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Einstreuung durch ungenutzte Chinc-Eingänge ?+A -A |
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Autor |
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soundrealist
Gesperrt |
#1 erstellt: 21. Apr 2013, 13:25 | |
Brauche mal wieder etwas Nachhilfe von den erfahrenen Schaltplan-Päpsten unter Euch. Habe mal gehört, daß ungenutzte Chinc-Eingänge an Geräten angeblich wie Antennen wirken und dadurch Einstreuungen verursachen oder Störsignale generieren würden. Frage vorab: Stimmt das überhaupt ??? Hatte vor Jahren mal tatsächlich eine Art Blindstopfen mit Metalteilen für Chinc der Hand, dessen Bedeutung ich nie wirklich zuordnen konnte. An meinem Verstärker waren bei der Auslieferung Gummikappen über den Buchsen, wohl aber eher, um die Kontakte zu schützen. Irgend so ein umstrittener Versender behauptet, man solle gar Blindstopfen mit 75 Ohm-Widerständen dranhängen. (Da diese in seinem Sortiment nicht auftauchen, zumindest kein Abzock-Versuch). Was ist aus fundiert technischer Sicht dran an der Sache ???? Wenn es tatsächlich stimmt: Wo bekommt man passende Stopfen her ??? [Beitrag von soundrealist am 21. Apr 2013, 13:26 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 21. Apr 2013, 13:40 | |
Tag, siehe beispielsweise hier, dazu meinen Beitrag unter der Nr. 8: http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-3792.html - Dabei geht es sachlich nicht um irgendwelche bloßen Kappen/Abdeckungen, sondern um echte Kurzschlussstecker (wie im Eröffnungsbeitrag des Links abgebildet). Für Digital Inputs gilt dann wenigstens (Henry W. Ott, Noise Reduction Techniques in Electronic Systems, Seite 295): "To prevent unintenional switching and noise generation, all unused inputs must be connected somewhere, and not left open." - Es ist durchaus möglich, dass diese interne Kurzschließung jeweils nicht selektierter Inputs vom Hersteller selbst bereits eingerichtet ist. Freundlich Albus |
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soundrealist
Gesperrt |
#3 erstellt: 21. Apr 2013, 14:15 | |
.... hatte ja in einem anderen Faden mal versucht, einen bei voll aufgedrehten LS-Regler reinkommenden "Rest-Brumm" meines Amps erfolglos zu unterbinden. Wenn ich den Link richtig ausgewertet habe, könnte das doch vielleicht tatsächlich noch einen Versuch wert sein..... ??? !!! |
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Amperlite
Inventar |
#4 erstellt: 21. Apr 2013, 16:53 | |
Es ist zwar tendenziell richtig, dass es besser ist, einen Eingang definiert abzuschließen. Für die Praxis sollte es nicht nötig sein, zu so einer Maßnahme zu greifen. Hätte ich nennenswerte Probleme, würde ich die Ursache woanders suchen: - störende Geräte in der Umgebung - schlechte Verstärkerkonstruktion - Defekte |
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soundrealist
Gesperrt |
#5 erstellt: 21. Apr 2013, 18:51 | |
.... da gibt es zum einen natürlich das TV, zwei Sat-Receiver , einen KHV, einen Blue Ray und einen CDP in unmittelbarer Nähe, zum anderen im glechen Raum einen Router, ein Schnurlostelefon, div. Smart-Phones, ein Notebook, in der angrenzenden Küche die üblichen Verbraucher und in anderen Räumen noch weiter Elektronik ohne Ende: Weitere Smart-Phones-Studio-Technik, TV-Geräte mit Receiver undundund.... denke mal, da ist es ziemlich unmöglich, einen Störefnfiede zu lokalisieren, oder gar abzuklemmen, wenn das Gerät zwingend benötigt wird. Von da her finde ich "Abschotten" einen guten Weg. Hab jetz erst mal die Teflondinger von Oelbach geordert, Stecker mit Widerstand würden aufgrund der benötigten Menge den Preisrahmen sprengen. Meinst Du, die bringen schon was ?? [Beitrag von soundrealist am 21. Apr 2013, 18:54 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#6 erstellt: 21. Apr 2013, 19:13 | |
Und wo liegen konkret die Probleme? |
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soundrealist
Gesperrt |
#7 erstellt: 21. Apr 2013, 19:26 | |
.... würde das jetzt nicht direkt als echtes Problem bezeichnen. Eher als sportlichen Ehrgeiz, den minimalen Restbrumm meines Amp´s bei voll aufgedrehtem LS-Regler (ohne Signal) wegzubekommen |
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cr
Inventar |
#8 erstellt: 21. Apr 2013, 20:53 | |
Wird nix nützen. Die Hersteller, die ungenützte Eingänge kurzschließen, machen dies nicht wegen dem Brumm, sondern wegen dem Übersprechen zwischen den Geräten. Wie groß müßte denn der Brumm sein, dass man ihn trotz unterbrochener Leitung hört? Das ist absolut unrealistisch.
Machs doch selber, kostet dann 1 Euro pro Stecker. Ich würde mich mit dem Zubehörzeugs nicht so neppen lassen. |
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Soundscape9255
Inventar |
#9 erstellt: 22. Apr 2013, 09:59 | |
Soll schon vorgekommen sein, dass Geräte über die Cinch-Buchsen Noise einfangen. Spricht aber nicht für das Gerät. |
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cr
Inventar |
#10 erstellt: 22. Apr 2013, 10:15 | |
Vorstellen könnte ich es mir beim integrierten Phonoverstärker (wenn er immer bei eingeschaltetem Verstärker läuft). Wenn der den eingefangenen Brummm verstärkt, könnte sowas ev. auch hörbar übersprechen. |
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Soundscape9255
Inventar |
#11 erstellt: 22. Apr 2013, 10:21 | |
Tut es. Ich hab noch einen alten SONNNNIEEEEE AVR rumliegen, bei dem man mit der Phonostufe den CD-In "mithören" kann. Richtig schlecht gemacht, aber da hat man wohl noch ein paar Cent sparen wollen, für ein Feature, dass eh keiner Nutzt. |
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arizo
Inventar |
#12 erstellt: 30. Apr 2013, 05:55 | |
Hallo! Also soweit ich weiss, ist es normal, dass ein Verstärker ein leichtes Rauschen bei voll aufgedrehter Lautstärke erzeugt. Du wirst also durch keine Tuningmaßnahme der Welt das Brummen beseitigen können. Außer durch Ausschalten des Verstärkers... Grüße Arizo [Beitrag von arizo am 30. Apr 2013, 05:56 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#13 erstellt: 30. Apr 2013, 14:57 | |
Einstreuungen sind bei EU-Geräten kein Thema bzw. sollten kein Thema sein. Die entsprechenden EU-Vorschriften schreiben eine hohe Einstreufestigkeit vor. Früher gabs entsprechende FTZ-Vorschriften in Deutschland. Die waren damals so streng, das sehr viele ausländische Hersteller bei den Geräten für den deutschen Markt spezielle Schaltungsänderungen o.Ä. vornehmen mussten, damit die Geräte diese Vorschriften einhielten. Grüße Roman |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 02. Mai 2013, 11:23 | |
Bei einem ordentlichen Verstärker werden die nicht benutzten Eingänge intern kurzgeschlossen...eben damit nichts passiert....das hat man schon vor Jahrzehnten gemacht, also neu ist das nicht...und damit wird so ein Kurzschlußstecker unnötig. [Beitrag von germi1982 am 02. Mai 2013, 11:24 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#15 erstellt: 02. Mai 2013, 14:27 | |
Moin,
schaut man sich mal die Eingangssektionen von Vor-/Vollverstärkern an, dann gehen alle Hochpegeleingänge auf einen Imput-Wahlschalter. Der evtl. vorhandene PhonoPre ebenfalls. Im darauf folgenden LinePre wird nur das gewählte Signal vorverstärkt/abgeschwächt, bevor es zu den Endstufen geht. Alles, was man jetzt noch von nicht gewählten Inputs "hört", ist Übersprechen durch schlechtes Schaltungslayout. Für eine irgendwie geartete (HF-)Einstreuung brauchts auch immer eine Antenne. Schaut man sich den mech. Aufbau einer offenen Cinch-Buchse an, findet man so etwas dort aber nicht. Auch sind vernünftig aufgebaute Vorstufen bandbegrenzt, da kommt HF erst gar nicht durch. Fazit --> Geschwurbel ;-) Detlef |
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soundrealist
Gesperrt |
#16 erstellt: 02. Mai 2013, 19:26 | |
.... naja, die Oelbach-Kappen schützen wenigstens vor Staub, Fingerabdrücken usw,,,, und hübsch sind sie auch |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 04. Mai 2013, 22:36 | |
Der Staub kommt eher durch die Lüftungsschlitze als durch die Anschlussbuchsen in den Verstärker, und Feuchtigkeit hat da eigentlich auch nichts verloren, die Luftfeuchtigkeit in normalen Wohnräumen können die Geräte auch so ab. Unnormale Räume wären z.B. das Bad, da hat man kurzzeitig auch relativ hohe Luftfeuchte die schädlich wäre. Da sollte man solche Geräte aber auch nicht betreiben... |
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