HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » ein paar kleine fragen. | |
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ein paar kleine fragen.+A -A |
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Autor |
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ripper1
Neuling |
#1 erstellt: 15. Dez 2004, 23:13 | |||||
Hallo erstmal, Ich hab zur Zeit noch eine recht kleine Anlage, mit zwei Boxen, das soll nicht so bleiben, und von daher hab ich jetzt ein ppar fragen: Ich habe vor das in Stereo zu lassen, nur noch nen Subwoofer dazu (den habe ich schon: Pioneer, 600W, 4Ohm), sozusagen 2.1. Wie macht man das am besten? Ich habe kaum Geräte gesehen, die einen Stereo-Eingang und dann drei Ausgänge für die Boxen und den Subwoofer haben? Und wenn man sich z.B. Drei-Wege-Boxen kauft/baut, ist die Gesamtleistung die Summe der drei Einzelleistungen? Und sollten die 3 Lautsprecher alle den gleichen Widerstand haben? Danke |
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Master_J
Inventar |
#2 erstellt: 17. Dez 2004, 01:54 | |||||
Aktiv oder passiv? Welcher Stereo-Verstärker?
Mit "Einzelleistungen" meinst Du die Belastbarkeit der z.B. 3 Chassis?
Die Chassis? Muss nicht, darf aber. Gruss Jochen |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 17. Dez 2004, 09:09 | |||||
Wenn Du Lautsprecherchassis kaufst und eine fertige Weiche, so ist diese für 4 Ohm oder 8 Ohm berechnet. Also sollten die Chassis auch 4 oder 8 Ohm haben. Was möglich ist, ist die Kombination 4 Ohm Tieftöner mit einem Nennschalldruck von beispielsweise 88 dB/W und einem Hochtöner mit 8 Ohm und 91 dB/W. Diese zwei würden in der Kombination gleich laut spielen, weil der 8 Ohm durch seinen höheren Widerstand nur die halbe Leistung bekommt. Allerdings muss man dann einen Drahtwiderstand 8 Ohm 10 Watt parallel zum Hochtöner schalten, damit die Weiche wieder mit den 4 Ohm belastet ist, für die sie berechnet ist. Wenn Du Dich nicht wirklich auskennst, sind fertig zusammengestellte Bausätze vorteilhafter als solche, die Du Dir selber zusammensuchst. Zur Leistung: Vereinfacht kannst Du von folgendem ausgehen: Das Audioband (20 Hz bis 20 kHz) umfasst rund 10 Oktaven. Jede Oktave hat 10% Musikanteil und daher 10% der Gesammtleistung. Wenn also der Tieftöner mit 80 Watt angeschrieben ist und Du die Trennung bei 640 Hz vornimmst, so sind das 5 Oktaven für den Bass und somit sind die 80 Watt 50% der Leistung. Also müssen Mittel- und Hochtöner die übrigen 50% bringen. Ein Hochtöner verträgt im Maximum etwa 15 Watt (Andere Angaben beziehen sich immer auf das ganze Band und sind mit der entsprechenden Weiche angegeben!) Also wäre das eine Oktave in unserem Beispiel, weil eine Oktave ein 5tel des Bassbereichs und damit ein 5tel von 80 Watt, also 16 Watt sind. Folglich muss der Mitteltöner von 640 bis 10'000 Hz übertragen (was kaum zu schaffen ist) und er müsste 4 Oktaven a 16 Watt = 64 Watt aushalten. Hier könnte man allenfalls mit zwei Mitetltönern arbeiten, die in Reihe oder parallel betrieben werden und zusammen die Leistung bringen. Du siehst, so einfach ist die Rechnerei nicht. Und was wie zusammenpasst, hängt vom Frequenzbereich ab, den man aber besser mit einer Kurve beurteilt und vom Wirkungsgrad und vom Geldbeutel. |
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ripper1
Neuling |
#4 erstellt: 18. Dez 2004, 23:44 | |||||
Naja, das mit dem Rechnen würd ich wohl hinkriegen, aber das hat auch schon weitergeholfen, und ich hab in meiner Nähe wen gefunden, der auch etwas Ahnung hat. Von daher werd ich mich dann an den wenden, und an Master_J, ich hab zwar keine Ahnung davon, aber so unklar sollte das nicht gewesen sein. |
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