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Yamaha lineup 2018/19: CX-A 5200 / MX-A 5200

+A -A
Autor
Beitrag
mk5
Ist häufiger hier
#1502 erstellt: 15. Jul 2020, 10:50
Okay, diese Umschaltung oder ähnliches habe ich nicht im Z9.
Dort bleiben die 69 V DC, ob 6 Ohm ode 8 Ohm eingestellt.
Die vier jeweils verbauten Sanken, 2 SA1492 und 2SC3856 können jeweils 130 W max bei 180 - 200 V DC ab.
Vieleicht finde ich noch den "Umschalter"

Danke für die ausführlichen Erklärungen
kaine
Stammgast
#1503 erstellt: 07. Okt 2020, 09:15
Ich habe mir endlich die Yamaha 5200 Vor- und Endstufe angeschaut.

Ist wirklich sehr solide verbaut. Allerdings was sind das für Knöpfe??? Billiger geht es wirklich nicht mehr.

Von einer Kombi im Wert von UVP 5500 Euro erwarte ich ehrlich gesagt was anderes als billigstes Plastik.

Stört euch sowas nicht?
Passat
Inventar
#1504 erstellt: 07. Okt 2020, 09:18
Was für Plastik?

Die Drehregler sind aus Alu.

Im Übrigen:
Schau mal die großen Marantz an: Da ist 2/3 der Front aus Plastik.
Und das bei über 3000,- € UVP für die Vorstufe.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 07. Okt 2020, 09:19 bearbeitet]
kaine
Stammgast
#1505 erstellt: 07. Okt 2020, 09:33
Die Marantz wäre für mich auch ein absolutes No-Go.

Ich meine die Knöpfe hinter der Blende.

Die Drehregler sind aus Alu? Haben sich für mich nicht gut angefühlt.
fplgoe
Inventar
#1506 erstellt: 07. Okt 2020, 09:56

kaine (Beitrag #1505) schrieb:
...Ich meine die Knöpfe hinter der Blende. ...

Stimmt, die hätte man auch in 925er Sterlingsilber ausführen können...
winne2
Inventar
#1507 erstellt: 07. Okt 2020, 10:22

kaine (Beitrag #1505) schrieb:

Die Drehregler sind aus Alu? Haben sich für mich nicht gut angefühlt.


Wenn's sich gut anfühlen soll, befummel ich meine Freundin, nicht den Receiver....
burkm
Inventar
#1508 erstellt: 07. Okt 2020, 10:25
Kann man irgendwie verstehen. Manche kaufen sich halt solche Geräte nur wegen der Metall-Drehknöpfe und der Gehäuseausführung. Das ist halt deren Maßstab für "Qualität" ;). Ich habe die Knöpfe an meinem Yamaha Pre übrigens (fast) noch nie benutzt...


[Beitrag von burkm am 07. Okt 2020, 10:52 bearbeitet]
Passat
Inventar
#1509 erstellt: 07. Okt 2020, 10:29
Du vergisst noch das Gewicht.
Desto schwerer ein Gerät, desto mehr "Qualität".

Das geht so weit, das es sogar Geräte gibt, die künstlich schwerer gemacht werden als nötig.
Yamaha macht das z.B. bei den RX-30xx: Das Zusatzgewicht gegenüber dem RX-A20xx kommt zu 95% von einer zusätzlich eingebauten Metallplatte im Boden.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 07. Okt 2020, 10:30 bearbeitet]
kaine
Stammgast
#1510 erstellt: 07. Okt 2020, 10:32
Nun ja, ich bin halt ein Haptik-Fan.

Dass euch meine Kommentare nicht gefallen war mir schon vorher klar

Wenn euch das nicht stört ist doch alles gut. Ich finde die Knöpfe weiterhin unterirdisch.
QE.2
Inventar
#1511 erstellt: 07. Okt 2020, 10:36
Nur, wann sieht oder benutzt man die schon.
VF-2_John_Banks
Inventar
#1512 erstellt: 07. Okt 2020, 10:37
Du kennst den Panasonic DP UB9000 nicht, oder? Da sind die Knöpfe wirklich nur Plastikwarzen. Der Rest ist aber sehr edel verarbeitet.
AusdemOff
Inventar
#1513 erstellt: 07. Okt 2020, 10:55
Die Drehregler sind nur eine Alukappe. Darunter befindet sich Plastik.
Das Problem der ungenügenden Haptik ergibt sich aber erst durch die Plastikachse des Ingrementalgebers
links und dem Poti rechts.
Der Ring wiederum om die Drehregler ist ebenso aus Plastik.
In der Summe: ziemlich viel Plastik an der Front wenn man den Displaybereich mit hinein rechnet.

Alles aber keim Vergleich zu Profigeräten im Audio und Videobereich. Selbst hochwertige Geräte im
10k-30k Bereich haben dort eine komplette Plastikfront.

Andererseits: Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern die Knöpfe unter der Klappe jemals benutzt
zu haben. Die sich dort befindliche HDMI-Buchse aber schon.
Ebenso geht es mir mit dem Eingangswahldrehschalter links und dem Lautstärkeregler rechts.
So gesehen kann man wirklich darüber nachdenken ob man all diese Bedienknöpfe nun wirklich braucht.
kaine
Stammgast
#1514 erstellt: 07. Okt 2020, 10:58

VF-2_John_Banks (Beitrag #1512) schrieb:
Du kennst den Panasonic DP UB9000 nicht, oder? Da sind die Knöpfe wirklich nur Plastikwarzen. Der Rest ist aber sehr edel verarbeitet.


Deswegen habe ich ja den Pioneer LX 500
VF-2_John_Banks
Inventar
#1515 erstellt: 07. Okt 2020, 11:02
Du meinst den, der keine UHDs ohne zu Mucken abspielt und dessen Innenleben zu 60% aus Hohlräumen besteht?
fplgoe
Inventar
#1516 erstellt: 07. Okt 2020, 11:10

winne2 (Beitrag #1507) schrieb:
Wenn's sich gut anfühlen soll, befummel ich meine Freundin, nicht den Receiver....

kaine
Stammgast
#1517 erstellt: 07. Okt 2020, 11:17
Nööö, den anderen
VF-2_John_Banks
Inventar
#1518 erstellt: 07. Okt 2020, 11:54

kaine (Beitrag #1517) schrieb:
Nööö, den anderen :D


kaine
Stammgast
#1519 erstellt: 07. Okt 2020, 12:12
sPeterle
Hat sich gelöscht
#1520 erstellt: 08. Okt 2020, 07:41

Passat (Beitrag #1509) schrieb:
Du vergisst noch das Gewicht.
Desto schwerer ein Gerät, desto mehr "Qualität".

Das geht so weit, das es sogar Geräte gibt, die künstlich schwerer gemacht werden als nötig.
Yamaha macht das z.B. bei den RX-30xx: Das Zusatzgewicht gegenüber dem RX-A20xx kommt zu 95% von einer zusätzlich eingebauten Metallplatte im Boden.

Grüße
Roman


Also ich weiss nicht, mein antiker RX-V3067 ist voll bis unter die Lüftungsschlitze durch die ich sogar den fetten Trafo sehe.... Da ist mir klar wo das Gewicht herkommt (der Paketbote hat damals ziemlich angesrengt geschaut ;-))
Passat
Inventar
#1521 erstellt: 08. Okt 2020, 07:49
Ich habe auch den 3067.
Und auch da ist es schon so, das dessen Mehrgewicht gegenüber dem 2067 größtenteils von einer zusätzlichen Metallplatte im Boden kommt.
In diversen Länderausführungen der 30xx fehlt diese Metallplatte übrigens, was man auch am Gewicht sieht:
RX-A3080 Europa/China/USA etc. = 19,6 kg
RX-A3080 diverse Länder = 18,1 kg
RX-A2080 = 17 kg

Diese Platte wiegt also 1,5 kg.

Grüße
Roman
Mankra
Inventar
#1522 erstellt: 08. Okt 2020, 08:54
Natürlich steht die Funktion im Vordergrund und mag schon sein, dass man die Bedienelemente später wenig nutzt. Trotzdem wünscht man sich in einer bestimmten Preisklasse eine bestimmte Verarbeitung, Haptik. Und sei es nur, fürs erste befummeln nach dem Auspacken.

Für mich sind die Yamaha Vorstufen auch in den Focus gerückt. Hab vor kurzem eine zweite Rotel Endstufe gefunden und nun alle Kanäle per externer Endstufe an einem Denon 4400.
Denon wurde es letztes Jahr, wegen XT32 und dem besseren Bassmanagment. Nur brauch ich beim SBA XT32 gar nicht. Habs deaktiviert, nur per externen DSP den FG etwas angepasst.

Die Überlegungen gehen zwischen gebrauchten A5100 um ca. 1.200,- vs neuer A5200 um ca. 2000,-
Die Frage wird sicher nicht das erste mal fallen: Zahlt sich der Aufpreis für die 5200er aus?

Ich hab ein 7.1.4 Setup. Der Denon steht auf Neural X Upmixer, bis auf natives Atmos, wird alles auf 7.1.4 hoch gerechnet.
Ich hab noch nicht so ganz rausgefunden: Können dies beide Vorstufen auch, oder gibt es nun irgendeine Cross-Mixing Sperre?
Werden immer alle 7 Kanäle unten verwendet oder tw. nur 5.1.4, je nach Ton Format?
kaine
Stammgast
#1523 erstellt: 08. Okt 2020, 09:36

Mankra (Beitrag #1522) schrieb:
Natürlich steht die Funktion im Vordergrund und mag schon sein, dass man die Bedienelemente später wenig nutzt. Trotzdem wünscht man sich in einer bestimmten Preisklasse eine bestimmte Verarbeitung, Haptik. Und sei es nur, fürs erste befummeln nach dem Auspacken.


Dem kann ich nur zustimmen

Meine Freundin befummel ich dann länger


[Beitrag von kaine am 08. Okt 2020, 09:36 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1524 erstellt: 08. Okt 2020, 10:32
Man darf dabei nicht übersehen, dass der Verkaufspreis verlangt wird, den ein Nutzer solcher Gerät bereit ist zu zahlen. Wobei hier der Blick eben immer nach "oben" geht...
Wie inzwischen allgemein bekannt sein dürfte, sind die tatsächlichen Gestehungskosten eines Produktes nicht unbedingt auch proportional zum Verkaufspreis zu sehen. Vor- und Endverstärker sind heutzutage im Allgemeinen, da bei Volumenherstellern rar, immer unverhältnismäßig teurer sind als es dem Gestehungspreis und dem getriebenen Aufwand entsprechend dürfte, auch wenn von den Herstellern Marketing-mäßig immer Anderes vermittelt wird. Das ist bei den hochpreisigen Produkten anderer Hersteller und Branchen auch nicht anders. Schließlich wird dort im Verhältnis am Meisten verdient.
Passat
Inventar
#1525 erstellt: 08. Okt 2020, 12:34

burkm (Beitrag #1524) schrieb:
Wie inzwischen allgemein bekannt sein dürfte, sind die tatsächlichen Gestehungskosten eines Produktes nicht unbedingt auch proportional zum Verkaufspreis zu sehen. Vor- und Endverstärker sind heutzutage im Allgemeinen, da bei Volumenherstellern rar, immer unverhältnismäßig teurer sind als es dem Gestehungspreis und dem getriebenen Aufwand entsprechend dürfte, auch wenn von den Herstellern Marketing-mäßig immer Anderes vermittelt wird. Das ist bei den hochpreisigen Produkten anderer Hersteller und Branchen auch nicht anders. Schließlich wird dort im Verhältnis am Meisten verdient.


So ist es.
Vor vielen Jahren hat mal jemand geleakt, das die Produktion eines Luxusklasseautos max. 50% teurer ist als die Produktion eines Fahrzeugs der unteren Mittelklasse.
Beispiel untere Mittelklasse UVP 30.000,- €, Luxusklasse UVP 100.000,- €.
Produktionskosten untere Mittelklasse 25.000,- €, Luxusklasse = 25.000 € + 50% = 37.500,- €.
Marge zwischen UVP und Produktionskosten untere Mittelklasse = 5.000,- € = 20% der Produktionskosten.
Marge zwischen UVP und Produktionskosten Luxusklasse = 62.500,- € = 167% der Produktionskosten.

Ein Hersteller muß also 12,5 Fahrzeuge der unteren Mittelklasse verkaufen, damit er den gleichen Gewinn macht wie durch den Verkauf eines Autos der Luxusklasse.

Und man muß nur einmal die vergangenen 25 Jahre anschauen, welchen Autoherstellern es da schlecht gegangen ist.
Das waren hauptsächlich Hersteller, die keine Fahrzeuge der Ober- und Luxusklasse im Programm hatten.
Einige Hersteller überlegen auch schon, das Kleinwagensegment aufzugeben, weil da kaum Geld verdient werden kann.

Und so ist es auch bei HiFi.
Um bei Yamaha zu bleiben:
Ein RX-A3080 kostet in der Produktion ganz sicher nicht das 6,5-fache eines RX-V385 (aktuelle Marktpreise).

Grüße
Roman
Mankra
Inventar
#1526 erstellt: 08. Okt 2020, 12:54
Umso unverständlicher, dass bei den direkten Berührungspunkten die letzten Cent gespart werden. Das versteht man bei höheren Stückzahlen, aber weniger bei den geringen Stückzahlen reiner AV-Vorstufen.

Zurück zu Technik, kann meine Fragen von heute Vormittag beantworten?
Passat
Inventar
#1527 erstellt: 08. Okt 2020, 13:24
Ich bin auch zwiegespalten zwischen 5100 und 5200.
Am liebsten wäre mit eine 5100 mit AI und HDMI-Features der 5200.

IMHO wurde an der 5200 gegenüber der 5100 zu viel weggespart.

Grüße
Roman
fplgoe
Inventar
#1528 erstellt: 08. Okt 2020, 13:33

Passat (Beitrag #1527) schrieb:
...IMHO wurde an der 5200 gegenüber der 5100 zu viel weggespart. ...

Was fehlt der 5200er denn, außer den vermutlich entfallenen Ex-Upmixern wie Prologic & Co.?

Ich war ja kurz auch schon am überlegen, meinen 3080 noch gegen eine Vor-Endstufen-Kombi auszutauschen.
Passat
Inventar
#1529 erstellt: 08. Okt 2020, 13:47
Was mir an der 5200 nicht gefällt:
- neue Fernbedienung
- Entfall Prologic etc.
- Entfall HDMI-Eingang vorne
- nur noch 8 anstatt 12 Scenen
- Upmixersperre

Und für Besitzer einer goldenen CX-A5000/5100 mit MX-A5000 ärgerlich:
Die 5200 gibts nicht mehr in Gold.
Man müsste also auch seine goldene MX-A5000 tauschen.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 08. Okt 2020, 13:49 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#1530 erstellt: 08. Okt 2020, 14:37
Stimmt, das sind weitestgehend auch die Einsparungen beim Übergang von meinen 2050 zum 3080 gewesen.

Wobei ich da die neue FB besser finde, auch wenn die Zifferntasten entfallen sind. Aber die IR-Codes habe ich mir aus dem Netz geholt und auf dem Broadlink abgelegt...
burkm
Inventar
#1531 erstellt: 08. Okt 2020, 15:20

Mankra (Beitrag #1526) schrieb:
Umso unverständlicher, dass bei den direkten Berührungspunkten die letzten Cent gespart werden. Das versteht man bei höheren Stückzahlen, aber weniger bei den geringen Stückzahlen reiner AV-Vorstufen.

Zurück zu Technik, kann meine Fragen von heute Vormittag beantworten?


Um so verständlicher aber für mich. Warum sollte man Bedienelemente, die eher der "Notfunktionen" der Direktbedienung am TV ähneln, auch noch aufwändig ausstatten, wenn sie fast keiner benutzt, da hier in der überwiegenden Anzahl der Fälle eine FB zum Einsatz kommt ? Hier moniert nach meiner Kenntnis auch keiner, dass hier nur "Plastikknöpfchen" zum Einsatz kommen. Am AVR haben sie ansonsten eher Designcharakter bzw. nur eine "Notfunktion", mehr aber auch nicht.
Im Sinne einer "Kosten-Optimierung" für den Hersteller durchaus verständlich und für einige wenige Bediengefühl-"Fetischisten" eher ein in der Summe von allen Anderen dann recht teuer bezahlter "Luxus" ohne wirklichen Mehrwert. In dieser Branche "Consumer-Electronics" kämpfen sowieso die Hersteller schon seit Jahren um jeden Cent zusätzlichen Gewinn, um die anscheinend "schmalen Margen" soweit aufzubessern, dass sie in den "schwarzen Zahlen" landen.

Jeder Käufer hat sicherlich eine "Wunschliste" von Features, die ER gerne hätte. Da steht aber (vermutlich) überwiegend nicht die Haptik und Ausstattung von kaum benutzten Bedienelementen drauf und ist somit für den Hersteller nicht wirklich wichtig, weil dadurch keine relevante (Zusatz-)Nachfrage generiert wird.

Es gibt aber sicherlich eine ganze Anzahl von in Kleinstückzahlen gefertigten "Boutique-"Geräten, wo auch solche Wünsche noch zu entsprechendem Preis erfüllt werden, da kann man sich dann auch mal umsehen. Vielleicht werden da entsprechende Wünsche erfüllt...


[Beitrag von burkm am 08. Okt 2020, 15:25 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#1532 erstellt: 02. Nov 2020, 08:36

Mankra (Beitrag #1522) schrieb:
Natürlich steht die Funktion im Vordergrund und mag schon sein, dass man die Bedienelemente später wenig nutzt. Trotzdem wünscht man sich in einer bestimmten Preisklasse eine bestimmte Verarbeitung, Haptik.

Du wünscht dir das, und du bist sicherlich nicht völlig alleine. Aber ob "man" sich das wünscht? Ich wünsche mir jedenfalls, dass für solche Sachen nicht unnötig Geld ausgegeben wird, weil das nur den Preis noch weiter hochtreiben würde.
chief-purchaser
Inventar
#1533 erstellt: 02. Nov 2020, 12:01
Frage an die Heimkino-Spezialisten hier.
Kann ich auch nur 1 Einmessung nur für die beiden Subwoofer vornehmen ohne die gesamten Lautsprechern?
Danke und Gruss, vor allen Dingen bleibt gesund!
Joe_43
Inventar
#1534 erstellt: 02. Nov 2020, 14:14
Prinzipiell ja, aber was soll das bringen? Bei der Messung werden Entfernungen von Subs, Center + Surround immer in Relation zu den Fronts gemessen.

Laufen die nun nicht mit, auf soll sich dann eine Entfernungsmessung beziehen, wenn der Bezug fehlt?
fplgoe
Inventar
#1535 erstellt: 02. Nov 2020, 14:17
In der Praxis geht das auch 'prinzipiell' nicht, denn bei der Einmessung läuft ja immer der komplette Ablauf durch, man kann einzelne Kanäle nicht überspringen. Wenn man irgendwo abbricht, ist immer die gesamte Messung beendet und wird nicht gespeichert.
Joe_43
Inventar
#1536 erstellt: 02. Nov 2020, 18:24
Nun er könnte ja theoretisch - sinnvoll oder nicht - alle anderen LS temporär abklemmen und dem System so vergaukeln, dass nur Subs vorhanden sind.

Aber wie gesagt, macht so eh keinen Sinn.
chief-purchaser
Inventar
#1537 erstellt: 02. Nov 2020, 19:07
Okay danke, leuchtet mir ein. Also komplett neu einmessen.
fplgoe
Inventar
#1538 erstellt: 04. Nov 2020, 20:00

Joe_43 (Beitrag #1536) schrieb:
Nun er könnte ja theoretisch - sinnvoll oder nicht - alle anderen LS temporär abklemmen und dem System so vergaukeln, dass nur Subs vorhanden sind. ...

Nein, dann würdest Du beim ersten Hauptlautsprecher eine Fehlermeldung bekommen. Mindestens die Hauptlautsprecher links/rechts sind Pflicht und alle bei der neuen Einmessung nicht angeschlossenen Lautsprecher werden ja nicht -wie zuletzt eingemessen- in der Konfiguration behalten, sondern aus dem Setup gelöscht.
Barchetta1966
Inventar
#1539 erstellt: 13. Nov 2020, 09:27
Ich habe für den Sub den einfachen Weg genommen :

Sub mit Antimode eingemessen und linearisiert.
Dann die CX-A komplett über alle Kanäle eingemessen.
Antimode bleibt zwischen CX-A und Sub.
Alle anderen Lautsprecher auf 80Hz Trennfrequenz oder höher gesetzt.

Eigentlich braucht man dann keine großen Standlautsprecher mehr, die machen im Bass im Grunde nur Probleme, weil sie oft nicht perfekt aufgestellt werden können. Aber machen halt etwas her

Die Lösung mit Antimode und Sub haben auch Freunde von mir im Hifi Bereich eingesetzt. Und damit meine ich nicht Low-Fi, sondern hohes Niveau.
QE.2
Inventar
#1540 erstellt: 13. Nov 2020, 10:22
Tja, da hat eben jeder so seine Meinung dazu. Und da spielt das eingesetzte Geld keine Rolle. Auch die Lösung mit Sub und Boxen machen genug Probleme z. B. im Übergang zwischen denen.
Wenn es für Dich gut klingt, ist es ja okay. Bei Stereo setze ich lieber auf meine Standboxen, gefällt mir besser.
Barchetta1966
Inventar
#1541 erstellt: 13. Nov 2020, 12:55
Es kann durchaus eine Alternative sein, auch finanziell.

Hochwertige Regallautsprecher plus hochwertiger Sub plus Antimode kosten häufig weniger als hochwertige Standlautsprecher aus der gleichen Serie. Und man kommt möglicherweise auch verstärkerseitig mit weniger Hubraum aus. Manche Standlautsprecher brauchen nunmal sehr kräftige und laststabile Endstufen.

Gerade für Stereo muss das kein 16" Wallbreaker Monsterwoofer sein. Ein sehr guter, geschlossener Sub mit 10" Chassis tut es in kleineren Räumen sicherlich.

Der Punkt ist, dass man fast immer Aufstellungsprobleme bei grossen Lautsprechern hat. Insbesondere im Wohnzimmer. Allein schon aus ästherischen Erwägungen der Lebenspartner
Die Dinger stehen oft zu wandnah.

Das ganze Thema Raummoden kann man aufwändig angehen oder relativ preiswert und effektiv mit eingemessenen Subs. Ein Antimode für 200-300 Euro kann in vielen Fällen Wunder wirken. Ich hab schon so viele Ketten gehört, egal ob Surround oder Stereo, wo alles nur gewummert hat und der stolze Besitzer ganz verzückt war und keinen Schimmer hatte, was für Potential ihm entgeht.

Nicht falsch verstehen : ich stehe auch auf fette 15" Zoll Treiber, die richtig Luft in Bewegung setzen.
Kann ich leider bei mir nicht artgerecht betreiben...
WilliO
Inventar
#1542 erstellt: 13. Nov 2020, 14:36
Deinen Zeilen kann ich vollumfänglich zustimmen!
Leider erlebt man hier immer wieder das es (erwachsene?) Leute gibt die ungeachtet aller gut gemeinten Ratschläge in der "Besenkammer" eine womöglich 7.4.4 Anlage
(Atmos ist ein Muß!) reinkloppen wollen -und vielleicht auch tun.
Dein Statement zeugt von realistischem Sachverstand!
Weniger ist oft viiiel mehr!

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 13. Nov 2020, 14:56 bearbeitet]
QE.2
Inventar
#1543 erstellt: 13. Nov 2020, 14:39
Gehe ich voll mit euch mit. Ich habe eben den Vorteil, daß ich keinen Störfaktor habe und in meinem Raum die Boxen entsprechend raus aus den Ecken stellen kann. Den Rest erledigt das miniDSP.
WilliO
Inventar
#1544 erstellt: 13. Nov 2020, 14:49
Hallo QE.2,
ich ja auch -wie du bestimmt weißt.
Aber, man kann resp. sollte nicht von seiner eigenen Situation ausgehen und anderen Usern ein gleichgeartetes Setup empfehlen.
Ich käme z.B. nie auf verrückte Idee einem anderen User meine Subversion (18"er in die Raumwand integriert) zu empfehlen.
Das wäre schlicht und ergreifend unseriös -weil in den seltesten Fällen umsetzbar.

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 13. Nov 2020, 14:53 bearbeitet]
QE.2
Inventar
#1545 erstellt: 13. Nov 2020, 14:52
Ja klar, wenn man das Eine will, muß man auch das Andere mögen...... Man muß sich eben den Umständen anpassen, in jeder Hinsicht....


[Beitrag von QE.2 am 13. Nov 2020, 14:52 bearbeitet]
Barchetta1966
Inventar
#1546 erstellt: 13. Nov 2020, 14:56
Ich stelle fest :

Wir sind uns einig
Barchetta1966
Inventar
#1547 erstellt: 13. Nov 2020, 14:59

WilliO (Beitrag #1544) schrieb:
Hallo QE.2,
Ich käme z.B. nie auf verrückte Idee einem anderen User meine Subversion (18"er in die Raumwand integriert) zu empfehlen.
Das wäre schlicht und ergreifend unseriös -weil in den seltesten Fällen umsetzbar.


18"er Uff Ist der im Mauerwerk verankert ?

Schön gesehen, das kann man wirklich nicht jedem empfehlen


[Beitrag von Barchetta1966 am 13. Nov 2020, 14:59 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#1548 erstellt: 13. Nov 2020, 14:59
Hiermit bestätigt!

Gruß
Willi

PS: Aber, derjenige der ein solches Subkonzept umsetzen kann, hat meine volle Unterstützung - weil...
Nachtrag weil ich deine Frage erst jetzt gelesen habe:
Nein, die Box ist in eine verstärkte Vorbauwand -frontseitig bündig- integriert, steht auf einem unsichtbaren sandgefüllten Vierkantrohr-Ständer und braucht wegen des enormen Gewichts (ca. 100 Kg) keine zusätzlichen Maueranker. Die Box hat keinen physischen Kontakt zur umgebenden Wand.


[Beitrag von WilliO am 13. Nov 2020, 16:32 bearbeitet]
QE.2
Inventar
#1549 erstellt: 13. Nov 2020, 19:40
Wow, das ist schon allerfeinst. Aber da hätte ich dann doch langsam Bedenken wegen der Bausubstanz. Da rieselt doch die Mischung aus den Fugen.


[Beitrag von QE.2 am 13. Nov 2020, 19:41 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#1550 erstellt: 13. Nov 2020, 23:17
Also bis jetzt (seit 2004) sehe ich keine Schäden an der Bausubstanz.
Ich bin aber auch der Überzeugung das die Mauern es länger aushalten als ein Mensch!

Gruß
Willi
QE.2
Inventar
#1551 erstellt: 14. Nov 2020, 08:27
Habe gerade auf Areadvd gelesen, was Denon/ Marantz gerade so an Update anbieten. Abgesehen davon, wer die Funktionen nutzt oder nicht, irgendwie hat man den Eindruck, daß die derzeit einiges richtiger machen, leider.


[Beitrag von QE.2 am 14. Nov 2020, 08:29 bearbeitet]
Häzard
Ist häufiger hier
#1552 erstellt: 09. Feb 2021, 13:42
Für die CX-A5200 steht als Online-Update eine neue Firmware mit der Version 1.94 zur Auswahl.
Der Hinweis erschien, nachdem ich einige Minuten den Punkt "Firmware-Version" angewählt hatte (Setup -> System -> Information)

Als Update-Hinweis sollte sich im Front-Display oben links auch ein Brief-Symbol befinden.

Bisher habe ich jedoch noch keine Informationen dazu gefunden, welche Verbesserungen die Firmware beinhaltet.
Suche:
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