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Frage zur Funktionsweise von analogen und digitalen Equalizern+A -A |
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Autor |
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chris75
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Mrz 2004, 21:08 | |
Beim Heimgebrauch haben die DSP´s mit Cursertasten die herkömmlichen Equalizer mit Schiebereglern weitgehend abgelöst. Weshalb heißen diese Geräte DSP (Digital Signal Processor)? Wird dort das Audio-Eingangssignal zuerst digitalisiert, und dann für das Ausgangssignal wieder analogisiert? Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Chris |
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dollse
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 29. Mrz 2004, 07:02 | |
hallo, es heisst richtig "Digital Signal Processing" der dsp verarbeitet nur digitale signale die zuvor von A/D wandlern von analogen zu digitalen verarbeitet worden sind. das ganze ist hier ziemlich verständlich erklärt: http://homerecording.de/modules/news/article.php?storyid=7 gruss, dollse |
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chris75
Stammgast |
#3 erstellt: 29. Mrz 2004, 22:32 | |
Danke für Deinen Hinweis. Auf dieser Seite geht es jedoch mehr um DSP´s bei der Klangbearbeitung am PC. Mir ging es allerdings um die Stand-alone-Geräte für die Hifi-Anlage. Was würdet Ihr mir eher empfehlen, einen digitalen oder einen herkömmlichen Equalizer. Ich meine jetzt rein klangtechnisch (also nicht solche Nachteile wie z.B. verschmutzte Schieberegler etc.) Gruss, Chris |
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spitzbube
Inventar |
#4 erstellt: 29. Mrz 2004, 23:05 | |
hi mit DSP hab ich wenig erfahrung (oder auch keine ) ...kenne sie eigentlich nur als vorprogrammierte einstellungen für bestimmte effekte (kirche, hall, stadion, jazzkeller usw.) bei diesen voreingestellten gibt es aber von gerät zu gerät so wie ich weiss auch unterschiede in der "qualität" was das akustische ergebniss angeht. also gute profesionelle programme oder eben auch billige klangveränderer. einige dieser dsp kann man glaube ich auch selbst, wie einen analogen EQ einstellen. bei den analogen gibt es auch einige unterschiede was den einzustellenden bereich angeht. ebenfalls auch der "klirrfaktor" der durch das durchschleifen erhöht wird.(sorry, laienhaft ausgedrückt). selbst hab´ich hier einen grossen kenwood stehen der von 16 Hz bis 32 kHz, +/- 12 dB mit 2 X 12 schiebereglern schon recht fein einzustellen ist. der grossteil der gängigen/billigeren EQ deckt jedoch meist einen kleineren bereich gröber ab. wenn du einen EQ zwecks anpassung des LS-klanges an die wohnraumakustik einsetzen willst, mag ein guter analoger EQ voll ausreichend, vielleicht auch sinnvoller sein ... ? was DSP geräte so abliefern weiss ich leider aus praktischen erfahrungen nicht. greez mik |
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deka
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 30. Mrz 2004, 12:36 | |
Hallo Chris, ich habe einen digitalen EQ von Behringer (DEQ2496, ca. 330 EUR) und bemerke absolut keine Verluste. Der tut genau das, was er soll - nicht mehr und nicht weniger. Man kann ihn sowohl digital als auch analog anschließen. Ich selbst hab ihn über Lichtleiter zwischen Laufwerk und DA-Wandler eingeschleift. Du kannst natürlich auch den eingebauten Wandler des 2496 nehmen. Schöner Gruß, Dieter |
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chris75
Stammgast |
#6 erstellt: 30. Mrz 2004, 20:51 | |
Ich glaube auch, dass ich wohl vorerst bei meinem Analog-Gerät bleiben werde. @Deka, die Möglichkeit, direkt das digitale Signal einzuschleifen, habe ich leider nicht, mangels Digitalausgang meines CD-Players. Und darüber hinaus ist mir nicht ganz wohl bei dem Gedanken, die Analogsignale meines Thorens-Plattenspielers extra zu digitalisieren, nur um den Bass- und Mittenbereich leicht anzuheben. Gruss, Chris |
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