Lohnt sich ein AV Upgrade?

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Squamato
Neuling
#1 erstellt: 11. Jun 2019, 22:56
Hallo erstmal,

Ich möchte mir demnächst den klipsch r-12sw oder r-112sw zulegen (bin mir da noch nicht ganz sicher mein Zimmer ist lediglich ca 16m2 groß, habe allerdings schon oft gelesen, dass die 5 Hz viel ausmachen sollen.)

Wie auch immer zu meiner eigentlichen Frage: mein aktuelles Setup sind 2x Klipsch r-26f 2x Klipsch R-51M 1x Klipsch r-52c und ein Yamaha R-V383 AV Receiver.
Lohnt sich bei diesem Setup den Receiver (wenn ich den sub bestelle) gleich mit auszutauschen?

Danke schonmal im vorraus für die Antworten
Mistertp
Stammgast
#2 erstellt: 12. Jun 2019, 00:10
Kommt wohl eher darauf an , was für ein Receiver Model es sein soll und was du dir davon erhoffst ?
Gruß Torsten


[Beitrag von Mistertp am 12. Jun 2019, 04:59 bearbeitet]
marco_008
Inventar
#3 erstellt: 12. Jun 2019, 03:47
Naja , wenn du Richtung Denon gehst, mit Audysseey XT 32, könnte es dich ein Stück nach vorne bringen.
YPAO von Yamaha is ja bekanntlich nicht das beste System.
Den 112 er hat mein Schwager auch, in Verbindung mit Denon. Passt sehr gut.
Frage bleibt natürlich, fehlt dir was oder was erhoffst du dir, wie mein Vorredner schon schrieb!
Squamato
Neuling
#4 erstellt: 12. Jun 2019, 10:51
Naja da ich mich selber nicht sonderlich gut mit Hifi systemen auskenne, dachte ich ich Frage Mal nach ob der AV die Anlage "zurückhält" da beispielsweise nur zwei (für die beiden Frontlautsprecher) von diesen größeren Kabelanschlüsse vorhanden sind, außerdem sind noch zwei zusätzliche Kabelanschlüsse an den großen Frontlautsprechern die ich gar nicht am AV anschließen kann da entsprechende Anschlüsse nicht vorhanden sind (oder ich mich einfach zu blöd anstelle?) Das waren eigentlich die Hauptgründe weshalb mir der Gedanke dazu gekommen ist. (Ich nehme Mal an, dass die zweiten Anschlüsse an den fronts für eine unabhängige Steuerung für die zweite große mambran gedacht sind - da ja momentan eine Metalbrücke die beiden miteinander verbindet)

Ich hoffe ihr versteht was ich meine wenn nicht einfach nochmal nachfragen

Edit: Es soll übrigens bei einer 5.1 Anlage bleiben, mehr passt in mein Zimmer einfach nicht hinein

Edit2: ich würde echt gerne wissen wofür die zweiten Anschlüsse am Front sind und wie man die anschließt bzw was man für einen AV braucht oder wie das gedacht ist


[Beitrag von Squamato am 12. Jun 2019, 10:55 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#5 erstellt: 12. Jun 2019, 11:09
Diese mit Metallbrücken verbindenen Anschlusspaare sind für Bi-Wireing bzw. Bi-Amping gedacht, wenn man 2 Verstärker an die Lautsprecher anschließen möchte. Da bringt aber nur selten was. Deshalb ist die gängige Anschlussart, eins der Anschlusspaare mit installierte Metallbrücke an den Verstärker anzuschließen, so wie Du es auch wohl gemacht hast.

Ein neue AV-Receiver würde dann Sinn machen, wenn Du mehr Leistung brauchst, mehr oder bestimmte Anschlüsse oder einen neuen HDMI-Standard bei den Anschlüssen, weil z.B. 4K und HDR über den AVR übertragen werden soll.
Das Einmesssystem neuerer AV-Receiver allein, würde mich nicht von einer Neuanschaffung überzeugen.

Slati
Fuchs#14
Inventar
#6 erstellt: 12. Jun 2019, 11:09
Zu Edit 2: Das nennt sich Bi-Amping, lies mal https://av-wiki.de/bi-wiring_und_bi-amping


Und dann vergiss das einfach wieder....
marco_008
Inventar
#7 erstellt: 12. Jun 2019, 11:20
Das sind Bi-Wiring / Bi-Amping Anschlussterminals!
Einfach mal googeln. Geht aber dann mehr in Richtung Vodoo Klang.
Bleib mal bei deiner normalen Verkabelung.
Ob dich ein neuer AVR vorwärts bringt, kannst halt nur zu Hause testen.
marco_008
Inventar
#8 erstellt: 12. Jun 2019, 11:21
Meine Vorredner waren schneller
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 12. Jun 2019, 12:49

YPAO von Yamaha is ja bekanntlich nicht das beste System.

Quatsch. YPAO und Audyssey haben unterschiedliche Stärken bzw. Schwächen, besser ist insgesamt weder das eine noch das andere.
Beispiele:
Während YPAO Schwächen bei der Subwoofer-Korrektur aufweist "glänzt" Audyssey durch eine unsinnige Pegelanhebung der Rears bei
aktiviertem Dynamic EQ.
Während Audyssey eine sehr gute Editor App (für 20€) bietet verfügt YPAO über die wesentlich bessere Dialoganpassung durch Dialoglevel und
Dialoglift.
Das ließe sich lange Fortsetzen, je nach Modell / Preisklasse gibt es noch eine ganze Menge weiterer Unterschiede.


Im übrigen fehlt eine Budgetangabe, also was ein neuer AVR max. kosten dürfte.


[Beitrag von Private_Investigation am 12. Jun 2019, 12:50 bearbeitet]
FirestarterXXIII
Inventar
#10 erstellt: 12. Jun 2019, 15:14

Während YPAO Schwächen bei der Subwoofer-Korrektur aufweist "glänzt" Audyssey durch eine unsinnige Pegelanhebung der Rears bei 
aktiviertem Dynamic EQ.


Was lässt sich leichter händisch korrigieren?


...20€...


Dafür spart man sich ein Antimode.

Unterschiedliche Sichtweisen
Squamato
Neuling
#11 erstellt: 12. Jun 2019, 20:16
Danke für die ganzen Antworten! Beim bi-amping scheiden sich ja wirklich die geister, das überlasse ich dann gerne den profis :). Zum max Preis des AV's, naja die Anlage hat mich insgesamt (wenn ich den sub damn habe) zwischen 1000-1200 euro gekostet, gibt es da so eine Art AV Preis zu Gesamtsystem Preis verhältnis? Ich würde mich da eher nach Empfehlungen richten, nochmal zu der Anschluss Geschichte am Receiver, er hat wie gesagt nur zwei (Bananenstecker Anschlüsse heißen die glaube ich) wo ich Grade die fronts drin habe, der Rest (Center und die beiden "kleinen") sind einfach solche kleinen Anschlüsse die man so reindrückt und das blanke Kabel reinsteckt (mein Kupferkabel passt nichtmal ganz rein also ein paar Kupferfasern bleiben am rand hängen) (natürlich habe ich drauf geachtet daß es keinen Kurzschluss gibt).
Hat man dadurch einen nachteil im Bezug auf Soundqualität oder ähnliches?
Edit: was ist ein Antimode?


[Beitrag von Squamato am 12. Jun 2019, 20:17 bearbeitet]
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 12. Jun 2019, 21:19
Bei diesem Gesamtbudget wird in der Kaufberatung Surround & Heimkino in vielen Fällen der Denon AVR-X1500H empfohlen, liegt bei ca.330€.
Im Bereich um die 350€ gibts mit Onkyo TX-NR676E und Pioneer VSX-933 zwei gute Alternativen zum Denon.
Bei Yamaha sollte man mindestens den RX-V685 nehmen, der ist mit ca.530€ deutlich teurer.

"Antimode" ist die im Forum gängige Kurzform für DSPeaker Anti-Mode 8033 , ein spezielles Gerät zur optimalen Einmessung von Subwoofer.
Slatibartfass
Inventar
#13 erstellt: 13. Jun 2019, 08:37

Squamato (Beitrag #11) schrieb:
... der Rest (Center und die beiden "kleinen") sind einfach solche kleinen Anschlüsse die man so reindrückt und das blanke Kabel reinsteckt (mein Kupferkabel passt nichtmal ganz rein also ein paar Kupferfasern bleiben am rand hängen) (natürlich habe ich drauf geachtet daß es keinen Kurzschluss gibt).
Hat man dadurch einen nachteil im Bezug auf Soundqualität oder ähnliches?

Den besten elektrisachen Kontakt hast Du mit eine Schraubklemme. Aber auch die Klemmen zum Einstecken machen i.d.R. keine Probleme. Daher werden diese heute bei den meisten Verstärkern verwendet. Vor dem Einstecken, sollte man die Adern natürlich verdrillen, damit keine einzelnen Adern abstehen.

Die Klangqualität wird durch die Anschlussart nicht beeinflusst, solange ein guter elektrischer Kontakt besteht. Mit Bananensteckern, die nur durch Druck den Kontakt herstellen, habe ich mit der Zeit schon Störungen gehabt, die sich als Kratzen in dem betroffenen Lautsprecher bemerkbar machen.

Slati
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