HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » erbitte mal Info | |
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erbitte mal Info+A -A |
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Autor |
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Yankee
Neuling |
#1 erstellt: 17. Mai 2004, 21:07 | |
Hallo ich bin der Neue und soll auch hier singen Na, na..das lass ich lieber sein, hab schon Feinde genug. Mal Spass beiseite, ich habe mich hier mal durchgelesen und hege den Verdacht, das sich hier im Board ein paar HiFi - und Elektro Profis verbergen. Nun ich hätte mal 2 Fragen: 1. wie kommt die erhöhte Stromaufnahme am Verstärkerausgang durch den Lautsprecher zustande ? 2. Wenn ich eine handelsübliche Glühbirne z.B. mit 230 Volt / 50 Watt dimme (ohne Dimmer), in dem ich diese an einem Stromnetz von z.B. 115 Volt betreibe, oder eben an einem Trafo. Steigt der Stromfluss (A)im Vergleich zu 230 Volt Netz ? Verbraucht die Glühbirne weiterhin 40 Watt ? Gruss Yankee |
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micha_D.
Inventar |
#2 erstellt: 17. Mai 2004, 21:29 | |
Hallo Glübirne und diverses=Ohmsches Gesetz! U/R*I +Formelumstellung...das wäre..I=U/R R=U/I U=R*I Gruß Micha |
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Cassie
Inventar |
#3 erstellt: 17. Mai 2004, 21:30 | |
Moin Yankee: Hab in dem Anderen Thread mal geantwortet. Mfg Cassie |
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Yankee
Neuling |
#4 erstellt: 17. Mai 2004, 22:02 | |
danke für eure Antworten. im Bezug auf die Glühbirne, dachte ich, das die Leistung in Watt, bei der Glühbirne mit abnehmender Spannung gleich sein müsst, da: a. mit abnehmenden Spannung und abnehmender Wärme, der Widerstand in der Glühbirne fällt und somit der Stromfuss steigt. b. Strom und Spannung immer in Parität zu einander stehen. Eigene Erkenntniss: Eine Glühbirne mit 50 Watt Leistung bei Vollast, an einem Stromnetz von 230 Volt, hat einen Widerstand von 1058 Ohm und zieht einen Strom von 217,39 mA so weit ok. Bei abnehmender Spannung fällt die Wärme, sowie der Widerstand der Glühbirne, sodas ohne Spannung ein Widerstand von ca. 100 Ohm vorhanden ist. Wenn ich nun a und b im Auge behalte, müsste theoretisch bei einer Spannung von 115 Volt, doppelter Strom fließen. Nun in Verbindung mit der Fomel: R= U/I (115/434,78) = 264,50 Ohm I= U/R (115/264,50) = 434,78 mA P= U*I (115*434,78) = 50 Watt U= I*R (0,43478*264,50) = 115 Volt Wäre meine Mathematik in Ordnung, oder gäbe es etwas auszusetzen ? Danke Yankee |
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micha_D.
Inventar |
#5 erstellt: 17. Mai 2004, 23:07 | |
Hallo Die Ohmzahl (1058)Hast du korrekt an 230V/50W ermittelt.. Denkfehler....die Ohmzahl bleibt .Es ist Keine Variable Grösse.......anhand der Ohmzahl und der Spannung ermittelst du nun die Stromstärke U/R=I 115V/1058 Ohm=0,1086A Die daraus resultierende Leistung errechnet sich aus P= I*I*R Micha [Beitrag von micha_D. am 17. Mai 2004, 23:10 bearbeitet] |
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Yankee
Neuling |
#6 erstellt: 17. Mai 2004, 23:30 | |
Hey micha_D. kannst Du mir vielleicht erklären, warum die der Widerstand gleichbleiben sollte, da ja mit fallender Spannung, doch auch die Glühbirne dunkler und damit kälter wird. Und mit dem Abkühlen, fällt doch auch der Widerstand. Sehe ich das so falsch ? Yankee |
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micha_D.
Inventar |
#7 erstellt: 18. Mai 2004, 00:09 | |
Klar..mit dem abkühlen fällt der Widerstand. Der Widerstand ergibt sich aus dem Verwendeten Material,der länge und dem Durchmesser...und der bleibt gleich... Verändern tut sich der Widerstand aber mit steigender Temperatur....Da werden dann die Elektronen viel stärker durch den Leiter "Gepresst" und dann ist es ähnlich der Wärmeentwicklung durch die Reibung(der Elektronen)..Viel Elektronen rein (stromstärke) die "Passen" aber nicht alle gleichzeitig rein und werden im prinzip "Durchgequetscht" daraus erfolgt die Reibung...so in etwa..viel "Reibung" viel Wärme und es werde Licht....bei Sauerstoffabschluss...ansonsten Brennt der Wolframfaden durch....Wolfram.....da kannst du den Ohmschen widerstand ermitteln...brauchst du nur noch die länge und den Durchmesser des Materials Tabellen für verschiedene leiter und deren Widerstandsbeiwert in jedem Tabellenbuch der Elektrotechnik vorhanden..ist schon Sinnvoll sich dieses zuzulegen...Da steht dann auch drin wie sich der betreffende leiter bei Temperaturanstieg verhält(Ohmmäßig). PS: Die meisten Glühbirnen brennen beim einschalten durch....da ist der Widerstand am geringsten und der Strom demzufolge am höchsten. Micha [Beitrag von micha_D. am 18. Mai 2004, 00:25 bearbeitet] |
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Yankee
Neuling |
#8 erstellt: 18. Mai 2004, 00:44 | |
@micha_D. das hast Du prima erklärt, dennoch sagst Du doch selbst, das der Widerstand sich bei steigender Temperatur verändert, wie auch bei fallender Temperatur. Nun, wenn ich jetzt eine Minderspannung dieser Glühbirne zufüge, müsste sich doch auch dann der Widerstand nach unten verändern. Und somit müsste auch mehr Strom fließen als bei Vollast ? Du sagst es doch selbst, die meisten Birnen brennen beim Einschalten durch, besonders wenn sie kalt sind, weil dann ein höherer Strom fließt. Nur wieviel Strom würde z.B. bei 115 Volt, also der halben Spannung durch die Birne laufen ? Wenn es so wäre, das nun nur die Hälfte der Stromleistung durch die Birne liefe, warum haben dann z.B. alte Dimmer die überschüssige Leistung (welche) dann in Wärme verbraten ? One X |
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micha_D.
Inventar |
#9 erstellt: 18. Mai 2004, 01:21 | |
Hallo Also..die angegebenen 50Watt der glühbirne sind natürlich im Heissen zustand ermittelt worden...deswegen beziehen sich unsere Berechnungen auch immer auf den heissen zustand..an irgendwas müssen wir (und der Hersteller)uns ja festhalten...klar kannst du es jetzt ganz genau ausrechnen wieviel strom die Glühbirne im Kalten zustand aufnimmt..dafür brauchst du den "Temperaturkoeffizient"der besagt z.b.."Bei einer bestimmten Temperatur (20*)hat dieses bestimmte material(mit vorgegebener Länge + Durchmesser)diesen bestimmten Widerstand...wie gesagt..den hab ich jetzt auch nicht im kopf aber aus diesen angegebenen werten lässt sich bei jeder Temperatur der veränderte Widerstand errechnen...Steht wie gesagt alles im gängigen Tabellenbuch und ohne ein solches bist du in der Elektrotechnik aufgeschmissen...wenn du nämlich alle Formeln und Daten die du so brauchst auswendig lernen würdest dann hättest du die nächsten jahre viel zu tun............Mein Meister sagte mal zu mir.....du musst nicht alles Wissen..nur im Bilde drüber sein wo das betreffende steht..dafür gibts Tabellenbücher! Hat er wörtlich gesagt..und es stimmt! Mit Formeln umgehen ist das wichtigste und diese umstellen...... beim berechnen auch nicht viel überlegen sondern einfach machen... Alte Dimmer..das waren Verstellbare Ohmsche Widerstände in reihenschaltung zur Glühbirne...jetzt könntest du wieder mit dem ohmschen Gesetz diese schaltung errechnen indem du den Widerstand des Dimmers zu dem Widerstand der Glühbirne dazunimmst...im prinzip ist der dimmer auch eine "Glühbirne" und verbraucht genauso leistung nur ist dieser draht im dimmer dicker denn glühen soll er ja nicht...etwas wärme gibt er aber ab,da sonst der Draht zu dick wäre um ihn in ein kleines gehäuse zu quetschen....aber immer noch dick genug das die temperatur nicht zu hoch wird....Frag ruhig wenn dir was unklar ist.. Hier wirds noch mal gut erklärt: www.hh.schule.de/klosterschule/9b/ohm/ohm1.htm Im Text die markierte stelle anklicken. Micha [Beitrag von micha_D. am 18. Mai 2004, 02:18 bearbeitet] |
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RealHendrik
Inventar |
#10 erstellt: 18. Mai 2004, 07:38 | |
Auwei, da kriegt man ja Tränen in die Augen... KLAR ist die Glühlampe ein Kaltleiter! Aber hat mal jemand die Überlegung ins Spiel gebracht, dass der Temperaturkoeffizient NICHTLINEAR sein kann - sprich: es gibt keine Proportionalität zwischen Widerstand und Temperatur? (Für Euch jetzt mal ein Praxiswert: Sobald ein Glühfaden auch nur ansatzweise zu glimmen anfängt, hat er einen Widerstand erreicht, der in etwa in der Grösse des Widerstands bei Nennspannung liegt. Eure 50-Watt-Lampe hat also einen Widerstand von um die ein Kilo-Ohm, sobald sie Licht emittiert!) Wow.... wenn ich Eure Überlegungen in der Gesellenprüfung hören würde, hätte ich einige Durchfallkandidaten. (Aber tröstet Euch: Sowas gibt es tatsächlich... leider... und leider gar nicht so selten...) Sollen wir mal ein Experiment machen? Wir nehmen eine Glühlampe von 100 Watt und eine von 25 Watt, beide 230 Volt Nennspannung. Und diese schalten wir jetzt in Serie, zusammen an 230 Volt. Welche von beiden brennt heller? Und warum? (Hat das jetzt eigentlich noch irgendwas mit HiFi zu tun? Moderator, schliess diesen Thread!) Gruss, Hendrik |
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micha_D.
Inventar |
#11 erstellt: 18. Mai 2004, 07:58 | |
Hallo Deswegen hab ich den Link gesetzt weil ich kein Lust mehr auf den ollen Ohm hab.. was das Ohmsche Gesetz mit HIFI zu tun hat?? Wenn ich dir das jetzt Erklären muss dann hätt ich auch n Durchfallkandidat..oder? und wenn wir schon mal dabei sind.....jemand etwas vom Nichtlinearen TK zu Erzählen der die ersten Grundregeln vom Ohmschen Gesetz nicht drauf hat ist wohl Zeitverschwendung......Viel Spaß bei deinen "GlühbirnenExperiment".....I.d.S Gruß vom Micha Ach,übrigens...auch ein Nichtlinearer TK geniesst die Regeln der Physik und ist sehr wohl ermittelbar und deswegen kann man diesen auch Berechnen......Logarithmus.....Nachsitzen?? [Beitrag von micha_D. am 18. Mai 2004, 08:04 bearbeitet] |
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RealHendrik
Inventar |
#12 erstellt: 18. Mai 2004, 09:33 | |
Na, erzähl! Welche Glühlampe brennt in Serienschaltung denn heller? Die 100er oder die25er!? (Das kannst Du auch ohne Tabellenbuch beantworten!) Gruss, Hendrik |
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micha_D.
Inventar |
#13 erstellt: 18. Mai 2004, 09:36 | |
Weder noch!! Die Helligkeit einer Glühbirne hängt da auch noch von anderen Faktoren ab..richtig?? Wenn wir schon so pingelig sein wollen dann spezifizieren wir die Glühbirnen ersteinmal.... Micha Pff....unter gleichen Bedingungen die 25er.... [Beitrag von micha_D. am 18. Mai 2004, 09:43 bearbeitet] |
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micha_D.
Inventar |
#14 erstellt: 18. Mai 2004, 10:00 | |
Hallihallo..... Na,suchst du schon 2 Glühbirnen zusammen um mich zu Kontrollieren?? Ist schon richtig....Vertrau mir.. Micha |
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jaywalker
Stammgast |
#15 erstellt: 18. Mai 2004, 12:19 | |
micha_D: Du hast das "warum" vergessen: Weil die 25er im heißen Zustand den höheren Widerstand hat und damit bei der Serienschaltung an der 25er mehr Spannung abfällt. Der Zusammenhang mit Hifi ist doch klar: Wenn das Zimmer mit 16A abgesichert ist, und die Class-A-Monos ziehen zusammen 3600W, der CD-Player und Vorverstärker brauchen zusammen 40W, wie hell kann dann die Raumbeleuchtung noch sein, damit man auch nachts noch das Equipment bestaunen kann? Grüße Heiner |
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micha_D.
Inventar |
#16 erstellt: 18. Mai 2004, 12:30 | |
Jau.......für so einen Fall hat Ferdinand Paraffin die Kerze erfunden.... Gruß Micha |
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Yankee
Neuling |
#17 erstellt: 18. Mai 2004, 16:38 | |
Huh, Huh..... und was ist mit meiner Frage Nr. 1 ? Yankee |
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zucker
Inventar |
#18 erstellt: 18. Mai 2004, 16:46 | |
Hallo Yankee, forste Dich mal hier durch. Da ist auch eine Online Berechnung bei, an der Du den Lastimpedanz > Stromverbrauch sehen kannst. viele Grüße |
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RealHendrik
Inventar |
#19 erstellt: 18. Mai 2004, 22:02 | |
Bingo, Micha! Die 25er ist heller (gerade ausprobiert *grins*). Jetz wäre es natürlich interessant zu erfahren, wie es sich mit Lautsprecherboxen verhält... man schalte eine 25-Watt-Box und eine 100-Watt-Box in Reihe... welche ist lauter? Gruss, Hendrik [Beitrag von RealHendrik am 18. Mai 2004, 22:04 bearbeitet] |
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micha_D.
Inventar |
#20 erstellt: 19. Mai 2004, 07:09 | |
Halihallo Welche möchtest du denn lauter haben??(unterschiedlicher Wirkungsgrad)....... Oder wars ne Scherzfrage?? Das weiss ich bei euch manchmal nicht so genau..(grins).. Gruß Micha |
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RealHendrik
Inventar |
#21 erstellt: 19. Mai 2004, 09:11 | |
@Micha_D: War NATÜRLICH eine Scherzfrage. Aber irgendwie lag mir das doch jetzt auf der Zunge (bzw. in den Fingern), und ich musste die Frage einfach loswerden! (Steilvorlagen locht man nunmal ein!) Gruss, Hendrik |
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Jazzy
Inventar |
#22 erstellt: 19. Mai 2004, 10:25 | |
Hi Yankee! Amps liefern quasi konstante Spannung an die Box. Je nach Impedanz der Box gestaltet sich dann der Stromfluss. Z.B. 20Volt am Amp auf 4Ohm-Box ergibt 5A. Die Box hat keine Watt,sondern eine Impedanz und einen Wirkungsgrad. |
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micha_D.
Inventar |
#23 erstellt: 19. Mai 2004, 10:25 | |
.. Gruß aus Gelsenkirchen... Micha |
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