4925 erstellt: 28. Mai 2017, 13:20
... sicher....

ich werde heute Abend nochmals berichten. Was ich ebenso an meinem SVS schmerzlich feststellen musste, dass man den Standby Modus ausschalten sollte, denn nach einer bestimmten Zeit schaltet sich der SVS automatisch ab... ...
Pioneeryx
Hat sich gelöscht
#4926 erstellt: 29. Mai 2017, 06:44

matzekahl (Beitrag #4903) schrieb:
@all, nochmal eine Frage zum EQ des Arcams. Wenn man den Bass anhebt, hebt dieser auch den Subwooferkanal an?


Das habe ich jetzt auch mal gemessen, und hier das Ergebnis (bei Crossover 120Hz):

SW & Bassregelung

Messung: Eingang CD (digital), Ausgang SW, EQ off

Hier zeigt sich deutlich, dass beim Anheben des Basses der Pegel des SW nicht oder nur geringfügig angehoben wird, allerdings sich die Steilheit des Frequenzabfalls ändert... für mich ein Bug.

Beim Absenken des Basses funktioniert es hingegen und der Pegel des SW ändert sich entsprechend, allerdings viel zu stark aber ohne die Filtersteilheit zu ändern.

Fazit: Wenn ein SubWoofer im Spiel ist, den Bassregler nicht anfassen oder den SW-Pegel entsprechend anheben/absenken...


[Beitrag von Pioneeryx am 29. Mai 2017, 08:01 bearbeitet]
Pioneeryx
Hat sich gelöscht
#4927 erstellt: 29. Mai 2017, 07:23

TopgeaR32 (Beitrag #4889) schrieb:

Vielen Dank fürs Nachmessen...
dann hat mein AVR wohl einen Schuss und ich werde bei Gelegenheit einen Factory Reset machen und anschliessend nochmals messen.


Hallo Topgear,
Dein Receiver ist OK, auf Grund des Verhaltens vom SW-Kanal bei der Bassregelung und jetzt auch bei der Treble-Regelung:

SW Pegel u. Frequenzgang in Abhängigkeit von Trebleeinstellung

kann ich Deine Messungen bestätigen.
Der SW-Pegel wird um den Wert abgesenkt, um den Treble angehoben oder abgesenkt wird... mächtiger Bug.

Fazit: Wenn ein SW verwendet wird, die Finger von der Treble-Einstellung lassen...

P.S.: Wie bereits berichtet, wenn kein SW im Spiel ist funktioniert die Klangregelung (gemessen bei den Hauptlautsprechern, wie es bei den anderen LS ist müsste ich noch messen).
_jonny_
Inventar
#4928 erstellt: 29. Mai 2017, 10:39
@pioneeryx

wenn Du schon dabei (Messen) bist - kannst Du auch noch das Verhalten im Bereich der Trennfrequenz überprüfen 🤔🙈 ? Außerdem wäre es interessant wie der Arcam (v.A. Dirac) den LFE behandelt? Sprich wird er tatsächlich "ein Paar" Hz nach der TF einfach abgeschnitten 😒 ?

Herzlichen Dank für Deine Mühe ☝️️


Ich schätze es sollte jedem klar sein, dass evtl. Anhebungen usw. mittels Targetkurve erfolgen sollten ☝️️
Pioneeryx
Hat sich gelöscht
#4929 erstellt: 29. Mai 2017, 12:38
Nochmal fürs Verständnis: Für den Subwoofer gibt es nur einen Filter und der wird mit der Crossover Frq. eingestellt und durch diesen Filter geht auch das LFE-Signal. Durch DIRAC wird versucht die abgeschwächten Bassanteile wieder anzuheben, was aber ab einer bestimmten niedrigen Crossover nicht mehr richtig funktioniert.

Die Messungen (ohne Dirac, so sieht man das fehlerhafte Massmanagement besser):

Der Übergang SW zum Front LS sieht noch gut aus:

SW & Front links

Hier fangem die Probleme an (Crossover beinflusst den LFE-Frequenzgang):
(LFE-Testsignal von CARMA)

LFE bei Crossover 40, 80, 200Hz

und endet bei den Top-LS (hier wird die "Crossover Freq" als obere Frequenz für den SW und der "Dolby Speaker Crossover" als untere Frequenz für die Top-LS benutzt -> Frequenzloch im Übergang)
(Beispiel Crossover Freq 40Hz, Dolby Speaker Crossover 120Hz, dies kann ich nur schematisch darstellen, da mir ein entsprechendes Messsignal fehlt -> Mit dem Rauschsignal von der ATMOS-BD kann man es aber gut nachvollziehen, vielleicht mache ich noch mal einen Spektrummessung)

Top LS, Crossover Freq 40Hz, Dolby Speaker Crossover 120Hz

Wo ich aber Entwarnung geben kann, der LFE-Kanal wird korrekt um 10dB angehoben. (und nur der LFE)


[Beitrag von Pioneeryx am 29. Mai 2017, 13:07 bearbeitet]
KKK101
Inventar
#4930 erstellt: 29. Mai 2017, 12:56
Deshalb auch dieses fette frequenzloch ab 50 hz bei mir.

Wie misst du eigendlich die Top LS ? REW kann ja nur max. 7.1 per HDMI.
Pioneeryx
Hat sich gelöscht
#4931 erstellt: 29. Mai 2017, 13:42
Hier die echte Messung (allerdings, da nur ein Dolby-Atmos-Rauschsignal für dit Top-LS zur Verfügung steht, per Spectrummessung) - Crossover Freq (CF)=40Hz und Dolby Speaker Crossover (DSC)=200Hz

nullSpectrummessung Top-LS CF=40Hz DSC=200Hz

Ich hoffe man sieht das Frequenzloch (die Spectrummessung ist leider nicht so einfach)
Die Frequenzen zwischen 40Hz und 200Hz fehlen einfach, DIRAC wird zwar versuchen es wieder auszubügeln, aber dass kann ja nicht Sinn der Sache sein


[Beitrag von Pioneeryx am 29. Mai 2017, 13:43 bearbeitet]
TopgeaR32
Stammgast
#4932 erstellt: 29. Mai 2017, 14:19
@Pioneeryx

Vielen Dank für die aufschlussreichen Messungen.
Das Problem mit dem LFE und der tiefen Crossover Frequenz besteht aber nicht nur beim Einsatz von Dolby Enabled Speakern.
Wenn ich die Trennfrequenz auf 40 Hz setze, kommt vom LFE nicht mehr viel oberhalb dieser Frequenz beim Subwoofer an, unabhängig davon, ob ich ein 2.1, 5.1. oder 7.1.4 Setup verwende.

Oder siehst du das anders?
Pioneeryx
Hat sich gelöscht
#4933 erstellt: 29. Mai 2017, 16:33
LFE und Crossover Freq ist klar, schränkt den LFE ein, soweit klar...
Crossover Freq bestimmt die Übergangsfrequenz der "unteren" Lautsprecher, auch klar...

Aber zusätzlich haben die Top-LS das Problem, dass die Crossover Freq den Bassanteil der Top-LS zum SW beschränkt und die Dolby Speaker Crossover den restlichen Teil zu den Top-LS bestimmt.
Man hat hier also zwei Übergangsfrequenzen!!! Dazwischen wird es weder zum SW noch zu den Topo-LS geleitet, man müßte zwangsläufig Crossover Freq und Dolby Speaker Crossover auf den gleichen Wert setzen um einen gleitenden Übergang vom SW zu den Top-LS zu haben, wohlgemerkt: es geht hier nicht um LFE.
mcd001
Ist häufiger hier
#4934 erstellt: 29. Mai 2017, 20:15
@ Stefan: ich habe mir den AC Infinity Doppel USB Ventilator geholt. Die liegen auf dem Arcam und ziehen aktiv die Luft raus.
Sind hinten am USB vom Arcam angeschlossen und schalten sich dadurch mit dem Arcam ein. Die ersten müsste ich allerdings zurückschicken, weil da die Kugellager regelrecht geklingelt haben. Die zweiten höre ich auf mittlerer Stufe eigentlich nicht.

Ich habe allerdings auch ein geschlossenes Lowboard, das zwar recht groß ist und auch viel Platz nach allen Seiten und vorne eine Stoff-Bespannung hat. Aber der Arcam wurde trotzdem sehr heiss.
Ist allerdings auch der 850, der evtl durch das Class G wärmer wird. Ich habe auch den Eindruck, dass er leise fast wärmer wird, wie bei mittlerer Lautstärke.
marco_008
Inventar
#4935 erstellt: 30. Mai 2017, 03:33
@matzekahl
Wenn du mal wieder am Einmessen bist.
Sei doch mal so gut und mach auch mal ne Messung mit dem Arcam Mic!!!
Mich würde interessieren ob es da Unterschiede gibt zwischen Umik und Arcam, was evtl auch die Delay Zeiten angeht.
burkm
Inventar
#4936 erstellt: 30. Mai 2017, 09:41
Wie sollten zusätzliche für die Messung relevante Delay Zeiten allein durch die Mikrophone Hardware zustande kommen können ?
1 ms Laufzeitverzögerung entspricht in etwas einer Weglänge von 0,34 m.
Selbst wenn würden die sich bei allen LS inkl. Sub gleich auswirken und damit aus der Rechnung letztendlich komplett herausfallen oder wechselst Du "im Flug" die Mikrophone zwischen verschiedenen LS
_jonny_
Inventar
#4937 erstellt: 30. Mai 2017, 12:03
Vielleicht braucht der DAC im Umik ja etwas weniger Zeit um das Signal zu verarbeiten als der im Arcam USB-DAC-Adapter (wocon ich jetzt nicht ausgehe) 🤔 ☝️️?
burkm
Inventar
#4938 erstellt: 30. Mai 2017, 12:17
Da aber alle LS / Subs mit dem gleichen Mikrophon gemessen werden, bleibt das aber letztendlich egal, weil es nur auf die relativen Unterschiede untereinander ankommt, und die bleiben davon ja unberührt.
marco_008
Inventar
#4939 erstellt: 30. Mai 2017, 15:05
Ich wollte lediglich wissen ob und inwieweit sich die Mics von einander unterscheiden!!!!
Weil ich immer noch mit mir kämpf, ob sich das Umik anders bemerkbar macht, aber es hat ja noch keiner nen Vergleich gestartet!!!!
onkel-jay74
Ist häufiger hier
#4940 erstellt: 31. Mai 2017, 08:15
Hallo,
bestimmt kann mir jemand weiterhelfen. Ich möchte eine neue Messung starten in der ich alle Lautsprecher vorher auf "large" stelle.
Was bewirkt dann die Einstellung der Trennfrequenz und was sollte ich einstellen?
Und macht es bei meinem Setup Sinn alles auf "large" zu setzen oder aufgrund der Surrounds (Elac WS1645) eher nicht?
Vielen Dank schon jetzt

Beste Grüße
Dadof3
Moderator
#4941 erstellt: 31. Mai 2017, 08:54
In der Theorie macht es vor der Zielsetzung der High Fidelity nie Sinn, Satelliten auf "large" zu setzen, sobald du einen Subwoofer verwendest.

In der Praxis musst du halt ausprobieren, ob es dir eventuell doch besser gefällt.
onkel-jay74
Ist häufiger hier
#4942 erstellt: 31. Mai 2017, 09:09
Ich würde es gerne mal versuchen.
Und was mache ich mit der Trennfrequenz?
der_kottan
Inventar
#4943 erstellt: 31. Mai 2017, 11:51
Ist es so schwer verschiedene Frequenzen zu testen?
onkel-jay74
Ist häufiger hier
#4944 erstellt: 31. Mai 2017, 11:58
Sicherlich nicht.
Nur heißt es ja nicht zu tief trennen da der LFE beschnitten wird usw. Was heißt dann nicht so tief? 70Hz, 80Hz, 100 Hz?
Oder spielt es keine Rolle wenn ich alle Lautsprecher auf "large" setze?
Darauf suche ich Antworten um es vor der Messung nicht gleich falsch zu machen.
richard.alpert
Ist häufiger hier
#4945 erstellt: 31. Mai 2017, 13:04
Hallo zusammen,

ich hatte einen AVR550 da und war eigentlich sehr angetan von dem Gerät, musste es aber wieder zurück geben.
Leider konnte ich DIRAC Live nicht testen. Mein Gerät hat ein recht lautes Brummen im Betrieb aus dem Inneren von sich gegeben (sehr wahrscheinlich das Netzteil), egal an welcher Steckdose er hing bzw. ob mit Steckdosenleiste oder ohne.

Zusätzlich flog gerne mal die Haussicherung raus, wenn ich den AVR mit dem Hauptschalter eingeschaltet habe, aber lt. meinem Elektriker liegt das an unseren Leitungen (relativ altes Haus). Komischweise war das bei der Yamaha Vor-End Kombi und dem AVR-X7200WA von Denon nie der Fall.

Ich wollte die Besitzer fragen, ob sie auch ein Brummgeräusch wahrnehmen? Und wer hat das Problem gehabt, dass sich das Software-Update nicht zu Ende einspielen ließ? Bei mir bliebt das Update bei "Network-Update" stehen, selbst nach mehreren Stunden tat sich nichts mehr weiter.

Da mein Händler sehr kulant war und ich eigentlich nur gutes über den AVR550 lese, überlege ich mir, ob ich nicht nochmal einen Versuch starten sollte. Mein Händler meinte allerdings, das alle Geräte die er da hat, Brummen würden. Gut, die Frage ist wie laut und intensiv. Ich habe das Brummen aus 2 Meter Entfernung wahrgenommen, in leisen Passagen ist das natürlich nicht so toll. Hab schon mit meinem Tinnitus genug zu hören, da will ich nicht noch ein anderes unerwünschtes Geräusch hören. Und ich bilde mir ein, das es leiser wurde wenn das Bildschirmmenü aufgerufen wurde. Vielleicht aber auch nur ein Zufall.

Über eure Rückmeldung wäre ich sehr dankbar!

Freundliche Grüße,
RA
Pioneeryx
Hat sich gelöscht
#4946 erstellt: 31. Mai 2017, 13:25

onkel-jay74 (Beitrag #4944) schrieb:
Sicherlich nicht.
Nur heißt es ja nicht zu tief trennen da der LFE beschnitten wird usw. Was heißt dann nicht so tief? 70Hz, 80Hz, 100 Hz?
Oder spielt es keine Rolle wenn ich alle Lautsprecher auf "large" setze?
Darauf suche ich Antworten um es vor der Messung nicht gleich falsch zu machen.


1. Crossover möglichst nicht unter 80Hz wählen (wegen LFE-Beschneidung)
2. wenn alle Lautsprecher auf large gestellt sind, Crossover auf 200Hz (weil dann keine LFE-Beschneidung)
3. wenn Top-Lautsprecher vorhanden sind, bei Crossover Frq und Dolby Speaker Crossover den gleichen Wert einstellen
onkel-jay74
Ist häufiger hier
#4947 erstellt: 31. Mai 2017, 13:31
Danke, das hilft mir weiter und ich kann starten.
Werde es mal mit allen auf "large" probieren.
Forne sollte es passen und wenn hinten was fehlt ändere ich die Surrounds auf "small" und messe erneut.
Bin gespannt drauf!
Pioneeryx
Hat sich gelöscht
#4948 erstellt: 31. Mai 2017, 13:40

richard.alpert (Beitrag #4945) schrieb:
.... Mein Gerät hat ein recht lautes Brummen im Betrieb aus dem Inneren von sich gegeben (sehr wahrscheinlich das Netzteil), egal an welcher Steckdose er hing bzw. ob mit Steckdosenleiste oder ohne.

Zusätzlich flog gerne mal die Haussicherung raus, wenn ich den AVR mit dem Hauptschalter eingeschaltet habe, aber lt. meinem Elektriker liegt das an unseren Leitungen (relativ altes Haus). Komischweise war das bei der Yamaha Vor-End Kombi und dem AVR-X7200WA von Denon nie der Fall.

Ich wollte die Besitzer fragen, ob sie auch ein Brummgeräusch wahrnehmen? Und wer hat das Problem gehabt, dass sich das Software-Update nicht zu Ende einspielen ließ? Bei mir bliebt das Update bei "Network-Update" stehen, selbst nach mehreren Stunden tat sich nichts mehr weiter...


1. das Brummen kommt von Trafo (Rinkern-Transformator), insbesondere beim Einschalten... durch die Belastung beim Aufladen der Sieb-Elkos der Endstufen... wird dann aber geringer.
Das hatte mein 850 zu Anfang auch, hat sich aber mit der Zeit auf unhörbar reduziert.

2. das Sicherungsproblem ist bekannt, einfach den alten Sicherungsautomaten (B16) durch einen C16, oder um sicher zu gehen durch C13 ersetzen lassen (an den Leitungen liegt es nicht)

Info

3. die Updates habe noch nie Probleme bereitet, versuche doch mal einen anderen USB-Stick (sollte mit FAT32 formatiert sein)


[Beitrag von Pioneeryx am 31. Mai 2017, 14:20 bearbeitet]
Pioneeryx
Hat sich gelöscht
#4949 erstellt: 31. Mai 2017, 13:44

marco_008 (Beitrag #4939) schrieb:
Ich wollte lediglich wissen ob und inwieweit sich die Mics von einander unterscheiden!!!!
Weil ich immer noch mit mir kämpf, ob sich das Umik anders bemerkbar macht, aber es hat ja noch keiner nen Vergleich gestartet!!!! ;)


Das mitgelieferte Mikro und das UMIK sind relativ einfache Teile, da ist kein großer Unterschied...
Vergleichsmessungen sind in den vorderen Beiträgen schon mal gewesen.
Memphis
Inventar
#4950 erstellt: 31. Mai 2017, 14:06

Pioneeryx (Beitrag #4948) schrieb:

2. das Sicherungsproblem ist bekannt, einfach den alten Sicherungsautomaten (B16) durch einen C16 ersetzen lassen (an den Leitungen liegt es nicht)


Das stimmt so nicht ganz. Eine alte Anlage mit alten Leitungen ist nicht gerade förderlich. Das Thema ist hier oft genug auch durchgekaut worden. Ein Gerät mit Ringkerntrafo hat eher mal beim Einschalten Probleme. Bei mir auch in 2 Wohnungen und auch Onkyo und Audiolab hatten die gleichen Probleme. Arcam trifft eine Mitschuld, da man so etwas weiter eingrenzen kann, aber andere Hersteller machen es ähnlich. Einschaltstrombegrenzer zwischen oder einen trägeren Leitungsschutzschalter. Letzteres würde ich mir aber bei alten Leitungen genau überlegen. Im Normalfall ist das kein Problem, aber je nach Zustand und Alter der Leitungen würde ich nicht mehr einfach so eine trägere Sicherung einbauen.


Thema Brummer:
Bei meinem 550 habe ich noch nie etwas bemerkt. Eben nochmal das Ohr dran gehalten. Musik spielt in Zone 2 in einem anderen Zimmer seit 6h und ich höre kein Brummen im leisen Wohnzimmer.
richard.alpert
Ist häufiger hier
#4951 erstellt: 31. Mai 2017, 14:40

1. das Brummen kommt von Trafo (Rinkern-Transformator), insbesondere beim Einschalten... durch die Belastung beim Aufladen der Sieb-Elkos der Endstufen... wird dann aber geringer.
Das hatte mein 850 zu Anfang auch, hat sich aber mit der Zeit auf unhörbar reduziert.


Meinst du damit, dass sich das nach mehreren Tagen/Wochen reduziert, oder nach ein paar Stunden? Kann man hier von einer Art Konditionierung sprechen?

Das mit dem Sicherungsautomaten spreche mich mal beim Elektriker an. Wir haben für unsere Wohung glaube ich nur 6 Sicherungen, davon gehen die meisten für die Küche bzw. den Herd drauf.

Der USB-Stick ist übrigens FAT32 formatiert, und zwar vollständig und nicht Schnellformatierung.

Danke für deine Rückmeldung, haben andere die gleiche Erfahrung hinsichtlich dem Brummen?

Freundliche Grüße,

RA
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