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Zwei Vorstufen an eine Endstufe ?+A -A |
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Autor |
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C.S.
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Jul 2003, 20:09 | |
Hallo, ich habe folgendes problem: Ich habe eine neue AV-Vorstufe. Daneben eine schöne alte C-02 Vorstufe mit wie ich glaube recht guter Phonovorstufe. Nun würde ich am liebsten zum Plattenspielerhören den Plattenspieler an die C-02 anschließen. a) Stört es die Vor / Endstufe wenn vor der Endstufe eine "Chinchweiche" ist? b) bewirkt diese Klangverluste die die Vorteile der C-02 wieder aufwiegen? Danke |
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cr
Inventar |
#2 erstellt: 17. Jul 2003, 20:45 | |
Ein Y-Kabel geht hier nicht (würde den Klang stark verschlechtern, weil dann der Strom niederohmig über die jeweils nicht verwendete Vorstufe fließt). Ein Umschalter mit guten Kontakten ist die Lösung. Oder du fährst aus der C2 über den Tape-Ausgang raus und rein in die AV-Vorstufe |
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burki
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 17. Jul 2003, 20:57 | |
Hi, taete wenn, dann nur mit einem Umschalter oder einer Endstufe mit mehreren Eingaengen (von Vincent gibt's z.B. eine mit 3 Stereoeingaengen) arbeiten, aber keinesfalls von der Stereovorstufe durch die AV-Vorstufe (ok, evtl. noch ueber den analogen Mehrkanaleingang) gehen (dann kann man IMHO gleich die Stereovorstufe verkaufen oder einmotten --> was fuer eine AV-Vorstufe ist es denn ?). Der andere Weg, d.h. von der AV-Vorstufe ueber die Stereo-Vorstufe koennte da evtl. etwas geschickter sein, wobei ich hier noch getrennter fahre und (ok, hab einen Hybridverstaerker im Stereobereich) erst nach den Endstufen die Systeme mittels eines Amp-Switches kopple. Es koennte sich uebrigens (je nach AV-Vorstufe) durchaus lohnen auch andere "analoge Quellen" an die Stereovorstufe anzuschliessen ... Gruss Burkhardt |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 18. Jul 2003, 07:26 | |
Guten Morgen Hague, in diesem Gebrauchsfall des Luxman C 02 entnähme ich das Phonosignal aus einem der beiden TapeRecordOut und speiste es ein in einen (sicherlich vorhandenen) TapePlaybackIn des AV-Vorverstärkers. Die Lautstärkeregelung erfolgte am Vol.Steller des AV-Amp. Die PhonoStraightTaste ist in diesem Falle belanglos, das Signal wird unmittelbar hinter dem Equalizer abgezweigt. Am AV-Amp würde das aus dem C 02 stammende Phonosignal behandelt wie ein Tape, typisch passiv auf den Input-Wahlschalter geführt. Noch dies, die Ausgangsimpedanz des TapeRecOut am C 02 ist mit 150 Ohm geringer als die des PreOut mit 250 Ohm. Kabellängen sind ohne Bedeutung. MfG Albus |
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burki
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 18. Jul 2003, 08:00 | |
Hi, hab extra gefragt, welche AV-Vorstufe denn benutzt wird, denn viele Geraete fuehren bei analogen Quellen zunaechst eine A/D-Wandlung durch, die die Klangqualitaet nicht unbedingt verbessert. Ich hab bei mir Vinyl auch indirekt (ueber Phonopre --> TapeOut --> KH-Verstaerker --> AV-Vorstufe) ins Mehrkanalsystem integriert, doch benutze ich diesen Weg nur, wenn ich mal (wie abartig das auch sein mag ) eine Scheibe mit PLII "aufpeppeln" mag (bei manchen QS-Scheiben funktioniert das ganz gut). Klangliche Unterschiede zum "direkten Weg" hoere ich durchaus. Gruss Burkhardt |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 18. Jul 2003, 08:29 | |
Guten Morgen Burkhardt, was den AV-Vorverstärker angeht, da war ich dann wohl schlicht zu naiv. Ich bitte um Entschuldigung. MfG Albus [Beitrag von Albus am 18. Jul 2003, 08:29 bearbeitet] |
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C.S.
Stammgast |
#7 erstellt: 18. Jul 2003, 11:29 | |
Erst mal vielen Dank für die vielen schnellen Antworten. Erst mal Entschudligung; ich hab mich leider etwas ungenau ausgedrückt und Euch dadurch das Antworten unnötig kompliziert gemacht. Also die Sache ist folgende: Ich habe momentan einen Onkyo Reciever (696). Mittelfristig möchte ich auf ein System aus 7.1 Vorstufe und Endstufe / Endstufen umsteigen. Zuerst möchte ich die Endstufe anschaffen weil sich ja gerade bei den Vorstufen immer noch enorm viel tut. Außerdem muß ich da erst mal überlegen ob mehr Boxen überhaupt ins Wohnzimmer passen werden. Dauert also noch. Daher wird also der Onkyo eine Weile als Vorstufe agieren. Parallel dazu habe ich meine Liebe zum Vinyl entdeckt. Hatte bisher noch gar keinen Plattenspieler. Ich habe nun noch eine C-02 im Keller und a kam mir die Idee diese für den Vinylzweig zu nutzen. Sowohl aus klanglichen Gründen; aber da bin ich ehrlich auch weil mich diese Alte Endstufe einfach fasziniert. - Der riesige Trafo - Der Phonoumschalter über Drehknopf und Schieber durch flexibles Metallband um das Schaltsignal weiterzuleiten - Die riesigen Wahlschalter - das massige Gefühl wenn man an den Ponties dreht. ... ach schwärm. So, ich halte es für unwahrscheinlich, daß der onkyo das Analogsignal digitalisiert. Daher denke ich burkis wichtige Warnung macht nichts. Und Albus Idde wäre realisierbar. Eine andere Alternative die ich mir überlegt habe: Teilung Analog und Digital: Plattenspieler, Das ersteigerte alte Akai-Monstrum (Kassettendeck), Tuner der Analogausgang des DVD und der Analogausgang vom CD-Player an die Luxman. CD-Player (Digitalausgang), DVD (Digitalausgang), Videorekoder an den onkyo und dann mittels Umschalter an die Endstufen. Dadurch wären auch (fast)alle Signalwege möglich. Nur Kassettenaufnahme von Video/DVD und umgekehrt ginge nicht. Ebenso wie videoaufnahme von Platte oder Tuner. Aber wer braucht das. meine Frage wäre wie groß die Verluste bei einem sehr guten Umschalter wären, wad so einr Kosten würde und wo man sowas sinnvollerweise herkriegt. Vielen Dank für die konstruktive Hilfe! Hague [Beitrag von C.S. am 18. Jul 2003, 11:33 bearbeitet] |
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burki
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 18. Jul 2003, 11:45 | |
Hi Hague,
vorsicht mit solchen Vermutungen. Lasse Dir mal vom Schaltungsdienst den Schaltplan kommen. Allein wegen der Lautstaerkeregelung wird haeufig digitalisiert und glaube mir, ich hab schon viele Systeme verglichen (eine Audionet MAP ist da z.B. eine der wenigen Ausnahmen) ... Die Aufruestung mittels Endstufen hab ich auch so betrieben und auch nach dem Kauf einer Tag-Vorstufe bin ich bei meiner Stereoelektronik geblieben. Ich halte die zweite Idee (alles Analoge an die Luxman) fuer die Geschicktere, doch was spricht gegen den eigenen ultimativen Hoertest ? Ein guter Umschalter (eben nicht das 9,95-EUR-Teil von Hama) ist IMHO eben dann gut, wenn ein Unterschied gehoermaessig nicht wahrgenommen wird (auch hier hilft eben der Hoertest, wobei ich persoenlich in diesem Bereich z.B. von QED ueberzeugt bin). Gruss Burkhardt |
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cr
Inventar |
#9 erstellt: 18. Jul 2003, 11:46 | |
Die Verluste beim Umschalter sind Null. Du schaltest ja die Eingänge auch schon um, ohne dass es zu Verlusten kommt. Entweder selber basteln oder im Elektronikversand kaufen (du nimmst ein Gerät, mit dem man 2 Eingänge auf einen schaltet und setzt es verkehrt ein). Du schaltest ein völlig unkritisches Hochpegelsignal; wenn nicht gerade die Kontakte korrodiert sind, unproblematisch. PS: Würde auch den CDP zusätzlich analog über die C-02 laufen lassen. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 18. Jul 2003, 12:08 | |
Guten Tag Hague, eine weitere Bemerkung zum Vorverstärker Luxman C 02. (Sind Wermutstropfen erlaubt?) Die Kanaltrennung des mit Tri-Lead-Kabel durchgängig (vollgefüllt) verkabelten Gerätes ist eher gering. Bei Phono macht das der Freude keinen Strich durch die Rechnung, 25 dB genügen. Bei CD, DVD, Tuner müßte man sehen, ob die Ansprüche bedient werden. Die Kanaltrennung liegt bei 40 dB, Input bis PreOut. Der Nachfolger, C 03, war noch schlechter (weniger gut), sZt gemessen mit 35 dB. Die Kanaltrennung typischer CDPs liegt bei besser als 90 dB, gute Tuner bei besser als 40 dB (10 KHz). Die Generationenfrage hat auch bei Geräten ihre Berechtigung. Ferner noch, der C 02 ist aufgeteilt. Der Teil Tape bis PreOut kommt ohne den "hinderlichen" mechanischen Inputschalter (per Bowdenzug) aus, eine Differenz ist hörbar. Ich hatte den CDP daher stets an einen der TapeMonitorIn angeschlossen. MfG Albus [Beitrag von Albus am 18. Jul 2003, 12:10 bearbeitet] |
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C.S.
Stammgast |
#11 erstellt: 18. Jul 2003, 12:15 | |
Danke für die Antworten. cr: wie gesagt: den CDP wollte ich digital an die AV und analog an die C-02 anschließen. natürlich ist der Hörtest die letzte Instanz. Aber ich möchte halt schon mal "vorsortieren". MfG Hague |
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cr
Inventar |
#12 erstellt: 18. Jul 2003, 12:18 | |
Ich würde die Kanaltrennung nicht so dramatisch sehen, weil bei Musikaufnahmen (außer elektronischer Musik) die Kanaltrennung auch nicht so hoch ist (die rechten Mikrofone bekommen auch von links was ab usw.) |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 21. Jul 2003, 07:58 | |
Guten Morgen Hague, ich bitte um Entschuldigung, meine Erinnerung war ungenau; das Phonosignal wird bei dem C 02 nicht unmittelbar hinter dem Phono-Equalizer-Amp abgenommen, sondern erst hinter dem mechanischen Input-Drehschalter. Der Input-Drehschalter ist auch nicht per Bowdenzug wirksam, vielmehr der Phono-Wahlschalter wirkt per Bowdenzug nach hinten zum Phonozweig. (Die Teilung des C 02 per TapeMonitor-Schalter stimmt allerdings.) Zusatz: Entgegen den Spezifikationen in der Bedienungsanleitung lauten die MC-Einstellwerte für Low= 68 Ohm, für Mid= 220 Ohm, für High= 470 Ohm. Im Übrigen sind die Eingänge sämtlich wegen FTZ mit Zusatzkapazitäten und Widerständen bestückt, der Phonozweig mit einem kompletten LCR-Glied - Hochfrequenzschutz. MfG Albus |
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C.S.
Stammgast |
#14 erstellt: 21. Jul 2003, 23:12 | |
Danke Albus, hattest Du mal eine C-02 ? Du scheinst diese Vorstufe ja genau zu kennen. Oder trifft das auf alle Vorstufen zu? mfg Hague [Beitrag von C.S. am 21. Jul 2003, 23:12 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 22. Jul 2003, 06:25 | |
Guten Morgen Hague, ich habe noch eine C 02, ca. 17 Jahre alt, den Schaltplan habe ich auch seither, untersucht habe ich das Gerät mehrfach. Heute als Phonoamp im Nebengebrauch. (Beiseite: Ich bin stets bemüht, zu jedem Gerät des Interesses den Schaltplan einzusehen). MfG Albus |
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C.S.
Stammgast |
#16 erstellt: 24. Aug 2003, 01:06 | |
Hallo, nochmal ein kurzer Aufwärmer des alten Threads. Die Konstruktion ist eigendlich schon fertig durchdacht: Analog an C 02 und digital an Sourroundvorstufe. Was mch jetzt noch interessieren würde: Es mag ja Momente geben bei denen eine Querverbindung nicht schlecht wäre. - Mal Vinyl über 7 Boxen bei Party (ok Sünde, aber lauter) - DVD auf Cassettte aufnehmen (ok unrealistisch - aber wer weiß?) Aber wie gesagt: Ich hätte gerne eine in beiden Richtungen laufende Verbindung. Anbieten würden sich da ja die Tape- Anschlüsse. An der Sourroundvorstufe sind ja genug Video Ein- / Ausgänge dran (= Tape) und bei der C 02 zwei Tapeanschlüsse. Nur jetzt kommt endlich das Problem: (hoffentlich seid Ihr noch dabei) Ich habe keine Anleitung der C 02 und aus den Schaltern schließe ich, daß die Tapes nicht als normale Quellen anwählbar sind. Da man bei einem Schalter umschalten kann zwischen Tape 1 oder 2 stellt sich mir zusamengefasst folgende Frage: - stimmt es, daß wenn der digitale Zweig auf Tape 2 hängt, daß ich auf Tape 2 gehe und dann das Signal an Tape 1 geleitet wird um das Signal aufzuzeichnen - stimmt es, daß wenn ich irgendeine Quelle laufen habe [Phono, CD (analog), Tape(an Tape 1) , Tuner) das Signal immer an Tape 2 anliegt und ich es demnach durch Anschalten dieses Eingangens an der Digitalvorstufe auf alle Boxen schalten kann. Vielen dank im Vorraus fürs Lesen und Beantworten, MfG Hague |
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