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Yamaha 3067 - Yamaha 3020/3030 - Lohnt sich der Umstieg?

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*Reno*
Gesperrt
#51 erstellt: 12. Mai 2014, 07:42
Aha, das ist also der Grund. Hab mich schon sehr gewundert, warum man den Sub so ungenau einmisst. Dann messe ich nachher noch einmal komplett durch.

Das YPAO die Lautsprecher rundum als "Gross" ansieht, ist vielleicht auch ok. Denn es handelt sich um recht ausgewachsene Kompaktlautsprecher, die auch im Bass sehr erwachsen spielen. Die Dipole haben zudem einen extra Bass nach unten.

Damit ich es doch einmal richtig verstehe:

Der Yamaha nimmt intern eine Frequenzgangkorrektur vor, die man aber weder sehen noch nachträglich korrigieren kann. So korrekt?

Welche Werte sehe ich, wenn ich auf "Manuell" stelle? Ich meine die Frequenzgänge, woher stammen diese? Sind das nur Ausgangswerte, die man Manuell bedienen soll?

Welche dieser Voreinstellungen wie "Natural" oder "Direct" etc. im EQ nimmt man vor dem Messvorgang am besten, damit alle Lautsprecher frequenzgangtechnisch erfassst und korrigiert werden?
Passat
Inventar
#52 erstellt: 12. Mai 2014, 08:00
Die Korrekturwerte siehst du, wenn du auf Manuell umstellst.

Und da kannst du natürlich auch selbst dran herumfummeln.

Grüße
Roman
steelydan1
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 12. Mai 2014, 10:30
Man nimmt als Basis am Besten die Kurve "linear", kopiert diese in den manuellen PEQ und fängt davon ausgehend an nachzuregeln.
Linear entspricht dem optimalen Ergebnis, welches der AVR für deinen Raum und deine LS ermittelt hat.
*Reno*
Gesperrt
#54 erstellt: 12. Mai 2014, 13:40
Danke für die Hinweise, ich starte also nachher nochmal komplett neu mit "Linear".

Kopiere ich das Ergebnis dann im Menü unter "Daten Kopie"? Und wie wirke ich dann darauf ein? Dann müsste ich wieder auf "Manuell" umstellen oder?
Retro-Markus
Inventar
#55 erstellt: 12. Mai 2014, 16:34
Sag mal Reno, hast du irgendeine Ahnung, was du da überhaupt machst bzw. erreichen willst?

Sorry, nicht falsch verstehen, aber im Moment habe ich den Eindruck, dass da jemand, der weiß, wie man ein Pflaster aufklebt, sich an einer Operation am offenen Herzen versucht. Du hast die ganzen Instrumente für die OP, aber keinen Plan davon, was du mit ihnen anfangen kannst.

Lies dich doch generell erst mal ins Thema ein (manche Dinge stehen in der Anleitung), bevor du dir Gedanken darüber machst, wie man z.B. einen parametrischen EQ nach Gehör einstellt.

Just my 2 cents...

Viele Grüße
Markus
Gerald_Z
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 12. Mai 2014, 18:45
Ich habe schon über gefühlte 20 Jahre Yamaha und noch nie in den parm. EQ rumgebastelt, trotzdem ein bomben Klang.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 12. Mai 2014, 18:54
Die manuelle Einstellmöglichkeit ist im Einzelfall sicher hilfreich.
Ich hab zu Beginn oft damit experimentiert und das Klangbild etwas angepasst. Subjektiv fand ich meine Ergebnisse zunächst immer recht gut. Wenn ich nach 1 oder 2 Wochen dann mal wieder zum Vergleich zurück auf "linear" bin kam aber meist die Erkenntnis, dass es der Automat besser als der Mensch hinbekommen hat.
*Reno*
Gesperrt
#58 erstellt: 12. Mai 2014, 20:00
Kein Problem, aber auch Frankenstein hat sein Monster letztlich zum Laufen bekommen oder....

Ich meine: Ich habe 1700€ für das Dingens bezahlt. Nun sollte es sich aber auch wenigstens halbwegs bedienen lassen können.

Oder anders ausgedrückt: Wenn ich endlich mal weiss, was alles das Gerät kann, dann kann ich mich vielleicht am Ende dafür entscheiden, nichts zu benutzen.

Bislang hat es durch nur eine einzige, wohl auch noch falsch nachgearbeitete, Messung sehr gute akustische Ergebnisse hinbekommen. Und so brauche ich den EQ ja vielleicht auch gar nicht. Aber ich wollte nun doch endlich mal versuchen, mich da zurechtzufinden.

Sonst sehe ich kaum einen Sinn darin, im Herbst auf den 3030 zu wechseln. Aktuell noch fährt der Yamaha eher mit mir als umgekehrt.

Taugt dieses kleine Micro eigentlich wirklich etwas, oder sollte man da auf ein wertigeres umsteigen?
steelydan1
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 12. Mai 2014, 20:41
Ich bin mir ziemlich sicher dass es nix taugt. Hatte es testweise mal an den PC angeschlossen und ein paar Aufnahmen damit gemacht. Das eingbaute Mic in meinem Laptop war eindeutig besser .....
Die Frage ist ob das YPAO im AVR auf das beigelegte Micro irgendwie angepasst ist bzw. ob andere, bessere Micro´s generell kompatibel sind.
Ich denke es wird u.U. gar nichts bringen ein besseres Micro zu verwenden um die paar einfachen Testtöne zu erfassen. Da wird sich aber auch jemand finden der das weiß, z.B. unser Moderator.


[Beitrag von steelydan1 am 12. Mai 2014, 20:43 bearbeitet]
Passat
Inventar
#60 erstellt: 12. Mai 2014, 23:21
Die Güte des Mikrofons ist rel. egal, sofern die Einmeßelektronik dessen Fehler kennt.

Grüße
Roman
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 13. Mai 2014, 16:36
Hallo "Reno",

darf ich mal fragen, ob du die Bedienungsanleitung auch nur einmal in der Hand hattest und wenn ja, warum du dann da nicht mal reinschaust?

Sei mir bitte nicht böse, aber in der Anleitung ist SEHR VIEL SEHR GUT erklärt.
Allerdings habe ich anhand deiner Fragen den Eindruck, als hättest du das Teil noch nie benutzt .

Mein 2067 ist mein erster AVR überhaupt, hatte bis vor 3 1/2 Jahren "nur" Stereo. Mich hat es auch ziemlich viel Zeit gekostet, mich mit dem Teil bzw. dessen vielfältigen Funktionen anzufreunden, aber ich habe es MIT der Anleitung geschafft.

Wie wär' es, wenn du dich mal einliest (nicht hier im Forum, sondern in der BDA) und dann Fragen stellst, wenn du mit der Anleitung nicht zurecht kommst?

Wie bereits geschrieben, bitte nicht falsch verstehen, aber etwas "Eigeninitiative" bzw. das Lesen der Anleitung darf man (ich) doch vorasusetzen, oder?

Ich habe sogar soviel von der Anleitung gelesen, dass es mir möglich war, anderen zu helfen und Tipps zu geben. Was man sich selbst erarbeitet hat, das behält man besser.

So, jetzt darfst du meckern, dass mein Kommentar völlig nutzlos ist und dir so rein garnichts hilft ... .
(Wenn du dir dessen wirklich sicher bist, dass er dir nicht vielleicht doch helfen kann ...)
*Reno*
Gesperrt
#62 erstellt: 13. Mai 2014, 22:07
Ja schon klar, aber wie gesagt, ich musste zur Feldarbeit, und konnte nicht gut Lesen lernen.

Ich habe nun mehrfach neu einmessen lassen, und was soll ich sagen: Es kam jedesmal eine vernünftige Messung dabei heraus. Er trennt die Fronts als "Klein" bei 90Hz, was in Verbindung mit dem kleinen Subwoofer sehr gut klingt. Ich habe Batman 3 laufen lassen, die Szene mit dem Flugdingsbums aus der Kellerauffahrt.

Kein Scheppern im Raum, keine dröhnende Tür, kein Fenster, sehr sauber satt und frei. Gemessen habe ich nach der 8er-Regel, allerdings frei in der Hand haltend auf Ohrhöhe.

Die großen Dipole werden als "Groß" gesetzt, was sicherlich auch daran liegt, das ich exakt auf Achse sitze. Da die Dinger mit knapp 10 KG und extra Bass auch recht erwachsen sind, mag das stimmen. Ich höre zum ersten Mal einen wirklich ebenbürtigen Surroundklang, und kein "Vorn-Hinten-Gefälle".

Ich habe mit "Linear" messen lassen, und das Ergebnis dann ins "Manuell" kopiert. Die Änderungen liegen vorn bei 49,5 Hz, beim Sub bei 63 Hz. Die von früher bekannte 78Hz Überhöhung wird also nicht mehr erkannt oder korrigiert. Erstaunlich auch die Winkelmessung, die Werte scheinen exakt mit den realen Lautsprecherwinkeln übereinzustimmen.

Ich würde das Ergebnis nun erstmal so lassen, da ich mich wirklich zunächst in den manuellen EQ einlesen muß. Ob ich das Ergebnis allerdings noch toppen kann, da bin ich skeptisch.

Noch eine Frage:

Wenn YPAO eingemessen hat, und ich das Ergebnis vor Verlassen des Menüs abspeichere, sind die Korrekturen dann fest im Gerätespeicher abgelegt? Und gelten auch dann, wenn ich entweder "Stereo" nutze oder Surround mit einem der DSPs?

Und gelten auch für via Vorverstärker Out verbundene Lautsprecher?
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