Raspberry PI + RX-V473. Meine Erfahrungen

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MrCookie
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Mrz 2013, 01:53
Hallo Hifi-Gemeinde.

Wie sind eure Erfahrungen mit Raspberry Pi und eurem Yamaha Receiver ( hauptsächlich v473 )?

Ich habe mir nun einen Raspberry Pi B-Model bestellt und werde diesen mit OpenELEC (XBMC ) an meinen ( noch Röhrenfernseher ) betreiben, vorzugsweise auch mit meinen Receiver, Modell v473.

Nun kann ich den Pi nicht via HDMI an meinen Fernseher anschließen, jedoch aber an meinen Receiver.
Geplant ist zunächst das Video via Composite-Kabel an meinen Fernseher anzuschließen. Bleibt noch die Audio-Übertragung. Der Pi hat nun ja nicht gerade die beste "Soundkarte" und ich habe auch schon gelesen, dass man eine externe Audio-Karte via USB anschließen kann.
Habt ihr Erfahrungen gemacht, ob man alleine nur das Audiosignal über HDMI übertragen lassen kann?
Weitere Alternativen?

EDIT: SPDIF? Möglichkeit?


[Beitrag von MrCookie am 13. Mrz 2013, 02:12 bearbeitet]
Schlumpfbert
Inventar
#2 erstellt: 13. Mrz 2013, 09:32
Aus welchem Grund möchtest du den RP nicht einfach nur per HDMI mit dem AVR verbinden, und letzteren dann mit dem TV?
Einen Bluray Player etc. schließt man ja auch nur an den AVR an.
MrCookie
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 13. Mrz 2013, 10:28

Schlumpfbert (Beitrag #2) schrieb:
Aus welchem Grund möchtest du den RP nicht einfach nur per HDMI mit dem AVR verbinden, und letzteren dann mit dem TV?
Einen Bluray Player etc. schließt man ja auch nur an den AVR an.


macht durchaus Sinn. Danke.
Cyberfighter
Stammgast
#4 erstellt: 13. Mrz 2013, 14:33
Ich würd auch einfach nur per HDMI reingehen.
Wie ist der RP überhaupt Leistungsmässig mitm XBMC? Ist der nicht zu schwach für BR Isos, etc.?
MrCookie
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 13. Mrz 2013, 15:04
Ich denke die Lösung via HDMI-Kabel in den AVR zu gehn ist die sinnvollste.
Allerdings muss ich dann mal schaun was sich besser verträgt:
a) vom Receiver via Composite zum Fernseher
b) vom RPi via Composite zum Fernseher.

Die Leistung dürfte für meine Zwecke ausreichen. In diversen YouTube Videos kann man die Perfomance des kleinen Computers unter verschiedenen Systemen anschaun.
Ich verwende OpenELEC 12Frodo - das soll angeblich flüssig laufen.

Was BR ISOs angeht bzw die Datenbanken allgemein, so wird er deutlich langsamer je mehr Filme man einspeißt.
Um dem etwas entgegen zu wirken kann man Teile des Betriebssystems auch auf USB-Stick auslagern, das soll leichte Performance Verbesserungen mit sich bringen.
Auslagerung der Datenbank soll auch gehn (Mysql??) - damit kenn ich mich aber nicht aus.

Ich berichte sobald ich ihn habe.
Cyberfighter
Stammgast
#6 erstellt: 13. Mrz 2013, 20:51
Jo wär nice.
Und natürlich vom AVR zum TV gehen, nicht vom RP zum TV. Ist die leichteste Möglichkeit und wenn du dir mal nen flachen TV holst einfach umstöpseln per HDMI und über schönes HD Bild freuen
MrCookie
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 13. Mrz 2013, 22:58
Welchen der beiden Ausgänge ( geld oder rot ) haltet ihr für den sinnvollsten ?
Bzw. worin liegt deren Unterschied ?


Gonzo_2
Inventar
#8 erstellt: 14. Mrz 2013, 11:36
Wie die Bed.anl. sagt: AV out zum Anschluss eines Aufnahmegerätes, Monitor out zum Anschluss eines Fernsehers...

Welche wird dann wohl die richtige sein?...

Aber beachten : der 473 kann keine Umwandlung zu analog - wenn du dort über composite rauswillst, muss du auch über composite reingehen...also nix mit HDMI...


[Beitrag von Gonzo_2 am 14. Mrz 2013, 11:40 bearbeitet]
Schnetti
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Mrz 2013, 22:48
Hallo,

ich hab einen RaspberryPi mit Raspbmc laufen und XBMC läuft, auch wenn etwas langsam, liegt wahrscheinlich daran, dass ich noch dens aller ersten Raspberry Pi mit nur 256 MB habe.

@MrCookie: Hast du schon ein Gehäuse für deinen Pi? Beachte bitte nur, dass bei Composite der Pi ein Teil vom Bild abhackt, so ist es zumindest bei mir der Fall gewesen, als ich meinen Pi mal per Composite an meinen Ferseher angeschlossen habe. Wenn du kein Externens Netzteil für den Pi verwenden möchtest kannst du ja den Strom des USB-Ports vom Reciver nutzen.
MrCookie
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 30. Mrz 2013, 16:06
Der Pi ist da, die ersten Versuche sind geglückt.
*Updates* im ersten Post.
EDIT: Schade, ich kann den ersten Post nicht mehr editieren.



RPi Raspberry Pi



--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Zusammenfassende Teile-Liste:

* Raspberry Pi ( B Model ) - Leistungsdaten des Herstellers [[LINK]
* Netzteil ( RS-Components) - Leistungsdaten des Herstellers [LINK]
* Gehäuse ( RS-Components ) [LINK]
* Transcend SDHC 8GB
* EDIMAX WLAN-USB
* Cinch Stecker Digital Koaxialkabel SPDIF Audio oder Composite Video Kabel 2 m
* HDMI-Kabel (verschiedene)


Lieferung:
Die Lieferung hat sich, aufgrund von Lieferengpässen, um ein paar Tage verzögert. Die Kontaktaufnahme mit dem Lieferanten verlief sehr gut und auch schnell.
Keine Probleme mit dem Zoll!
Die Speicherkarte und den WLAN-Adapter habe ich via Amazon bezogen, da sie dort zu einem besseren Preis angeboten werden. HDMI- und Composite-Kabel waren schon in meinen Besitz

SDHC Transcend WLAN EDIMAX



Die Wahl der Benutzeroberfläche:
Im Vorfeld habe ich mich bereits mit verschiedenen "Betriebssystemen" beschäftigt und mich für die Variante "OpenELEC" entschieden. Der Benutzer "Sparky0815" bietet extra auf verschiedene Speicherkarten ( größenbezogen ) zugeschnittene Versionen von OpenELEC zum Download an LINK.
Ich benutze die Version "OpenELEC 3.0.0"


Installation:
Ich habe die Installation via Linux durchgeführt. Als Grundlage diente unter anderem diese Anleitung.
Hat alles soweit gut geklappt. Aufpassen, dass man das richtige Zielverzeichnis wählt!
Alles in allem Hat die Installation ca 15min Zeit in Anspruch genommen.


Der erste Bootvorgang:
...verlief ohne Probleme. Zunächst alle nötigen Verbindungskabel angeschlossen. Beim Erstversuch noch via HDMI an meinen Desktop-Monitor. Nach Einstecken des Stromsteckers beginnt der kleine Pi auch direkt hochzufahren. Nach einer gefühlten Minute war dann der Homescreen von OpenELEC zu sehen:

OpenELEC

Zur Navigation benutze ich ( momentan ) eine herkömmliche USB-Tastatur, welche sofort erkannt wurde. Die Menüführung ist flüssig und ruckelfrei. ( Bei einer Auflösung von 1920x1080 via HDMI ).
Nach Anschluss meiner externen Festplatte dauerte es ca 5 Sekunden, bis diese erkannt wurde und ich Zugriff hatte. Dazu später mehr.


Bedienung:
Es ist möglich Tastaturen und Mäuse via USB-Port anzuschließen, aber auch eine Steuerung via Smartphone / Tablet ist möglich.
Ich gehe hierzu näher auf die Bedienung über Smartphone mit der offiziellen App "XBMC Remote" ein,
welche erhältlich für Android und iOS-Geräte ist.
Ein paar visuelle Eindrücke:

XBMC Remote 1 XBMC Remote 2 XBMC Remote 3 XBMC Remote 4 XBMC Remote 5

Das Einrichten der Steuerung aus der App war kinderleicht. Beide Geräte müssen sich dafür im selben Netzwerk befinden. Man kann den Zugriff durch ein Passwort sichern. IP-Adresse und Port wurden innerhalb der App selbst eingetragen und die Verbindung war nach einigen Sekunden hergestellt.
Es ist möglich sowohl durch Tasten als auch durch Gesten zu Steuern. Letzteres hat nicht optimal funktioniert - wer sich damit allerdings länger beschäftigt, sollte damit auch keine Probleme haben.
Alleine die Sucheingabe im YouTube Add-On hat nicht optimal funktioniert. Es wurden zunächst keine Suchergebnisse angezeigt - kann aber auch ein anderweitiger Fehler gewesen sein.
EDIT: Suche mithilfe der App klappt. Waren wohl anfängliche Bedienungsschwierigkeiten.
Während sich der Pi im Homescreen befindet, kann man via App die Add-Ons durchstöbern und auswählen. Erst bei einer konkreten Videoauswahl switcht der Screen des Pi auf das Video um.
Die Verbindung zum Pi ist gut und funktioniert tadellos.




Forsetzung folgt ...

Was kommt noch?

-> Abspielen von Filmen von einer externen Festplatte.
-> Zeiten für Bootvorgänge, Erkennen von Festplatten, Add-Ons ( YouTube, ZDF Mediathek, .. )
-> Add-On allgemein
-> Extras
-> Nützliche Hardware
-> ... Was interessiert euch noch ?


[Beitrag von MrCookie am 30. Mrz 2013, 23:41 bearbeitet]
Cyberfighter
Stammgast
#11 erstellt: 30. Mrz 2013, 19:37
Hört sich interessant an. Bin mal gespannt wies weitergeht.
Performance und Abspielen von BD Isos würd mich interessieren (falls überhaupt möglich)
MrCookie
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 24. Apr 2013, 12:31
*kleines Update*

Ich bin noch dran, diesen Thread weiter aufrecht zu erhalten, allerdings sieht es zeitlich gerade etwas mau aus.

Folgende Problematik:
Test "Abspielen von Blu Ray Iso"
Die originale!!! Blu Ray habe ich bereits kopiert und die Dateien liegen ( nicht als Iso ) auf dem Rechner ( Linux ) bereit. Nur das Umwandeln auf ein vom Pi gefordertes Format gelingt mir noch nicht.
Ziel soll natürlich sein, die Qualität beizubehalten und wenige Abstriche zu machen.

.iso
.mkv <<< meine erste Wahl
andere ?


Unter Linux scheitert dieses Versuch. Windows muss her ( Fortsetzung folgt ... )
MikeRoxx
Stammgast
#13 erstellt: 02. Mai 2013, 17:48
Normalerweise spielt xbmc so gut wie alles ab. Allerdings sollte man die HD Tonspuren via bitstream oder passthrough weiterleiten. Der pi bricht sich die Füße wenn er einen downmix machen soll.
philbo20
Stammgast
#14 erstellt: 16. Mai 2013, 16:54
konntest du erfolgreich die HDMI CEC Steuerung nutzen? Bei mir klappt das nicht mit meinem Raspi.

Edit: sehe gerade, dass du nen Röhren-TV hast, geht wohl nicht


[Beitrag von philbo20 am 16. Mai 2013, 16:55 bearbeitet]
technodog
Stammgast
#15 erstellt: 16. Mai 2013, 18:00
Jap, bei mir funktioniert die Steuerung. Hast du sie auch beim AVR aktiviert?
philbo20
Stammgast
#16 erstellt: 17. Mai 2013, 12:14
welche Einstellung ist das denn genau im Yamaha? Ich hatte da nur was im Zusammenhang mit dem HDMI-Passthrough gefunden.
technodog
Stammgast
#17 erstellt: 18. Mai 2013, 10:08
Die nennt sich "HDMI-Einstellung". Die musst du auf "Ein" setzen und dann ist die CEC-Steuerung seitens des Yamaha aktiviert.
philbo20
Stammgast
#18 erstellt: 22. Mai 2013, 13:05
ok, ich muss es nachher mal ausprobieren.

Danke dir!
Bisher muss ich immer mein Handy benutzen zum fernsteuern
funfex
Stammgast
#19 erstellt: 24. Mai 2013, 15:33

MikeRoxx (Beitrag #13) schrieb:
Normalerweise spielt xbmc so gut wie alles ab. Allerdings sollte man die HD Tonspuren via bitstream oder passthrough weiterleiten. Der pi bricht sich die Füße wenn er einen downmix machen soll.


Bei mir macht er IMMER ein 2.0 Downmix.
Wo kann ich das denn ab/einstellen ?
Ich hab im XBMC nichts gefunden....
technodog
Stammgast
#20 erstellt: 24. Mai 2013, 21:03
Unter Einstellungen -> System. Dort kannst du unter Audio.Ausgabe (soweit ich mich erinnere) das Verhalten einstellen.
funfex
Stammgast
#21 erstellt: 27. Mai 2013, 22:26
Das ist es leider nicht, das hatte ich schon probiert.

Ansonsten hab ich den jetzt mal übertaktet, 950Mhz.
Läuft tadellos, alle Menüs jetzt flüssig....
Und jetzt auch als DVB Client. :-)
philbo20
Stammgast
#22 erstellt: 28. Mai 2013, 07:51

technodog (Beitrag #17) schrieb:
Die nennt sich "HDMI-Einstellung". Die musst du auf "Ein" setzen und dann ist die CEC-Steuerung seitens des Yamaha aktiviert.


Hmm, bei mir klappt das nicht. Ich muss dann einen Audio-Eingang wählen, hab dort aber nur die Cinch-Eingänge zur Auswahl, aber nicht HDMI.
Wenn ich dann über meinen Fernseher verbinde, schaltet der Yamaha immer automatisch auf den Video1
funfex
Stammgast
#23 erstellt: 28. Mai 2013, 10:58
probier mal ein frisches openelec zum vergleich
SilverIC3
Stammgast
#24 erstellt: 28. Mai 2013, 15:07
Habe auch einige Probs..
hab raspbmc drauf und per hdmi am 820er
hab gestern hdmi am AVR zugelassen und jetzt hab ich das Problem wenn ich über den rspi Filme schaue und dann im AVR die Quelle wechsel (Sat-Receiver) dass ich dann ganz oft kein Ton mehr habe.

AVR an und wieder aus machen löst das Prob, ist aber für mich keine Lösung..
Hat das Problem noch jemand oder besser ne Lösung?

Danke Grüße
Mickey_Mouse
Inventar
#25 erstellt: 28. Mai 2013, 16:00

Cyberfighter (Beitrag #11) schrieb:
Hört sich interessant an. Bin mal gespannt wies weitergeht.
Performance und Abspielen von BD Isos würd mich interessieren (falls überhaupt möglich)

ich habe hier einen RP (neues Modell B mit 16GB Class10 SD Karte) mit RaspXBMC an einem Yamaha 667 am "Laufen".

Laufen in " weil die Performance wirklich eher in Richtung "Kriechen" geht. Und um es auf den Punkt zu bringen:
BR Rips von einem NAS laufen so:
5s Film ... 5s Halt (Zwischenspeichern) ... 5s Film ... 5s Halt ...

probiert mit zwei verschiedenen NAS und auch einmal SMB/CIFS und das andere mal mit NFS. Das "langsame" NAS von den beiden liefert 90MByte/s und an einem richtigen Rechner läuft alles problemlos (am selben Switch angeschlossen, alles bis zum RP Gigabit).
DVD müsste laufen, da braucht man aber ein Decoder-License-Pack, welches ich nicht habe und da das nur mal Spielkram zum Testen war (der RP ist für die Haussteuerung gedacht) werde ich es mir auch nicht besorgen.
SilverIC3
Stammgast
#26 erstellt: 28. Mai 2013, 17:15
Hallo,

Zu meinem Problem: ich hab es glaub gefunden im avr unter HDMI arc ausmachen und standby auch verhindern.
Werde das mal ne zeit testen

@mickey mouse
Alles was du beschreibst funzt bei mit tadellos. Ich habe aber kein WLAN oder Slam sondern eine 1gb Verkabelung. Was hast du.
Mickey_Mouse
Inventar
#27 erstellt: 28. Mai 2013, 17:49
der Pi ist direkt über Gigabit (zwei Switches) an die NAS angeschlossen, parallel läuft aber noch WLAN.
An demselben Switch hängen auch noch andere Rechner, die die Videos ohne Probleme abspielen können. Ich hatte zwar zu Anfang auch mit XBMC auf einem potenten Win8 Rechner Performance Probleme, aber das lag an falschen Ton-Einstellungen. Dort muss ich für eine HD4000 (i7 3770k) den Ton im XBMC auf _Analog_ stellen, obwohl definitiv nur die HDMI-, Power- und Netzwerk-Strippe in den Rechner gehen (Keyboard/Touchpad Bluetooth), dann gibt der Yamaha aber Ton aus und das Bild läuft, mit HDMI als Ausgabe Setting nicht.
SilverIC3
Stammgast
#28 erstellt: 28. Mai 2013, 18:40
Hast du bei dir cec also überhaupt HDMI zugelassen beim yammi? Wenn ja schalt es mal aus unter
Setup/ HDMI und Schau ob du noch immer kein Ton hast.

Ich denke mal deine Performance Probleme richtest du auf die Bedienung im Xbox nicht beim abspielen eines Videos?!
Mickey_Mouse
Inventar
#29 erstellt: 28. Mai 2013, 19:13

SilverIC3 (Beitrag #28) schrieb:
Hast du bei dir cec also überhaupt HDMI zugelassen beim yammi? Wenn ja schalt es mal aus unter
Setup/ HDMI und Schau ob du noch immer kein Ton hast.

sorry, ich hätte die Performance/Ton Probleme bei Win8 nicht mit ins Spiel bringen sollen, vergiss mal bitte wieder (für diesen Thread )


Ich denke mal deine Performance Probleme richtest du auf die Bedienung im Xbox nicht beim abspielen eines Videos?!

jain, ich meine die Bedienung ist schon etwas träge. Für ein teures "richtiges" Gerät würde ich das für inakzeptabel halten. Z.B. ist es ja kaum möglich einen laufenden Film zu stoppen, weil sich der Mauszeiger kaum auf den Stop Button navigieren lässt.
Man kann es aber mit etwas Geduld und gutem Willen bedienen, da würde ich gar nicht so sehr meckern (immer den Preis im Hinterkopf)

Das Hauptproblem ist wirklich das Abspielen einer BD vom NAS!
Da werden wirklich ca. 5s abgespielt, dann steht das Bild&Ton für ca. 3-5s mit einem kleinen Fenster: Zwischenspeichern: xy% dann geht es wieder für ein paar Sekunden weiter um dann wieder zu stoppen mit der Zwischenspeichern-Meldung (bzw. Buffering wenn English eingestellt ist). So geht das die ganze Zeit, ok, ich habe nach 4-5 Mal (also 4-5*2*5s -> knapper Minute abgebrochen, macht ja keinen Sinn.

Ich habe hier aber ausschließlich Ripps originaler BD's (und eben DVD's, aber die kann ich wegen der fehlenden Lizenz nicht abspielen, bzw. nur den "Soundtrack"). Da das aber eben auch das einzige ist was ich mit dem Teil abspielen möchte, ist die Geschichte für mich erstmal durch.
Vielleicht probiere ich mal OpeneELEC (?) statt raspbmc, aber ehrlich gesagt verspreche ich mir dadurch keine Steigerung um 100% und die wäre ja mindestens nötig, wenn man auch etwas Reserve haben will.
Ich glaube kein normaler Mensch wird freiwillig einen Spielfilm angucken, der zwischendurch immer mal wieder stoppt und sei es weil er gerade das EPG von der Dreambox aktualisiert (keine Angst, ich habe es auch mit LiveTV=deaktiviert probiert, das ändert nicht viel).
SilverIC3
Stammgast
#30 erstellt: 28. Mai 2013, 19:29
Hm ich kann nur sagen ich hab solche Probst nicht Sry. Ne Fullhd läuft bei mir flüssig.
MikeRoxx
Stammgast
#31 erstellt: 28. Mai 2013, 21:04
Hallo,

schau mal in den Audio Settings das du den Ton via Bitstream rüber schickst. Nicht das du den Raspberry dekodieren lässt...
SilverIC3
Stammgast
#32 erstellt: 28. Mai 2013, 22:37
Wo? Lese das nirgends
SilverIC3
Stammgast
#33 erstellt: 28. Mai 2013, 22:38
Wo?
Mickey_Mouse
Inventar
#34 erstellt: 28. Mai 2013, 23:26
Ausgabe erfolgt per HDMI und die "Punkte" bei AVR unterstützt AC3/DTS sind gesetzt, der Yammi zeigt ja auch dts an!
Obwohl das ja schon komisch ist, da er im Moment im "straight" Mode läuft, sollte doch selbst der 667 dts-HD dekodieren können, es scheint aber nur der dts Core-Stream anzukommen?!?

btw.: weiterhin habe ich das Problem, dass wenn ich "Zeige Bluray Menüs" auswähle, entweder gar nix passiert (ich bin wieder bei der Filmauswahl) oder die Meldung kommt: "wrong region code", ich habe noch keine einzige BD mit Menü abspielen können (auch ruckelnd)!

jetzt gerade beim Spielen nebenbei (damit ich hier keinen Blödsinn erzähle) ist mir XBMC (mal wieder) komplett abgestürzt -> keinerlei Bedienung per Tastatur oder Maus mehr möglich! Das passiert halt auch (zu) oft...
Allerdings konnte ich mich noch per ssh einloggen und die Kiste kontrolliert rebooten.
funfex
Stammgast
#35 erstellt: 29. Mai 2013, 09:36
Performanceprobleme habe ich weitestgehend nicht mehr, seitdem ich Openelec drauf habe,
die ganzen Hintergrund Dinge abgeschaltet und den PI auf Medium oder High getaktet habe.
Aktuell 950Mhz, oberhalb 900Mhz war der Gewinn nochmal deutlich, sieht man auch an der
FPS Anzeige in "Info".....

Wenn ich die 300,- Alternative NUC sehe, die dafür dann kein CEC kann.... ist das für mich ok...
SilverIC3
Stammgast
#36 erstellt: 30. Mai 2013, 22:11
Hast du Lüfter drauf?
Mickey_Mouse
Inventar
#37 erstellt: 30. Mai 2013, 23:09
ich habe langsam das Gefühl, dass ich einen defekten RPI habe?
Ich habe alle Hintergrunddienste (Airplay, DLNA usw.) abgeschaltet, und auf "Fast" übertaktet. Trotzdem habe ich nur so um die 11fps bei einer BD Wiedergabe! Bei nativen 24fps entspricht das auch ziemlich genau dem 50:50 Verhältnis zwischen Film/Zwischnespeichern
funfex
Stammgast
#38 erstellt: 31. Mai 2013, 11:30
Wie gross ist die BD bzw. das File ?

Der muss das auch ranschaufeln können....
SilverIC3
Stammgast
#39 erstellt: 31. Mai 2013, 13:37
Ich habe eine BD die 10 GB groß ist und keine Probs.. ich schaue nachher mal wieviel FPS ich habe.
Eingebunde habe ich es per nfs, smb läuft aber auch gut. Übertaktet habe ich zur Zeit gar nicht. Will nicht das meine SD zerschossen wird.

Wie hast du es eingebunden?
Mickey_Mouse
Inventar
#40 erstellt: 31. Mai 2013, 14:24
10GB BD??? Die kleinsten, die ich bisher gesehen habe waren knapp 20GB, die meisten liegen ja aber zwischen 30 und 40GB.

Ich habe es per SMB/CIFS und NFS mit zwei verschiedenen NAS probiert, wobei andere Medienplayer (Popcorn, Dune, PC mit Nero) keine Probleme damit haben. Selbst das "langsamere" der beiden NAS kann 80MByte/s liefern, natürlich nur an Gigabit Ethernet Clients.
funfex
Stammgast
#41 erstellt: 31. Mai 2013, 16:50
~10Gb BDs schaffe ich auf jeden Fall auch, mit 950Mhz schaffe ich auch ~50GB Files.
Da gab es vorher im 10sec. Step ~1-2sec. Pausen.

Das übertakten ist dynamisch, einzeln pro Komponente einstellbar und wie sollte es SDs
zerschiessen, die hängen doch ganz anders dran ?
Die CPU Temperatur ist nicht dramatisch hochgegangen, aber die GUI ist jetzt flüssig.

Was wirklich viel Geschwindigkeit brachte, ist die DB aufs NAS auszulagern, so das DIE von der lokalen SD
runterkam....
Mickey_Mouse
Inventar
#42 erstellt: 31. Mai 2013, 16:59
im MacBookPro getestet macht meine SD Class10 ca. 45MByte/s lesen und knapp 30MByte/s schreiben, das ist also schon ganz ordentlich liegt über dem, was per 100MBit/s Ethernet theoretisch möglich ist (mehr als 12MByte/s geht ja gar nicht und in der Praxis sind selbst auf guten PC's i.d.R. nicht mehr als 10MByte/s drin).
Die übliche Datenrate einer BD liegt bei 40MBit/s und die schein mein Pi nicht gewuppt zu bekommen. Ich werde ihn mal an einem anderen Switch ausprobieren. Das sollte ja eigentlich nix ausmachen, aber manchmal gibt es da ja so komische Wechselwirkungen.
fabfabsen
Neuling
#43 erstellt: 04. Jun 2013, 20:28
Hallo,

hier mein Senf zu einigen Problemen die ich weiter oben lesen konnte:

1. Alle RPIs (Version A 256MB, Version B 256MB, Version B 512MB) können bei mir ruckelfrei BDs und MKVs abspielen. Lokal sowie über NAS. Eingebunden per smb (nfs wollte ich testen, kam aber noch nicht dazu)

Distribution: Raspbmc (Version weiss ich nicht, aber zum heutigen Zeitpunkt die aktuelle, kein nightly build)
Gehäuse: Selbst gedruckt mit 3D-Drucker
Netzteil: 5V 2A (siehe Punkt 2.)

2. Raspberry bitte nicht am USB vom Receiver, Fernseher oder PC anschließen. Die Leistungsaufnahme vom Pi liegt über der Spezifikation von USB2.0 da er 4-7Watt verbraucht, und das ohne angeschlossene Geräte. USB2.0-Spec liefert, glaube ich, 500mA pro Hub was 2,5Watt wären. Er fährt damit zwar hoch, allerdings sind Fehler, Abstürze und kaputte Dateisysteme vorprogrammiert. Besser also externes Netzteil mit min. 1A, besser 2A.

3. Der für mich wichtigste Punkt da es zugleich mein Problem darstellt ;-)
TV + AV-Receiver + Raspberry + CEC = Fehlanzeige

Mein Receiver ist zwar ein Pioneer VSX-922K, allerdings habe ich darunter nichts gefunden und auf meine Frage hat auch keiner geantwortet. Die Poster über mir haben jedoch das gleiche Problem:
- Pi am TV = CEC funktioniert perfekt (Menüsteuerung von XBMC)
- AV am TV = CEC funktioniert perfekt (Lautstärkenregelung vom AV)
- Pi am AV = CEC funktioniert nicht (Der TV sieht beide Geräte, kann den Pi aber nicht bedienen, den AV weiterhin schon)

Habe am Receiver schon ettliches probiert (Passthrough, HDMI-CEC an, ARC an/aus usw). Die HDMI-Kabel können das auch da ich für einen Test jedes Kabel einzeln getestet habe (Pi <-> TV). Warum der Pi nicht einfach direkt am TV hängt? Ganz einfach, einige, spezielle Tonformate kann der Fernseher nicht durchschleifen da er sie nicht kennt, so kommt letztendlich kein Ton am Receiver an.

Hoffe ihr könnt helfen.
Mickey_Mouse
Inventar
#44 erstellt: 04. Jun 2013, 21:00
also Butter bei die Fische:
du hast eine 1:1 gerippte BD in File-Struktur (also Film/BDMV/Stream usw.) und sie nicht vorher in ein anderes Format umgerechnet und der RPi spielt die ohne Probleme und Zwischenspeicher-Pausen ab?

Ich habe meinen eben mal vom Arbeitszimmer ins Wohnzimmer gebracht. Anderes Netzteil (vorher USB3 Ausgang vom aktuellen Mac mini, jetzt 2A vom iPad Retina), anderer AVR (vorher Yamaha 667, jetzt Z11) und an einem anderen Switch hängt er auch (jetzt direkt an einem Netgear-JGS524E managed Switch, an dem auch das NAS direkt dran hängt. Um QoS oder andere Fehlerquellen auszuschließen, habe ich den Anschluss vom Oppo genommen, der BD Inhalte darüber ohne Probleme abspielen kann (jedenfalls keine Performance Probleme / Ruckler)).

Das Ergebnis ist exakt dasselbe!
Der Film läuft für ein paar Sekunden (ca. 5...6s) und stoppt dann für 3...4s mit der Meldung "Zwischenspeichern" in einem eigenen kleinen Fenster mit einer Prozent-Anzeige.

Wenn ich den Film mit Handbrake in der Datenrate von im Schnitt gut 40MBit/s dramatisch auf unter 10MBit/s reduziere, dann kann natürlich auch der RPi das wieder ruckelfrei wiedergeben!
fabfabsen
Neuling
#45 erstellt: 04. Jun 2013, 21:17
oh da erinnerst du mich an was...

habe an der "advancedsettings.xml" rumgespielt weil ich ein problem hatte mit 3D-inhalt, nämlich exakt das buffern (beispiel avatar 3d). hab den buffer erhöht und letztendlich auf "0" (unendlich) gestellt. dann buffert er laufend bis der speicher voll ist, allerdings ist das nur zu empfehlen wenn das medium (sd karte) groß ist. stell das testweise auf "0" und wenn das hilft dann größere SD-karte und gut ;-)
Mickey_Mouse
Inventar
#46 erstellt: 04. Jun 2013, 21:42
hmmm, das habe ich jetzt auf 0 gesetzt und es hilft absolut gar nichts, exakt genauso wie vorher, nichtmal eine minimale Verbesserung oder Änderung in irgendeiner Weise (natürlich neu gestartet). Der RPi kann die Daten einfach nicht kontinuierlich mit >40MBit/s einlesen, so sieht das zumindest für mich aus. Und die Einstellung bezieht sich (so wie ich das verstehe) auf den Cache im internen Memory und nicht auf dem lokalen Filesystem).

Weiterhin habe ich auch am Z-11 noch das Problem, dass XBMC zwar dts-HD als Tonformat anzeigt, am AVR aber "nur" dts ankommt. Beim 667 war ich mir nicht sicher, ob das nicht an dem liegt, obwohl er im straight Modus ja auch dts-HD dekodieren können müsste. Der Z-11 hat damit aber garantiert kein Problem, da stimmt was mit dem RPi oder XBMC nicht. Wobei die Einstellungen ja immerhin soweit richtig sind, dass da Bitstream (wenn auch nur der Core) ankommt.
fabfabsen
Neuling
#47 erstellt: 04. Jun 2013, 22:00
ne, die einstellung "cachemembuffersize" im netzwerkbereich wird auf die sd ausgelagert, seh ich am schwindenen speicherplatz, alternativ schiebt er es von ram auf sd was ich mir nicht vorstellen kann. zugegeben sind 40mbit/s bzw 5mbyte/s ein relativ breiter stream. hab solche größen nicht da zum testen. wie sieht's bei dir mit größeren bd-rips aus? laufen die gut?
Mickey_Mouse
Inventar
#48 erstellt: 04. Jun 2013, 22:08
ich habe jetzt nicht alles ausprobiert, aber eine BD liegt doch immer so im Bereich 30...40MBit/s?!?
ich habe hier nocht nix wesentlich kleineres gesehen...
Cyberfighter
Stammgast
#49 erstellt: 05. Jun 2013, 12:39

Mickey_Mouse (Beitrag #48) schrieb:
ich habe jetzt nicht alles ausprobiert, aber eine BD liegt doch immer so im Bereich 30...40MBit/s?!?
ich habe hier nocht nix wesentlich kleineres gesehen...


Die Datenrate kann auch höher liegen.Die 40 MBit/s sind für Video, es muss also noch der Audioteil gestreamt werden. Bei den HD Tonformaten ist die Menge auch nicht zu verachten. Max. sind es ca. 54 MBit/s. Natürlich nur nicht 3D Filme.
Du hast doch nen Oppo, die sind doch eh recht gut und fressen viele Formate. Was noch mit nem Pi anfangen?
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