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Yamaha RX-V440 Frequenzen anpassen+A -A |
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Autor |
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Kaufberatung,_bitte!
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 29. Mai 2020, 09:39 | ||||
Hi Leute, bisher habe ich meinen Yamaha RX-V440 mit zwei JBL control CM42 Xtreme und einem aktiven Sub betrieben (Yamaha YST-SW012). Da mich das Knallen vom Subwoofer ziemlich nervt, spiele ich mit dem Gedanken auf diesen zu verzichten. Ich habe bei mir im Keller zwei ziemlich alte Lautsprecher gefunden die noch von meinem Großvater sind: "Isophon-werke GmbH Berlin - HiFi Stereobox SKB 65". Die Dinger sind von 1978. Spaßeshalber habe ich sie mal aufgeschraubt. Pro Lautsprecher steckt da eine 3-Wege Frequenzweiche mit Hoch- Mittel- und Tieftöner drin. Zustand ist sehr gut (abgesehen vom Gehäuse). Zum Testen hatte ich am linken Kanal einen der Isophon Lautsprecher, rechts einen JBL. Den Subwoofer habe ich in den Einstellungen vom AV Receiver deaktiviert. Ergebnis: links ist lauter als rechts, was wohl an der unterschiedlichen Impedanz liegt (links=4 rechts=6). Das ist ja okay soweit. Was aber schlimm ist: die Bässe fehlen beim Isophon Lautsprecher. Beim JBL klingt der Sound hingegen voll. Ich glaube nicht dass die Tieftöner defekt sind. Nun zu meiner Frage: kann ich das Frequenzsprektrum beim RX-V440 anpassen, sodass die Höhen nicht mehr so penetrant sind? Macht man glaube ich mit einem Equalizer, oder? Danke & Gruß! [Beitrag von Kaufberatung,_bitte! am 29. Mai 2020, 09:40 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#2 erstellt: 29. Mai 2020, 10:54 | ||||
Vielleicht doch nicht mehr in so gutem Zustand? Wie schauen die Sicken der Tieftöner aus? (Foto) Wie sind die exakten Einstellungen am AVR? Hast du beide Boxen nebeneinander gestellt oder an unterschiedlichen Positionen? |
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fplgoe
Inventar |
#3 erstellt: 29. Mai 2020, 14:33 | ||||
Also wenn die Regallautsprecher im Bassbereich deutlich schlechter sind, als die kleinen Plastik-Kistchen (und ich darf darüber lästern, ich nutze selber JBL-One's als Rear Presence), dann ist da sehr wahrscheinlich entweder der Tieftöner oder die Frequenzweiche defekt. |
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Kaufberatung,_bitte!
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 30. Mai 2020, 09:58 | ||||
Die Sicken sind (zu meiner Überraschung) aus Gummi und in tadellosen Zustand. Keine Risse oderso, sondern schön "weich" wie es sein soll. Die exakten Einstellungen am AVR... das ist eine gute Frage. Welche sind denn hier relevant? Ich habe einen links auf meinem Schreibtisch, und einen rechts.
Wie wahrscheinlich ist es, dass bei einem Lautsprecherpaar bei beiden gleichzeitig die Tieftöner oder die Frequenzweiche defekt sind? |
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fplgoe
Inventar |
#5 erstellt: 30. Mai 2020, 11:10 | ||||
Wenn altersbedingt z.B. die Kondensatoren austrocknen, ist das nicht ganz so unwahrscheinlich. |
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Kaufberatung,_bitte!
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 30. Mai 2020, 23:51 | ||||
hm, aber wären dann nicht die Mittel- und Hochtöner auch betroffen? Ist ja schon ein Zufall, dass es bei beiden Boxen die Tiertöner sind.. |
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fplgoe
Inventar |
#7 erstellt: 31. Mai 2020, 03:07 | ||||
In Serie zu den Tieftönern liegen -Frequenz bedingt- die größten Kondensatoren, deshalb wäre das durchaus erklärbar. Aber was willst Du jetzt mit den knapp 40 Jahre alten Dingern noch groß anfangen? Willst Du sie auf biegen und brechen restaurieren? Frequenzweichen neu, vielleicht spätestens nach dem ersten lauten Signal gerissene Sicken und dann die Chassis austauschen? Das Schaumstoff- und Gummiteile nach so langer Zeit aushärten, Spröde werden etc. ist jetzt nicht unbedingt verwunderlich. 'Made in Germany' heißt noch lange nicht 'unkaputtbar' und wenn Du irgendwann nur noch die Gehäuse vom Original hast, kannst Du auch gleich neue Lautsprecher bauen. |
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Kaufberatung,_bitte!
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 31. Mai 2020, 10:12 | ||||
fplgoe
Inventar |
#9 erstellt: 31. Mai 2020, 10:42 | ||||
So was solltest Du mal nachlöten, das sieht schon sehr nach einer kalten Lötstelle aus. Auch wenn das kaum bei beiden Lautsprechern gleich sein wird und den Fehler erklärt. Die beiden Kondensatoren würde ich mal nachmessen, im Gegensatz zu den Spulen (und dem Widerstand) unterliegen sie prinzipiell einem Alterungsprozess. Und wenn die Lautsprecher knapp 40 Jahre alt sind... [Beitrag von fplgoe am 31. Mai 2020, 10:44 bearbeitet] |
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Kaufberatung,_bitte!
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 31. Mai 2020, 17:46 | ||||
https://www.reichelt...-4-7-100-p21653.html Davon würde ich einfach 4 neue einlöten (zwei in jede Frequenzweiche). Die Widerstände altern nicht? Ich kann leider keine 2Ω Axial-Drahtwiderstände bei Reichelt finden... |
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Kaufberatung,_bitte!
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 08. Jun 2020, 18:21 | ||||
So, ich habe jetzt die Kondensatoren ausgetauscht. Keine Änderung. War eigentlich auch klar, denn die beiden Kondensatoren auf der Frequenzweiche haben nichts mit dem Tieftöner zutun. Beim Tieftöner hängt nur eine Spule im Stromkreis drin (siehe Leiterbahnen auf der Platine). Ich habe einen Lautsprecher mal im aufgeschraubten Zustand benutzt und gefühlt: die Membran des Tieftöners vibiriert, es kommt also ein Signal an - nur scheinbar zu schwach. Selbst bei basslastigen Liedern passiert nicht viel mehr. [Beitrag von Kaufberatung,_bitte! am 08. Jun 2020, 18:27 bearbeitet] |
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