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Sony-TV-defekt+A -A |
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Autor |
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lupus334
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 21. Nov 2004, 17:05 | |
ich habe einen sony kv-S 2941D, Fdernseher.Er will nicht anlaufen.Nach zigmaligen Versuchen läuft er einwandfrei.Aus dem standby startet er immer.Was ist das für ein Fehler ? Grüße |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 21. Nov 2004, 19:56 | |
Hallo, 3 oder 4 Elkos im Primärteil des Schaltnetzteils austauschen LASSEN!! |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#3 erstellt: 21. Nov 2004, 23:26 | |
Hallo lupus334, die Antwort von -scope- kann ich nur bestätigen. Das von Dir beschriebene Problem hatte ich schon bei mehreren Videorecordern und einem Fernseher. Immer waren es die Elkos, also lasse sie auswechseln. Gruß Uwe |
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lupus334
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 22. Nov 2004, 18:28 | |
Vielen Dank für die Hinweise.Elkos austauschen ist verständlich nach 9 Jahren. Nur bitte welche? Es sind große, kleine und ganz kleine auf der netzplatine.Verabschieden sich eher die großen oder kleinen? Oder müssen generell alle ca. 15 raus? Wie kann ich Elkos überprüfen?Bitte um Rat. Gruß |
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Großinquisitor
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 22. Nov 2004, 21:10 | |
Tausch erstmal die großen. Müßten welche im Netzteil sein, welche über 300 Volt Spannungsfestigkeit und wenige 100µF haben. Diese tausch als erstes. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 22. Nov 2004, 21:44 | |
Hallo, Einspruch! Es gibt dort eigentlich nur einen einzigen (dicken Netzelko) mit 400V und 220-300 µF. Und gerade DER ist eher "unkritisch". Zu wechseln sind mehrere "kleinere" Typen sich zwischen 1 und 220 µF bei max. 50 V bewegen. Diese Elkos befinden sich allesamt in unmittelbarer Nähe des Schaltregel-IC. Hab ich vorige Woche noch für´n Nachbar an diesem Chassis gemacht. Entweder alle tauschen, oder mit RCL Brücke oder ESR-meter messen. Allerdings kann ich niemandem einen Tausch empfehlen, der in dieser Form danach fragt. Will kein Witwenmacher werden. Wenn der entsprechende RF-Techniker jetzt noch die genauen Positionsnummern haben möchte, dann kann "er" hier mal fragen, oder im Archiv nachsehen: www.repdata.de [Beitrag von -scope- am 22. Nov 2004, 21:46 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#7 erstellt: 22. Nov 2004, 22:31 | |
Hallo lupus334, bei den Netzteilen, die ich bisher mit dem Problem repariert habe, war es immer nur ein kleiner Elko. So ein Netzteil hat eine kleine Schaltung die dafür sorgt, dass das Schaltnetzteil anschwingt, wenn man es mit Spannung versorgt (ähnlich Anlasser des Autos). Meist ist es eben ein Elko in dieser Schaltung. Sinnvoll ist es allerdings alle Elkos in dem Netzteil auszuwechseln, die stark erwärmt werden. Auch ist es wichtig Typen einzusetzen, die bisschen mehr Temperatur abkönnen, also 105° und keine üblichen 85° Typen. Wenn der große Elko gewechselt wird, empfiehlt sich den Originaltyp zu nehmen, weil er impulsfest sein und einen geringen Innenwiderstand haben muss. Ein Schaltnetzteil ist ein Sicherheitsteil indem Spannungen vorkommen, die über den üblichen 230 V liegen. Daher sollte man die Reparatur ausführen lassen oder mit jemand durchführen, der so was schon mal gemacht hat. Bei so einer Reparatur am Netzteil ist einiges zu beachten, damit es nicht gefährlich wird. Hättest Du z.B. daran gedacht, beim Wechseln des dicken Elkos nur einen Originaltyp zu verwenden oder, dass auch wenn der Netzstecker gezogen ist, Spannungen im Netzteil vorhanden sind, die über 300 V liegen? Wenn nicht, empfehle ich Dir, die Reparatur nicht selber zu machen. Gruß Uwe |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 22. Nov 2004, 22:54 | |
Hallo,
Das ist aber (in dieser Einbauposition) schon "ab Werk" immer nur ein Standardtyp, da er lediglich die vom GL gelieferten 100 Hz "bekommt". Die Kondensatoren in den Sekundärzweigen sollten Impulsfest sein (was sie schon ab Werk nicht immer sind) Bei diesem Fehler ist der Sekundärteil aber erstmal uninteressant...
...das macht "er" doch trotzdem....wetten?! |
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lupus334
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 22. Nov 2004, 23:01 | |
Vielen Dank an die fleißigen Helfer. Die Lösung liegt für mich immer mehr im "Versenken", nachdem ich das Platinenteil mit mehr oder weniger Gewalt ausgebaut und dabei auch gehörig einen gewischt bekommen habe. Mein Kenntnisstand ist der, dass vor dem Ausbau des Kondensators dieser entladen werden sollte.Wie geht es am besten? Anfassen habe ich hinter mir und habe keinen Bock auf mehr "Rückschläge". Gibt es jemanden, der mir die Elkos tauschen würde? Die Platine im Austausch ist teuer und lohnt wohl auch nicht für den betagten Sony - oder? Können neue Teile soviel an Strom saugen, dass andere daunter leiden? Ich könnte mich für LCD oder Plasma - TV interessieren oder sollte man bei der alten Triniton bleiben? Grüsse und Dank an alle |
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lupus334
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 24. Nov 2004, 18:44 | |
Vielen Dank für die guten Ratschläge.Du hast die Wette gewonnen. Habe mich ausgiebig im Internet über Entladen von Elkos informiert. Habe die ausgelöteten alle zu Händler (Arlt,Berlin,Kaiser-FRiedrich-Str.) gebracht, prüfen lassen und eine Niete festgestellt: 22V, 20mF nahe am IC. Alle vernünftig und voll konzentriert eingelötet, board eingebaut, alle Kabel aufgesteckt, Schutzhelm aufgesetzt und Feuerlöscher bereit gehalten. Nach dem Einschalten - o Wunder - war alles OK. Er läuft wieder.Hoffentlich auf länger. Bis auf ein ander Mal grüßt Euch |
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