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D/A Wandler Einstiegsfragen+A -A |
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Autor |
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audiodurst
Neuling |
#1 erstellt: 27. Jan 2016, 15:28 | |
Hallo, ich lege wert auf guten Sound, bin aber vorübergehend beim Abspielen auf einen Laptop angewiesen. Ich habe keine Daten über den Soundchip meines Gerätes gefunden, kann mir aber auch so denken, dass die Qualität Mist ist. Ich habe daher begonnen mich für externe D/A Wandler mit USB Anschluss zu interessieren. Ich habe nun ein paar offene Fragen: In spätestens zwei Jahren werde ich wieder einen Stand-PC haben. Da gäbs dann natürlich die Möglichkeit einer internen Soundkarte mit PCIe Anschluss. Haben solche Geräte einen Vorteil gegenüber denen die über USB laufen? Natürlich haben sie einen höheren Datendurchsatz, aber wird dieser überhaupt benötigt? (Ich frage nur weil ich sonst die Investition verschieben würde. Wenn schon, dann will ich ein hochwertiges Produkt. So etwas benutze ich dann auch ewig). Bezüglich der Abtastrate/Bittiefe: Welche Werte sind hier sinnvoll? Der Großteil meiner Musiksammlung ist lossless 44.1kHz/16bit. Manchmal sehe ich auch Filme (DTS oder AC3 Ton, aber nur 2.0 Lautsprecher). Bringt es Vorteile einen Wandler mit höheren Werten zu nehmen. Etwa diesen hier Oder ist das zu viel des guten? Unnötige Ausgaben möchte ich vermeiden. Die Wandler unterscheiden sich bei der Stromzufuhr. Manche bekommen Saft via USB, andere über Netzteil. Ist zweiteres wirklich "störungsfreier" und deshalb zu bevorzugen? Vielen Dank schon mal, LG |
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stoneeh
Inventar |
#2 erstellt: 27. Jan 2016, 15:32 | |
Der Datendurchsatz macht keinen Unterschied. Von einer Soundkarte wird davon nur ein ganz kleiner Bruchteil gebraucht. D.h. ob PCIe oder USB oder sonstwas, ist egal. 44.1/16 reicht, mehr bringt nur minimale Unterschiede (und das sag ich aus Erfahrung mit dem Ayre QB9 24/192, einem Referenzgerät). Zur Stromzufuhr: da ist der Laptop sogar überlegen, da Akku. Ein Akku liefert weitaus stabileren, störungsfreieren Strom als ein Netzteil. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#3 erstellt: 27. Jan 2016, 23:13 | |
der "Klang" entsteht durch die Lautsprecher und den Raum! wenn du Lautsprecher für mehrere tausend Euro hast, dann kannst du anfangen dir Gedanken darüber zu machen, ob ein DAC/Soundkarte für 30€ ausreicht oder man lieber 100€ oder vielleicht noch etwas mehr ausgeben sollte. |
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audiodurst
Neuling |
#4 erstellt: 28. Jan 2016, 10:01 | |
Ok, danke für die Antworten. Ich denke schon, dass so ein Wandler eine gute Investition bei der Wiedergabe am Laptop ist, oder nicht? Ja, meine Lautsprecher sind vielleicht Mittelklasse (Einstiegsmodell Behringer) aber ich finde sie ganz gut. Jetzt mal deren Qualität halbwegs ausreizen und wenn mich das nicht zufriedenstellt, kommen später bessere Lautsprecher dazu. Mein Favorit ist die Einstiegsbox von Pro-Ject. Gibts für 100€ und hat in diversen Tests gut abgeschnitten. Wenn ihr aber sagt, dass der Zugewinn an Qualität nur mit High-End Lautsprechern (die ich mir sowieso nie leisten werden kann) bemerkbar ist, dann spare ich mir die Investition. |
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RichieGuitar
Stammgast |
#5 erstellt: 13. Feb 2016, 19:15 | |
Ich habe mir eine USB-Soundkarte mit optischem Digitalausgang zugelegt und lasse von einem Hifi-Baustein wandeln. Die Analogteile von Computern sind soweit ich das bisher mitbekommen habe größtenteils ziemlicher Müll, vor allem klanglich, aber sie lassen auch sonst eine Menge Mist raus. Ein guter Kumpel nennt das "Gleichstrom und braten" uns so weit weg ist er damit nicht. Mir sind zwei Tieftöner hoppsgegangen, als ich noch den Analogausgang von Desktop-PC und später Laptop benutzt hatte. Ein guter Freund hatte das selbe. |
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