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Verstärker - Widerstandsfrage+A -A |
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Flash
Stammgast |
#1 erstellt: 06. Jan 2005, 18:52 | |
Hallo zusammen, Ich hätte da mal ne Frage, bezüglich Hifi-Verstärkern und der Impendanz angeschlossener Lautsprecher. Viele schaffen ja 4 Ohm noch ohne Murren, aber bei 2 Ohm, wirds kritisch. Wodurch kommt das? Da bei einem niedrigerem Widerstand mehr Strom fließt, ist mir klar, doch elches Bauteil verträgt den höheren Stromfluß nicht? Warum sagt der AMP ab einer bestimmten Ohm Zahl, "jetzt ist schluß"? Kommt das vom Trafo? Oder von den Endtransistoren? Welches Bauteil verträgt den höheren Strom nicht!? Bitte Helft mir! |
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manu86
Stammgast |
#2 erstellt: 06. Jan 2005, 19:55 | |
hallo!! die neueren verstärker besitzen sowieso einen überhitzungsschutz und eine schutzschaltung wenn ein zu hoher strom fließt z. b. bei einem kurzschluss. ein problem ist, dass die klangqualität darunter leidet. je niedriger die impedanz der angeschlossenen ls, desto schlechter siehts mit dem dämpfungsfaktor aus. die stromanstiegszeit des verstärkers verändert sich, weil er ja theoretisch bei 2 ohm doppelt so viel strom abgeben muss wie bei 4 ohm. also daher hat der trafo ziemlich vieles damit zu tun, wie der verstärker niedrige impedanzen verträgt! gruß manu |
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Flash
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Jan 2005, 00:38 | |
Also ist es nur eine Frage des Trafos? Richtig dicker Trafo und das Ding packt auch noch 2 Ohm... (Mir ist klar, dass bei einem Kurzschluss ein unendlich großer Strom fließen müsste, und dass das die Endtransistoren kaum aushalten. aber wir reden ja von 2 Ohm ) Das mit dem Dämpfungsfaktor ist wohl das nächste Problem... Der errechnet sich ja meines wissens so: Innenimpendaz Lastimpendanz = Dämpfungsfaktor |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 07. Jan 2005, 08:58 | |
Zähler und Nenner sind vertauscht. Wenn die Schutzschaltung nicht irgendwelche ominösen Zustände prüft, schafft jeder verstärker auch 2Ohm, allerdingsnur bis zu einer bestimmten Lautstärke. Solange der Strom in Maßen fließt, so als ob 4 oder 8Ohm-LS angeschlossen wären, passiert dem Verstärker nichts, da er diesen Strom auch an 4 oder 8Ohm liefern muss. Die Spannung ist dabei zweitrangig. |
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Flash
Stammgast |
#5 erstellt: 07. Jan 2005, 18:10 | |
@ sakly: Stimmt, Zähler und Nenner sind vertausch! Hab ich auf die schnelle verplant... Also verstehe ich das richtig. Der Trafo sit daran schuld, dass viele Hifi-Verstärker mit 2 Ohm bei höheren Lautstärken Probleme haben? Oder sind noch andere Teile dabei, die den höheren Stromfluß nicht aushalten? Endtransistoren, usw. ? |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 07. Jan 2005, 18:14 | |
Natürlich auch die Endtransistoren. Ob ein verstärker niewderimpedant belastet werden kann, hängt insgesamt vom Schaltungskonzeptund der Güte der Bauteile ab. Primär sind natürlich das Netzteil und die Endtransistoren die begrenzenden Faktoren. |
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