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Störgeräusche entfernen+A -A |
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Autor |
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mbloh
Schaut ab und zu mal vorbei |
15:31
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#1
erstellt: 11. Feb 2011, |
Habe das Forum durchforstet und ein paar Postings gefunden, die aber nicht ganz zu meiner Anwendung passen. Also: Gerätekonfiguratuion: 1x Keyboard (Cinch, XLR, und 6,3mm Klinke), keine Digitalausgänge vorhanden 1x Notebook Sony Vaio VPC FS11Z1, FW-Anschluß 1x Tascam Digitalmischpult DM-3200 Keyboard geht über Cinch auf Klinke Adapter an zwei Analogeingänge des Pultes. Dieses wiederum ist über die verbaute FW-Karte mit dem FW-Anschluss des Notebooks verbunden. Nun folgende Aufgabe: Mehrspur-Aufnahme von Keyboard auf Notebook mittels Software (Magix Samplitude 11) via Firewire. Klappt alles, bis auf die Tatsache, dass in der aufgenommenen Spur Einstreuungen vom Notebook zu hören sind. Sobald ich das Notebook nur über den eingebauten Akku betreibe sind die Analog-Audio-Signale vollkommen sauber und störungsfrei, nur nicht bei Netzbetrieb des Notebooks. Habe Trenntrafos ausprobiert, kein Erfolg Habe DI-Boxen ausprobiert, nur wenig Besserung Habe gleiche Stromzuführung und eigentlich alles was empfohlen wird probiert, kein Erfolg. Das Netzteil des ansonsten hervorragenden Notebooks streut kräftig Sirren, brummen und alles Mögliche ein. Als Letztes habe ich einen optischen Übertrager (Bauanleitung siehe Hier:http://www.elv-downloads.de/service/manuals/OTV/36901_OptTrenn_km.pdf)einfachster Bauart (ELV zwischen Keyboard und Mischpult gesetzt. Schlagartig war das Signal fast gänzlich von den Störsignalen befreit.Lediglich bei ca. -50db kann man im Eingang der Tonspuren im Peakmeter noch leichtes Brummen erkennen. Im allgemeinen Nutzsignal geht dies aber komplett unter und wäre vernachlässigbar. Frage: Kennt jemand hochwertigere optische Übertrager als diesen, die zwischen Musikinstrument und Pult geschleift werden, die aber einen besseren Frequenzverlauf gestatten, damit möglichst wenig Klangverluste in der Aufnahme sind. Danke MBLOH [Beitrag von mbloh am 11. Feb 2011, 15:32 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
21:21
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#2
erstellt: 17. Feb 2011, |
Hallo MBLOH, sowohl das Keyboard und auch das Mischpult haben symmetrische Audioschnittstellen. Warum nutzt du diese nicht? Wenn das Problem dann nicht weg ist, trenne den Schirm der symmetrischen Kabel auf. Wenn das hilft, dann überbrücke die Trennstelle des Schirms mit einer Parallelschaltung aus 100 Ohm und einem keramischen 100 nF Kondensator, damit der Schirm hochfrequenzmäßig wieder angebunden ist. Gruß Uwe |
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Lötdampfer
Stammgast |
18:36
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#3
erstellt: 26. Feb 2011, |
Die größte Problemquelle bei Schaltnetzteilen ist sehr oft eine vollkommen unzureichende Verdrosselung im Ein und Ausgang. Das Problem sollte,wenn es sehr stark ist,mittels einer einfachen selbst zu bauenden Drossel zu beheben sein. Problematik ist bei fast allen heute angebotenen Switchmodenetzteilen,daß diese sehr stark netzseitig stören. Dies mag nicht wenig daran liegen, daß durch die nur noch nötigen Selbsterklärungen der Hersteller in Sachen Netzentstörung und EMV Störfestigkeit gespart wird,dass es schmerzt.(die Bundesnetzagentur kann darüber ein Klagelied singen) Nimm Dir für die Netzleitung und auf der Ausgangsseite am besten je einen T200-2 Ringkern und wickel Dir eine einfache Mantelwellendrossel die Probleme in der Symetrierung und Entstörung beheben sollte. Um diese Drossel Netzseitig zu wickeln, musst Du allerdings einen neuen Kaltgerätestecker bzw. Schukostecker montieren. Hier die Wickelanleitung ( natürlich statt dem Antennenkabel das Netzkabel sehen ![]() ![]() [Beitrag von Lötdampfer am 26. Feb 2011, 18:39 bearbeitet] |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
21:04
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#4
erstellt: 01. Mrz 2011, |
Davon kann ich auch ein Lied singen. Hatte mir ein altes Radio gekauft, kein eingebautes Netzteil. Kann man nur mit Monos oder externem 12V-Netzteil betreiben. Also 12V Steckernetzteil stabilisiert gekauft, vorher mit meinem Labornetzteil getestet dass das Radio einwandfrei funktioniert. Das Steckernetzteil von Ansmann angeschlossen, fängt an im UKW zu "singen"... Ende vom Lied war dass ich mir ein Netzteil selbst gebaut habe, man bekommt ja solche Bausätze für stabilisierte Netzteile u.a. beim Conrad noch passendes Steckergehäuse dazu. Das funktioniert einwandfrei mit dem Radio. Habe dann mal beide verglichen mit einem Oszi, das Schaltnetzteil macht übelste Sägezähne während das Linearnetzteil einen absolut geraden Strich produziert. Das könnte übrigens auch eine Brummschleife sein wenn eines der anderen Geräte noch geerdet ist. Beim Notebook läuft die Erdung des Gerätes selbst mit über den Minus am Netzteil, zumindest wenn der NETZstecker am Netzteil dreipolig ist und einen Schuko-Stecker besitzt...das ist nämlich auch das fiese an der Sache, da denkt man dann oft nicht dran. [Beitrag von germi1982 am 01. Mrz 2011, 21:11 bearbeitet] |
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