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LP als Klangtraeger bis jetzt ungeschlagen

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voivodx
Hat sich gelöscht
#701 erstellt: 30. Mai 2011, 16:14
Gibt's eigentlich LP-Staubsauger?


Das wird nur gerne vergessen, kann sich aber bitter rächen, z.B, wenn man Backups für wichtige Daten auf CD brennt und sich dann sicher wähnt.


Auch deswegen benutze ich für wichtige Back ups DVD-RAMs.


Mittlerweile habe ich eine Ahnung was die Ursache gewesen sein könnte.


Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass bei sachgemäßer Lagerung selbstgebrannte Rohlinge ewig halten können.
Meine ältesten sind über 10 Jahre und funktionieren noch tadellos.
Weiterso
Gesperrt
#702 erstellt: 30. Mai 2011, 16:35
Meine ältesten CD´S sind von 1984. Noch keine Ausfälle. Die werden "Normgerecht" gelagert und nur zum hören sehen die den CD-Spieler von innen.
Nachteilig wirkt sich vor allem aus, die CD nicht im JewelCache zu lagern, zu bemalen: auch nicht den Rand,
in CD-Wechslern zu lassen, und an unbefugte zu verleihen.
Selbst beim entnehmen ist flach zu atmen um eventuell im Atem enthaltenen Alkohl( ist ein Lösungsmittel) nicht auf die CD einwirken zu lassen.
Jetzt aber mal im Ernst.
Die sind schon sehr robust. Am empfindlichsten ist die Oberfläche(Reflektionsschicht).
CD's (nicht selbstgebrannte) werden im Spritzguss- oder Spritz-Prägeverfahren hergestellt. Das Material ist ein Polycarbonat und hat beispielsweise den Handelsnamen Makrolon.
Nach dem Spritzen wird auf die Seite, auf der sich die Daten befinden Aluminium aufgesputtert.
Das Aluminium bekommt im letzten Schritt (vor dem Bedrucken) eine Lackschicht, die in Bruchteilen von Sekunden unter UV aushärtet.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Zusammensetzung bei halbwegs schonender Lagerung überhaupt altert.

Kratzer betreffen ja lediglich die lichtdurchlässige Schicht, und nicht den Bereich der eigentlichen Daten (Diese befinden sich auf der bedruckten Seite).

Wenn es also ein Verfahren gäbe, Kratzer wieder glatt zu bekommen, dann könnte man jede zerkratzte CD ohne Informationsverlust wieder wie neu dastehen lassen.
Das geht bei LP's definitiv nicht, da sie sich abnutzen.

mal ein anderer Gedanke:
Eine CD enthält doch Vertiefungen, die mit einem Laser abgetastet werden.

Eine Vinyl-Schallplatte enthält Rillen.
Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, diese Rillen berührungslos abzutasten, also z.B. mit einem Laser oder Ultraschall (wie bei einem Echolot)?
Stefanvde
Inventar
#703 erstellt: 30. Mai 2011, 17:29
@Weiterso:
Ja so ein Verfahren gibt es schon,den ELP "Elektronischer Laser Plattenspieler",leider etwas teuer,kannst ja mal Googeln.

@Hörbert:
Die Lackfraßgeschichte ist ja gut bekannt mittlerweile,aber zum Glück auch abgestellt. Allerdings sollte man tunlichst Kratzer auf der Scheibe immer vermeiden.Das funktioniert besonders toll mit den heute modernen CD-Hüllen,teilweise werden Sie ja nur noch in Pappe gesteckt,2-3 Mal rausgenommen und Kratzer sind unvermeidbart drauf. Bei solchen blödsinnigen Konstruktionen nehme ich immer von anfang an eine vernünftige Leerhülle und gestalte das Cover um.

Zu den CD-R: 5-7 Jahre ist gewagt,einige hielten tatsächlich solange,Andere nichtmal ein halbes Jahr,interessanterweise alle von der selben Spindel,nach beschreiben jeweils im Jewel-Case,mit gedruckten Covern,also nix mit starkem Lichteinfall...
Die dagegen aus der Zeit meines ersten Brenners (2001) laufen bis heute (Traxdata 4X,74 min).
Deutet daraufhin das CD-R's heute nicht nur günstiger sondern auch "billiger" sind.
Passat
Inventar
#704 erstellt: 30. Mai 2011, 18:08

voivodx schrieb:
Gibt's eigentlich LP-Staubsauger?


Ja, gibt es.
Nennt sich Plattenwaschmaschine.
Da wird eine Reinigungsflüssigkeit auf die Platte gebracht und dann von der Waschmaschine wieder abgesaugt.


Weiterso schrieb:
Eine Vinyl-Schallplatte enthält Rillen.
Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, diese Rillen berührungslos abzutasten, also z.B. mit einem Laser oder Ultraschall (wie bei einem Echolot)?


Ja.
Es gibt jetzt seit 1989 den ELP, der tastet die Platte per Laser ab.
Das Teil wird aber nur auf Bestellung gebaut.
Das billigste Modell kostet z.Zt. 5.100,- €, das teuerste Modell 14.330,- €.

Insgesamt wurden davon über 1500 Stück verkauft.
Infos: www.elpj.com.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 30. Mai 2011, 18:09 bearbeitet]
Sanug
Stammgast
#705 erstellt: 31. Mai 2011, 08:29

Stefanvde schrieb:
...mit den heute modernen CD-Hüllen,teilweise werden Sie ja nur noch in Pappe gesteckt,2-3 Mal rausgenommen und Kratzer sind unvermeidbart drauf.

Das ist in der Tat ein Ärgernis. Diese Papphüllen sind sowieso Murks, denn sie sehen bei Gebraucht-CDs oft aus wie Sau, und man kann die Hülle nicht erneuern. Ich erhalte gerne das Original-Cover, eine Umgestaltung würde ich nicht wollen.


Stefanvde schrieb:
Zu den CD-R: 5-7 Jahre ist gewagt,einige hielten tatsächlich solange,Andere nichtmal ein halbes Jahr,interessanterweise alle von der selben Spindel,nach beschreiben jeweils im Jewel-Case,mit gedruckten Covern,also nix mit starkem Lichteinfall...

Untsrschätze bitte nicht den Lichteinfall bei CDs im Jewel-Case! Die sind alles andere als lichtdicht, vielmehr wirkt die Hülle wie ein Lichtleiter! Wer CD-Rs im offenen Regal am Fenster lagert, braucht sich nicht über Ausfälle zu wundern. CD-Rs gehören unbedingt lichtgeschützt aufbewahrt, auch und gerade im Jewel-Case!

Stefanvde schrieb:
Deutet daraufhin das CD-R's heute nicht nur günstiger sondern auch "billiger" sind. :L

In der Tat ist es ein großes Problem geworden, Qualitätsrohlinge zu bekommen. Selbst einst renommierte Marken wie Verbatim kaufen in China ein und drucken nur den Namen drauf. Zusätzlich gibt es aber auch Unverträglichkeiten zwischen Brenner und Rohling - zu oft ist der Rohlingstyp in der Brenner-Firmware nicht hinterlegt, folglich wird der Rohling mit ungünstigen Standardeinstellungen beschrieben.
cbv
Inventar
#706 erstellt: 31. Mai 2011, 09:23

Sanug schrieb:
zu oft ist der Rohlingstyp in der Brenner-Firmware nicht hinterlegt, folglich wird der Rohling mit ungünstigen Standardeinstellungen beschrieben.

Ein MAC wirft die Dinger daher gleich wieder aus und versucht gar nicht erst, Daten zu schreiben. Tevion (CD und DVD) ist da so ein Kandidat.
tsieg-ifih
Gesperrt
#707 erstellt: 31. Mai 2011, 10:03
Ein Freund hatte eine CD auf seinem neuen Mac gebrannt. Keine Änderungen vorgenommen also Standarteinstellung, vermutlich höchste Brenngeschwindigkeit.
Die ersten 2 Songs liefen auf einem guten Durchschnittsplayer einwandfrei. Ab Track Nr 3 wurde ein leises subtiles "Kratzen" wahrnehmbar. Anfangs allerdings so unterschwellig leise, dass wenn man es nicht gewusst hat dass etwas nicht stimmt, es auch nicht gehört hat. Ich finde sowas richtig fies

Die Störungen wurden mit der Zeit von Track zu Track immer lauter und bei Nr 6 so deutlich hörbar, dass aufgrund von groben Aussetzern und unerträglichen Knacksern gar nichts mehr ging. Error und Feierabend.
Vermutlich war eine zu hohe Brenngeschwindigkeit "schuld" , da derselbe TDK Rohling mit 8-facher Geschwindigkeit nach nochmaligem Brennen einwandfrei abzuspielen war, auch bis zum letzten Titel
High-Life_;)
Schaut ab und zu mal vorbei
#708 erstellt: 31. Mai 2011, 10:13
Ich sach nur OKKI NOKI ....bestes Preis Leistungsverhältniss find ich.....und da ich brauche die Absaugung
voivodx
Hat sich gelöscht
#709 erstellt: 31. Mai 2011, 10:36

Ab Track Nr 3 wurde ein leises subtiles "Kratzen" wahrnehmbar.


Dieses nervige Knistern und Klicken kenne ich noch von alten gebrannten CDs.
Keine Ahnung woran das liegt, aber vielleicht nicht nur an der Brenngeschwindigkeit.
Das Problem habe ich eigentlich schon seit Jahren nimmer. Trotzdem brenne ich meist nicht schneller als 4x. Sicher ist sicher.
Kann gelegentlich auch bei Kauf-CDs auftreten.


Ja, gibt es.
Nennt sich Plattenwaschmaschine.


Davon habe ich gehört. Ich dachte mehr an einen richtigen Staubsauger. Also ohne die Platten nasszumachen.
sm.ts
Inventar
#710 erstellt: 31. Mai 2011, 10:44

voivodx schrieb:

Davon habe ich gehört. Ich dachte mehr an einen richtigen Staubsauger. Also ohne die Platten nasszumachen.


Bürstenaufsatz auf dem Saugrohr ?
Da weis ich aber nicht ob sowas zu empfehlen ist, Carbonfaserbürste wäre mener M. nach angebracht, oder wenns "schlimmer" ist muss gewaschen werden.
voivodx
Hat sich gelöscht
#711 erstellt: 31. Mai 2011, 10:56
Ich hätte auch an so einen speziellen Aufsatz gedacht, mit dem die Platte nicht beschädigt wird.
Passat
Inventar
#712 erstellt: 31. Mai 2011, 11:07
Ein einfacher Staubsauger ist aber bei der Reinigung nicht effektiv genug.

Wenn irgendwo auch nur minimal Fett (da reicht schon ein Fingerabdruck) in der Rille ist, haftet der Staub daran und ein Staubsauger kann den auch nicht entfernen. Das Fett sowieso nicht.

Grüsse
Roman
tsieg-ifih
Gesperrt
#713 erstellt: 31. Mai 2011, 11:31

voivodx schrieb:
Davon habe ich gehört. Ich dachte mehr an einen richtigen Staubsauger. Also ohne die Platten nasszumachen.

Oberflächlich ja aber nicht porentief rein
Ist so ähnlich wie in der Waschstrasse wo die runden Bürsten mit viel Schaum die Felgen schön saubermachen.


Dieses nervige Knistern und Klicken kenne ich noch von alten gebrannten CDs.
Keine Ahnung woran das liegt, aber vielleicht nicht nur an der Brenngeschwindigkeit.
Das Problem habe ich eigentlich schon seit Jahren nimmer. Trotzdem brenne ich meist nicht schneller als 4x. Sicher ist sicher.
Kann gelegentlich auch bei Kauf-CDs auftreten.

Ja besonders wenn es keine Originale sind
Will nicht wissen wieviele CD Plagiate im Umlauf sind
Erkennbar meist an schiefen Kreisausschnitten oder minderwertige Druckqualität der Booklets oder fehlende Logos.
Hörbert
Inventar
#714 erstellt: 31. Mai 2011, 15:20
Hallo!

@tsieg-ifih

Zuweilen liegt s auch schlicht und ergreifend am Rohling selbst. Nicht immer ist die Beschichtung in Ordnung, bei einigen Rohlingen steigt die meßbare Fehlerrate innerhalb weniger Wochen, ja in eingen seltenen Fällen innhalb von Tagen rapide an und die Dinger sind sehr rasch unlsebar.

Im übrigen gibt es mehr kaputte Rohlinge dadurch das zu langsam gebrannt wird als zu schnell, aktuelle DVD-/BD-Brenner können auch mit voller Geschwindigkeit sehr gte Ergebnisse erzielen. Vorrausetzung ist aber immer noch die richtige Ansteuerung durch den pasenden Treiber und daß der Rohling auch einen korrekten Erkennungs-Datensatz an die Fimware des Brenners liefert.

Zudem gibt es immer noch einige Möglichkeiten bereits beim Einlesen einen kaputten Datensatz zu erstellen, selbst mit EAC schaffen es einige Leute immer noch unlesbare WAV-Dateien zu erstellen.

MFG Günther
Weiterso
Gesperrt
#715 erstellt: 31. Mai 2011, 18:56
@ voivodx,,
diese knistern und knacken kommt: Es lag an den Rohlingen, zusätzlich auch noch die Laser-Linse geputzt.

Machst du Kopien von anderen CD´s?Oder grundsätzlich immer beim brennen von Audio Daten?
Ich habe WinOnCD benutzt und hatte am Anfang von manchen Titeln auch Knackser auf der CD.
(aber nur bei Kopien von anderen Audio CD´s)
Du solltest die AudioFiles von CD´s mit dem Brenner grabben.
Weil der Brenner eine viel genauere Spindel für den Laser Antrieb hat.
Grundsätzlich solltest du Audio Daten immer mit
2Facher Geschwindigkeit brennen.

Ansonsten mach mal die Kurpackung:

- alternative Brennersoftware (bei mir z.B. von nero auf Ashampoo gewechselt :http://stadt-bremerhaven.de/ashampoo-burning-studio-2010-advanced-kostenlose-vollversion
- Rohlinge eines anderen Herstellers nehmen


hilfreich


[Beitrag von Weiterso am 31. Mai 2011, 18:58 bearbeitet]
Sanug
Stammgast
#716 erstellt: 31. Mai 2011, 19:04

Weiterso schrieb:
Du solltest die AudioFiles von CD´s mit dem Brenner grabben. Weil der Brenner eine viel genauere Spindel für den Laser Antrieb hat.
Grundsätzlich solltest du Audio Daten immer mit 2Facher Geschwindigkeit brennen.

Sorry, aber so pauschal ist das beides Unsinn. Es gibt CD- und DVD-Laufwerke, die Audio-CDs besser auslesen können als mancher Brenner. Hier kommt es auf den Einzalfall an! Und zur Brenngeschwindigkeit wurde ja schon geschrieben, dass manche modernen Laufwerke durchaus bei höherer Geschwindigkeit ein besseres Brennergebnis abliefern können als bei niedriger.

Bei Brennsoftware gibt es auch Unterschiede, das stimmt. Ich habe immer gerne Feurio verwendet, aber leider, leider wird diese vorzügliche Software seit langer Zeit nicht mehr weiterentwickelt.
tsieg-ifih
Gesperrt
#717 erstellt: 31. Mai 2011, 19:18

Hörbert schrieb:
Im übrigen gibt es mehr kaputte Rohlinge dadurch das zu langsam gebrannt wird als zu schnell, aktuelle DVD-/BD-Brenner können auch mit voller Geschwindigkeit sehr gte Ergebnisse erzielen.

Ich hatte mich schon gewundert dass meine "Itenso Black" Rohlinge erst bei höherer Geschwindigkeit gute Ergebnisse bis zum letzten Track erzielen und das, OBWOHL 1 bis 52-fach deklariert ist. Die sollten lieber draufschreiben welche Geschwindigkeit für welchen Brenner am idealsten ist
Das würde der Audiofraktion sicherlich weiterhelfen aber das wäre für die Musikindustrie nicht produktiv
Dabei hatte ich extra über EAC gebrannt, um die Geschwindigkeit auf 4 bzw. 8-fach zu drosseln. Na ja man lernt immer wieder dazu


[Beitrag von tsieg-ifih am 31. Mai 2011, 19:18 bearbeitet]
LaVerne
Stammgast
#718 erstellt: 31. Mai 2011, 19:28

Weiterso schrieb:

Du solltest die AudioFiles von CD´s mit dem Brenner grabben.
Weil der Brenner eine viel genauere Spindel für den Laser Antrieb hat.


Das galt vielleicht in SCSI-Zeiten mal, als die meisten CD-ROMs nicht auf Audio-CDs ausgelegt waren. Abhilfe schafften damals die Plextors, die den Brennern überlegen waren. Heute ist's wurscht, weil die Hersteller nachgerüstet haben. Ein "Markenlaufwerk" (die meisten sind eh von denselben Herstellern und umgelabelt) sollte keine Probleme bereiten.
Früher gab es tatsächlich zwischen Herstellern von CD-ROMs große Unterschiede (erst war Plextor führend; bei Brennern später NEC); heute hat sich die Qualität bis auf wenige Ausreißer nach unten angeglichen.

Edit: Gleiches gilt übrigens auch für Rohlinge - es gibt nur eine Handvoll Hersteller, wobei gute Händler oftmals den Typ mit angeben, weil man nie davon ausgehen kann, daß tatsächlich der "Labeler" immer denselben Rohlingstyp einkauft.

Grüße
Hannes


[Beitrag von LaVerne am 31. Mai 2011, 19:31 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#719 erstellt: 31. Mai 2011, 20:03
MAM-E

Habe davon noch einige in Reserve liegen, leider gibt es sie nicht mehr.
Accuphase_Lover
Inventar
#720 erstellt: 31. Mai 2011, 20:18
Aufgrund der ganzen Brennproblematik brenne ich kaum noch was !

Bei mir kommt das Meiste längst von Festplatte.

Der Brennerschrott + Rohlinge zeigt ja auch, welchen Stellenwert die Industrie dem Audio-CD-Brennen noch einräumt.
lotharpe
Inventar
#721 erstellt: 31. Mai 2011, 20:34

Accuphase_Lover schrieb:

Bei mir kommt das Meiste längst von Festplatte.


Bei mir auch, trotzdem sind noch alle Brenner und Laufwerke die ich gekauft habe vorhanden und das sind nicht wenige.

Kennt ihr den noch?
CDR-58SK

Neu und nie gebraucht, war mal als Ersatz gedacht.
Fhtagn!
Inventar
#722 erstellt: 31. Mai 2011, 20:35
Digitales kommt bei mir nur noch auf SD Karten. Klein, günstig, robust.
Weiterso
Gesperrt
#723 erstellt: 31. Mai 2011, 20:40
Es wird immer wieder etwas ( besseres ) geben.
Was aber nicht heist das etwas von gestern nichts taugt.
Wenn sich der > Flash-Speicher < durchgesetzt hat und preiswert genug ist werden die Cd`S von heute nur noch 30 mal 20 mm groß sein, sich nicht abnutzen, bit für bit immer gleich bleiben, keine Fehler mehr zu korrigieren sein wie bei CD, wieder irgend jemand den CD´S nachheulen und nach einiger zeit wird es der neue Standart sein.

Medien: Medien sind Organisationen und Unternehmen, die sich der Verbreitung von (Fehl-)Informationen verschrieben haben und diese mit Hilfe von Ton- und/oder Bildübertragung bzw. Drucksachen unter das Volk bringen.

1000 Jahre Haltbarkeit: Unter der Devise “write once, read forever”, hat ein US Unternehmen eine Lösung entwickelt, die die unendliche Haltbarkeit von Daten möglich machen soll.
Gab schon vorher gute Ansätze:
WORM (Write Once Read Many) sind optische und magnetische Datenträger die einmalig beschrieben und danach nur noch gelesen werden können. Die Grundforderung ist dabei die Unveränderbarkeit von einmal gespeicherten Daten. Die Technik wurde bereits in den 80er-Jahren entwickelt, danach ständig weiterentwickelt und ist in die Compact Discs (CD), DVDs und Bandlaufwerken eingebracht worden. Bei WORMs hat sich kein einheitliches Format durchgesetzt, sie sind nicht standardisiert und unterliegen bestimmten gesetzlichen Bestimmungen für die Datenarchivierung. So werden beispielsweise Magnetbänder durch Schlüsselsysteme vor dem Wiederbeschreiben geschützt.
Bei den optischen WORMs haben sich zwei Formate mit 5,25"- und 12"-Durchmesser durchgesetzt. Die Speicherkapazitäten betragen 5,4 GB und 15 GB, die Datentransferraten liegen bei etwa 3,5 MB/s und die mittlere Positionierzeit beträgt etwa 200 ms.

Für den Betrieb von WORMs, die vielfach in Jukeboxen eingesetzt werden, werden spezielle Laufwerke benötigt. Aus den WORMs sind u.a. die CD-R und die CD-WO hervorgegangen.
Sanug
Stammgast
#724 erstellt: 31. Mai 2011, 23:47

lotharpe schrieb:
Kennt ihr den noch?

Teac CD-R58S
Ich hatte den Vorläufer CD-R54S mit 4-facher Brenngeschwindigkeit. Hat in der oem-Version, also ohne Verpackung und Zubehör, schlappe 500 DM gekostet! Er war aber ein richtig guter und zuverlässiger Brenner. Gute Rohlinge gab es damals von Ricoh (goldfarben), später waren dann die blauen AZO-Rohlinge von Verbatim das Maß der Dinge. Ein Rohling kostete 5 DM
LaVerne
Stammgast
#725 erstellt: 01. Jun 2011, 00:04

Sanug schrieb:
Ein Rohling kostete 5 DM


Meine ersten Test-Rohlinge waren absolute "NoNames" für den Sonderpreis von 13,- DM das Stück. Später habe ich dann 200,- DM in einem Laden gelassen für zwei 10er-Packungen grüne Philips - das war schon richtig günstig.

Heute bezahlt man für eine 50er-Spindel JVC DVD+R (Taiyo Yuden sind's, also mit das beste, was man in diesem Bereich kaufen kann) bei Amazon 14 Euro. Soll noch mal jemand sagen, alles würde teurer ;).

Übrigens schließe ich mich quasi einem Vorredner an: Der beste Klangträger ist eine Speicherkarte - keinerlei bewegliche Teile im Abspielgerät, völlig einfaches Handling, schwer kaputtzubekommen und zudem zu jeder Anlage streambar mit wenig Stromaufwand. Mit entsprechenden Aktivboxen, die den D/A-Wandler und eine Netzschnittstelle eingebaut haben, spart man sich dann auch gleich das ganze Geraffel; übrig bleiben Boxen und Fernbedienung (eventuell mit großzügigem TFT-Display) auf dem Tisch ;).

Grüße
Hannes
Accuphase_Lover
Inventar
#726 erstellt: 01. Jun 2011, 02:22
Allerdings sollte klar sein, daß Speicherkarten und -sticks derzeit noch nicht als Langzeitdatenträger geeignet sind, da sie unter "Morbus Alzheimer Digitalis" leiden.

Wenn das schon die Hersteller selbst zugeben ...


Ein Solid State Recorder aber würde mich schon reizen.
Zaianagl
Inventar
#727 erstellt: 01. Jun 2011, 04:10
Ich freu mich schon auf die Speicherklang Diskussionen und Tipps bzw Workshops zum Thema in der Stereo...
cbv
Inventar
#728 erstellt: 01. Jun 2011, 05:22

Zaianagl schrieb:
Ich freu mich schon auf die Speicherklang Diskussionen und Tipps bzw Workshops zum Thema in der Stereo... :D

Ist doch vollkommen klar, dass Musik von einer Fujitsu wesentlich aufgelöster, räumlicher klingt, als der Murks von einer Samsung

*duck*
RoA
Inventar
#729 erstellt: 01. Jun 2011, 05:42

LaVerne schrieb:
Der beste Klangträger ist eine Speicherkarte - keinerlei bewegliche Teile im Abspielgerät, völlig einfaches Handling, schwer kaputtzubekommen und zudem zu jeder Anlage streambar mit wenig Stromaufwand. Mit entsprechenden Aktivboxen, die den D/A-Wandler und eine Netzschnittstelle eingebaut haben, spart man sich dann auch gleich das ganze Geraffel; übrig bleiben Boxen und Fernbedienung (eventuell mit großzügigem TFT-Display) auf dem Tisch ;).


Die Minimal-Lösung sieht übrigens so aus:



Wenn die Cloud Wirklichkeit wird, hat sogar der Download ausgedient. Wie sich doch die Zeiten ändern: Früher verschenkte man LPs oder CDs, etwas persönlicher (und preiswerter) waren Sampler auf MC oder CD-R. Heute tut es eine Playlist.
LaVerne
Stammgast
#730 erstellt: 01. Jun 2011, 10:30

cbv schrieb:

Zaianagl schrieb:
Ich freu mich schon auf die Speicherklang Diskussionen und Tipps bzw Workshops zum Thema in der Stereo... :D

Ist doch vollkommen klar, dass Musik von einer Fujitsu wesentlich aufgelöster, räumlicher klingt, als der Murks von einer Samsung


Ich bin mehr und mehr versucht, audiophile Netzwerkkabel zusammenzulöten und zum Dumpingpreis von ca. 100 Euro/Meter anzubieten - das löst den Klang direkt von den Boxen, staffelt die Bühne feiner; die Höhen werden luftiger, ohne ins Nervende zu gehen. Besonders geeignet mit einer von mir zusammengeklempnerten... äh... nach audiophilen Gesichtspunkten gebauten Streaminglösung mit extra selektierten Festplatten; nur unwesentlich teurer (aber dafür "kompletter") als das Linn-Teil.
Den Unterschied zum WLan kann man direkt nachvollziehen und ist auch logisch, da das durch die Luft übertragene Signal einer Vielzahl von Einflüssen unterworfen ist, so daß da nur noch Klangmurks ankommen kann, der sich halt nicht zeitrichtig anhört. Dutzende von zufriedenen Kunden hörten den Unterschied, als ich sie darauf hingewiesen habe!

Im HDMI-Bereich könnte ich auch noch eine große Zukunft haben, nachdem mir erst kürzlich jemand was von sichtbaren Unterschieden bei BluRay-Playern, die direkt per HDMI an den TV angeschlossen waren, erzählen wollte. Da ist noch Luft nach oben; das hört wohl niemals auf :D!

Gut, sie schauen einen immer so hilflos an, diese "Digital-Kabel-Unterschied-Seher bzw. Hörer", wenn man sie fragt, ob ihre sonstigen Bilder, Videos etc. durch die dünnen Käbelchen einer Festplatte und der Vielzahl an Störeinflüssen im PC nicht spätestens bei der Kopie an Qualitätseinbußen leiden müßten. Wenn dann jemand sagt, das sei halt bei Audio etwas ganz anderes, dann weiß man, man hat einen Gewinner und potentiellen Kunden für das "audiophile Netzkabel".

Kommt mir nicht mit Abzocke oder Voodoo: Damit macht man nur den Kunden glücklich! Und selbstverständlich klingt eine Fuji-Speicherkarte besser als eine Samsung - alleine haptisch und von der Verarbeitung ist Fuji sehr viel hochwertiger; zudem kommen da ausgewählte Speicherchips ins Gehäuse!

Nicht falsch verstehen: Ich mag meine Platten- als auch meine CD-Sammlung, verschenke auch schon mal liebevoll zusammengestellte CD-Sampler mit selbst "designten" Covern. Ich habe aber auch gar nix gegen bequeme, durchdachte und platzsparende Streaming-Lösungen - letztlich ist es immer die Musik, die zählt.

Grüße
Hannes
cbv
Inventar
#731 erstellt: 01. Jun 2011, 10:39

LaVerne schrieb:
Den Unterschied zum WLan kann man direkt nachvollziehen und ist auch logisch, da das durch die Luft übertragene Signal einer Vielzahl von Einflüssen unterworfen ist, so daß da nur noch Klangmurks ankommen kann, der sich halt nicht zeitrichtig anhört.

Allein schon die Luftverwirbelungen, wenn man nach dem Rot-/Weisswein greift...!

LaVerne schrieb:
Kommt mir nicht mit Abzocke oder Voodoo: Damit macht man nur den Kunden glücklich!

Nein, warum? Der Vergleich neulich mit den Uhren trifft es ganz gut. Oder passend mit Autos. Warum gibt es Aston Martin, wenn man mit einem Tata ebenso von Punkt A nach Punkt B kommt?
Die Gretchenfrage ist immer: Was macht den Kunden glücklich, und wie kann ich ihn dafür elegant vom Inhalt seines Geldbeutels trennen, ohne dass jemand dabei zu Schaden kommt?

LaVerne schrieb:
Nicht falsch verstehen: Ich mag meine Platten- als auch meine CD-Sammlung, verschenke auch schon mal liebevoll zusammengestellte CD-Sampler mit selbst "designten" Covern. Ich habe aber auch gar nix gegen bequeme, durchdachte und platzsparende Streaming-Lösungen - letztlich ist es immer die Musik, die zählt.

Exakt
tsieg-ifih
Gesperrt
#732 erstellt: 01. Jun 2011, 10:45

Accuphase_Lover schrieb:
Allerdings sollte klar sein, daß Speicherkarten und -sticks derzeit noch nicht als Langzeitdatenträger geeignet sind, da sie unter "Morbus Alzheimer Digitalis" leiden.

Irgendwo hatte ich gelesen 1000 x schreiben geht in Ordnung, dannach ist einwandfreies Schreiben nicht mehr sicher, wobei dannach das Lesen garantiert bleibt (wenn nichts geschrieben wird)
Für Musik speichern ideal finde ich, wer tut schon 1000 x überspielen ?

Toshiba hat letztes Jahr schon eine SSD Flashspeicher mit 512 MB herausgebracht, in Notbookes sind die schon drin.
Auch in Desktop PC einbaubar, mache ich demnächst und werde nur das OS Win7 auf SSD laufen lassen, quasie als Versuch, da SSD bei vielen kleinen Dateien Geschwindigkeitsvorteile besitzt
Keine Wärme, keine Geräusche, braucht sehr wenig Platz , Lesen 180 und Schreiben 70 MB/Sec für Video und erst recht für Musik reicht das
Der Flaschenhals ist (noch) der Preis:
1 GB SSD Flash ca. 13 Euro
1 GB SAta HDD ca. 20 cent

Noch besser wird's in ca. 2 bis 3 Jahren :
Die neuesten SD-XC Karten Generation werden gerade entwickelt mit unglaublichen 2 TB ! und Durchlassgeschwindigkeit von 300 MB/Sec.
Möchte nicht wissen was die anfangs kosten werden.
voivodx
Hat sich gelöscht
#733 erstellt: 01. Jun 2011, 11:29

Aufgrund der ganzen Brennproblematik brenne ich kaum noch was !


Ich habe eigentlich schon lange keine Probleme mehr mit selbstgebrannten CDs. Das war mal früher mit einem über 10 Jahre alten
Medion Multimedia PC und einer alten Neroversion und Windows ME. Dabei habe ich dutzende digitalisierte LPs und gerippte CDs
(natürlich NUR zum Eigenbedarf )mit einem einfachen LG PC-Laufwerk für 30 €(Bulk)gebrannt. Mein Onkyo DX 7355 spielt die alle anstandslos ab.
Bei 100% aller in den letzten Jahren gebrannten CDs keine hörbaren Fehler wie Knistern oder Knacken.
Ich vermute, dass es auch weniger auf die Qualität der Rohlinge ankommt, wenn Fehler beim Brennen auftreten. Die Billigrohlinge gehen halt schneller kaputt.
Die Qualität der CD/DVD-Player könnte auch eine gewisse Rolle zu spielen.
sm.ts
Inventar
#734 erstellt: 01. Jun 2011, 11:50
Mit selbstgebrannten CD´s habe ich bzw. mein CDP eigentlich gar keine Probleme, nur manchmal müssen die CDR´s nochmal eingelesen werden. Dann funktionieren sie aber einwandfrei, auch alte Exemplare die ca. 10 Jahre alt sind.
LaVerne
Stammgast
#735 erstellt: 01. Jun 2011, 11:54

voivodx schrieb:

Ich vermute, dass es auch weniger auf die Qualität der Rohlinge ankommt, wenn Fehler beim Brennen auftreten. Die Billigrohlinge gehen halt schneller kaputt.


Es kommt immer auf den Hersteller der Rohlinge und ihre Kompatibilität mit dem Brenner an. Im Prinzip muß man sich informieren, welche Art von Rohlingen mit welchem Brenner harmoniert (in der c't z. B.). Mit dem falschen Brenner produziert auch ein Taiyo Yuiden-Rohling Aussetzer; der Kunde wird jedoch das nicht etwa auf seine Unkenntnis der Materie, sondern auf den "§$%&#-Rohling" schieben.

Dazu kommt natürlich noch, daß die "Labeler" nicht immer denselben Rohlingtyp einkaufen (wenn Verbatim draufsteht, heißt das noch lange nicht, daß man immer den selben Rohlingtyp bekommt, siehe hier, welche verschiedenen Typen unter ein und derselben Marke verkauft wurden - und das gilt für alle "Labeler").

Hat man einen passenden Rohling zu seinem Brenner gefunden, dann sollte man bei Händlern bestellen, die den Typen des Rohlings dazu schreiben - bei falscher Lieferung hat man dann auch Rückgaberecht.

Nur: Wer macht sich unbedingt diese Mühe? Firmware, Kompatibilität, unterschiedliche Rohlingstypen sind dem Durchschnittskunden doch meist überhaupt kein Begriff - da wird eine Charge Rohlinge und irgendein Brenner gekauft und etwaige Probleme auf die Technik und nicht das eigene Unwissen geschoben.

Grüße
Hannes
Schnuckiputz
Stammgast
#736 erstellt: 01. Jun 2011, 12:14
Einige Fragen, die vielleicht im "High-End" Bereich auch mal ähnlich interessant wären wie das mehr oder weniger ideologisch geprägte Kabelgedöns:

Welche Auswirkung hat die Luftdichte auf die Ausbreitung der Schallwellen und damit auf den Klang? Ist der Klang besser in hoher Luftdichte im Flachland oder in geringerer Luftdichte in den Bergen?

Hat die Entwicklung des Luftdrucks Auswirkung auf den Klang? Ist der Klang im Bereich eines Hochdruckgebietes besser und druckvoller als im Bereich eines Tiefdruckgebietes?

In welchem Maße trägt Einbildung zur Klangbildung bei?

heip
Inventar
#737 erstellt: 01. Jun 2011, 12:19

Schnuckiputz schrieb:
(...) Welche Auswirkung hat die Luftdichte auf die Ausbreitung der Schallwellen und damit auf den Klang? Ist der Klang besser in hoher Luftdichte im Flachland oder in geringerer Luftdichte in den Bergen?

Hat die Entwicklung des Luftdrucks Auswirkung auf den Klang? Ist der Klang im Bereich eines Hochdruckgebietes besser und druckvoller als im Bereich eines Tiefdruckgebietes?

In welchem Maße trägt Wetterfühligkeit zur Klangbildung bei? :D
Lyto
Hat sich gelöscht
#738 erstellt: 01. Jun 2011, 12:42
Speicherkarten sind das beste Speichermedium.

Wenn man eine Schallplatte mit Wave digitalisiert sollte doch der gleiche Song verlustfrei auf der Speicherkarte sein.

Wenn man natürlich eine Cd hat die Songs komprimiert, dann ist die Cd logischerweise schlechter.

Speicherkarten sind schon "sehr lange" haltbar.

1 Mio lese und Schreibezugriffe sind genug um meinen Leiblingshit jeden Tag eine halbe Stunde lang zu hören und das dann für 300 Jahre. Mir genügt diese Haltbarkeit.
Theoretisch kann man auch jedes Lied 4x auf die ssd/Speicherkarte kopieren, so das selbst wenn ein Lied einen Lesefehler hat, der tote Sektor wieder vom intakten Lied ersetzt wird, so hat man dann auch nach 50 oder meinentwegen 1000 Jahren noch ein Lied welches keine Details verloren hat.

Wenn man Probleme mit dem Cd Brennen hat, sollte man sich eine Speicherkarte und eine gute Soundkarte kaufen.

generell kommt beim Blindvergleich von Lautsprecherkabeln oder Speichermedien immer ein anderes Ergebnis heraus, als wenn man weiß, was gerade spielt/angeschlossen ist.


[Beitrag von Lyto am 01. Jun 2011, 12:46 bearbeitet]
LaVerne
Stammgast
#739 erstellt: 01. Jun 2011, 13:05

Lyto schrieb:
Wenn man eine Schallplatte mit Wave digitalisiert sollte doch der gleiche Song verlustfrei auf der Speicherkarte sein.

Wenn man natürlich eine Cd hat die Songs komprimiert, dann ist die Cd logischerweise schlechter.


Ich behaupte mal, der Unterschied ist genau gleich Null :D. 44.1 Khz-Wave bleibt nun mal 44.1 Khz-Wave, ob es nun auf einer CD, einer DVD, einem Speicherchip oder einer Festplatte gespeichert wird.

Grüße
Hannes
Passat
Inventar
#740 erstellt: 01. Jun 2011, 13:58

Schnuckiputz schrieb:
Welche Auswirkung hat die Luftdichte auf die Ausbreitung der Schallwellen und damit auf den Klang? Ist der Klang besser in hoher Luftdichte im Flachland oder in geringerer Luftdichte in den Bergen?

Hat die Entwicklung des Luftdrucks Auswirkung auf den Klang? Ist der Klang im Bereich eines Hochdruckgebietes besser und druckvoller als im Bereich eines Tiefdruckgebietes?


Der Luftdruck hat keinerlei Relevanz bzgl. des Klangs.
Anders verhält es sich mit der Temperatur und in geringerem Maße der Luftfeuchtigkeit.
Beides beeinflusst die Schallgeschwindigkeit.

Der Klang von Lautsprechern ist außerdem noch aus einem anderen Grund temperaturabhängig:
Die Steife der Membranaufhängungen verändert sich minimal mit der Temperatur.
Je kälter, desto steifer.
Desto steifer, desto höher die Resonanzfrequenz.

Grüsse
Roman
tsieg-ifih
Gesperrt
#741 erstellt: 01. Jun 2011, 14:47

Lyto schrieb:
Speicherkarten sind schon "sehr lange" haltbar.

1 Mio lese und Schreibezugriffe sind genug um meinen Leiblingshit jeden Tag eine halbe Stunde lang zu hören und das dann für 300 Jahre.

Es kommt darauf an welcher Hersteller und wie gut das Defektmanagment aufgebaut ist und vor allem in welcher Technologie

SLC oder Nand Speicher sind langsam und eher als HDD Ersatz gedacht, dafür bis zu 2 Millionen Löschzyklen möglich.

MLC oder Nor Speicher werden aufgrund der grossen Schnelligkeit immer mehr in IC's eingesetzt wo früher ein EEPROM war.
Der Flaschenhals bei diesem Flashspeicher sind aber die schlechteren Löschvorgänge von ca. 10tausend bis 100tausend Zyklen.
Sanug
Stammgast
#742 erstellt: 01. Jun 2011, 14:54
Böse Zungen bezeichnen CD-R und DVD+/-R Medien gerne auch als WORN:
Write Once Read Never
LaVerne
Stammgast
#743 erstellt: 01. Jun 2011, 15:02

Sanug schrieb:

Write Once Read Never :KR


Gegenbeleg: Wäre es tatsächlich so schlimm, läge die Selbstmordrate wegen nicht lesbarer Porn-Sammlungen erschreckend hoch :D!

Grüße
Hannes
Stefanvde
Inventar
#744 erstellt: 01. Jun 2011, 15:03
Wobei ich mittlerweile die Meinung unseres Users cr hier teile:
Er hat beobachtet das CD-RW,also magnet-optische Scheiben deutlich Langzeit stabiler zu sein scheinen.Nun,meine RW's sind auch schon in die Jahre gekommen und lassen sich nicht nur abspielen sondern immer noch gut beschreiben.
tsieg-ifih
Gesperrt
#745 erstellt: 01. Jun 2011, 15:28
Meinst du die MO-Disk (Zwitter zwischen Diskette und CD) wo 9 GB ca 50 Euro kosten ?
Dann bekäme sogar der Entmagnetisierer seine Berechtigung. Endlich
Passat
Inventar
#746 erstellt: 01. Jun 2011, 17:05
Nein.

Eine CDRW funktioniert anders, es ist keine magneto-optische Scheibe.
Bei der CDRW funktioniert der Schreib- und Löschvorgang alleine durch eine sehr deutlich stärkere Laserleistung.
Beim Schreiben wird die Schicht auf 700° C erhitzt, beim Löschen auf immer noch 200° C.

Die Minidisc dagegen funktioniert magneto-optisch.

Grüsse
Roman
LaVerne
Stammgast
#747 erstellt: 01. Jun 2011, 17:19
Ich glaube, ich bin dem Geheimnis, warum oftmals gesagt wird, Platte klinge besser im Vergleich zur CD, endlich auf die Schliche gekommen:

Männer vergleichen ja gerne alles; oftmals wird da eine Verbindung zum männlichen besten Stück unterstellt.

Wenn wir davon ausgehen, daß der Penis des deutschen Mannes durchschnittlich 14,5 cm lang ist, dann sind das in CD-Maßen ungefähr Beethovens 9. + Schuberts Unvollendete.

Was klingt nu besser? Wenn man das in CD- oder Vinylmaßen angibt?

Logische Schlußfolgerung: Platte klingt besser! Fall abgeschlossen!


Hannes
voivodx
Hat sich gelöscht
#748 erstellt: 01. Jun 2011, 17:26

Mit selbstgebrannten CD´s habe ich bzw. mein CDP eigentlich gar keine Probleme, nur manchmal müssen die CDR´s nochmal eingelesen werden.


Ich stellte fest, dass eine CD(digitalisierte LP)auf einer älteren Sony Microanlage
ein paar Male Aussetzer hatte, während die auf meinem Onkyo problemlos immer lief.


Es kommt immer auf den Hersteller der Rohlinge und ihre Kompatibilität mit dem Brenner an.


Wenn ich mich recht besinne, hatte ich eigentlich nur vor 10 Jahren mal Probleme beim Brennen.
Und da nur beim Kopieren von ein paar Original CDs.
Da gab es dann dieses Knistern(und andere Fehler). Bei gebrannten MP3s zB nie.
Meine allerersten Rohlinge waren Sunstar aus dem MM.
Haben sich im Laufe der Zeit ein bisschen verfärbt laufen aber alle noch. Mit den letzten Sunstar
(oder auch beliebigen NoName Rohlingen)hatte ich auch keinerlei Probleme diesbezüglich.
Ich will jetzt auch nicht ausschließen, dass Billigrohlinge Probleme machen können, aber das sind nunmal meine Erfahrungen.


Nur: Wer macht sich unbedingt diese Mühe?


Eben. Ist völlig unnötig. Wie gesagt habe ich schon seit einigen Jahren keinerlei Probleme mehr. Auch beim Kopieren von Original Tracks.
tsieg-ifih
Gesperrt
#749 erstellt: 01. Jun 2011, 19:14

LaVerne schrieb:
Ich glaube, ich bin dem Geheimnis, warum oftmals gesagt wird, Platte klinge besser im Vergleich zur CD, endlich auf die Schliche gekommen:
Männer vergleichen ja gerne alles; oftmals wird da eine Verbindung zum männlichen besten Stück unterstellt.
Wenn wir davon ausgehen, daß der Penis des deutschen Mannes durchschnittlich 14,5 cm lang ist, dann sind das in CD-Maßen ungefähr Beethovens 9. + Schuberts Unvollendete.
Was klingt nu besser? Wenn man das in CD- oder Vinylmaßen angibt?
Logische Schlußfolgerung: Platte klingt besser! Fall abgeschlossen!

Hannes

Entweder ich kapier die Pointe nicht oder du müsstest das nochmals für "Nichtwissende" erläutern



voivodx schrieb:
Wenn ich mich recht besinne, hatte ich eigentlich nur vor 10 Jahren mal Probleme beim Brennen.

Ich kann mich noch daran erinnern dass ich damals massive Probleme mit CD-R hatte, erst dachte ich dass immer ich schuld wäre und der Fehler läge bei mir. Dabei war es die noch nicht ausgereifte Technik die einen kontinuierlichen Datenstrom beim Brennen verhinderte, also wenn der Speicherpuffer leer war, der Brenner aber trotzdem weiter brennen wollte
Der erste "Anti Buffer Underrun Brenner" also mit Burn Proof Technologie konnte ich mir erst später leisten.
Accuphase_Lover
Inventar
#750 erstellt: 01. Jun 2011, 20:14

RoA schrieb:




Kann es sein, daß der Typ einen Ultrasone-KH trägt ?
DEN gab es 1980 definitiv noch nicht.



tsieg-ifih schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:
Allerdings sollte klar sein, daß Speicherkarten und -sticks derzeit noch nicht als Langzeitdatenträger geeignet sind, da sie unter "Morbus Alzheimer Digitalis" leiden.

Irgendwo hatte ich gelesen 1000 x schreiben geht in Ordnung, dannach ist einwandfreies Schreiben nicht mehr sicher, wobei dannach das Lesen garantiert bleibt (wenn nichts geschrieben wird)
Für Musik speichern ideal finde ich, wer tut schon 1000 x überspielen ?


Das Problem liegt eher darin, daß die Speicherzellen auch bei reinen Lesevorgängen, oder überhaupt ohne Vogänge jeder Art, nach einigen Jahren ihr "Gedächtnis" verlieren !
Die Hersteller empfehlen explizit, Memory-Cards und -Sticks nicht als Archivmedium zu verwenden. Um eine einigermassen exakte Angabe, wie lange das Medium bei Nurlesezugriffen hält, drückt man sich natürlich. Wohl, weil sich dies überhaupt nicht sagen läßt.



voivodx schrieb:

Aufgrund der ganzen Brennproblematik brenne ich kaum noch was !


Ich habe eigentlich schon lange keine Probleme mehr mit selbstgebrannten CDs. Das war mal früher mit einem über 10 Jahre alten
Medion Multimedia PC und einer alten Neroversion und Windows ME. Dabei habe ich dutzende digitalisierte LPs und gerippte CDs
(natürlich NUR zum Eigenbedarf )mit einem einfachen LG PC-Laufwerk für 30 €(Bulk)gebrannt. Mein Onkyo DX 7355 spielt die alle anstandslos ab.
Bei 100% aller in den letzten Jahren gebrannten CDs keine hörbaren Fehler wie Knistern oder Knacken.
Ich vermute, dass es auch weniger auf die Qualität der Rohlinge ankommt, wenn Fehler beim Brennen auftreten. Die Billigrohlinge gehen halt schneller kaputt.
Die Qualität der CD/DVD-Player könnte auch eine gewisse Rolle zu spielen.


Die Qualität, speziell der Fehlerkorrektur, der CDP ist sicherlich von höchster Relevanz. Gerade High End - Modelle scheinen hier öfter Probleme zu machen. Was für ein Witz !

Selbst auf meinem ältesten CDP von 1988 laufen meine Selbsgebrannten problemlos. Die oftmals beschriebenen Probleme hatte ich nie !
Egal, ob mit Nero, Feurio oder sonstwas gebrannt. Allerdings habe ich stets langsam gebrannt und nur Markenrohlinge verwendet. Nix Intenso oder Platinum.

Neulich habe ich aber ERSTMALS Fehler auf einer 9 Jahre alten Selbstgebrannten wahrgenommen. Habe mir aber nicht die Mühe gemacht, selbige auf allen Playern zu testen !

Das Hauptproblem liegt beim Selberbrennen von Audio-CDs (deren Error-Correction-Code ja von anno Dunnemals ist ! ) in den teilweise enormen Fehlerraten, die Dödelbrenner (und das sind die meisten heute, zumindest dann, wenn es um Audio-CDs geht !) mit den gängigen Rohlingen produzieren !
LaVerne
Stammgast
#751 erstellt: 01. Jun 2011, 20:30

tsieg-ifih schrieb:

Entweder ich kapier die Pointe nicht oder du müsstest das nochmals für "Nichtwissende" erläutern


Shit, Pointen, die man erklären muß, taugen nix ;).

Die CD ist 12 cm im Durchmesser, weil 74 Minuten draufpassen mußten - eben die Länge von Beethovens Neunter.

14,5 cm Durchschnittspenis sind eben ein wenig länger als Beethovens Neunte, weswegen ich Schuberts "Unvollendete" (laut Gedächtnis irgendwas um 25 Minuten) dazugedichtet habe.

Auf Vinyl nimmt Beethovens Neunte allerdings gleich 3 LP-Seiten ein, die jeweils 30 cm Durchmesser haben.

Wenn also nach der Penislänge gefragt wird und jemand "Beethovens 9. und ein wenig diese kaputte da von Schubert" angibt und als Maß CDs nimmt, liegt er im Durchschnitt.
"Meiner ist der erste Satz von Beethovens Neunter - in Vinyl selbstverständlich" hingegen....

Platte klingt eben besser als CD ;).

Alle Klarheiten beseitigt :D?


Hannes


[Beitrag von LaVerne am 02. Jun 2011, 01:23 bearbeitet]
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