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LP als Klangtraeger bis jetzt ungeschlagen+A -A |
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Autor |
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LaVerne
Stammgast |
#751 erstellt: 01. Jun 2011, 20:30 | |||||
Shit, Pointen, die man erklären muß, taugen nix ;). Die CD ist 12 cm im Durchmesser, weil 74 Minuten draufpassen mußten - eben die Länge von Beethovens Neunter. 14,5 cm Durchschnittspenis sind eben ein wenig länger als Beethovens Neunte, weswegen ich Schuberts "Unvollendete" (laut Gedächtnis irgendwas um 25 Minuten) dazugedichtet habe. Auf Vinyl nimmt Beethovens Neunte allerdings gleich 3 LP-Seiten ein, die jeweils 30 cm Durchmesser haben. Wenn also nach der Penislänge gefragt wird und jemand "Beethovens 9. und ein wenig diese kaputte da von Schubert" angibt und als Maß CDs nimmt, liegt er im Durchschnitt. "Meiner ist der erste Satz von Beethovens Neunter - in Vinyl selbstverständlich" hingegen.... Platte klingt eben besser als CD ;). Alle Klarheiten beseitigt :D? Hannes [Beitrag von LaVerne am 02. Jun 2011, 01:23 bearbeitet] |
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Sanug
Stammgast |
#752 erstellt: 01. Jun 2011, 20:32 | |||||
Das Problem bei der Brennerei ist doch, dass man keine verlässliche Qualitätskontrolle hinterher hat. Die geniale Brennsoftware Feurio war zumindest in der Lage, korrigierbare C2-Lesefehler beim Rippen anzuzeigen. Damit konnte man zumindest grob prüfen, ob die CD-R korrekt beschrieben war, indem man sie nur zu diesem Zweck nochmals eingelesen hat. Insbesondere ein "Allesfresser" wie mein CD-273, der auch schlimmste Fehlbrände und stark verkratzte CDs ohne Murren spielt, wiegen einen in falscher Sicherheit. Ich habe immer schon sehr eine LED-Anzeige vermisst, die am CD-Player aufleuchtet, sobald die Fehlerkorrektur arbeitet! Warum gibt es so was nicht? |
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Passat
Inventar |
#753 erstellt: 01. Jun 2011, 20:41 | |||||
Das Bild kann gar nicht von 1980 sein, weil da schon eine CD drauf ist und die gibts erst seit Ende 1982. Auch die Sony FH-7 gabs 1980 noch gar nicht. Die kam erst 1984 auf den Markt. Grüsse Roman |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#754 erstellt: 01. Jun 2011, 20:43 | |||||
Eine grobe Fehlerkontrolle bietet Nero auch. War zumindest mal so. Da Nero seit geraumer Zeit Bloatware ist, verwende ich es nicht mehr ! Viele Brenner aber sind ja noch nicht mal in der Lage, C2 Fehler an eine Software zu melden. Da diese Thematik auch kaum jemanden interessiert, gibt es wohl auch keine g'scheiten Plextoren mehr ! Als ich beim Saturn mal nach einem gefragt habe, hat der Typ als Suchbegriff "Black Store" eingegeben ! |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#755 erstellt: 01. Jun 2011, 20:47 | |||||
Stimmt ! Und den Sony-SPORTS-Walkman gab's 1980 auch noch nicht. |
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LaVerne
Stammgast |
#756 erstellt: 02. Jun 2011, 01:18 | |||||
Ach Du Scheisse! Kann ja wohl nicht wahr sein - echte Kompetenz da... Zu Urzeiten der Brenner (2-4-Fach waren Standard; Lesegeräte halt eh nur Plextoren) habe ich ja meine derzeitige Anlage gekauft. U. a. habe ich mich auch in einem High-End-Geschäft umgesehen, dessen Angestellter Vorlagen für sauteure "Remastered-Gold-CDs" anfertigte: Über Software, mit einem Plextor eingelesen; mit einem Sony-Brenner als Muster gebrannt. Die Diagnose war: Keinerlei Unterschiede bei der Kopie hörbar, jederzeit mit unseren 100.000 DM-Boxen und entsprechender Peripherie nachvollziehbar. Gleichzeitig erschien ein "Testbericht" in der Audio, der der CD-Kopie über PC nur das Klangniveau einer MD attestierte (das war 1997/98, als in jeder Audio noch irgendwo in einem Artikel die MD gefeiert und angepriesen wurde - ein Schelm, wer böses dabei denkt). Natürlich wurde weder eine Erklärung geliefert noch das Brennverfahren transparent gemacht. Die "Stereo" lieferte kurze Zeit später immerhin einen nachvollziehbaren Bericht, inwiefern die Lesegeräte und nicht die Brenner die Schwachstelle darstellten (Ausnahme: Plextor, weil die eben auf Audio-CD ausgelegt waren) inklusive Vergleichsauslesungen. Erst die c't klärte wiederum später um den Vorgang auf - damals gab es eben kaum Laufwerke, die auf das Auslesen von Audio-CDs abseits der Brenner selbst optimiert waren. Ich habe mich damals gefragt, wie eine renommierte Zeitschrift einerseits Gold-CDs als "überragend" bewerben kann, die eben auf den "minderwertigen" PC-Systemen erstellt wurden, andererseits aber so einen absoluten Bullshit ohne näheres Nachhaken über Ursachen in Sachen CD-Kopie verbreiten kann (aber wie gesagt: Selbst Leitartikel der damaligen Zeit beschäftigten sich mit dem angeblichen Siegeszug der MD). Als Computerfreak mit gerade begonnener Berufslaufbahn in genau diesem Bereich war klar: Diese Leute schreiben offensichtlich Bullshit - und wenn sie in diesem Bereich keine journalistische Sorgfalt walten lassen bzw. Ursachen nachgehen, wohl auch woanders nicht! Als jemand, der täglich digitale Daten hin- und herschaufelte, wobei die kleinste Bit-Veränderung einen Absturz bedeutete, mußte es Möglichkeiten geben, eben auch digital gespeicherte Daten einer Audio-CD auszulesen - oder das gesamte System taugte nix! Als ich in einer späteren Ausgabe einen Test von digitalen Kabeln lesen mußte, wußte ich, daß diese Leute mit Sicherheit nicht das Wohl des Kunden im Auge haben. "Staffeln die Bühne sorgfältiger... bringen die vernachlässigten Mitten mehr ins Geschehen..." - blablabla. Heute, in der wohl jede Aufnahme im 22,05 Khz-Verfahren erfolgt, die meisten Mikrofone eh nur bis 22,05 Khz gehen und jede Aufnahme im Bereich von 20 - 22,05 Khz-Bereich stattfindet - was genau dem Frequenzbereich der CD enstpricht - glauben manche Leute dennoch noch, auf modernen LPs wäre mehr enthalten (galt früher nicht; gilt auch heute erst recht nicht). Ob ich einen 20 Hz - 20,05-Khz-Bereich nun mit 44,1 Khz sampel oder mit 48 Khz oder 96 Khz, spielt keine Rolle - mit entsprechenden Wandlern ist das nur eine Frage des Aufwandes (und des Speicherplatzes); nicht im Hinblick auf Präzision! Aber Beethovens Neunte ist selbstverständlich größer im Vinylmaß als im CD-Maß ;). Deshalb: Weniger glauben, mehr wissen, weniger Halbwissen verbreiten - und aufhören, diese Maschinen als etwas "Besonderes" anzusehen. Die sorgen dafür, die Lautsprecher mit Strom zu versorgen - mehr nicht! Für die Musik hinter dem Klangträger sind einzig und allein die Musiker und Komponisten verantwortlich; nicht ein wie auch immer ausgestattetes HiFi-Gerät (nicht, daß ich das ein oder andere Gerät nicht ebenfalls ganz gerne ansehe - aber es ist Mittel zum Zweck; nicht mehr). Grüße Hannes |
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Hörbert
Inventar |
#757 erstellt: 02. Jun 2011, 11:06 | |||||
Hallo! @LaVerne Zuweilen habe ich den Eindruck das wir mit unserem Standpunkt zwischen 24/196 Overkill und Vynil-/Steampunkromanik so richtig zwischen den Stühlen sitzen. Aber eigentlich denke ich die meiste Zeit das es für diverse Zeitgenossen wohl mal an der Zei wäre wieder auf den Teppich zurückzukommen. Im Prinzip könnte ich jedes Wot deines letzten Beitrags unterschreiben, das ist so ziemlich auch meine Perspektive. MFG Günther |
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#758 erstellt: 02. Jun 2011, 11:43 | |||||
Für mich gibt's keine Probleme, solange ich das nicht höre. Und hörbare Brennfehler gibt's keine(mehr). Zumindest auf allen AudioCDs, die ich bisher mit meinem 3 Jahre alten LG (30€=Dödelbrenner ) brannte. Vielleicht läßt sich das Problem trotzdem auf Dödelbrenner und Software eingrenzen. Neben Clone CD benutze ich immer noch Nero(aktuellere Version, Start Smart, ich glaube das ist Version 6.irgendwas). Ich vermute mal, dass sich technisch in den letzten 10 Jahren entscheidend viel verändert hat und man für viel weniger Geld vernünftige Resultate bekommt.
Ich hatte einen genauso alten Sony CDP der Mittelklasse, der hat die Hälfte meiner selbstgebrannten und Original-CDs nicht abgespielt, während die auf einem Billig Phillips CDP(über 15 Jahre alt)alle problemlos abspielbar waren. Auch die CDs mit den hörbaren, groben Fehler, die auf allen Playern hörbar sind. Bestimmte Rohlinge schien der Sony nicht schlucken zu wollen. Ob es auch Aussetzer bzw. Sprünge bei der Wiedergabe gab, kann ich mich leider nicht mehr erinnern.
Ich glaube kaum, dass ich die gebrannten CDs ohne grobe Fehler von Original CDs unterscheiden könnte. [Beitrag von voivodx am 03. Jun 2011, 10:38 bearbeitet] |
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Sanug
Stammgast |
#759 erstellt: 02. Jun 2011, 12:06 | |||||
Ich mache aus gutem Grund einen ganz, ganz großen Bogen um CD-Player von Sony. Es war schon zu Urzeiten so, dass diese Mistdinger keine vernünftige Fehlerkorrektur zu Stande brachten und strauchelten, wo andere Player, insbesondere die mit Philips-Laufwerken, problemlos abspielten. Das gilt sicherlich nicht für alle Modelle von Sony, aber meinen schlechten Eindruck habe ich behalten, auch wenn ich der Firma vielleicht damit Unrecht tue. |
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Weiterso
Gesperrt |
#760 erstellt: 02. Jun 2011, 12:12 | |||||
@ LaVerne, Deshalb: Weniger glauben, mehr wissen, weniger Halbwissen verbreiten.Dazu mal folgendes zum Frequenzbereich der > Audio-CD <. Ein Wissenschaftler namens Shannon hat schon vor langer Zeit nachgewiesen, daß es ausreichend ist, ein analoges Signal mit der doppelten Frequenz des höchsten wahrnehmbaren Tons abzutasten, ohne daß eine Information, was einer Klangverschlechterung gleichkäme, verloren geht. Nur ganz junge Babies können Töne mit 20.000 Hz noch wahrnehmen. Mit zunehmendem Alter nimmt diese Grenze immer weiter ab. Bei der Masse der musikhörenden Bevölkerung ist schon bei 16.000 Hz längst Schluß. Und wer gerne und oft Musik sehr laut hört (Disco!) oder sonstigem Lärm ausgesetzt ist, hört oft schon ab 12.000 Hz nichts mehr. Als obere Grenze ist deshalb 20.000 Hz mehr als ausreichend. Plant man noch etwas Sicherheitsabstand ein, landet man bei einer Abtastfrequenz von 44.100 Hz, wie sie von Philips und Sony im "Red Book", der Spezifikation für Audio-CDs, festgelegt wurde. Um sicherzustellen, daß keine unhörbaren hochfrequenten Signalanteile mehr vorhanden sind, werden in einem Tiefpaßfilter alle Frequenzen oberhalb von 20.000 Hz beseitigt. Je ein Analog-/Digital-wandler wandelt dann die Spannungen des rechten und linken Kanals im Takte der Abtastfrequenz in Zahlenwerte um. Diese Umsetzungsmethode nennt man übrigens Puls-Code-Modulation (PCM). Hierbei muß definiert werden, mit welcher Quantisierung dies erfolgen soll. Da auf der CD nur 2 Zustände (Pits oder Lands, d.h. 1 oder 0) unterschieden werden können, muß zur Ablage der Zahlenwerte das im Computerbereich übliche Binärsystem zum Einsatz kommen. Somit kann die Anzahl der Stufen nur eine Potenz von 2 sein. Man hat sich im Red Book auf 16 Bits festgelegt und erhält damit einen Dynamikbereich von ganz knapp unter 100 dB. Unter Dynamikbereich versteht man übrigens bei gleicher Laustärkeeinstellung den Bereich zwischen dem leisesten und lautesten Ton. Wenn man voraussetzt, daß du in einer sehr ruhigen Wohnlage wohnst mit einem sehr geringen Umgebungsgeräusch (absolut still ist es nie!) von 30 dB(A), so müßtest du bei dem kleinstmöglichen CD-Signal den Verstärker so weit aufdrehen, daß dessen Laustärke ebenfalls 30 dB(A) erreicht, damit es nicht in den Hintergrundgeräuschen untergeht. Bei Vollaussteuerung der CD müßte deine Stereoanlage ohne Verzerrungen fast 130 dB(A) wiedergeben können, um die CD voll auszunutzen - ein Wert, den selbst ein startender Düsenjet nicht erreicht und der an deinem Gehör bleibende Schäden hinterlassen würde. Daher ist der theoretische Dynamikbereich der CD mehr als ausreichend. Zum brennen von CD´`s Ich lasse das Brennen von Audio-CD´S sein. Entweder als Original, oder als MP3 auf dem USB-Stick zum abdudeln im Auto oder als Hintergrundmusik. Noch was zum kopieren von Audio CD: http://www.elektronikinfo.de/pc/audio_cd.htm [Beitrag von Weiterso am 02. Jun 2011, 12:23 bearbeitet] |
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heip
Inventar |
#761 erstellt: 03. Jun 2011, 12:32 | |||||
Wegen der Störanfälligkeit beim Einlesen mache ich seit ca. 1 Jahr einen riesigen Bogen um sämtliche CDP, mit'm geeigneten Software-Abspieler hab' ich seitdem keinen Stress mehr mit dem Medium CD, sei es originales oder gebranntes Material. |
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killnoizer
Inventar |
#762 erstellt: 10. Jun 2011, 04:56 | |||||
Und ich dachte in diesem Thread geht es um LP's . |
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Hörbert
Inventar |
#763 erstellt: 10. Jun 2011, 13:37 | |||||
Hallo! @killnoizer Bei dem Titel? Hier geht es doch ehe darum zu polarisieren. MFG Günther |
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Weiterso
Gesperrt |
#764 erstellt: 10. Jun 2011, 16:30 | |||||
Auch wenn es um LP`s geht sind doch zum Vergleich und Beschreibung Infos und Daten zu anderen Klangträgern nötig. Und "polarisieren" würde ich das nicht nennen: Die Kampfansage bezeichnet die Androhung eines Kampfes, der sowohl physischer, als auch ideeller Natur sein kann. Nicht immer folgt einer Kampfansage auch tatsächlich ein Kampf, da die alleinige Androhung ihre Wirkung zeigt und die streitenden Parteien sich ohne Kampf behelfen, indem sie miteinander verhandeln und diskutieren. Insgesamt betrachtet ist die Kampfansage ein probates Mittel, Diskussionen zu polarisieren und den gesunden Menschenverstand auszuschalten. Ich habe das Gefühl das es darum nicht geht. Sondern das jeder seine Erfahrung schildert und seine Meinung mitteilt. Das sind doch auch Grundlagen der Demokratie und des menschlichen Zusammenlebens. Dazu sag ich jetzt mal ganz unkritisch: Das ganze leben ist ein Kompromiss! |
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TomBe*
Inventar |
#765 erstellt: 10. Jun 2011, 16:50 | |||||
Der Stachel sitzt dadurch richtig tieeef bei den Digitalos. harr harrrrr Die LP ist tot. Es lebe die LP |
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Hörbert
Inventar |
#766 erstellt: 10. Jun 2011, 16:57 | |||||
Hallo! Welcher Stachel? Ganz persönlich finde ich ja daß der Titel eine -wenn auch eher unfreiwillige- Attacke auf das Zwerchfell darstellt. Aber da er vom Treadersteller ernst gemeint war kann er so bloß als Provokation gedacht sein. Aber was solls, die besten Satiren schreibt immer noch das Leben. MFG Günther |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#767 erstellt: 10. Jun 2011, 20:16 | |||||
Also ich finds ja schon erstaunlich, wie schnell sich die "CD-Fraktion" provoziert fühlt. Und mit welch vordergründigen und letztlich substanzlosen Aussagen gerade am Beginn dieses Threads pro CD argumentiert wurde. So der Hinweis auf den werten Herrn von Karajan (HvK) und dessen ebenso legendären wie subjektiven Ausspruch über die CD: "Alles vor digital war Gaslicht." Hat schon mal jemand bedacht, in welch gesegnetem Alter HvK war, als er das sagte? Selbst ein geschultes Dirigentengehör leidet im Alter an einer nur noch selektiven Wahrnehmung der Töne, ein Profi vielleicht sogar eher und ausgeprägter als ein Normalbürger. Denn wenn ein Sinfonieorchester so richtig aufspielt, dürfte das für den Dirgenten kaum leiser als eine superlaute Discobeschallung sein, von der man bekanntlich durchaus Hörschäden davontragen kann. HvK war auf seine Weise immer auch ein Marktingexperte und wollte durch diese Aussage natürlich auch den Verkauf seiner alten Plattenaufnahmen als für die CD digital remasterte Versionen anschieben und/oder die Leute neugierig machen auf seine späten Neuaufnahmen in DDD. Ansonsten sollten wir heute, ca. 30 Jahre nach Beginn der CD-Ära, mal locker mit dem Thema umgehen und nicht nach der Devise: "Vewirrt mich bloß nicht mit Argumenten, meine Meinung steht eh schon fest!" Fest steht doch, daß schon vor vielen Jahren längst offiziell zum Ende der Vinylära geblasen wurde. Doch Totgesagte leben länger, und so hat auch die Vinylplatte überlebt. Und diejenigen, die immer noch oder schon wieder oder erstmals in heutiger Zeit Vinyl hören wollen, sind doch nicht alles hörgeschädigte Dumpfbacken, unbelehrbare Renter, unverbesserliche Nostalgiker. Die meisten konnten und können für sich durchaus zwischen CD- und Vinylklang unterscheiden. Man vergesse auch nicht ganz, daß zu Zeiten der Einführung der CD viele brave Normalbürger gar keinen teuren Plattenspieler mit Magnetsystem hatten, sondern nur ein in Brot- und Butteranlagen damals noch häufig zu findendes Keramiksystem, das z.B. oft noch in Musiktruhen oder billigen Kompaktanlagen anzutreffen war. Diese Dinger waren in der Tat "Gaslicht" gegenüber der CD. Und für die Besitzer dieser Plattenspieler war selbst der billigste CD-Player mit einer mies aufgenommenen CD ein AHA-Erlebnis. Wer aber damals schon ein gutes Magnetsystem hatte, brauchte jedenfalls aus klanglichen Gründen keine CD. Die CD war, ist und bleibt vor allem das simpler zu handhabende, mobilere und kompaktere Medium. Oft, aber längst nicht immer klingt es auch verdammt gut. Doch das gilt auch für Vinylplatten! Also mag doch letztlich ein jeder nach seiner Facon selig werden. Soweit das Wort zum Samstag. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#768 erstellt: 10. Jun 2011, 21:30 | |||||
Jetzt wo es sagst .. Die LP-FRaktion verhält sich etwas "elastischer" wie das Vinyl selbst. Desswegen sind wendige Vinylhörer flexibler, weil sie ständig aufstehen müssen um die Platte umzudrehen |
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heip
Inventar |
#769 erstellt: 11. Jun 2011, 06:16 | |||||
Da is' was dran, stelle ich doch seit Beginn meiner CD-Aera eine stetige, latente Gewichtszunahme fest ..... Allerdings verstehe ich die Argumentation der Vinylhörer nicht, ein mechanisches Abtastsystem ist einem Berührungslosen, unabhängig von der Qualität der Aufnahme, objektiv doch in allen Belangen unterlegen, rein kettentechnisch .... |
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Sanug
Stammgast |
#770 erstellt: 11. Jun 2011, 09:13 | |||||
Das mag sein, aber wie Musik wahrgenommen wird, ist nun mal niemals objektiv, sondern immer subjektiv und vom persönlichen Geschmack und Vorlieben geprägt. Vielleicht ist es gerade die Unperfektion bei Schallplatten, die gefällt - von den technischen Daten her dürfte sich heutzutage doch niemand ernsthaft einen Plattenspieler oder einen Röhrenverstärker mehr hinstellen. Trotzdem können und dürfen diese Geräte mächtig Spaß machen, und das ist auch legitim! Bei der Produktion von Musik wird gar nicht selten sogar ein deutlich hörbares Plattenknistern beigemischt, um die Aufnahme weniger steril wirken zu lassen und Atmosphäre zu erzeugen. Ich hasse das wie die Pest, aber es gibt anscheinend genug Leute, die das mögen, sonst wäre diese in meinen Augen total bescheuerte Idee längst in der Versenkung verschwunden und würde nicht heute noch praktiziert. [Beitrag von Sanug am 11. Jun 2011, 09:16 bearbeitet] |
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heip
Inventar |
#771 erstellt: 11. Jun 2011, 09:38 | |||||
Nein, das meinte ich nicht, als Klangträger ungeschlagen bedeutet für mich, dass die technisch bestmögliche Qualität mit einer mechanischen Abtastung aus schon mehrfach erwähnten Gründen nicht erreicht werden kann. [Beitrag von heip am 11. Jun 2011, 11:10 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#772 erstellt: 11. Jun 2011, 09:59 | |||||
dem kann ich als Besitzer von 2,5 - 3 Tausend LPs zu über 90% zustimmen ... aber nicht zu 100%! Ich hab grad spaßeshalber mal Carl Orff - Carmina Burana (LP, EMI, 1980) aufgelegt (auf einem "zeitgemäßen" Dual 704, Shure V15 III, Jico SAS-Nadel). Ich würde die LP als "äußerst gepflegt" einordnen, dennoch ist mir die CD da bedeutend lieber ... bei "Abba bis Zappa" fallen die seltenen und minimalen Knackser kaum bis gar nicht ins Gewicht ... bei den "Tutti"-Passagen der Carmina Burana auch nicht, die ist aber nun mal nicht imer "tutti", im Gegenteil ... klaus |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#773 erstellt: 11. Jun 2011, 12:48 | |||||
Wenn du da auf die optische Abtastung der Schallplattenrille anspielst, die hat einen Nachteil, sie ist empfindlicher auf Schmutz in der Rille als ein mechanischer Abtaster. Dass die Schallplatte technisch nicht die beste Möglichkeit zur Wiedergabe ist bestreitet hier auch keiner. Ich nutze aber mehr meinen Dual 704 mit Ortofon M20 FL Super statt dem Onkyo DX-7555. [Beitrag von germi1982 am 11. Jun 2011, 12:52 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#774 erstellt: 11. Jun 2011, 13:38 | |||||
Hallo! @Schnuckiputz
Das ist überspitzt formuliert Geschichtsklitterung. Zum einen waren 1983 gute Plattenspieler von Dual bis Technics mit augezeichnetetn Sytemen übliche und allgemein verbreitete Gerät. Und zum anderen hat ganz bstimmt niemand dr mit seiner Ualt-Kompaktanlag Schallplatten abnudelte von heut auf morgen 2000-2500 DM für einen der damaligen CDP´s rausgeschmissen. Tatsache ist das ab ca. 1985 die Nachfrage nach CD´s und CDP´s so steil anstieg das es Engpässe bei der Auslieferung und Produktion gabt die erst 1989 endgültig beseitigt waren. Das der Wechsel vom Medium Schallplatte zum Medium CD so schnell und radikal vollzogen wurde ist einer der wichtigsten Qualitativen Indikatoren, hier sieht man daß das Gros der Musikhörer das ganze Geraffel der Schallplatten und Schallplattenpieler gründlich satt hatte. Das es immer einige User gab die aus unterschiedlichsten Gründen bei der alten Analogen Technik kleben blieben ist genau so bdeutungslos wie der Nischenmarkt "Analoge Schallplatte" heute auch. Sich aus Hobbygründen mit dem alten Medium zu beschäftigen und seine Freude daran haben ist das eine, daraus eine Ideologie mit der Kernbehaupung der "klanglichen Überlegenheit" zu machen eine andere -die zudem an Lächerlichkeit wohl nur sehr schwer zu überbieten ist-. MFG Günther |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#775 erstellt: 11. Jun 2011, 14:39 | |||||
Wäre ich Bayer, dann würde ich sagen dass das "Schmarrn" ist. Das trifft vielleicht auf die 60er Jahre zu, aber ab den 70ern fand man an Plattenspielern und -wechslern der Mittelklasse Magnettonabnehmer. Selbst bei der unteren Mittelklasse fand man das. In den 60ern hingegen waren Hifi-Plattenspieler, wie man sie heute kennt, mit Moving Magnet oder gar Moving Coil-Tonabnehmern nur was für Exzentriker und natürlich sehr teuer. Aber gegen Ende der 60er und in den 70ern vollzog sich dort eine Wende hin zu den modernen Plattenspielern. Und auch in Kompaktanlagen aus der Zeit finden sich Plattenspieler mit Magnetsystem. Aber es ist halt wie mit allem, in der Einstiegsklasse fanden sich in den 70ern auch Plattenspieler mit Keramiksystem, das wären bei Dual z.B. die Modelle 1214 und 1224. Vom 1214 gabs allerdings eine Hifi-Version mit anderem Motor (streuärmer) und dann war der mit einem Shure M75-Magnettonabnehmer bestückt statt einem Dual CDS-Keramiksystem. Beim 1224 gabs sowas auch, hieß dann aber 1225. Und wer sich in den 80ern noch einen Plattenspieler mit Keramiksystem gekauft hat, hat den billigsten Schrott gekauft, denn Geräte mit Magnettonabnehmer waren zu der Zeit schon für um die 300-500 DM zu haben...zum Vergleich, die ersten CD-Player kosteten gerne mal so zwischen 1100 und 2000 DM. [Beitrag von germi1982 am 11. Jun 2011, 14:48 bearbeitet] |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#776 erstellt: 11. Jun 2011, 14:46 | |||||
@ Hörbert Jo, das ist wieder mal ein nettes Beispiel, für die entbehrliche Polemik, die von der CD-Fraktion so gerne benutzt wird. Sind denn die Argumente so schwach, daß Du das nötig hast? Muß ich denn noch HUNDERTE MALE betonen, daß ich zu keiner Zeit Vinyl generell verherrlicht habe und WIEDERHOLT gesagt habe, daß es sowohl erstklassige als auch miese Vinlys und CD's gibt? Ich glaube, mich zu keiner Zeit während dieser Diskussion zu Lächerlichkeiten herabgelassen zu haben. Es mag sein, daß um 1983 bei Neugeräten meist Plattenspieler mit guten Magnetystemen verkauft wurden. Doch Unterhaltungselektronik war damals noch so teuer, daß sich kaum jemand alle paar Jahre ein Neugerät leisten konnte. Also waren zu dieser Zeit auch noch jede Menge Keramiksysteme in Betrieb. Wir hatten zu Hause noch 1976 eine Grundig Musiktruhe gekauft mit dem "Konzertgerät 9075 ST" und dem Plattenspieler "DUAL 1220" (das war noch so einer mit Keramiksystem). Das Ding läuft übrigens heute noch so gut wie am ersten Tag. Es dauerte bei uns bis irgendwann Mitte der 90-er Jahre, bis mal ein billiger CD-Player gekauft wurde. Und der hörte sich natürlich um Weltklassen besser an als der olle DUAL 1220! Das war für mich der Beginn der CD-Ära, und ich kaufte keine Vinyls mehr, sondern nur noch CD's. Ich hatte damals halt noch nicht den Durchblick, um wieviel besser ein Magnetsystemm gewesen wäre. Hätte auch nichts genützt, weil der DUAL 1220 sich nicht hätte umrüsten lassen. Dazu hätte man schon mindestens einen 1224 gebraucht oder besser gleich einen 1225 oder 1228 oder 1229 gekauft. Es dauerte bis in die 2000-er Jahre hinein, bis ich über ein paar Umwege einen alten DUAL Plattenspieler mit Magnetsystem bekam. Ich kramte meine alten LP's hervor und kam aus dem Staunen nicht mehr raus, was der aus den LP's alles rausholte. Und da ich einige der alten LP-Aufnahmen inzwischen auch auf CD hatte, konnte ich direkt vergleichen. Und da schnitten die CD's keinesfalls stets besser ab! Ich bin also keineswegs etwa aus ideologischen Gründen oder Verbohrtheit bei Vinyl geblieben, sondern habe mich erst davon abgewandt und kehrte später wieder zu Vinyl zurück. Bei der Beurteilung des Klangbildes interessieren mich keine technischen Daten, sondern mein Gehör und mein subjektives Klangerlebnis! Die Vinylgemeinde ist auch nicht ganz so nischenhaft, wie Du hier suggerierst. Erstens sind Vinlys im Musikbusiness im Gegensatz zu CD's ein Wachstumsmarkt. Zweitens läuft da vieles halt über Gebrauchtware, z.B. bei Ebay. Schau Dir dort mal die Anzahl der Angebote an. Die spricht klar gegen Deine These von einer winzigen Minderheit ideologisch verbohrter Ewig-Gestriger als Vinylhörer und Käufer. Und wie ich schon mal sagte, alle diese Leute, die bei Vinyl geblieben oder dahin zurückgekehrt sind oder erstmals dazu fanden sind doch keine halb tauben alten Rentner oder notorischen Vinyldogmatiker, die mit allen Mitteln und Ausflüchten verzweifelt um ihre Platten kämpfen. Den meisten gefällt der Vinylklang einfach mitunter besser oder sie lieben halt die mit dem Plattenspieler verbundenen Rituale, die mehr Hinwendung erfordern als das simple Einschieben einer CD. Die allermeisten werden wie ich ohnehin längst ganz unverkrampft beide Medien nutzen, Vinyl und CD. Ansonsten dürfte doch Übereinstimmung herrschen, daß es den perfekten Tonträger eh nicht gibt bzw. es könnte ihn vielleicht theoretisch geben ... wäre da nicht der Mensch mit seiner Profitsucht und den schlampigen, mies abgemischten Aufnahmen oder einem unbefriedigenden digitalen Remastering alter Analogaufnahmen. So bleibt es für mich dabei, daß beide Medien verdammt gut klingen können, aber eben nur, wenn sie wirklich gut gemacht sind. Und für mich hat da die LP gar nicht so selten die Nase vorn. Und ich nehme mir halt die Freiheit, das hier auch ganz unideologisch zu formulieren. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#777 erstellt: 11. Jun 2011, 14:55 | |||||
Der 1220 war schon damals das billigste Modell von Dual...ab 1225 gabs ein Magnetsystem. Und auch viele Kompaktanlagen in dem Segment waren mit 1225, 1226 oder gar 1228 bestückt. Die Serie stammte von 1974. Und die meisten Leute haben damals mehr Geld in die Hand genommen um sich gleich was ordentliches zu kaufen. Musste ja schließlich lange halten...da hat man halt etwas länger gespart. Diese Tugend ist den Leuten heute irgendwie abhanden gekommen. Meine Eltern hatten eine Kompaktanlage (Telefunken Studio Center 7004 HighCom), damaliger Neupreis (1981) betrug nicht ganz 1600 DM bei der Quelle, ohne Boxen. Verbaut war ein Dual 504, also Mittelklasse, mit Magnettonabnehmer Ortofon F15 E0 Mk. II. Der 504 alleine kostete komplett mit Zarge, Haube und Tonabnehmer übrigens 300 DM. Meine Eltern sind auch erst recht spät auf CD umgeschwenkt, man wollte sehen ob sich das durchsetzte. Die waren schon mit Betamax von Sony aufgelaufen. Ebenso sind sie aber später auch mit Minidisc aufgelaufen...
Und Günther kannst du nicht der CD-Fraktion zurechnen...dafür hat er auch zuviel analoges Equipment... Die Platte ist der CD technisch unterlegen, macht mir persönlich aber mehr Spaß beim hören...das ist wie Oldtimer fahren... [Beitrag von germi1982 am 11. Jun 2011, 15:06 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#778 erstellt: 11. Jun 2011, 15:54 | |||||
Hallo! @Schnuckiputz
Mag sein, kann ich aber nicht beurteilen da ich mich weder zur einen noch zur anderen Fraktiom rechne.
Mußt du nicht, du solltst dich dann dadurch einfach nicht persönlich angesprochen fühlen -oder noch besser-, den ersten Teil des Satzes auf dich beziehen:
Zudem solltst du eigentlich wissen,- daraus habe ich schließlich im Velauf des Treads weder ein Hel noch ein Geheimniss gemacht sonderm es sogar einigemale erwähnt-, das ich 1.) Selbst ca. 2000 Schallplatten besitze. 2.) Einige hochwertige Laufwerke, Tonarme und Abtastsysteme mein eigen nenne. 3.) Das ganze Geraffel auch benutze. Aber das ich ganz sicher schon ein vielfaches an Geld in mein Analoge Ausstattung gesteckt habe als mich die Werke die ich auf Schllplatten besitze als CD´s gekostet hätten so es sie denn gäbe läßt mich nicht den Blick für die Realität verlieren. -Und der zeigt mir eben den gravierenden technischen und klanglichen Nachteil der Schallplatte-. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 11. Jun 2011, 15:56 bearbeitet] |
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shabbel
Inventar |
#779 erstellt: 11. Jun 2011, 18:36 | |||||
Es gibt heutzutage nur eine Möglichkeit, eine Tonaufnahme hoher Tonqualität zu erstehen und zwar als Vinylschallplatte. Der Name sagt es schon: In Form einer Platte, auf der das Wellensignal des Schalls aufgezeichnet ist. Alle digitalen Quellen stellen nur eine Information über das Tonsignal dar und nicht das Signal selbst. Der Unterschied zwischen CD und Schallplatte ist demnach nicht in der Reproduktionsqualität zu suchen. Guten Tag, ich hätte gerne eine Abspielinformation über das neue Album von Peter Maffay. |
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klausjuergen
Stammgast |
#780 erstellt: 11. Jun 2011, 19:20 | |||||
Endlich mal wieder ein toller Beitrag! Danke! |
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lotharpe
Inventar |
#781 erstellt: 11. Jun 2011, 19:42 | |||||
Technisch gesehen ja, nur ist dank Loudness War heutzutage wieder die Platte im Vorteil. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#782 erstellt: 11. Jun 2011, 19:42 | |||||
Dann hör dir mal eine Platte über einen Mikrofonverstärker an....dann weißt du wie gut der Klang ist der direkt auf der Platte ist. Überbetonte Höhen und wenig Tiefen da das Signal auf der Platte aus technischen Gründen verzerrt aufgezeichnet ist, damit die Auslenkung der Nadel nicht zu groß wird. Und Mikrofonverstärker deswegen, weil die die gleichen Eingangsbedingungen haben wie eine Phonostufe (Empfindlichkeit in etwa gleich und auch 47 kOhm Abschluss), ihnen fehlt nur die Entzerrung nach RIAA. Meine Mikrostufe hat 2,5mV / 47 kOhm, man könnte da ein Moving Magnet-System dran betreiben. Und dem Servicehandbuch sind da auch die gleichen Transistoren zur Verstärkung drin wie im Phonoteil.
Ich schrieb ja auch, "technisch gesehen". Was die Tonfutzis draus machen ist wieder eine andere Geschichte. Ich persönlich kaufe aktuell sowieso mehr Platten als CDs, u.a. auch aus diesem Grund. Vorher waren es die Un-CDs die in gewissen Spielern den Dienst verweigerten und die einem evt. sogar noch einen Trojaner verpassten wenn man die im PC wiedergeben wollte. [Beitrag von germi1982 am 11. Jun 2011, 19:47 bearbeitet] |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#783 erstellt: 11. Jun 2011, 19:44 | |||||
Was soll jetzt dieser Quark ? Entweder eklatante Unkenntnis oder schlichte Provokation ! [Beitrag von Accuphase_Lover am 11. Jun 2011, 19:45 bearbeitet] |
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Chohy
Inventar |
#784 erstellt: 11. Jun 2011, 20:36 | |||||
Was soll man dazu sagen? Könnte fast von einem der Redakteure unserer hochgeschätzten Fachpresse sein Dann hör mal schön weiter dein Wellensignal |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#785 erstellt: 11. Jun 2011, 20:59 | |||||
Selbst die würden solchen Unfug nicht öffentlich äußern ! |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#786 erstellt: 12. Jun 2011, 04:56 | |||||
@ Hörbert: Na gut, dann kann ich mich ja wieder zurücklehnen und Allerdings wäre es irgendwie schon hilfreich, wenn Du dann allgemeine Ausführungen, die mich gar nicht oder allenfalls am Rande betreffen, nicht hinter der persönlichen Ansprache "@ Schnuckiputz" schreibst, sondern sie halt außerhalb dessen unterbringst. Das erspart mir Überlegungen, ob ich denn wohl überhaupt gemeint bin. Und Dir erspart es spätere Klarstellungen. Und alles wird wieder gut ... So, und nun gucken wir mal, welche Erleuchtungen zu Pfingsten der Geist über die Forumsteilnehmer bringt und ob bzw, wie sich das in evtl. Postings niederschlägt (das war jetzt eine ironisch gemeinte allgemeine Aussage!). In diesem Sinne nix für ungut und "Pfrohe Pfingstsen!" |
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Hörbert
Inventar |
#787 erstellt: 12. Jun 2011, 09:35 | |||||
Hallo! @Schnuckiputz Eigentlich sollte das doch aus dem Verlauf des Treads hervorgehen, zudem gibt es doch gerade bei der asymmetrischen Kommunikation eins Forums gar keine Möglichkeit zu verhinden das sich jeder gerade den Schuh anzieht der ihm in dem Moment passt. (Dabei nehme ich mich auch nicht aus.) Aber man kann ja miteinander reden. MFG Günther |
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Weiterso
Gesperrt |
#788 erstellt: 12. Jun 2011, 10:47 | |||||
Auch der Plattenspieler stellt das Signal/Klang nur analog da wenn die Nadel direkt in einen Trichter geht, so wie das früher war. Durch einen Modernen Tonabnehmer wird über eine Spule ein elektrisches Signale erzeugt, das auch wieder verstärkt und bearbeitet wird. Was ist daran dann noch original Analog? Als Analogsignal wird ein Signal bezeichnet, wenn seine Stärke (Amplitude) kontinuierlich jeden Wert zwischen einem Minimum und einem Maximum annehmen kann. Im Gegensatz zu einem Digitalsignal sind hierbei auch kleine Fluktuationen von Bedeutung. Üblicherweise kennzeichnet das Analogsignal einen elektrischen Kontext, jedoch kennt man analoge Signale auch aus mechanischen, pneumatischen, hydraulischen und anderen Systemen. Ein Analogsignal benutzt die Eigenschaft des verwendeten Mediums, um die Signalinformation zu übertragen. Beispielsweise benutzt ein Dosenbarometer die Rotationsposition als Signal, um Druckinformationen zu übertragen. Im elektrischen Kontext wird meistens die elektrische Spannung verwendet, gefolgt von Frequenz, Stromstärke und Ladung. Jede Information kann auf analogem Wege übertragen werden, oftmals als kalkulierte Reaktion auf Änderungen physikalischer Phänomene wie Licht, Temperatur oder Druck, die von einem Sensor erfasst werden. So bewirkt beispielsweise bei analoger Tonaufnahme die Druckvariation eines von einem Mikrofon erfassten Tons eine korrelierende Variation in der erzeugten Modulationsspannung. Ein erhöhter Schallwechseldruck erzeugt bei gleichem „Rhythmus“ auch eine höhere Spannung. Der Hauptnachteil analoger Signale sind zufällige Variationen, die zwangsläufig auftreten, da kein System störungsfrei ist. Hierbei akkumulieren diese Störungen; je häufiger ein Signal kopiert wird oder je länger der Signalweg, desto stärker wird das Signal vom Rauschen dominiert. Diese Signalverluste und Signalverzerrungen sind unumkehrbar, da eine Verstärkung des Signals auch das Rauschen verstärkt. Eine andere Methode zur Übertragung von Analogsignalen ist die Modulation. Hierbei wird eine Eigenschaft eines Trägersignals (zum Beispiel einer sinusförmigen Welle) verändert. Bei der Amplitudenmodulation wird die Amplitude einer sinusförmigen Spannung durch die Quellinformationen modifiziert, bei der Frequenzmodulation verändert sich die Frequenz des Trägersignals. Auch andere Techniken sind bekannt, so zum Beispiel die Modifizierung der Phase. |
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knauti
Stammgast |
#789 erstellt: 12. Jun 2011, 11:01 | |||||
@weiterso du hast die quellenangabe bei deiner doktorarbeit vergessen. gruss knauti |
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Weiterso
Gesperrt |
#790 erstellt: 12. Jun 2011, 11:24 | |||||
Doktorarbeit schreibt man "groß" Ist aus: Physik allgemeinverständlich. Das ist von mir: So kommt es, dass einige Audiophile im Brustton der Überzeugung die Vinyl-Langspielplatte als klangliches Nonplusultra anpreisen, wohingegen die CD „irgendwie elektronisch“ klingt. Der Gedanke, dass die Trägheit der Abtastnadel eines Plattenspielers hohe Frequenzen herausfiltert, die der hypersensible Audiophile als unangenehm empfindet, kommt ihm dabei natürlich nicht in den Sinn. Andere Audiophile wiederum behaupten, die CD wäre der LP um Größenordnungen überlegen, schon allein der fehlenden Knackgeräusche und des linearen Frequenzgangs wegen. Der Audiophile hört also nicht die Symphonie Nr. 40 von Mozart sondern vielmehr „Knacks“ oder nicht „Knacks“, je nachdem ob linearer oder hyperbolischer Frequenzgang. [Beitrag von Weiterso am 12. Jun 2011, 11:26 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
#791 erstellt: 12. Jun 2011, 12:25 | |||||
Du, Quellenangabe und Deiner auch! |
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Stefanvde
Inventar |
#792 erstellt: 12. Jun 2011, 13:33 | |||||
Naja,wo ist denn eigentlich das Problem beides zu betreiben,wie z.B. Hörbert,Schnuckiputz und auch ich das tun?Ist doch kein großes Hexenwerk. Bei heutigen Produktionen finden sich dann reichlich Rezessionen im Internet,ein Leichtes sich vor'm Kauf einen Überblick zu verschaffen auf welchem Medium die Version eines Albums besser gemischt wurde und dann das Bessere Exemplar zu kaufen. Bei alten Alben ist es sogar noch einfacher,da immer lieber ein gut erhaltenes gebrauchtes Vinylexemplar wie eine remasterte CD,zu 99,9% liegt man da bei der Originalpressung richtig. |
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Hörbert
Inventar |
#793 erstellt: 12. Jun 2011, 14:31 | |||||
Hallo! Das Remastering ist wenigr ein Problem als die Qualität der alten Masterbänder an sich. Oft sind diese alten Bänder schlicht und ergreifend dermassen im Eimer das selbst mit modernsten Methoden und behutsamster Behndelung kein besseres Ergebniss möglich is als das was dann schlußendlich auf der CD vorliegt. Sind das dann alte Rundfunkaufnahmen und es gibt nur dieses eine Band ist die Katastrohe perfekt. Mit viel Glück stammt das Band aber von einer komerziellen Fertigung und es gibt noch eine alte Schallplatte. Erwicht man davon ein möglicht wenig gespieltes Exemplar hat man eben das wesentlich bessere Ergebniss. So ab ca 1976-1978 gibt es dann gottlob recht viele Digtalen Bänder die auch oft genug kopiert wurden o das die Dropouts keine große Rolle spielen, hir sehe ich natürlich zu das ich gleich die CD bekomme. MFG Günther |
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Stefanvde
Inventar |
#794 erstellt: 12. Jun 2011, 14:44 | |||||
Stimmt Günther,die Originalpressung als CD ist dann auch ok. Allerdings kann man in letzter Zeit durchaus beobachten das gerade diese CD's recht teuer gehandelt werden,scheinen doch noch so Einige Wert auf Klang zu legen. Die remasterten Neupressungen dagegen werfen Sie dir bei z.B. Ebay aber oft fast hinterher,warum bloß? |
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Hörbert
Inventar |
#795 erstellt: 12. Jun 2011, 15:02 | |||||
Hallo! Das ist teilweis normales Sammlerverhalten, viele Sammler sind halt einfach begierig auf das was man nicht mehr an jeder Straßenecke gibt. Dazu komt gerade im Klassikbereich die viel aufwendigeren Booklets der alten Ausgaben und bei Jzz und Pop/Rock die teilweise reichlich schrottige Verpackung der neueren CD´s. Auch noch zu erwähnen wäre das nach Wegfall der Patente von Philips und Sony jeder so fertigt ie er grade lustig ist, hauptsache die Player fressen die Dinger noch einigrmaßen problemlos. Nicht umsonst gibt es auf den meisten dieser Dinger dann gar kein CD-logo mehr. MFG Günther |
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Stefanvde
Inventar |
#796 erstellt: 12. Jun 2011, 15:09 | |||||
Stimmt,und da hört es auch langsam auf mit meinem Verständnis.Der Standart wurde ja mal festgelegt um sicher zu stellen das eine CD auf jeden dafür geeigneten Gerät das das "Compact Disc Digital Audio" Logo trägt funktioniert.Heute ist es fast schon Glücksspiel ob sie auf der Anlage,dem 2. und 3. Gerät und noch im Autoradio funktioniert.Ist das Logo nicht drauf wird die Scheibe nicht gekauft,ganz einfach.Es gab auch schon welche wo's drauf war und die trotzdem nicht liefen,Kopierschutz sag ich nur. Den gibt's im Standart ja auch nicht und zum Glück wurde mal gerichtlich entschieden das man solche Exemplare zurückgeben kann.Hab ich auch schon ein paarmal gemacht,denn wenn ich schon Geld für Musik ausgebe,dann möchte ich Sie auch z.B. im Auto hören können. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#797 erstellt: 12. Jun 2011, 15:22 | |||||
Ich finde eine neue Schallplatte klingt besser als eine abgenutzte Nein, aber ich meine dass viele gut erhaltenen Schallplatten von früher weitaus besser klingen als heutige CDs. Die neuen Schallplatten die digital überspielt wurden klingen so wie die heutigen produzierten CDs Die alten analogen Masterbänder ( Hörbert bekommt auch hier recht ) sind meist verklebt und defekt, entstanden durch unsachgemäße Lagerung , daher sind Originale unwiderbringlich verloren. Desshalb werden Kopien, also "Originale der zweiten Generation" für ein neues Re-Mastering eingesetzt und die Ergebnisse sind dementsprechend nicht berauschend, was mit der Güte des Quellsignals zu tun hat. Apropo Rauschen: das Ohr empfindet leichtes Rauschen sogar als angenehmer als sterile digitale Stille. Ich zB habe immer ein leichtes Rauschen im Ohr :-) na ja finde das besser als so ein lästiges Pfeifen was andere Leute haben (Tinitus) , höre aber auch sehr gerne gute CDs , leider gibts die immer seltener. Übrigens kann man auch Rauschen digitalisieren, was auch bei CDs extra gemacht wird um diese besser erklingen zu lassen. Das Viny hört sich vielleicht auch desswegen besser an, weil ein Grund-Rauschen, was mechanisch bedingt ist, immer im Signal sein wird. Ich glaube es ist die Masseträgheit der Nadel, bin aber nicht sicher :-) Wenn der Teller und Motor gut sind und der Tonarm auch , dann gibts perfekten Gleichlauf und Schwingungen können so übertragen werden, wie alle Ton-Informationen, die bei der Aufnahme wirklich aufgezeichnet wurden, auch so tatsächlich sind. Um die Reibung und mechanische Verluste zu minimieren kann eine unverschmutzte Schallplatte auch nass abgespielt werden, das braucht man bei der CD nicht, was der eigentliche Vorteil ist. Trotzdem kann eine CD noch empfindlicher als eine Platte sein, habe genug Beweise hier rumfliegen |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#798 erstellt: 12. Jun 2011, 15:57 | |||||
Da muss ich dir sagen dass das nicht unbedingt damit was zu tun hat. Kann auch sein dass es sich dabei um sogenannte Un-CDs handelt die aufgrund ihres Kopierschutzes nicht mehr dem Red Book-Standard* entsprechen. Die DÜRFEN das Logo nicht tragen....die werden nämlich nicht von jedem CD-Player akzeptiert. Wiedergabe von einem PC aus ist auch nicht ohne weiteres möglich. 2005 gabs zudem den Skandal von Sony, da haben die Un-CDs einem einen Trojaner auf dem Rechner installiert.... http://de.wikipedia.org/wiki/Un-CD http://de.wikipedia....sprechende_Verfahren *: http://de.wikipedia.org/wiki/Rainbow_Books Das ist einer der Gründe warum ich CDs ohne das Logo "Compact Disc - Digital Audio" meide wie der Teufel das Weihwasser. [Beitrag von germi1982 am 12. Jun 2011, 16:04 bearbeitet] |
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Stefanvde
Inventar |
#799 erstellt: 12. Jun 2011, 19:21 | |||||
Genau Marcel,bei neuen Sachen ohne dieses Logo lohnt sich dann wenn das Werk grundsätzlich gefällt auch der Kauf der LP.Die CD davon kann man dann selber erstellen,zwar viel Arbeit,aber dann weiß man das so'n Quatsch wie auf der gelinkten Sony Scheibe nicht drauf ist und Sie auch auf jedem Gerät das grundsätzlich CD-R fähig ist läuft. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#800 erstellt: 12. Jun 2011, 20:39 | |||||
Liegt aber wohl nur an der Hyperkompression, der man sich auch bei Vinyl-Transfers anpasst.
Man kann aber durchaus - mit etwas Mühe - auch aus alten Bändern noch 'ne Menge herausholen ! Deutliche Dropouts und massive Verzerrungen sind natürlich weitestgehend irreversibel. Höhen- und Tiefendämpfug aber lassen sich, ebenso wie "verschliffene" Bässe, durchaus auf zumindest ordentliches Niveau bringen. Im Bereich der echten Audiorestauration (De-clicking, De-noising, De-humming) alter Aufnahmen kann man ebenfalls ansprechende Ergebnisse erzielen. Wenn man sich denn auch die Mühe macht ! DAS scheint mir oft genug das wirkliche Problem zu sein. Die Möglichkeiten der Technik werden nicht wirklich genutzt. Der Analog-Aficionado bekommt sicherlich schon Krämpfe wenn er sich überlegt, daß "seine" Analogmusik von diversen Digitalalgorithmen "vergewaltigt" wird. So viele Bits & Bytes aber auch. Das muß ja steril, kalt und was weiß ich nicht alles klingen ! BTW : Ich habe keine einzige CD die auf meinen Geräten nicht läuft ! Auch jede Selbstgebrannte läuft bei mir auf allen Player ! |
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Stefanvde
Inventar |
#801 erstellt: 12. Jun 2011, 21:35 | |||||
Also aus der Zeit wo Kopierschutz alltäglich war gibt es eine Vielzahl von CD's die nicht auf DVD Playern und Autoradios laufen. Mein alter CDP "Grundig Fine Arts CD 1000" dagegen hat auch mit keiner je Schwierigkeiten gemacht,auch CD-R und CD-RW ließt er einwandfrei. |
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