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Widerstand+A -A |
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Autor |
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Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier |
18:42
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#1
erstellt: 10. Feb 2005, |||
Ich will mir 100 LED's kaufen. Sie haben eine Spannung von 2.9V bis 4V und einen Strom von 20mA bis 30mA. Ich will sie an ein 12V Netzgerät anschließen und wollte mal wissen, was ich für Widerstände brauch, wenn ich einen für 10 LED's nehmen möchte oder wie ich das berechen kann, ohne viel Ahnung davon zu haben. Würde mich freuen wenn jemand weiter helfen kann, da ich mich damit nicht sehr gut auskenne. |
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georgy
Inventar |
18:49
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#2
erstellt: 10. Feb 2005, |||
Du teilst die Spannungsdiferenz zwischen Versorgungsspannung und LED durch die Stromaufnahme, Angaben in Volt, Ampere und Ohm. Wie willst du die LEDs denn verschalten? [Beitrag von georgy am 10. Feb 2005, 18:50 bearbeitet] |
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babayaga
Ist häufiger hier |
19:01
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#3
erstellt: 10. Feb 2005, |||
Parallelschalten von LEDs is nicht. Du mußt für jede einzelne LED einen Vorwiderstand schalten weil andernfalls die Stromverteilung nicht gewährleistet ist. Bei 12Volt Versorgung und 3Volt LED-Spannung bleiben 9Volt für den Vorwiderstand übrig. Die 9Volt mußt du dann durch den LED-Strom teilen. Und dann gehst du zu den 100 LEDs noch 100 Widerstände kaufen. |
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HinzKunz
Inventar |
19:12
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#4
erstellt: 10. Feb 2005, |||
![]() kannst du nicht auch einen widerstand nehmen und dann alle 100 leds dahinter parallel schalten? das wäre die lösung, die ich favorisieren würde, da es keine reihenschaltung (eine led geht nicht -> nix geht) und keine parallelen wiederstände gibt. mfg martin |
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d2mac
Stammgast |
00:37
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#5
erstellt: 11. Feb 2005, |||
Die LEDs haben alle eine geringfügig unterschiedliche Durchlassspannung. Bei Parallelschaltung leuchtet die LED mit der geringsten Durchlassspannung am hellsten und bekommt auch den meisten Strom, bis sie eineige sekunden später tot ist. Du kannst aber bei 12v 3-4 LED in Reihe schalten mit einem Widerstand. Dann ist der Stromfluss durch die Dioden 100% gleich. als Formel (versorgungsspannung-(diodenspannung1+diodenspannung2+diode..))/diodenstrom in A [30mA=0.03A!!!] du erhältst als ergebnis direkt die Ohm des Vorwiderstandes |
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Audio_Monitor
Gesperrt |
01:07
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#6
erstellt: 11. Feb 2005, |||
Hi,
wofür brauchst Du 100 Leuchtdioden? Wie wär's mit einer Leuchtstoffröhre? Ist mindestens genauso hell... Regards, Andreas |
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Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier |
18:25
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#7
erstellt: 11. Feb 2005, |||
als Formel (versorgungsspannung-(diodenspannung1+diodenspannung2+diode..))/diodenstrom in A [30mA=0.03A!!!] du erhältst als ergebnis direkt die Ohm des Vorwiderstandes[/quote] Ich hab das mal versucht mit der Formel auszurechnen für 10 LED's und da kam bei mir -700 raus??? Ich ich mich da Verrechnet oder wodran liegt das? |
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Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier |
18:27
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#8
erstellt: 11. Feb 2005, |||
Leuchtstoffröhre scheidet aus, da ich die LED's nicht alle neben einander anbringen möchte. trotzdem danke für die Idee |
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ncsonicx0
Stammgast |
18:28
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#9
erstellt: 11. Feb 2005, |||
kein wunder, die formel ist auch falsch... |
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Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier |
18:42
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#10
erstellt: 11. Feb 2005, |||
Ich habe gerade noch mal herumgerechnet ![]() ![]() |
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zucker
Inventar |
18:43
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#11
erstellt: 11. Feb 2005, |||
Ub - Uf der Diode = U die am R zu verbraten ist. Diese U / A der D = R des Vorwiderstandes. Bei 12V Ub und 3V Uf für eine D gehen maximal 4Dioden in Reihe. Wie oben schon jemand schrieb, müssen dabei alle D ausgemessen werden, sonst ist eine heller, die andere dunkler. 100LED = 100R - ist die beste Lösung. 100R kosten bei Conrad als Metallfilm 2,35€ 12V - 3V = 9V / 20mA = 450R viele Grüße |
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d2mac
Stammgast |
01:33
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#12
erstellt: 12. Feb 2005, |||
@NCSONICX0 Die formel war schon richtig, er hat nur so viele diodenspannungen eingesetzt, dass deren summe die versorgungsspannung überstieg. |
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_Preamp_
Stammgast |
03:04
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#13
erstellt: 12. Feb 2005, |||
Hallo Leute! Ich hab' da mal irgendwo einen interessanten Beitrag zu gefunden. Ging allerdings um die Beleuchtung von RC-Flugmodellen, also um geringe Strom/Spannungsaufnahme. Irgend so ein "Dippel-Ing" hat da eine kleine Schaltung fuer entwickelt - mit einem CMOS-Logik-IC und 'ner Handvoll anderer Teile. Hat die Funktion von einem Schaltnetzteil, schreibt er. Ich selbst hab's noch nicht getestet, sollte IMHO aber funktionieren (bin selbst Elektroniker). (...) Hab' mal eben gegoogelt - sind inzwischen 2 IC's ;]. Guckt euch das mal an: http://www.flugmodellbau.de/download/LED-Scheinwerfer_doku_11.pdf Greetz von Amrum, Lasse |
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_Preamp_
Stammgast |
03:09
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#14
erstellt: 12. Feb 2005, |||
Ich nochmal... Wenn man einen FET vom Typ BF245C nimmt und das Gate auf Source legt, laesst das Teil von Source nach Drain nur einen Strom von 15mA durch. Also eine Reihenschaltung aus 5 LED's und einem Transistor sollte auch funktionieren! |
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Audio_Monitor
Gesperrt |
12:30
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#15
erstellt: 12. Feb 2005, |||
Hallo,
Nein, das stimmt nicht. Es ist eine Eigenart von Dioden, dass sie (idealerweise) oberhalb der Schleusenspannung niederohmig sind. Es fliesst also (idealerweise) entweder gar kein Strom, oder ein unendlich hoher. Es gibt einen gewissen Bereich oberhalb der Schleusenspannung, in dem die Diode selbst den Strom begrenzt. Der wandert aber, wie die Schleusenspannung, nach unten sobald die Temperatur der Sperrschicht steigt. Ein Strombegrenzungswiderstand ist unumgänglich. Oder Du verwendest den Trick, die Dioden mit einem getakteten Signal anzusteuern. Hier darf der Strom um einiges höher sein, weil der Strom immer nur einen winzigen Moment fliesst. Da die Helligkeit einer Leuchtdiode exponenziell zum Strom steigt, kann man hier mit einem Durchschnittsstrom, der im grünen Bereich der Belastbarkeit liegt, weit höhere Helligkeiten erreichen. Dieser Trick wird zum Beispiel bei LED-Taschenlampen verwendet. Das mit der Neonröhre war eigentlich nur ein Schertz... ![]()
5 x 3V = 15 V, Uin = 12, wie soll das gehen? Regards, Andreas |
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Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier |
14:35
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#16
erstellt: 12. Feb 2005, |||
Oder Du verwendest den Trick, die Dioden mit einem getakteten Signal anzusteuern. Hier darf der Strom um einiges höher sein, weil der Strom immer nur einen winzigen Moment fliesst. Da die Helligkeit einer Leuchtdiode exponenziell zum Strom steigt, kann man hier mit einem Durchschnittsstrom, der im grünen Bereich der Belastbarkeit liegt, weit höhere Helligkeiten erreichen. Dieser Trick wird zum Beispiel bei LED-Taschenlampen verwendet. Wie funktionier das mit dem getakteten Signal den brauch man dafür etwas besonderes? |
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Audio_Monitor
Gesperrt |
16:52
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#17
erstellt: 12. Feb 2005, |||
Hallo, ja. einen Oszillator, der die Taktfrequenz erzeugt, das ginge mit einem billigen TTL-IC einem Widerstand und einem Kondensator (besser zwei R und C). Dann brauchst Du für je drei (besser zwei) Dioden einen schnellen Transistor als Stromverstärker. Neulich im Internet gesehen: Es gibt für Autos LED-Rücklichter, die nach diesem Prinzip funktionieren, die werden mit 12 Volt betrieben und haben LED-Felder mit ca. 50 Dioden. Die könnte man verwenden wenn man zwar löten kann, aber keine Lust hat, eine Elektronik selbst zu basteln. Da hilft Google Dir weiter. Ich habe sie gesehen, als ich nach LED und Schleusenspannung gesucht habe. Ist aber auch schon ein paar Wochen her und nicht mehr im Cache oder der History, sonst stünde hier ein Link... Für den Oszi: Googlen nach 'astabiler Multivibrator' Worauf Du achten solltest, ist, daß der Durchschnittsstrom leicht unter dem erlaubten Dauerstrom liegt. Je kürzer der Impuls, umso mehr Strom darf fließen umso heller leuchten die Dioden. Ideal wäre ein Nadelimpuls. Mindest-Taktfrequenz liegt bei ca. 100 Hz, dann wird es von den Augen als gleichmäßig helles Licht wahrgenommen. Es gibt hier im Forum auch einen Mach's-Dir-selbst-bereich. Da tummeln sich eine menge aktiver Elektrolurche. Vielleicht fragst Du da einmal mit Referenz auf diesen Thread. Viel Spaß jedenfalls, Andreas |
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_Preamp_
Stammgast |
20:53
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#18
erstellt: 12. Feb 2005, |||
Hmm, ich war von etwas mehr als 2V ausgegangen... Aber bei LED's ist die Spannung AFAIK nicht ganz so wichtig. |
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