Biamping mit 2 Stereo-Verstärkern

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Tiehscher
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Mai 2004, 08:40
Hallo,

werde mir wohl in naher Zukunft einen neuen Verstärker kaufen (Yamaha AX 596 oder Marantz pm 7200 ca. 2x120W). Besitze dann natürlich noch einen alten (Kenwood KR-A3070, 2x50W).
Meine Boxen kann ich mit Biamping betreien.

Da aber nun die Leistung der Verstärker etwas weiter auseinanderliegt würde ich gerne wissen, ob ihr eure Boxen dann mit biamping betreiben würdet oder lieber die "dickere" Endstufe alleine anschließen würdet.

Danke,
Tiehscher
micha_D.
Inventar
#2 erstellt: 12. Mai 2004, 08:59
Hallo

Die unterschiedliche Endstufen müssen beim BI-Amping ohnehin eingepegelt werden.Deswegen spielt eine Leistungsdifferenz eine eher untergeordnete Rolle.

Ich betreibe in Bi-Amp einen 2x100Watt Receiver(Mittelhochton)mit einer 2x400 Watt Endstufe(Bass)
an 250Watt Boxen....(alle Leistungsangaben in Dauerleistung/Sin.)

Erfahrungsgemäß lohnt sich der Bi-Ampingbetrieb hauptsächlich wenn mit einer grossen Gegen-Emk im Bassbereich zu rechnen ist......


Micha


[Beitrag von micha_D. am 12. Mai 2004, 09:01 bearbeitet]
stadtbusjack
Inventar
#3 erstellt: 12. Mai 2004, 09:03
Moin,

die meisten Hersteller empfehlen, für Bi-Amping gleiche Endstufen zu nehmen. Aber wenn du den Slave-Verstärker vernünftig einpegelst, sollte das auch gehen.
Tiehscher
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Mai 2004, 22:08
danke für die schnelle antwort.

habe ehrlich gesagt keine ahnung von biamping, wollte halt nur wissen, ob es geht. könnt ihr mir einen link geben, wo steht wie das geht??

Vielen Dank,
Tiehscher
micha_D.
Inventar
#5 erstellt: 13. Mai 2004, 07:45
Hallo

Bi-Amping ist Mindeststandart bei professionellen PA-Systemen.Einen Link hab ich jetzt nicht im Kopf aber da sollte es was zu Googeln geben.Wie gesagt,es lohnt sich in erster Linie bei einer großen Gegen-Emk Z.b
bei einer Basschassisgrösse von 2x10"(Richtwert je Kanal) darunter sind die positiven Eigenschaften des BI-Ampings kaum auszumachen.Wobei Aktives Bi-Amping dann doch zu bevorzugen ist.Dann machen sich die Vorteile aber auch handfest bemerkbar....jedoch sollte der Bassbereich mit leisungsfähigen,stabilen Endstufen betrieben werden............aber das sollte ja auch immer so sein..

Es werden dabei 2 Endstufen je Kanal an einer Aktivweiche betrieben...das wars schon....eine passive weiche ist dann für den Bassbereich nicht mehr nötig und der Bandpass des Mitteltöners könnte als reiner Tiefpass ausgelegt werden.
Der nächste Schritt wäre Tri-Amping wozu jeder Lautsprecher eine eigene Endstufe hat...Dann ist eine Passivweiche überflüssig...jedoch bringt dieses Verfahren kaum hörbare Vorteile.Die Technik ist dann die,einer Aktivbox..

Micha
Micha


[Beitrag von micha_D. am 13. Mai 2004, 07:52 bearbeitet]
bukongahelas
Inventar
#6 erstellt: 14. Mai 2004, 04:24
Ich baue Aktivweichen für BiAmping.

bukongahelas0815@netscape.net
micha_D.
Inventar
#7 erstellt: 14. Mai 2004, 06:10
Mit welcher Flankensteilheit,Übernahmefrequenz
Anstiegsgeschwindigkeit,S/N Abstand...u.s.w..
baust du die denn??Diskret oder mit IC,s?Symmetrisch oder Asymmetrisch?Bei welchem Ausgangs/Eingangspegel?

Gruß
Micha


[Beitrag von micha_D. am 14. Mai 2004, 06:13 bearbeitet]
Tiehscher
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 15. Mai 2004, 11:21
danke für eure Rückmeldung

Tiehscher
bukongahelas
Inventar
#9 erstellt: 17. Mai 2004, 00:39
Standardschaltung mit OP NE5532
aus dem Lehrbuch (HP - TP Analogfilter).

2 Weg Stereo
oder
3 Weg Mono

TiefbaßAnhebung + SubsonicFilter im BaßZweig

Übernahmefrequenzen und Flankensteilheiten
sowie FilterCharakteristik durch
Widerstands- Kondensatoreinbau
nach Formel oder Tabelle
beliebig einstellbar.

Ausgangspegel über Potis,baue ein,welche
Qualität gewünscht wird.
Empfehle aber vollen Ausgangspegel und
Pegelstellung an nachfolgender Endstufe/VollVerstärker.

Konnte bisher keine Negativeffekte wie
Rauschen etc. feststellen.

Stabiles Netzteil + - 15 Volt mit fetten Elkos
und Standardspannungsreglern.
Netzsiebung / NetzFilter integriert.
Metallgehäuse.
GoldCinchBuchsen.
Ground Lift Schalter.

Praktisch,aber nicht zwingend notwendig:
Pegelanzeige des EingangsPegels (10 LED)

Zur Zeit asymmetrisches Konzept mit Cinch Pegel.
Die Ein-und Ausgänge könnten durch Zusatzschaltung
auf symmetrisch erweitert werden.

bei Interesse mail direkt,schaue hier nicht so oft.

bukongahelas0815@netscape.net
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