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L+R-Kanal bündeln!+A -A |
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Autor |
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janseppenrade2
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 29. Dez 2009, 20:48 | |
Hey Leute, Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich hier mit folgendem Problem richtig liege. Also: Ich habe einen älteren Stereoverstärker, allerdings benutze ich zur Zeit nur einen Lautsprecher. Nun gibt es aber Lieder wo zum beispiel die Gitarre nur aus dem linken Lautsprecher kommt. Meine Frage daher: Kann ich diesen einen Lautsprecher so benutzen das dieser sowohl den linken als auch den rechten Ausgang ausnutzt?! Und wenn, dann wie? Ich bedanke mich mal im Voraus für jegliche Hilfen. Mfg, Jan |
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schraddeler
Inventar |
#2 erstellt: 29. Dez 2009, 20:51 | |
Was ist denn das für ein Verstärker? Vielleicht hat er ja eine "Mono"-Taste, wenn du die drückst hast du das gewünschte Ergebnis! gruß schraddeler |
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janseppenrade2
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 29. Dez 2009, 20:57 | |
Ne, leider hat er diese Taste nicht^^ Der hat hinten nur 2 mal einen Rechts- und einen Linksausgang. Ich war erst am überlegn ob ich nicht einfach die Kabel des Lautsprechers "splitte" und diese auf die ausgänge aufteilen sollte. Aber das war mir dann doch etwas zu gefährlich^^ Möchte ja nichts kaputt machen. |
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Ingor
Inventar |
#4 erstellt: 29. Dez 2009, 21:14 | |
Das Problem löst du ganz einfach indem du nicht die Ausgänge zusammen legst, was zu keinem erfreulichen Ergebnis führen würde, sondern einfach die Signale am Eingang zusammenlegst. Also einfach die Cinchanschlüsse zusammenlegen. Z.B. mit einem Y-Kabel. Mit links und recht rein, mit Mono raus und dann an den Kanal des Verstärkers anschließen, der mit dem Lautsprecher verbunden ist. Balanceregler am Besten dann auch ganz zu diesem Kanal drehen, das schützt die nicht angeschlossene Endstufe vor Überlastung. |
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janseppenrade2
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 29. Dez 2009, 21:36 | |
oh ja! Das ist auch eine gute Idee Danke danke |
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Fempto
Stammgast |
#6 erstellt: 30. Dez 2009, 14:53 | |
Hi, ein Y-Kabel nimmt man gewöhnlich um ein Mono-Signal auf zwei Eingänge zu legen. Der ungekehrte Fall wie er hier erwünscht ist wird allerdings das Problem so nicht lösen, da hier ja so die Ausgänge des Vorverstärkers bzw. die Vorstufe kurzschliesst. Zumindest Serienwiderstände müssten hier im Y-Kabel vorhanden sein damit das richtig funktioniert. mfG Fempto |
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schraddeler
Inventar |
#7 erstellt: 30. Dez 2009, 20:30 | |
Wer soll denn da was kurzschließen, so ein Consumergerät ist sowohl ein- als auch ausgangsseitig so hochohmig, daß auf jeden Fall schonmal nix kaputtgehen kann, und meiner Erfahrung nach geht das auch. gruß schraddeler |
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Fempto
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Dez 2009, 23:51 | |
Mir ging es auch primär um das Signal selbst, wenn unterschiedliche Signale auf L und R rauskommen, arbeiten die Ausgänge auch gegeneinander. Also in dem Beispielfall kommt von den Gitarrenklängen dann auch weniger an als man erhofft hat. Wenn die Ausgangsimpedanz hoch genug ist wird das allerdings schon funktionieren, aber darauf darf man nicht hoffen. Gruß Fempto |
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Ingor
Inventar |
#9 erstellt: 31. Dez 2009, 16:27 | |
Ach alles Theorie. Es funktioniert. Eine Entkoppelung über Widerstände kann man machen, aber es geht auch so. |
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